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Verschiedenes

 
ÖKO-TEST Rooibos-Tee: Unkraut vergeht nicht
Rooibostee gilt als lecker und gesund. Das ist er jedoch nicht unbedingt, wie eine aktuelle Untersuchung von ÖKO-TEST zeigt. Denn viele Tees sind erheblich mit giftigen Pflanzenstoffen belastet. Gut zwei Drittel der von ÖKO-TEST untersuchten Tees schießen deutlich über den Zielwert des Bundesinstituts für Risikobewertung hinaus. Einziger Lichtblick sind drei Bio-Tees.

Das südafrikanische Nationalgetränk Rotbuschtee schmeckt mild und enthält kein Koffein. Deshalb wird er oft am Abend oder von Familien mit Kindern getrunken. Leider sind die Tees erheblich mit Pyrrolizidinalkaloiden (PA) belastet, wie ein neuer Test in der August-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins zeigt. Pflanzen bilden diese Stoffe zum Schutz vor Fraßfeinden. Doch bestimmte PA gelten – bereits in sehr kleinen Mengen – als leberschädigend und krebserregend. Mittlerweile ist bekannt, dass sie nicht aus den Teepflanzen selbst stammen, sondern durch mitgeerntete PA-haltige Unkräuter eingetragen werden. Das lässt sich nur verhindern, indem die unerwünschten Pflanzen von Anfang an beseitigt werden. Dafür sind aber Schulungen der Arbeiter unerlässlich.

Dass diese Strategie derzeit nicht funktioniert, zeigen die Testergebnisse von ÖKO-TEST: 19 der insgesamt 22 untersuchten Rooibos-Tees haben einen erhöhten Gehalt an Pyrrolizidinalkaloiden und überschreiten den Zielwert, den das Bundesinstitut für Risikobewertung festgelegt hat, um das bis zu 35-Fache. Lediglich drei Bio-Tees sind empfehlenswert, weil sie nur Spuren von PA aufweisen. Damit zeigen sie, dass es durchaus möglich ist, Rotbuschtee mit geringerer Pflanzengiftbelastung herzustellen.

Das ÖKO-TEST-Magazin August 2016 gibt es seit dem 28. Juli 2016 im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Karlsruhe: Durchgängig Haupt-Radnetz soll Ober- und Mittelzentren verbinden
Verkehrsministerium stellte im Radlerforum das RadNETZ Baden-Württemberg vor

Mit dem RadNETZ Baden-Württemberg möchte das Land alle Ober- und Mittelzentren über definierte Hauptrouten verbinden. Das 7.000 Kilometer lange Netz sei als Grundgerüst gedacht, welches durch regionale und lokale Netze ergänzt werden sollte, informierte Michael Öhmann vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg kürzlich im Karlsruher Rathaus im Radlerforum. Auf Interesse stieß im Radlerforum, wie das Landes-Projekt, das unter Beteiligung lokaler Rad-Akteure entstanden ist, sich in die Karlsruher Rad-Landschaft einfügt und wie es die lokale Radförderung unterstützen kann. Das Expertengremium zum Thema Radverkehr trifft sich unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert regelmäßig, um Ziele der Radverkehrspolitik und aktuelle Rad-Projekte zu diskutieren.

Die Umsetzung des RadNETZes sei eine Gemeinschaftsaufgabe von Land und vor allem von Kommunen, so Öhmann. Denn 80 Prozent der Radinfrastruktur liege in kommunaler Hand. Wobei man in Karlsruhe häufig eine bessere Situation als in vielen anderen Kommunen vorgefunden habe, betonte er. Größter Mehrwert für die Kommunen seien neben der Tatsache, dass solche Routen eine sehr gute Förderaussicht haben, die Maßnahmenblätter einschließlich einer standardisierten Kostenschätzung (50 Prozent-Förderung durch das Land). „Diesen dicken Ordner haben wir vor einigen Wochen erhalten und müssen ihn nun sichten“, informierte Radplaner Johannes Schell vom Stadtplanungsamt. Die Musterlösungen seien sicher hilfreich, „da weiß ich, was Stand der Technik ist.“

