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Verschiedenes
| | | Pflegetagegeld schließt finanzielle Lücke im Pflegefall | Gute private Pflegeversicherungen schließen die finanzielle Lücke im Pflegefall, die aktuell in den meisten Fällen je nach Pflegestufe 540 und mehr als 2000 Euro pro Monat betragen kann. Bei einem Test von privaten Pflegeversicherungen fand die Stiftung Warentest für ihre beiden Modellkunden im Alter von 45 und 55 Jahren insgesamt 5 „sehr gute“ und 78 „gute“ Angebote. Außerdem schauten sie sich die Pflege-Bahr-Tarife für Neukunden unterschiedlichen Alters an. Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.
Pflegetagegeldtarife gibt es als ungeförderte Variante und als Kombitarif. Dieser enthält einen ungeförderten und einen staatlich geförderten Tarifanteil. Insgesamt schneiden die Kombitarife etwas besser ab. Durch die staatliche Zulage von 5 Euro im Monat, die auf den Betrag des Versicherten oben drauf kommt, sind die Leistungen dieser Verträge etwas höher. Aber auch bei den ungeförderten Tarifen gibt es zahlreiche Angebote, die die von Finanztest berechnete Versorgungslücke schließen. Der 45-jährige Modellkunde zahlt dafür monatlich 56 Euro und der 55-jährige Neukunde 87 Euro beim ungeförderten und beim Kombitarif.
Nicht ausreichend ist der sogenannte Pflege-Bahr. Die Leistungen dieses Tarifs reichen nicht aus, um den Bedarf bei Pflegebedürftigkeit über alle Pflegestufen hinweg zu decken. Allerdings bekommen Ältere oder bereits kranke Menschen häufig nur noch diese staatlich geförderte Tagegeldvariante. Denn hier gibt es keine Gesundheitsprüfung. Nur wer bereits pflegebedürftig ist, bekommt keinen Vertrag mehr. Wenn das Geld für die Pflege nicht ausreicht, springt das Sozialamt ein. Wenn möglich, holt es sich das Geld von den Kindern zurück. Wie viel diese zahlen müssen und ob ihre eigene Altersvorsorge dabei angetastet werden darf, listet Finanztest anhand von Beispielrechnungen auf.
Der ausführliche Test Private Pflegeversicherung erscheint in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 15.04.2015 am Kiosk) und ist auch unter www.test.de/pflegezusatzversicherung abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Altstadträtin Gertraude Ils wird 106 Jahre alt | Älteste Bürgerin der Stadt und älteste Freiburger Kultur-politikerin und Sozialdemokratin war von 1975 bis 1984 Mitglied des Gemeinderats
Am Donnerstag (16. April) vollendete Altstadträtin Gertraude Ils ihr 106. Lebensjahr. Die promovierte Germanistin und Historikerin, die von 1975 bis 1984 Stadträtin der SPD war, ist damit die älteste Freiburger Kommunalpolitikerin in der Geschichte der Stadt und gleichzeitig die älteste lebende Bürgerin der Stadt.
Gertraude Ils, am 16. April 1909 in Koblenz geboren, wuchs in Hannover auf. Nach dem Studium der Germanistik, Geschich-te und Kunstgeschichte unter anderem in Heidelberg und Köln und der Promotion zur Dr. phil. war sie von 1933 bis 1944 Referentin beim Deutschen Bühnenverein in Berlin. 1939 heiratete sie den Juristen Hans Ils (1906 – 1988), der von 1965 bis 1969 für die SPD dem Bundestag angehörte.
1962 nahm die zweifache Mutter als Mitarbeiterin einer Ehe- und Jugendberatungsstelle Osnabrück die Berufstätigkeit wieder auf. Ihre erste politische Karriere startete Gertraude Ils 1968, als sie für die SPD zum Mitglied des Rates der Stadt Iburg gewählt wurde. Nach ihrem Umzug nach Freiburg 1972 engagierte sie sich bei den Freiburger Sozialdemokraten und schaffte zur Kommunalwahl 1975 mit damals 66 Jahren auf Anhieb den Sprung in den Gemeinderat, dem sie bis zur Kommunalwahl Ende 1984 angehörte.
Gertraude Ils vertrat die SPD unter anderem im Kulturaus-schuss, im Bauausschuss, Schulausschuss sowie im Woh-nungsausschuss und der Wohnungskommission. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Gemeinderat blieb sie noch einige Jah-re als „Sachkundige Einwohnerin“ im Kulturausschuss der Stadtpolitik verbunden.
Ihr Engagement als Stadträtin galt vor allem den alternativen und experimentellen Formen der Kultur. Gertraude Ils trat da-für ein, dass das Kinder- und Jugendtheater eine eigene Spielstätte im Marienbad erhielt, unterstützte die Einrichtung des Kommunalen Kinos, das Archiv für Soziale Bewegungen, den Arbeitskreis Alternative Kultur (AAK) und andere Grup-pen. Bis heute genießt sie in vielen Gruppen und Kulturinstitu-tionen hohes Ansehen. Anlässlich des 100. Geburtstags 2009 rief die Freiburger SPD den „Gertraude-Ils-Preis“ für Projekte der kulturellen Bildung ins Leben, der im zweijährigen Turnus verliehen wird.
