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Verschiedenes
| | | Karlsruhe: Wie sind Ehrenamtliche gegen Unfälle versichert? | Büro für Mitwirkung und Engagement gibt Broschüre heraus
Wie sind Ehrenamtliche während ihrer Tätigkeit gegen Unfälle versichert? Wie viel kostet der Versicherungsschutz? Wie haften eingetragene Vereine für Schäden, die bei Vereinstätigkeiten entstehen? Dazu hat das Büro für Mitwirkung und Engagement des Amts für Stadtentwicklung die Broschüre "Unfall-und Haftpflichtversicherung für Ehrenamtliche" herausgegeben. Sie informiert, unter welchen Voraussetzungen Engagierte gesetzlich unfallversichert sind, welcher Versicherungsträger zuständig ist und wie sich Vorstände und andere aktive Vereinsmitglieder kostenfrei oder zu minimalen Beiträgen freiwillig versichern können. Außerdem zeigt sie auf, wofür eingetragene Vereine haften und wie Schäden geregelt werden können, die Mitglieder und Vereinsorgane verursachen. Beispielhaft für den Mitgliederschutz durch Dachverbände sind die Gruppenversicherungsverträge für Schulfördervereine, des Badischen Chorverbands und des Badischen Sportbunds Nord dargestellt.
Die Broschüre kann beim Büro für Mitwirkung und Engagement telefonisch unter 0721/133-1212 oder per E-Mail an bme@afsta.karlsruhe.de bestellt werden. Im Internet können Interessierte sie unter www.karlsruhe.de/bme herunterladen.
zum Bild oben:
Die Broschüre des Büros für Mitwirkung und Engagement gibt ehrenamtlich Engagierten Auskunft darüber, wie sie während ihrer Tätigkeit gegen Unfälle versichert sind. / Foto: Anna-Maria Letsch | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Neue Öffnungszeiten des Seniorenbüros mit Pflegestützpunkt | Montag, Mittwoch und Freitag 9 bis 12 Uhr
Seit Jahresbeginn gelten im städtischen Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt neue Sprechzeiten: Am Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 9 und 12 Uhr können sich alle Bürgerinnen und Bürger persönlich ohne Terminvereinbarung beraten lassen. Anderweitig sind Termine nach Vereinbarung sowie telefonische Beratung möglich. Donnerstags ist das Seniorenbüro geschlossen.
Das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt informiert über die vielfältige Angebotsstruktur in Freiburg und berät individuell, beispielsweise über geeignete Wohn-, Betreuungs- und Hilfsangebote sowie über Finanzierungsmöglichkeiten, zum Beispiel die Pflegeversicherung.
Auf der Homepage des Seniorenbüros stehen reichlich Informationen, Broschüren und Links zu anderen wichtigen Seiten.
Adresse: Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt, Fehrenbachallee 12,
79106 Freiburg, Tel. 0761/201-3032,
seniorenbuero@stadt.freiburg.de | Mehr | | | |
| | | | "Deutschland braucht einen Schutzengel" | Zitate aus der Neujahrspredigt von Stadtdekan Engelhardt:
Freiburg. Am Neujahrstag predigte Stadtdekan Markus Engelhardt in der Freiburger Friedenskirche über die Jahreslosung 2017 aus dem Hesekiel-Buch des Alten Testamentes (Kapitel 36, Vers 26) wo es heißt: „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.
Am Ende seiner Predigt meinte Engelhardt, wir könnten zwar nicht "ohne 'Furcht und Zittern', aber eben doch - frisch und neu in 2017 hineingehen",
Hier einige Zitate daraus.