Mit einem „Startnetz“ möchte das Land vor allem die Durchgängigkeit sicherstellen – sicher zu befahren ohne schon alle Komfortstandards zu haben. In „Top-Qualität“ soll dann das bis 2030 angepeilte Zielnetz sein. Nach der Bestandserhebung und Erarbeitung des RadNETZes sieht sich das Land beispielsweise bei der einheitlichen Beschilderung und Markierung in der Pflicht. Zum RadNETZ gehören für Karlsruhe neben den Landesfernwegen Stromberg-Murrtal-Weg, Rheintalradweg und Veloroute Rhein Alltags-Verbindungen Richtung Eggenstein-Leopoldshafen, Ettlingen, Rheinstetten, Wörth und Linkenheim-Hochstellen sowie Stutensee, Pfinztal und Weingarten.

Regionalradnetz ergänzt

Das Landes-Netz orientiert sich an den Landesentwicklungsachsen. Was mit Blick auf die Führung entlang B36 und B3 auch Kritik im Radlerforum hervorrief, denn „im nördlichen Hardt wird lieber über die Alleen im Wald geradelt, nicht zusammen mit dem Autoverkehr“, lautete ein Hinweis. „Das Startnetz kann in manchen Abschnitten auch vorübergehender Natur sein, bis mit dem Zielnetz alternative, vorteilhaftere Routen ausgebaut sind“, merkte Bürgermeister Obert dazu an.

Die Alleen - etwa Grabener, Friedrichstaler und Stutenseer Allee – oder auch die Verbindung Richtung Weingarten westlich der Bahnlinie tauchen denn auch bei den Regionalradwegen auf, erläuterte Schell. Sowohl beim vorgesehenen Landes-Rad-Netz, als auch bei regionalen Netzergänzungen gibt es immer wieder einen Zielkonflikt mit dem Umweltschutz, sei es, weil für eine sichere Verbindung in den Forst eingegriffen werden müsste, oder weil eine Asphaltierung aufgrund der damit verbundenen Verdichtung des Bodens mit Blick auf Versickerung und Kleintiere heikel ist.

Ausblick auf Fahrrad-Jubiläum 2017

2017 feiert das Fahrrad seinen 200. Geburtstag. Und dies in Baden-Württemberg vor allem in Karlsruhe, wo Karl Drais das Fahrrad 1817 erfand – und in Mannheim, wo die erste Ausfahrt stattfand. Das Land steuert unter anderem eine „nachhaltige Roadshow“ per Lastenräder bei - mit Halt auch in Karlsruhe. In Karlsruhe ist „Ganz schön Drais“ in die Heimattage eingebettet, die die Karlsruher Event GmbH organisiert. Das Thema „Heimat des Fahrraderfinders“ wird vor allem am letzten Mai-Wochenende bespielt. Bedauert wurde im Radlerforum, dass der sich an Alltagsradler wendende Draistag auch 2017 personell von der Stadt nicht gestemmt werden kann. Auch aufgrund des Feedback aus der Runde meinte Obert: „Das Format des Drais-Tages braucht ein wenig Auffrischung. Wir sollten daher, gerne auch mit Ihnen, überlegen, wie es 2018 weitergehen könnte.

Zwischenstand Radroutenplanung Grötzingen-Hagsfeld vorgestellt

Vorgestellt wurde im Radlerforum der Zwischenstand zur Radroute zwischen Grötzingen und Hagsfeld. Während der im 20-Punkte-Programm zur Förderung des Radverkehrs festgelegte Ausbau der Routen bislang Strecken von den äußeren Stadtteilen in die Innenstadt betraf, steht damit erstmals eine Route zwischen äußeren Stadtteilen auf dem Programm. Der Werkstattbericht machte deutlich, dass man auf dieser Strecke sehr genau hinschauen muss, um entlang der Strecke sowie an Einmündungen und Kreuzungen einen guten Ausbauzustand mit sicheren Sichtbeziehungen zwischen Autofahrern und Radlern zu erreichen. „Die Routenplanung ist außerordentlich komplex“, stellte denn auch Obert fest, „nachdem die vergleichsweise einfachen Routen umgesetzt wurden, geht es nun an die schwierigen Radverbindungen.“
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Flugbuchungsportale: Tickets oft teurer als bei der Airline
Bei vielen Flugbuchungsportalen ist ein Ticket teurer, als wenn es direkt bei der Airline gebucht wird. Auch die Stornierungsbedingungen sind schlechter. Da die Fluggesellschaften keine Provisionen bezahlen, müssen die Portale anderweitig Geld verdienen und drängen den Kunden Versicherungen und weitere Reisebausteine auf. Keines der geprüften Flugportale bot bei den Testbuchungen eine gängige und zumutbare unentgeltliche Zahlungsmöglichkeit. Veröffentlicht ist die Untersuchung in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/flugbuchung.

