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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

Finanztest Spezial Anlegen mit ETF
(c) Stiftung Warentest.
 
Finanztest Spezial Anlegen mit ETF
Über 2100 ETF im Test

Wer in Aktien anlegt, zählt im Regelfall zu den Optimisten, denn sie setzen bewusst oder unbewusst auf eine langfristig positive Entwicklung der Wirtschaft. Optimismus lässt sich im Jahr 2022 angesichts der allgegenwärtigen Krisen aber kaum entwickeln. Sollte man dennoch weiterhin Geld in Aktien-ETF investieren? Ja, findet die Stiftung Warentest und beantwortet in ihrem neuen Finanztest Spezial alle Fragen zum Thema Anlegen mit ETF.

Denn ETF bieten Anfängern einen ebenso einfachen wie preiswerten Zugang zu den Aktienmärkten – sie sind damit der ideale Weg zum langfristigen Vermögensaufbau. Aber auch Fortgeschrittene und Profis finden unter den zahllosen ETF-Angeboten etwas Passendes.

Die von Finanztest favorisierten weltweit anlegenden Aktienfonds haben den Vorteil, dass sie unzählige Firmen und Geschäftsmodelle abbilden. Die herben Kursverluste im laufenden Jahr sind zwar unangenehm, aber es werden auch wieder bessere Zeiten kommen.

Auch ETF bieten die Möglichkeit, Geld so anzulegen, dass es sich ohne eine Anlage in umstrittenen Branchen oder Geschäftspraktiken vermehrt. Denn auch ein gezieltes Investment in ethisch-ökologische Aktienindizes oder in klimafreundliche Technologien kann Rendite bringen. Deshalb widmet sich ein Kapitel den nachhaltigen ETF.

Das Finanztest Spezial Anlegen mit ETF hat 184 Seiten, kostet 14,90 Euro und ist ab dem 26. November im Handel erhältlich oder online unter www.test.de/sonderheft-etf.
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Freiburg: Start der Nachtkulturbeauftragten
Kristina Mühlbach (c) Frank Bale
 
Freiburg: Start der Nachtkulturbeauftragten
Kristina Mühlbach beginnt im Kulturamt der Stadt Freiburg

„Ich bin sehr gespannt, was im Detail auf mich zukommen wird“, sagt Kristina Mühlbach an ihrem ersten Arbeitstag am Mittwoch, 15. November. Das Aufgabenprofil der ersten Nachtkulturbeauftragten der Stadt Freiburg ist sehr offen gefasst. Das ist nicht nur dem Arbeitsfeld an sich geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass die Stelle gänzlich neu in der Kulturverwaltung geschaffen worden ist.

Die Stellenbeschreibung ist aber nicht nur für das Kulturamt und Kristina Mühlbach ein neues Vorhaben. Viele Menschen fragen sich, was eine Nachtkulturbeauftragte, die zudem noch in der Kulturförderung angesiedelt ist, denn eigentlich machen wird. Die Stelle ist nicht zu verwechseln mit der Stelle einer Nachtbürgermeisterin, die in anderen Städten als eine Art „Streetworkerin“ Abend für Abend unterwegs ist.

Die Lärmkonflikte, die zwischen Anwohnerinnen und Anwohnern und Musikclubs immer wieder aufkeimen, gehören zwar auch zum Arbeitsfeld von Kristina Mühlbach. Das heißt aber nicht, dass sie nachts vor Ort in Konflikten vermittelt. Dafür wird es zukünftig in der Stadtverwaltung beim Amt für öffentliche Ordnung die neue Abteilung „Öffentlicher Raum – Platzmanagement und Konfliktprävention“, zu der auch Nachtmediatorinnen und -mediatoren gehören werden.