„Es gibt eine Art Zeitangst, die einem um den Jahreswechsel ganz schön zusetzen kann. Man möchte die Zeit anhalten und zurückdrehen. Der Wunsch, noch einmal neu anzufangen, ist fühlbarer als sonst.“
„Die Sehnsucht nach autoritären Gesellschaften, die digitale Zeitenwende, die Migrationsbewegungen haben tiefsitzende Ängste freigesetzt und das Bedürfnis nach nationalen Antworten, nach Abschottung und Ausgrenzung befeuert. Wie gesagt, wenig ist gewiß. Gewiß ist immerhin: wir sind nun auch kalendarisch im „Lutherjahr“ angekommen und begehen es hoffentlich mit Herz und Verstand. In der rechten Balance aus Freude und Dankbarkeit für alles, was die Reformation uns schenkt, und Demut für die Schuldgeschichte, die auch wir Protestanten mit uns tragen.“
„Das Inbild des Deutschen ist ja der „Deutsche Michel“. Wie komme ich jetzt auf den? Man stellt ihn, schlaf- und zipfelbemützt, gerne so als tumben Tor dar, der von einem Fettnapf in den nächsten stolpert. Aber die Herkunft seines Namens sagt etwas ganz anderes. Der „Deutsche Michel“ leitet sich vom Erzengel Michael ab. In der katholischen Tradition ist er der Schutzpatron Deutschlands. Das finde ich am Beginn dieses Jahres allerdings hilfreich. Auch wenn wir zum Lutherjahr keine Schutzpatrone einführen werden, aber: Deutschland braucht einen Schutzengel! Wir können die Gefährdung unseres Gemeinwesens nicht allein aus unseren Kräften meistern. Da braucht es mehr: eine Kraft, die höher ist als alle menschliche Vernunft, die von außen auf uns kommt und uns frisch und neu macht, wenn wir zu veralten und zu erschöpfen drohen. Das verspricht die Jahreslosung: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“.“
„Und darum gilt auch anno Domini 2017 das Versprechen, dass es eben doch ein neues Jahr werden kann, das mehr bereit hält als die Verlängerung des trüben Alten. Annus Domini: Was immer es bringen wird, dieses ungewiß vor uns liegende Jahr, eins ist eben doch gewiß: es ist ein Jahr des Herrn.“
Die komplette Predigt ist zu finden im Internet. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Ereignisse der Silvesternacht | 31.12.2016 / 01.01.2017 - 20:00 Uhr bis 03:00 Uhr
Einsätze der Feuerwehr Freiburg
In Erwartung einer erhöhten Anzahl von Einsätzen wurden Bereitschaften durch verschiedene Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg zur Verstärkung der Berufsfeuerwehr gebildet. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr besetzten ab 20 Uhr ihre Feuerwehrhäuser. Schon im Laufe des Tages gab es einzelne Einsätze die im Zusammenhang mit den Silvesterfeierlichkeiten standen. Kurz nach dem Jahreswechsel wurden zwei Balkonbrände in Hochhäusern und brennende Kartonagen gemeldet. Ein gemeldetes Feuer entpuppte sich als ein Grillfeuer. Des Weiteren löste eine Brandmeldeanlage in einer Bildungseinrichtung aus. Die Einsätze konnten mit den Kräften gut bewältigt werden.
Einsätze des Rettungsdienstes im Stadtgebiet
Die Einheiten des Rettungsdienstes mussten unter anderem Verletzungen die durch Schlägereien verursacht wurden, Alkoholintoxikationen und Schnittverletzungen behandeln.
Allgemeine Einsatzverteilung
In den Stunden vor der Jahreswende sind nur wenige Notrufe in der Integrierten Leitstelle eingegangen. Wenige Minuten nach der Jahreswende stieg die Anzahl der Notrufe mit den zahlreichen Meldungen zu dem Balkonbrand und zu diversen Rettungsdiensteinsätzen. Die Integrierte Leitstelle bearbeitete mehrere Brände und Rettungsdiensteinsätze in Stadt- und Landkreis. | | | | | | Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg |
| | | | Karlsruhe: Präsentation der städtebaulichen Entwürfe „Oberer Säuterich“ | Ausstellungseröffnung am 10. Januar im Rathaus Durlach
Mitte Dezember tagte die Jury im konkurrierenden städtebaulichen Entwurfsverfahren „Oberer Säuterich“. Alle Arbeiten können sich Interessierte vom 10. bis 24. Januar 2017 im Gewölbekeller des Rathauses Durlach, Pfinztalstraße 33, anschauen. Prof. Dr. Karmann-Woessner, Leiterin des Stadtplanungsamts, und der Jury-Vorsitzende Prof. Gassmann bieten zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 10. Januar, um 17 Uhr einen Informationsrundgang für die Öffentlichkeit an.
Im Entwurfsverfahren ging es um ein städtebauliches, funktionales und verkehrliches Konzept für die Entwicklungsfläche zwischen Durlach-Aue und B 3. Die Jury entschied, dass zwei der fünf Entwürfe Anfang 2017 entsprechend der Empfehlungen der Jury weiterbearbeitet werden sollen: die Entwürfe der interdisziplinären Teams „K 9 Architekten GmbH, Faktorgruen, ModusConsult Karlsruhe“ und „Machleidt GmbH-Städtebau, Stadtplanung, SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchi-tekten mbH, SHP Ingenieure, Per-formative Architektur“.
Das Verfahren im Internet: www.karlsruhe.de/b3/bauen (über Städtebauliche Projek-te/Wettbewerbe). | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Mit Feuerwerkskörpern vorsichtig umgehen | Ordnungsamt warnt vor Gefahren durch Silvesterfeuerwerk
Auch in Karlsruhe feuern Menschen zum Jahreswechsel in großer Zahl Böller und Raketen ab. „Die Gefahr eines Silvesterfeuerwerks sollte aber nicht unterschätzt werden“, erinnert Dr. Björn Weiße, der Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts (OA), „an zum Teil schlimme Verletzungen mit bleibenden gesundheitlichen Schäden als Folgen eines zu sorglosen Umgangs mit Feuerwerkskörpern.“ Regelmäßig kommt es auch zu Bränden mit Sachschäden. Das OA rät zur Vorsicht beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern und weist auf klare rechtliche Regeln hin. So dürfen Feuerwerkskörper nicht in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie von Reet- und Fachwerkhäusern abgebrannt werden. „Damit sollen vor allem Kinder, kranke und ältere Menschen, die besonders unter dem von Feuerwerkskörpern verursachten Lärm leiden, sowie besonders brandgefährdete Gebäude geschützt werden“, so Weiße.
