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Verschiedenes
| | | Neuer prolixletter Nr. 419 erschienen | mit folgenden Themen: ZMF-Tipp zum Wochenende / ZMF-Verlosungen / Ausstellung „Stockwerke“ im Kunsthaus L6 / Freiburg bis 2050 „100 Prozent erneuerbare Energie-Region / Freiburger Weinfest / Überwachung - Made in Südbaden / 15e Festival automobile de Mulhouse / Freiburger Ferienpass / Klimatipps zum Sommeranfang / Ga Yeon Jo und Sandra Pulina "Pseudomorphism" / Streetballnight am Filmpalast Karlsruhe / Buchtipp: "Freakshow" / Aktionstag gegen Tiertransporte / MensaBar: Pink Party / Steuersplitting endlich auch für Lesben und Schwule / u.a.m. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Balkonbrand Blauenstraße | Am 24.05.2013, um 05:30 Uhr meldeten Anwohner einen Brand im EG in der
Blauenstraße. Bereits 4 Minuten nach Eintreffen der Berufsfeuerwehr, konnte
lokalisiert werden, dass es sich um einen ausgedehnten Balkonbrand handelte,
welcher auf die gesamte Wohnung überzugreifen drohte. Vier Personen wurden
mit Verdacht einer Rauchgasinhalation aus der Wohnung geführt und zur
Behandlung dem Rettungsdienst übergeben. Der Brand wurde mit einem C-Rohr
im Innenangriff gelöscht. Der Verlust der Wohnung konnte durch rasches
Eingreifen verhindert werden. Zeitgleich wurden die darüber liegenden Wohnungen
kontrolliert. | | | | |
| | | | Nachtrag zum Beitrag "Mit Köpfchen und Begeisterung" | Schaustück bei der Open European Championship der First Lego League im westfälischen Paderborn: Das wie ein Mondfahrzeug anmutende Gefährt wurde von einem holländischen Team aus 350 000 Lego-Teilen gebaut. Angetrieben von einer 12-V-Batterie, erreicht es eine Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h. Alle technischen Funktionen werden von eingebauten Computern geregelt und kontrolliert – selbst das Anlegen des Sicherheitsgurts überwacht ein Mini-Rechner. Konstruktions- und Bauzeit: 6 Monate. Besondere Sorgfalt musste das Team auf die Stabilität des Rahmens und der Räder verwenden. Die Anzahl der dafür erforderlichen Lego-Steine wurde mathematisch errechnet. | Mehr | | | | | Autor: Günther Dressler |
| | | | Open European Championship: Mit Köpfchen und Begeisterung | Jugendliche Tüftler und Erfinder im globalen Wettbewerb
Schon kleine Kinder sind Baumeister. Erst bauen sie Sandburgen, später dann – aus dem dänischen Lego-System – Brücken, Türme, Kräne, Autos, Schaufelbagger. Sie sitzen vor ein paar hundert bunten Kunststoffklötzchen, Zahnrädern, Figuren und sonstigen Bauteilen, den Kopf voller Ideen, und sie bringen erstaunliche Dinge zustande.
Aus Kindern werden Jugendliche, ihr Schöpfer- und Schaffensdrang wächst, sie suchen jetzt größere, kniffligere Aufgaben. Und irgendwann finden viele von ihnen zur First Lego League (FLL), einer über den Erdball verbreiteten jugendlichen Erfinder-Initiative. Nun gilt es, mit Lego-Teilen Roboter zu bauen und zu programmieren, steuerbare Geräte, die womöglich selber Nützliches tun.
Jugendliche auf allen Kontinenten begeistern sich für diese Aufgabe und streben in Teamarbeit nach Spitzen-Ergebnissen. So entsteht Wettbewerb, und so kommt es zur Open European Championship der First Lego League. Die Saison 2012/13 vereinte weltweit 200 000 Teilnehmer. Das Motto dieser Wettbewerbsrunde: „Senior Solutions“ – Lösungen für eine älter werdende Gesellschaft. Ihr soll die selber gestellte Forschungsaufgabe dienen.
Es gab Vor-Ausscheidungen in allen beteiligten Ländern. Am Ende hatte man es mit 54 Teams aus 35 Staaten zu tun, die es durch alle Prüfungen geschafft hatten. Die End-Ausscheidung stand an, organisiert vom in Leipzig beheimateten gemeinnützigen Verein HANDS on TECHNOLOGY. Vom 7. bis 10. Mai versammelte sich eine wahrhaft internationale Gesellschaft von jugendlichen Denkern, Forschern, Tüftlern und Schraubern im Heinz Nixdorf MuseumsForum zu Paderborn. Schirmherrin der Veranstaltung war Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Bundeslands Nordrhein-Westfalen.