Kristina Mühlbach ist vielmehr eine weitere Anlaufstelle, wenn es – insbesondere für Musikspielstätten, Musikclubs, Diskotheken und Bars – darum geht, wie sich für konkrete Konfliktsituationen Lösungen finden lassen. Ziel ist es, dass diese für Freiburgs Nachtleben wichtigen Orte erhalten bleiben und in ihrer Existenz gestärkt und anerkannt werden.

Ein Schwerpunkt der Arbeit von Kristina Mühlbach wird daher nicht nur sein, in einen stetigen Austausch mit den Orten der Nachtkultur zu treten und deren Perspektive, Bedarfe und Probleme kennenzulernen. Ziel ist es auch, ihre positivere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu fördern und die Rolle und Bedeutung der Orte der Nachtkultur für das Zusammenleben in der Stadt zu stärken. Auch soll das wirtschaftliche Potential, das die Orte der Nachtkultur unbestritten haben, sichtbarer gemacht werden.

Die Nachtkulturbeauftragte steht auch für diejenigen in der Stadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung, die sich für die Nachtkultur und ein lebendiges Nachtleben in dieser Stadt einsetzen. Dazu zählen Initiativen wie die IG Subkultur, Veranstalter von legalen Raves und Kultureinrichtungen. Kristina Mühlbach wird daher Angebote zur Vernetzung entwickeln, Ideen und Vorhaben der Akteure aufgreifen und bei Zuständigkeiten anderer Fachämter der Stadtverwaltung vermitteln. Ihre Aufgabe wird es aber auch sein, die verschiedenen Perspektiven und Interessenlagen zu analysieren und eine ausgewogene Vorgehensweise zu entwickeln. Zugleich wird die Nachtkulturbeauftragte eine neue Schnittstelle für Veranstalter sein, die den öffentlichen Raum für im Abend- und Nachtbereich stattfindende Events, Raves und Musikfestivals nutzen wollen. Dazu zählen Beratung und Unterstützung bei der Umsetzbarkeit, insbesondere wenn es um die Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden der Stadt geht.

Das Büro von Kristina Mühlbach befindet sich im Erdgeschoss des Wentzingerhauses,). Dort sitzt sie gemeinsam mit Tilo Buchholz, der seit Juni als Popbeauftragter im Kulturamt arbeitet. Die Stelle der Nachtkulturbeauftragten ist mit einem Beschäftigungs-volumen von 70Prozent ausgestattet.
 
 

 
Stollen: Die Dresdner überzeugen
Pünktlich zum Beginn der Adventszeit präsentiert die Stiftung Warentest ihre Untersuchungsergebnisse des beliebten Festtagsgebäcks. 18 rosinenhaltige Stollen wurden verkostet, in ihre Bestandteile zerlegt und analysiert. Das Fazit: Tradition und Handwerk machen sich geschmacklich bemerkbar. Der Siegerstollen kommt aus Dresden und kostet 9 Euro je Kilogramm.

Damit die Testergebnisse rechtzeitig für die Dezemberausgabe der Zeitschrift test feststehen, wurden bereits im Juli die ersten Exemplare der Weihnachtsleckerei eingekauft. Insgesamt kamen 18 Stollen zu Preisen von 4 bis 30 Euro pro Kilogramm ins Testlabor. Alle Gebäcke enthalten Rosinen, vier davon sind auch mit Marzipan gefüllt. Stollen mit Rosinen halten länger als andere ohne die Trockenfrüchte und sind daher auch früher im Jahr erhältlich. Entscheidend für das Qualitätsurteil sind der Geschmack und die Deklaration. Schadstoffe stellen bei allen getesteten Produkten kein größeres Problem dar.