Oberbürgermeister Dieter Salomon würdigt anlässlich des 106. Geburtstags die Verdienste von Gertraude Ils im kulturel-len Leben der Stadt: „Ihr Name als Stadträtin und Kulturpoliti-kerin steht bis heute für anerkannte Institutionen der Kultur-landschaft.“ | | | | |
| | | | Freiburg: „Evangelisches Kita-Mobil“ | Freiburg (gh). Ein neu gestaltetes "Evangelisches Kita-Mobil" wurde an Donnerstag (16. 4. 2015) seiner Bestimmung übergeben. Stadtdekan Markus Engelhardt überreichte gemeinsam mit Heidrun Jansen-Czaja, der Abteilungsleiterin für Kindertageseinrichtungen (Kitas), den Fahrzeugschlüssel an Albert Kläsle. Der Hausmeister kann nun zusammen mit seinem Kollegen mit der Vespa-Ape die zehn Kindergärten, die zur Evangelischen Stadtkirche gehören, in den verschiedenen Stadtteilen besser versorgen. Die Umsetzung der Gestaltung wurde von der Freiburger Agentur Quint übernommen und auch gesponsert. Gleichzeitig wurde auch die neue Homepage www.evangelische-kitas-freiburg.de online geschaltet.
Die Zeichnungen, die an den Seitenwänden des Dreiradtransporters aufgeklebt wurden, entstanden im Oberlin-Kindergarten der Lukaskirche in St. Georgen. Vier- und Fünfjährige haben "ihren" Hausmeister Alberto, wie Albert Kläsle von den Kindern und Erzieherinnen genannt, mit seinem „Dienstfahrzeug“ mit dem er schon einige Monate unterwegs ist, beobachtet und gemalt. Daraus ist die Idee entstanden die Kinderzeichnungen auf die gut geeigneten Seitenflächen der Ape anbringen zu lassen.
zum Bild oben:
v. r. n. l. Hausmeister Albert Kläsle, Kita-Abteilungsleiterin Heidrun Jansen-Czaja, Stadtdekan Markus Engelhardt mit dem Service-Fahrzeug vor dem Ernst-Lange-Haus.(Bild: Günter Hammer) | Mehr | | | |
| | | | "Sonny Boys" in der Riegeler Kumedi | Gestern Abend (11.04.2015) glänzten die Schauspieler Klaus Spürkel und Glenn Walbaum in der Riegeler Kumedi in der Komödie "Sonny Boys" von Neil Simon. Diese kurzweilige Komödie wurde bereits von Woody Allen und Peter Falk im Film, Harald Juhnke und Wolfgang Spier, Dieter Hildebrandt und Werner Schneyder auf der Bühne und an vielen Theater in aller Welt gespielt. Die Botschaft der schlussendlichen Versöhnung zweier vergrämter Dickköpfe wurde dem wie immer zahlreich erschienen Publikum überzeugend vermittelt.
Insgesamt 10 Vorstellungen in der Kumedi zeugen von der außerordentlichen Beliebtheit dieses Stücks, das noch bis Ende April an folgenden Terminen aufgeführt wird: 17.04., 18.04., 24.04., 25.04.
Mehr Infos unter www.kumedi.de | Mehr | | | |
| | | | Ausstellungstipp: „Glück im Museum – Cartoons von Gerhard Glück“ | caricatura museum frankfurt – Museum für Komische Kunst
bis 13. September 2015
In der neuen Ausstellung wird das Werk Gerhard Glücks umfassend präsentiert. Gezeigt werden seine Cartoons sowie seine Auseinandersetzung mit den Großen der Kunstgeschichte und deren Präsentation in den nicht minder großen Kunsttempeln.
Vor dreißig Jahren hat Glück angefangen, die Kunst und ihre Schöpfer zu thematisieren: Dem ersten Bild „William Turner auf dem Weg zur Arbeit“ folgten viele mehr. Auf jenem Blatt kämpft Turner gegen die Gewalt von Sturm und Wellen. Glück geht über das sich als fertiges Produkt vollendet präsentierende Kunstwerk hinaus und beleuchtet etwa, wie es entstanden sein mag.