Gefahren gehen zudem verstärkt von Feuerwerkskörpern aus, die in Deutschland wegen fehlender Sicherheitsanforderungen gar nicht zugelassen sind, aber aufgrund der oftmals günstigeren Produktpreise im Ausland oder über das Internet gekauft werden. In Deutschland dürfen nur vom Bundesamt für Materialforschung (BAM) zugelassene pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 1 und 2 verkauft werden. Zur Kategorie 1 gehören Knallerbsen, Tischfeuerwerk und Wunderkerzen. Nur Personen, die mindestens zwölf Jahre alt sind, dürfen diese erwerben. Böller, Fontänen und Raketen (Kategorie 2) dürfen ab Vollendung des 18. Lebensjahres gekauft und abgebrannt werden - allerdings nur am Samstag, 31. Dezember 2016 und am Sonntag, 1. Januar 2017.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bam.de und bei der Behördenrufnummer 115. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Gemeinsame Erklärung | Die schrecklichen aktuellen Ereignisse in Berlin lösen in der breiten Bevölkerung und den politisch Verantwortlichen in Freiburg Mitgefühl mit den Opfern und ihren Angehörigen aus. Es treibt uns aber auch die Sorge, dass diese Geschehnisse für fremdenfeindliche Positionen missbraucht werden und einem unsäglichen politischen Populismus Vorschub leisten.
Nicht zuletzt der Tod der Studentin Maria L. in Freiburg, sondern auch die Geschlossenheit des Freiburger Gemeinderates zu den Themen Migration und Asyl, veranlassen die unterzeichnenden Fraktionen heute nochmals eine klare politische Position zu beziehen.
Mit der von uns initiierten Aktion „no fear“ wollen wir ein Zeichen der Solidarität setzen. Wir stehen dafür, dass Anschläge von Menschen mit Migrationshintergrund nichts an unserer grundsätzlichen Einstellung zu den Themen Migration und Asyl ändern. Wir werden auch in Zukunft nicht zögern, unsere klare politische Meinung hierzu zu äußern.
Kein Generalverdacht, keine Pauschalurteile, keine Verallgemeinerungen.
Gleichzeitig soll mit unserer Aktion aber auch unsere Zivilgesellschaft darin unterstützt werden sich nicht durch derartige Anschläge und Ereignisse in „Angst und Schrecken“ versetzen zu lassen. Wir und alle Bürgerinnen und Bürger, die diesen Button als Ausdruck ihrer inneren Einstellung tragen bekunden damit unsere ungebrochene Solidarität mit schutzsuchenden Menschen, insbesondere aus den Kriegsgebieten dieser Erde.
Unsere Aktion soll aber auch verdeutlichen, dass sich die politischen Entscheidungsträger der Sorgen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt annehmen und alles in ihrer Möglichkeiten stehende tun, damit unser Slogan und unsere Überzeugung der „no fearAktion“ nachhaltig bestehen bleibt.
Wir freuen und darüber, dass auch die Beschicker des Freiburger Weihnachtsmarktes unsere Aktion aktiv unterstützen.
Den Slogan „no fear“ haben wir bewusst gewählt, damit er international verstanden werden kann. Die Gestaltung wurde so gewählt, um mit dem Farbverlauf zu verdeutlichen, dass unsere Aktion partei-, glaubens- und länderübergreifend sein soll.
Fraktion-Bündnis 90/ Die Grünen – Timothy Simms
CDU-Fraktion – Wendelin Graf von Kageneck
SPD-Fraktion – Renate Buchen
Fraktion Unabhängige Listen – Michael Moos
GAF-Stadträtin – Monika Stein
Freie Wähler – Dr. Johannes Gröger
FDP-Gruppierung – Patrick Evers | | | | |
| | | | Karlsruhe: Jahr intensiven Austauschs und wichtiger Weichenstellungen | Weihnachtsgruß von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup an Karlsruher Bürgerinnen und Bürger
In seinem Weihnachtsgruß an die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger blickt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup auf ein Jahr intensiven Austauschs und wichtiger Weichenstellungen zurück und schaut voraus auf das Jahr 2017, das mit den Heimattagen Baden-Württemberg viele Höhepunkte verspricht.