Für einen einfachen Flug Berlin-Rom weist Opodo einen Gesamtpreis von 47,49 Euro aus. Wer den Flug mit seiner Visa-Kreditkarte bezahlen möchte, zahlt dafür 11,05 Euro plus eine Servicegebühr von 31,50 Euro. Unterm Strich macht das 90,04 Euro – fast das Doppelte des ursprünglichen Preises. Auch bei anderen Flugbuchungsportalen wie flug.de, expedia, flug24 oder ebookers sind die Buchungen oft umständlich und intransparent, sie verlangen häufig eine Servicegebühr, drängen Zusatzleistungen auf und Stornierungen können ebenfalls teurer werden als bei der Airline direkt.

Der einzige Prüfpunkt, bei dem einige Vergleichsportale besser abschneiden als die ebenfalls geprüften fünf Buchungsportale von Airlines, ist die Suche nach Flügen. Die Stiftung Warentest rät deshalb, zunächst über Flugbuchungsportale zu ermitteln, welche Fluggesellschaft die gewünschte Strecke anbietet und günstige Preise hat. Buchen sollte man dann direkt bei der Fluggesellschaft. Bei ihnen zu buchen ist einfacher, transparenter und oft billiger.

Wer seine Rechte als Fluggast durchsetzen will, kann dies mit Hilfe von Internetportalen wie AirHelp, refund.me oder flug-verspaetet.de tun. Test und test.de stellen sechs Anbieter vor und beschreiben, wie sie funktionieren.

Der ausführliche Test Flugbuchungsportale und der Artikel Fluggastrechte erscheinen in der August-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 29.07.2016 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/flugbuchung und www.test.de/fluggastrechte abrufbar.
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Tagesgeld: Dauerhaft gute Konten
Wer keine Lust hat, ständig die Bank zu wechseln, weil es für das Tagesgeld bei der Konkurrenz gerade einen höheren Zinssatz gibt, der wählt ein dauerhaft gutes Konto. Finanztest hat für die August-Ausgabe die Tagesgeldkonten ermittelt, die in den letzten 24 Monaten mindestens 22 Mal zu den 20 besten Angeboten ohne Befristung gehörten. Die Tabelle findet sich auch auf www.test.de/tagesgeld.

Auch wenn die Guthabenzinsen derzeit so niedrig sind, dass viele Sparer nicht genau vergleichen: Es lohnt sich doch. Für einen Betrag von 10.000 Euro gibt es aktuell 80 Euro Zinsen im Jahr – oder auch nur 3 Euro. Da die Banken die Zinsen bei Tagesgeldkonten jederzeit ändern können, empfiehlt es sich, ein von Finanztest ermitteltes, dauerhaft gutes Konto zu wählen. Das erspart den ständigen Wechsel. Die meisten guten Angebote stammen von Direktbanken, die online abgeschlossen werden müssen. Bei zwei der elf Banken geht es auch telefonisch.

Ein gut verzinstes Tagesgeldkonto ist ideal, um Geld flüssig zu halten und es wenigstens ein bisschen zu vermehren. Dann liegt Erspartes für eine bevorstehende Reise oder für einen Notfall nicht unverzinst auf dem Girokonto.