Stollen sollte ausgewogen nach Rosinen, Orangeat und Zitronat schmecken. Noten von Rum, Mandel oder Vanille können das Ganze abrunden. Die Krume, so heißt das Innere von Backwaren, muss kräftig locker und eher mürbe sein. Darin überzeugen fünf Dresdner Stollen sowie ein Christstollen aus München. Alle sind handwerklich nach traditionellen Rezepten hergestellt. Erfreulich: Der Beste im Test ist mit 9 Euro pro Kilogramm auch der Günstigste unter den Guten. Einen eher mittelmäßig schmeckenden Adventsvesper bieten die Stollen für rund 4 bis 5 Euro pro Kilogramm. Ihre Struktur ist leicht elastisch und erinnert eher an Brot. Sie bringen auch keine Aromafülle mit.

Die ausführlichen Testergebnisse und welche Zutaten in einen echten Dresdner Stollen gehören, finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/stollen.
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Immobilienverrentung
 
Immobilienverrentung
Teilverkauf des Eigenheims im Alter nicht empfehlenswert

Das Eigenheim im Alter zu Geld machen und weiter darin wohnen – das versprechen Anbieter Seniorinnen und Senioren mit Wohneigentum. Die Stiftung Warentest hat für ihre Zeitschrift Finanztest drei Modelle der Immobilienverrentung verglichen: Komplettverkauf, Teilverkauf sowie Kreditaufnahme mit Wohn- oder Nutzungsrecht. Besonders das Modell Teilverkauf ist risikoreich und nicht empfehlenswert.

Für Seniorinnen und Senioren mit Wohneigentum, die zusätzliches Kapital benötigen, aber in ihrem Eigenheim bleiben wollen, ist Immobilienverrentung eine Option. Besonders wenn sie keine Erben haben, diese die Immobilie nicht wollen oder Streit vermieden werden soll, können Verkauf oder Kreditaufnahme sinnvoll sein.

Allerdings sollten Interessenten stets fachkundigen Rat einholen, denn kein Anbieter im Test stellte für den Laien verständliche Informationen zur Verfügung. Vertragsentwürfe gaben sie nicht heraus.

Vom Teilverkauf einer Immobilie rät Finanztest grundsätzlich ab. Hierbei verkauft der Eigentümer einen Teil der Immobilie und erhält dafür eine Einmalzahlung und ein lebenslanges Wohnrecht. Dafür bezahlt man dem Investor ein monatliches Nutzungsentgelt. Das noch junge Finanzmodell wirkt attraktiv und dominiert aktuell den Markt, es bürdet dem Verkäufer aber viele Risiken auf. So kann das Nutzungsentgelt stark steigen. Und wer mit der Zahlung in Verzug gerät oder gar nicht mehr zahlen kann, kann schnell das Zuhause verlieren.

Mit einem Kredit oder dem Komplettverkauf der Immobilie fahren Seniorinnen und Senioren besser. Eine Kreditaufnahme ist bis zur Hälfte des Immobilienwerts möglich und verursacht weniger Kosten als der Teilverkauf. Stellt die Aufnahme von Schulden ein Problem dar, ist ein Komplettverkauf gegen Einmalzahlung, Leibrente oder einer Kombination aus beidem empfehlenswerter. Doch wie überprüft man, ob der Wert des lebenslangen Bleiberechts angemessen ermittelt wurde? Finanztest hat hierfür ein eigenes Rechenmodell entwickelt, das Alter, Geschlecht und Zinsniveau berücksichtigt.

Das Fazit der Tester: Wer finanziell schon gut dran ist und Wohneigentum in guter Lage besitzt, hat es leicht, sich durch eine Immobilienverrentung noch besser zu stellen. Immobilieneigentümer in ländlichen und strukturschwachen Gegenden müssen hingegen damit rechnen, gar keine oder nur schlechte Angebote zu bekommen.