Über drei Tage stellten die Teams einer international zusammengesetzten Jury ihre Arbeiten in Theorie und praktischer Anwendung vor. Bewertet wurde nach diesen Kriterien: „Intelligentes“ Agieren des Lego-Roboters auf einem vorgegebenen Spielfeld. Qualität des technischen Designs. Wie befriedigend wurde die Forschungsaufgabe gelöst? Auch das Teamverhalten floss in die Bewertung ein: Allen Teams war die vom eigentlichen Forschungsprojekt völlig gelöste Aufgabe gestellt: „Schneidert“ aus einer Zeitung ein Kleidungsstück.
Den 1. Platz auf dem Siegerpodest nahm das Team ApoiBot aus Brasilien ein. Es hat einen vom Tablet-PC steuerbaren Roboter gebaut, der Geschichten vorliest, an Termine erinnert und älteren Menschen weitere nützliche Dienste leistet. Platz 2 besetzte das Team Lego Panda aus Israel. Sein Wettbewerbsbeitrag: eine Pillendose, die mithilfe von LED-Licht das richtige Medikament anzeigt. Bejubelt auch das auf Platz 3 platzierte Team Epunkt e aus Deutschland. Sein Beitrag: eine „stabilisierende“ Computer-Maus, die Tremor-Patienten befähigt, die Maus sicherer über die Arbeitsfläche zu führen.
Die Paderborner Veranstaltung zeigte einen Mikrokosmos, in dem Jugendliche aus 35 Ländern, in ernsthaftem Wettbewerb zwar, einander Achtung und Freundschaft bezeugten. Dr. Kurt Beiersdörfer, Geschäftsführer des Heinz Nixdorf MuseumsForums, sprach aus, was wohl alle Zuschauer empfanden: „Es ist eben auch eine Veranstaltung zur Völkerverständigung.“
zum Foto:
Kür der Sieger bei der Open European Championship der First Lego League am 10. Mai 2013 im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn. Platz 1 besetzte das Team aus Brasilien, Platz 2 das Team aus Israel, Platz 3 das Team aus Deutschland. Die Preise überreichte die Schirmherrin des Wettbewerbs Svenja Schulze (links neben der Fahne), Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Bundeslands Nordrhein-Westfalen. (Foto: gd) | Mehr | | | | | Autor: Günther Dressler |
| | | | Kammermusik im Historischen Kaufhaus | Am 10. Mai fand im historischen Kaufhaus ein Konzert des Festivals der ARD-Preisträger statt. Das Novus String Quartet aus Südkorea eröffnete den Abend mit einem beschwingten Mozart-Quartett, das in großem Kontrast zu den darauf folgenden "Vier Liedern" von Alban Berg stand, deren einschläfernde Wirkung von Sumi Hwangs dunkler Sopranstimme optimal zur Geltung gebracht wurde. Abgeschlossen wurde das Konzert mit Johannes Brahms' Klarinettenquintett in h-moll. Die gutaussehende belgische Klarinettistin Annelien van Wauwe überzeugte durch einen wunderschönen, klaren Klarinettenton, indem sie das der starken Ausdruckskraft dieses romantischen Werkes angemessene dezente Vibrato kunstvoll einzusetzen wusste.
Organisiert wurde der Konzertabend vom Schwarzwald Musikfestival, klicken Sie auf "mehr" für weitere Konzerte ... | Mehr | | | | | Autor: Fabian Schmidt |
| | | | Freiburg: Free From Food 2013 | 4. – 5. Juni 2013, Messe Freiburg
„Free From Food“, die neue Fachmesse und Konferenz für Einkäufer aus Einzelhandel, Gastronomie, Reformhäusern und Supermärkten, am 4. und 5. Juni in der Messe Freiburg
- Premiere der neuen Fachmesse in Freiburg
- Rund 2.000 Fachbesucher aus der internationalen Lebensmittelbranche werden erwartet
Die Messe Freiburg hat eine neue, europaweit bisher einmalige Fachmesse als Gastveranstaltung ins Programm aufgenommen: Am 4. und 5. Juni 2013 findet die erste „Free From Food“ Messe mit mehr als 100 internationalen Ausstellern, u.a. aus den USA, Deutschland, Italien und der Schweiz, statt. Veranstalter ist die „Expo Communications BV“ aus den Niederlanden, ein Unternehmen mit rund 20 Jahren Erfahrung, unter anderem im Bereich Lebensmittel- und Gesundheitsmessen.