Die ausführliche Tabelle Tagesgeld erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 20.07.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/tagesgeld abrufbar.
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Karlsruhe: Strategien für künftige Versorgung Pflegebedürftiger
Sozialausschuss richtet den Blick auf Bedarfe und Stadtteile

Die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Karlsruhe steigt. Nach statistischen Vorausberechnungen des Berichts „Bedarfsentwicklungen in der stadtteilbezogenen Versorgung Pflegebedürftiger“ um rund 20 Prozent - von 8 300 im Jahr 2013 auf 10 100 im Jahr 2030. Die Analyse zwinge zum Handeln, war sich der am Freitagnachmittag unter der Leitung von Bürgermeister Martin Lenz nichtöffentlich tagende Sozialausschuss einig. Unabdingbar sei der Ausbau ambulanter Betreuung, aber auch der Plätze in stationären Einrichtungen sowie alternativer Wohnformen. Weiter setzen Verwaltung und Politik auf die Stärkung präventiver Angebote, auf familiäre Unterstützung sowie die Förderung bürgerschaftlichen Miteinanders wie etwa Nachbarschaftshilfe. Der Ausschuss befürwortete, die Datensammlung fortzuschreiben und eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe einzurichten, die das Thema vertieft und in kurzen Abständen behandelt.

Die 2013 erfassten Pflegebedürftigen (davon 64 Prozent Frauen) sind zu 83 Prozent 65 Jahre alt und älter, 39 Prozent mit über 85 Jahren sogar hochbetagt. Rund die Hälfte ist in Pflegestufe I eingeordnet, 32 Prozent beziehen Leistungen aus Pflegestufe II, 12 Prozent aus Stufe III. Der Bericht des städtischen Seniorenbüros/Pflegestützpunkt geht davon aus, dass die aktuellen Risiken pro Altersgruppe, pflegebedürftig zu werden, auch künftig konstant bleiben. Hinzu kommen als weitere Herausforderungen etwa der Fachkräftemangel in der Altenpflege sowie die Umsetzung der Landesheimbauverordnung bis 2019, die in den meisten der heute 44 Pflegeeinrichtungen mit 3 400 Plätze und einer Einzelzimmerquote von 54 Prozent konkrete Veränderungen fordert. Derzeit bieten acht Häuser ausschließlich Einzelzimmer an – kombiniert mit Gruppenbetreuung. Zentrales Prinzip künftiger Steuerung ist der genaue Blick in die 26 Stadtteile und die Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage in ausgewählten Quartieren als Grundlage für Entwicklungskonzepte. Dieses Vorgehen befürwortete der Sozialausschuss.
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Brexit: Die besten Tipps für Anleger
Für Geldanleger ist eine gute Mischung die beste Versicherung gegen plötzliche Turbulenzen an der Börse. Haben Anleger ihr Geld breit gestreut angelegt, müssen sie nach dem Brexit nicht handeln. Allerdings sollten sie mit weiteren Schwankungen an den weltweiten Kapitalmärkten rechnen. Auch ein Ende der Minizinsen ist nicht in Sicht. Finanztest hat die Anlagemärkte nach dem britischen Referendum analysiert und zeigt in der August-Ausgabe, wie Geldanlagen den Crash überstanden haben und was die praktischen Folgen in Deutschland sind. Über den Fortgang des Brexit informiert Finanztest laufend im Internet unter www.test.de/brexit.

Finanztest hat untersucht, wie sich der Brexit auf Aktienfonds, Sparanlagen, Lebensversicherungen, Rentenansprüche, Immobilieninvestments und die Wechselkurse von Britischem Pfund und Euro auswirkt. In den meisten Fällen lautet die Devise „abwarten und Tee trinken“.

Anhänger des von Finanztest empfohlenen Pantoffel-Portfolios, einer Mischung aus Aktien- und Rentenindexfonds (ETF), müssen ihr Depot bisher nicht anpassen. Noch sind die Einbrüche an den Börsen zu gering, um das Verhältnis zwischen Aktien- und Rentenanteilen aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Anleger mit offenen Immobilienfonds können ebenfalls durchatmen. Für langfristig orientierte Investoren besteht nach Ansicht der Finanztest-Experten keine Notwendigkeit zu handeln.