Der Test „Immobilienverrentung“ findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/immobilienrente.
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Karlsruhe: Weihnachtsbäume werden aufgestellt
© UA Karlsruhe
 
Karlsruhe: Weihnachtsbäume werden aufgestellt
Am 16. und 17. November werden die Weihnachtsbäume vom Gartenbauamt in den Stadtteilen aufgestellt und anschließend durch die Stadtwerke mit der Weihnachtsbaumbeleuchtung versehen. Der Beleuchtungszeitraum wird aus Energiespargründen in diesem Jahr angepasst. Die Bäume werden täglich von 16 bis 22 Uhr beleuchtet. Die Beleuchtung in den frühen Morgenstunden wird in diesem Jahr ausgesetzt. Der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz steht bereits seit der vergangenen Woche. Dabei handelt es sich um eine etwa 15 Meter hohe Tanne (Abies alba), die aus dem Schwarzwald aus der Gegend bei Oberhamersbach stammt.
 
 

 
Freiburg: Studierende suchen weiterhin dringend Zimmer
Auch 4 Wochen nach Semesterbeginn haben viele Studierende noch keine bezahlbare Unterkunft gefunden. Deshalb bittet das Studierendenwerk Freiburg erneut darum, freie Zimmer an Studierende zu vermieten – gerne auch nur vorübergehend. Denn erfahrungsgemäß entspannt sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt bereits wenige Monate nach Semesterbeginn.

Angebote nimmt die Zimmervermittlung des SWFR telefonisch unter 0761 – 2101 204 und per E-Mail unter zimmer@swfr.de entgegen.

Zimmerangebote können auch selbst online auf der Website des Studierendenwerks eingestellt werden: www.swfr.de/freierwohnungsmarkt
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Freiburg: Trauer um Renate Buchen
Die langjährige Stadträtin und frühere Fraktionsvorsitzende ist im Alter von 73 Jahren verstorben

Nach langer, schwerer Krankheit ist die SPD-Stadträtin am Mittwoch, den 9. November, im Alter von 73 Jahren verstorben. So lange es ihre Krankheit erlaubt hatte, hat sie noch an den Gemeinderats- und Ausschusssitzungen teilgenommen - zuletzt an der Gemeinderatssitzung am 26. Juli dieses Jahres, der letzten vor der Sommerpause.

Mit Frau Buchen verlieren der Gemeinderat und die Stadt Freiburg eine über alle Maße engagierte Stadträtin, die sich mit vollem Einsatz für ihr verantwortungsvolles Amt einsetzte - und für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt.

Frau Buchen gehörte dem Gemeinderat über 28 Jahre lang an, aktuell in ihrer 6. Amtsperiode. 15 Jahre davon gestaltete sie als Vorsitzende der SPD-Fraktion die Stadtpolitik und die Entwicklung von Freiburg wesentlich mit. Sie genoss großen Respekt für ihr Engagement über alle Fraktionsgrenzen hinweg und war aufgrund ihrer außergewöhnlichen Kompetenz, Einsatzfreude und Hilfsbereitschaft im Gemeinderat, im Rathaus und auch in der Freiburger Bürgerschaft beliebt und angesehen.

Oberbürgermeister Martin Horn: „Mit Renate Buchen verliert die Stadt Freiburg eine außergewöhnlich engagierte Stadträtin, die sich bis zuletzt für ihre Mitmenschen großartig eingesetzt hat. Seit ihrem Antritt im Jahr 1994 wurde sie stets mit beeindruckenden Stimmenergebnissen wiedergewählt. Ihre enorme Erfahrung, ihr feines Gespür für soziale Gerechtigkeit und ihr Einsatz vor allem für diejenigen, die auf Unterstützung angewiesen sind, wurde stadtweit und parteiübergreifend wertgeschätzt. Ihr Tod ist ein großer Verlust für unsere Stadt, der uns alle hier im Rathaus und mich persönlich sehr traurig macht.“

Renate Buchen wurde 1948 in Düsseldorf geboren, ist dort aufgewachsen und absolvierte eine Berufsausbildung zur Medizinisch-Technischen Assistentin. Danach lebte sie 17 Jahre lang in Berlin. Hier begann sie auch mit ihrer politischen Arbeit, erst als Personalrätin ab 1974 in der Gewerkschaft ÖTV und ab 1982 als Mitglied der SPD. Aus beruflichen Gründen zog sie 1988 nach Freiburg um, trat dem SPD-Ortsverein St. Georgen bei und wurde 1991 erst zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden, dann im folgenden Jahr zur Kreisvorsitzenden gewählt.