Oder er lässt die Mona Lisa über die Scharen ihrer Bewunderer blicken. So widmet er sich immer wieder den Merkwürdigkeiten des Kunstbetriebs: Parodien auf bekannte Meisterwerke, einzelne Künstler, die Interaktion zwischen Museumsbesucher und Kunstwerk – Glück nutzt unser Bildungsgut als Steinbruch für seine Arbeiten. Und das ganz unprätentiös und selbstverständlich. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Über 600 Gebrauchtwagen an einem Ort! | 116. Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau (GWS)
vom 17. - 19. April 2015, Messe Freiburg
Ein Klassiker im Freiburger Messekalender, die „Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau“, öffnet vom 17. bis 19. April 2015 bereits zum 116. Mal seine Tore und bietet den Messebesuchern alles rund um das Thema Gebrauchtwagen. Auf rund 17.000 m² stellen zahlreiche Fachhändler der Region ihre „neuen“ Gebrauchten vor, die auf ihre zukünftigen Besitzer warten. Dabei kann sich der Besucher sicher sein, dass alle angebotenen Fahrzeuge im Vorfeld auf ihre Hochwertigkeit und Sicherheit geprüft wurden und in einem Top-Zustand sind, denn für Qualität steht die Messe seit mehr als 55 Jahren. Über 600 Fahrzeuge werden an den drei Verkaufstagen in die Messehallen gefahren. Eine vergleichbare Vielfalt unterschiedlichster Marken, die es an einem Ort zu entdecken gibt, findet der Besucher sonst nirgendwo in der Region. „Direkt vor Ort können die angebotenen Modelle miteinander verglichen, Probefahrten vorgenommen und das für jeweils passende Angebot eruiert werden“, so Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Egal ob Zweitwagen oder Firmenwagen, Jung oder Alt, Familienvater oder -mutter, großes oder kleines Portemonnaie, auf der Gebrauchtwagen-Verkaufsschau ist für jeden das Passende dabei.
Laut Jürgen Henninger Pressesprecher der Kfz-Innung Freiburg, Emmendingen & Breisgau-Hochschwarzwald gehen die teilnehmenden Händler die 116. Gebrauchtwagen-Verkaufsschau mit optimistischen Zielen an, da der Gebrauchtwagenmarkt sich leicht erholt hat und die Verkäufe in der Region merklich im Februar und März diesen Jahres zugenommen haben. Laut den aktuellen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) wechselten im Februar 548.481 Pkw denHalter, 0,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Kumuliert sind es bislang 1.109.967 Besitzumschreibungen (ein Minus von 2,6 Prozent). „Diesen frühlingshaften Schwung hoffen wir, auf die Frühjahrsschau mitnehmen und dort entsprechend umsetzen zu können“, so Jürgen Henninger. | Mehr | | | |
| | | | Filmtipp: Stopping - Wie man die Welt anhält | Deutschland 2014 | 90 Minuten
Stress, Leistungsdruck und Dauereinsatz: Vier Menschen zwischen Berlin und London, die im Alltag stark gefordert sind, suchen die Stille und Ruhe der Meditation, um im Leben besser gewappnet zu sein. Im Rückzug auf sich selbst wollen sie die Kraft finden. Der Film begleitet sie zu ihren Kursen und wir erleben, was Meditieren in der Praxis bedeutet und wie es uns verändern kann. Berühmte Meditationslehrer von Lama Ole Nydahl, Fred von Allmen und Anselm Grün bis Marie Mannschatz und Bhante Nyanabodhi geben Tipps und erläutern Formen und philosophischen Hintergrund des in der Stille Sitzens.
Läuft im Friedrichsbau Freiburg | Mehr | | | |
| | | | Ostern, die unvergleichliche Initiative Gottes | Osterpredigt von Stadtdekan Engelhardt
Freiburg (gh). „Aller Glaube, auch der österliche, steht zwischen Gewissheit und Angefochtensein“. Dies sagte Stadtdekan Markus Engelhardt bei seiner Predigt zum diesjährigen Osterfest an Ostersonntag in der Christuskirche. Jesus selber sei dieser Spannung ausgesetzt gewesen, erklärte der Theologe. Während Karfreitag zutage bringe wie sich „Gotteshass und Selbsthass in unsere verborgenen Abgründe einnistet“, mache Ostern den Sieg Christi über den Tod deutlich. Dessen Sieg liege „in der Ohnmacht und im Gewaltverzicht“, so Engelhardt.
In seiner Auslegung des Osterevangeliums nach Markus (Kapitel 16 Verse 1 -8) sprach der Stadtdekan die Gewalt an, die durch den so genannten „Islamischen Staat“ verbreitet werde. Engelhardt nannte besonders die Hinrichtung koptischer Christen an einem Mittelmeerstrand in Libyen. Dieses Verbrechen war als „Video des Grauens“ im Netz eingestellt. Der Dekan verglich diese ermordeten Christen mit dem ersten christlichen Märtyrer, dem Diakon Stephanus, der laut biblischem Bericht, wegen seines christlichen Glaubens gesteinigt und getötet wurde.
Engelhardt machte zudem auf die Bedeutung des Osterfestes für die Gesellschaft aufmerksam. Denn jeder Sonntag erinnere an das Osterfest. Der Sonntag sei ursprünglich der erste Tag der Woche gewesen und nicht der letzte. Die unvergleichliche Initiative Gottes zum Leben erinnere an Sonntagen daran, dass wir „aus Machenden, Produzierenden, Angestrengten einfach nur Beschenkte und Aufatmende werden“. Am Anfang aller Lebensvollzüge stehe nicht das Tun sondern das Empfangen, sagte Engelhardt. Die Ostern begreifen, würden „nie mehr allein sein“, „mit eurer Arbeit, mit euch selbst, mit dem ungelösten Problem eures Lebens und mit dem härtesten aller Probleme, dem Tod“. Der Auferstandene werde in allem dabei sein. Dies sei die große österliche Nachricht. | Mehr | | | |
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