Was die guten Festgeldanlagen bei Banken mit britischer Einlagensicherung wie FirstSave Euro oder Close Brothers Banken angeht: Die Guthaben von Sparern aus Deutschland sind im Pleitefall bis zum Gegenwert von maximal 75.000 Pfund (aktuell rund 88.000 Euro) gesichert. Daran wird sich auch in den nächsten zwei Jahren nichts ändern. Erst mit Abschluss des Brexit werden die Karten neu gemischt.

Bereits jetzt steht fest: In diesem Sommer ist eine Reise ins Brexit-Land besonders interessant, denn das britische Pfund ist stark gefallen. Übernachten, Ausgehen und Einkaufen ist so günstig wie lange nicht. Ein Visum für die Einreise brauchen Urlauber auch nicht.

Der ausführliche Bericht erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 20.07.2016 am Kiosk) und ist in Teilen unter www.test.de/brexit abrufbar.
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Immobilien: Wo sich der Immobilienkauf lohnt
Trotz steigender Immobilienpreise lohnt sich der Kauf von Haus oder Wohnung oft wegen der günstigen Finanzierung. Denn Kredite gibt es zu so niedrigen Zinsen wie nie und dieser Effekt wiegt den Preisanstieg oft mehr als auf. In begehrten Vierteln vieler Großstädte rechnet sich ein Kauf jedoch häufig weder für Selbstnutzer noch für Vermieter, weil die Angebote sehr teuer sind. Finanztest zeigt die Preise und Mieten von Wohnungen in 50 Städten und Kreisen. Außerdem veröffentlicht sie Preise und Mieten von Einfamilienhäusern. Die Daten stammen vom Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp), der seit 2003 knapp drei Millionen tatsächlich gezahlte Immobilienpreise ausgewertet hat. Veröffentlicht ist die Untersuchung Immobilienpreise in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und auf www.test.de/immobilienpreise.

Ist man bei der Suche flexibel und wählt eine gute statt eine sehr gute Lage, lässt sich in Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Kiel, Leipzig oder Osnabrück viel Geld sparen. In Hamburg zahlt man 30 bis 50 Prozent weniger, wenn die Lage gut statt sehr gut ist. In Bremen sind es 39 Prozent, in Düsseldorf gut 30 Prozent, wenn es keine Toplage sein muss.

Beim Preisanstieg liegt Berlin vorne: So stark wie hier sind die Preise für Wohnungen und Häuser nirgends gestiegen. Für eine Wohnung in sehr guter Lage und Ausstattung sind die Preise zwischen 2011 und 2015 um über 44 Prozent gestiegen. Mieten statt kaufen kann hier attraktiver sein. Das gilt vor allem für Mieter, die seit Jahren in ihren Wohnungen wohnen. Selbst wenn die Miete seither erhöht wurde, liegt ihr Niveau in der Regel noch unter dem für Neuvertragsmieten. Sehr hoch sind die Preise in München. Für einen Quadratmeter einer Eigentumswohnung in sehr guter Lage und mit sehr guter Ausstattung waren erstmals im Schnitt mehr als 8.000 Euro zu zahlen.

Der ausführliche Test Immobilien erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 20.07.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/immobilienpreise abrufbar.
 
 

 
Neuer Vorstand des Fördervereins für das E-WERK Freiburg
Die Mitgliederversammlung des "Fördervereins für das E-WERK Freiburg e.V." hat am 19.07.2016 einen neuen Vorstand gewählt.

Dieser setzt sich nun wie folgt zusammen:

1. Vorsitzende: Margarita Augustin, Kunsthistorikerin

Stellvertretende Vorsitzende sind Dr. Nicoletta Torcelli, Redakteurin und Kunsthistorikerin und Thomas Fenselau, Kulturmanager

Der Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur und Bildung. Der Zweck wird verwirklicht durch die ideelle und finanzielle Unterstützung des gemeinnützigen Trägervereins E-Werk Freiburg e.V.. Der Zweck wird insbesondere verwirklicht durch ehrenamtliches Engagement der Mitglieder und durch die Beschaffung von Spenden für das „E-Werk Freiburg e.V.“
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