Nur zwei Jahre später errang sie bei der Kommunalwahl ihr erstes Mandat als Freiburger Stadträtin. Frau Buchen wurde geschätzt für ihre pragmatische, lösungsorientierte Vorgehensweise, sie vermittelte geschickt zwischen verschiedenen Positionen und schaffte es immer wieder, Akteure ganz unterschiedlicher Lager zusammen an einen Tisch zu bringen. 2004 wurde sie Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion, heute SPD/Kulturliste. Nach der letzten Kommunalwahl 2019 übergab sie den Fraktionsvorsitz an ihre Nachfolgerin Julia Söhne, blieb aber als Stadträtin bis zuletzt in den Gremien aktiv. Sie lebte im Freiburger Stadtteil St Georgen, für den sie sich ebenfalls immer stark einsetzte.
 
 

Die älteste bayerische Hafenanlage steht in Marktsteft
Marktsteft: Hafenanlage (c) Schabe / DSD
 
Die älteste bayerische Hafenanlage steht in Marktsteft
Zahlreiche unterschiedliche Dächer werden saniert

Die historische Hafenanlage in Marktsteft ist die älteste in ihrer ursprünglichen Form erhaltene Hafenanlage in Bayern. Für die Sanierung der Dächer der historischen Gebäude stellt die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher zweckgebundener Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale 50.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Mittwoch, den 9. November 2022 um 14.00 Uhr Professor Matthias Staschull, Ortskurator Würzburg der DSD, an Bürgermeister Thomas Reichert. Das historische Ensemble gehört zu den über 530 Objekten, die die DSD dank ihrer Förderer, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Der älteste Binnenhafen Bayerns entstand unter den Markgrafen von Ansbach im 18. Jahrhundert, um Zugang zu den Weltmeeren zu erlangen. Das unter Denkmalschutz stehende Hafengebäude mit befestigtem Hafenbecken entstand um 1740, die Krananlage 1764. Geschichtsträchtig ist dieser Ort auch aufgrund seiner Funktion als Hafen zur Verschiffung von Soldaten im Dienste Englands im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Auch Auswanderer nach Amerika begannen ihre Überfahrt von diesem Hafen aus. Im sanierten Hafengebäude wird zukünftig die Umweltstation des Landkreises Kitzingen sowie ein inklusionsbetriebener Hotel- und Gastronomiebetrieb einfachster Prägung mit Außenbewirtung untergebracht werden. Weiterhin ist eine kleine Ladeneinheit für regionale Produkte und Artikel aus eigener Herstellung des Inklusionsbetriebes vorgesehen.

Zum Objekt:
Der historische Gebäudekomplex besteht aus mehreren aneinander gefügten Gebäudeteilen mit unterschiedlichen Dachformen und Dachneigungen. Die ältesten Gebäudeteile haben überwiegend Satteldächer mit Doppelmuldenfalzziegel. Das größte Satteldach, welches mitten im Gebäudekomplex liegt, hat einen Pfettendachstuhl mit fünf Binderebenen. Die kleineren Satteldächer über dem Kopfbau und dem Zwischenbau haben einen Dachstuhl mit Hängewerk. Die Zwischendecke über dem Gastraum ist als Kappendecke mit Stahlträgern und Stampfbeton ausgeführt, im Zwischen- und Kopfbau als Holzbalkenkonstruktionen. Die Außen- und Innenwände bestehen hauptsächlich aus Bruchsteinmauerwerk. Öffnungen sind teilweise mit Backsteinen aus Ziegel eingefasst.
 
 



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