„Im Rahmen der Messe „Free From Food“ stehen Lebensmittel im Mittelpunkt, die beispielsweise ohne Gluten, Laktose, Hefe oder Zucker hergestellt werden“, berichtet FWTM-Geschäftsführer Klaus W. Seilnacht. Solche Lebensmittel werden in der Branche als „Free From“ Produkte gehandelt und liegen voll im Trend der Zeit: Allein in Deutschland wurde im vergangenen Jahr mit insgesamt 80 Millionen Litern laktosefreien Milchprodukten ein Umsatzplus von 22 Prozent erwirtschaftet, so das Frankfurter Marktforschungsinstitut „The Nielsen Company“. Branchenexperten berichten von weltweiten Wachstumsmärkten, besonders auch im Bereich der glutenfreien Produkte. Zu den Ausstellern der „Free From Food“ Messe gehören renommierte Unternehmen wie Alb Gold Teigwaren, Rabenhorst und die Deutsche Zöliakie Gesellschaft e.V.
Bei der “Free From Food” handelt es sich um eine reine Fachmesse für Einkäufer aus dem Lebensmittelhandel und der Gastronomie, die auf die entsprechenden Hersteller und Experten treffen werden und parallel zur Messe an einer Fachkonferenz teilnehmen.
„Diese neue Fachmesse passt thematisch ausgesprochen gut in das Freiburger Messeprogramm“, betont Seilnacht: „Gesunde Ernährung und der Umgang mit Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien sind absolute Trendthemen.“ Zur „Free From Food“ Messe und der 15 Programmpunkte umfassenden Konferenz werden rund 2.000 Fachleute aus aller Welt erwartet. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Aktion "nette Toilette" | Was tun, wenn es auf der Suche nach dem stillen Örtchen pressiert? Ganz einfach: Ausschau nach der „netten Toilette“ halten. Rote Aufkleber prangen seit Juni 2011 auf den Eingangstüren zahlreicher Gastronomiebetriebe in der Freiburger Innenstadt. Sie signalisieren: Hier darf die Toilette umsonst benutzt werden.
Zwölf gastronomische Betriebe in der Innenstadt und auf dem Schlossberg konnten für diese Aktion gewonnen werden. Sie erklären sich bereit, ihre sanitären Anlagen öffentlich zur Verfügung zu stellen. Als Aufwandsentschädigung erhalten sie hierfür monatlich 50 € als Reinigungskostenzuschuss von der Stadt Freiburg.
Bleibt zu wünschen, dass sich auch noch weitere Gaststätten dieser Aktion anschließen ... | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Vortrag von Prof. Spitzer "Digitale Demenz" | im Bürgerhaus Seepark am 18.06.2013 um 19Uhr
Karten über Reservix.de
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer ist seit 1997 Ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm. Er studierte in Freiburg Medizin, Psychologie und Philosophie, bildete sich universitär in Mathematik, Biologie und Germanistik, promovierte in Medizin und Philosophie, diplomierte im Fach Psychologie und habilitierte in der Psychiatrie Freiburg. Drei Forschungsaufenthalte in den USA prägten das weitere wissenschaftliche Werk von Manfred Spitzer an der Schnittstelle von Neurobiologie, Psychologie und Psychiatrie. 2004 gründete er das Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL), das im Bildungsbereich sowohl Grundlagenforschung durchführt als auch Bildungskonzepte evaluiert. Er ist Autor von 20 Fachbüchern, die die Grenzen der Medizin überschreiten. ´Musik im Kopf´ beleuchtet das musische Erleben im neuronalen Netzwerk, ´Das unsoziale Gehirn´ zeigt die Anfälligkeit für Korruption durch neurowissenschaftliche Erklärung. Am meisten Furore machte aber sein 2012 erschienenes Buch ´Digitale Demenz´, das lange Zeit auf Platz 1 der Bestsellerlisten stand, aber durchweg von den Medienkonzernen kritisch betrachtet wurde. Der Vortragsabend ´Digitale Demenz´ mit anschließender Diskussion soll die Möglichkeit bieten, sich ein eigenes Bild zur Frage zu gestalten, ob und wie die digitale Gesellschaft Einzug in die Neurobiologie gehalten hat und uns alle verändert.
Nun noch mehr: Sein Buch "Digitale Demenz" war trotz mehrerer massiver Verisse zum Beispiel im Spiegel wochenlang auf Platz eins der Sachbuch-Bestseller. Sowohl die Print Medien wie Fernsehen haben versucht ihn zu diskreditieren, in den Amazon-bewertungen gab es nahezu nur die Pole 5 Sterne oder einen Stern. Er polarisiert also die Öffentlichkeit. Andererseits ist es gerade er, der als Leiter des Transferzentrums Lernen genug wissenschaftlichen Hintergrund hat, objektiv an die Sache zu gehen. In dem recht kleinen Rahmen des Bürgerhaus Seepark ist daher eine persönliche Meinungsbildung zu diesem Thema der digitalen Welt, den sozialen Medien und was sie in uns bewirken und was nicht möglich. | Mehr | | | | | Autor: Martin Schwarz |
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