Der Weihnachtsgruß im Wortlaut:
"Liebe Karlsruherinnen, liebe Karlsruher,
wer in diesen Tagen das Jahr 2016 Revue passieren lässt, dem fallen vielleicht zunächst ganz persönliche Erlebnisse ein – die laue Sommernacht mit Freunden bei den Schlosslichtspielen, der Umzug Pipi Langstrumpfs Papagei Rosalinda und ein Besuch im Zoologischen Stadtgarten, die Begegnung mit der Lieblingsband bei „Das Fest“ oder Momente und Ereignisse, die von großer Bedeutung für das eigene Leben waren, es in der einen oder anderen Weise geprägt und verändert haben.
Das, was wir erlebt haben, schafft Verbundenheit mit dem Raum, in dem wir es erlebt haben, macht Stadt zur Heimat – auch in schwierigen Phasen. Und gerade dann ist es wichtig, dass alle Fragen und Unklarheiten mit Unvoreingenommenheit, Toleranz und Offenheit auf den Tisch kommen und in einem Klima von gegenseitigem Respekt und in Achtung vor dem Andersdenkenden diskutiert werden, um zu Handlungsoptionen für die Zukunft zu kommen.
In Karlsruhe haben wir im vergangenen Jahr dabei einen erfolgversprechenden Weg eingeschlagen, den ich gerne gemeinsam mit Ihnen auch im nächsten Jahr in vertrauensvollem, konstruktivem Austausch fortsetzen möchte. Es ist gelungen, etwa mit den Bürgerforen einen Ort des Austauschs und des verantwortungsvollen Miteinanders auch zu kontroversen Themen zu schaffen – ob zur Situation der Geflüchteten, zu Sicherheit und Sauberkeit, zu zentralen Projekten wie neues Fußballstadion, Zukunft des Zoologischen Stadtgartens oder auch zur notwendigen Stabilisierung der Stadtfinanzen. Ängste wurden genommen, und es wurde offen und ernsthaft auf Sorgen und Bedenken von Bürgerinnen und Bürgern eingegangen. Ich wünschte mir, dass wir auch im kommenden Jahr so intensiv im Austausch bleiben – und dass gerade Meinungsbildner und Multiplikatoren sich ihrer besonderen Verantwortung für das gesellschaftliche Klima in unserer Stadt bewusst bleiben.
Das Jahr 2016 ist darüber hinaus auch gekennzeichnet durch Entscheidungen, die als wichtige Weichenstellungen in die Geschichte unserer Stadt eingehen werden. Die langwierigen, nicht einfachen Verhandlungen über den Neubau des Wildparkstadions konnten zu einem von allen Beteiligten akzeptierten Abschluss geführt werden. Nach einem jahrelangen Anlauf ist die Startlinie zur Realisierung überschritten, das Ziel liegt in erreichbarer Ferne. Und auch die Hängepartie um das zweite Teilprojekt der Kombilösung, den Umbau der Kriegsstraße mit Autotunnel und oberirdischer Schienentrasse, konnte zu einem guten Ende gebracht werden. Die Zweifel des Bundesrechnungshofs an der Sinnhaftigkeit dieser Investition konnten durch Fakten zerstreut werden, die Arbeiten werden im kommenden Jahr beginnen. Und auch die Einsicht in die Notwendigkeit, den städtischen Haushalt zu stabilisieren, um in Zukunft handlungsfähig zu bleiben und Entscheidungsspielräume zur Gestaltung einer für alle lebenswerten Heimatstadt Karlsruhe zu bewahren, hat letztlich zu verantwortbaren Ergebnissen geführt. Sicher musste das Niveau der einen oder anderen gewohnten Leistung korrigiert werden. Dennoch sollte man nicht aus dem Blick verlieren, dass uns viele Kommunen um die freiwilligen Angebote beneiden, welche die Menschen in unserer Stadt wahrnehmen können.
Es sind nur drei der augenfälligsten Beispiele, die auch die Leistungsfähigkeit der Gesamtheit der Mitarbeitenden in der Verwaltung und der politisch Entscheidenden unter Beweis stellen, ihre Arbeitsmoral, die oft die Belastungsgrenzen überschritten haben, getrieben vom Willen, das Beste für die Stadt und die Menschen, die hier leben, zu erreichen. Ich bin überzeugt, so sind wir auch gerüstet für die Herausforderungen, die das neue Jahr an uns stellen wird.
Mit den Heimattagen Baden-Württemberg verspricht auch 2017 ein Jahr mit vielen Höhepunkten zu werden. Erstmals in einer Stadt unserer Größe, wollen wir uns in den drei zentralen Themensträngen „Heimat im Wandel“, „Heimat im Netz“ und „Heimat des Fahrraderfinders“ gemeinsam den vielfältigen Frage nach dem, was Heimat im 21. Jahrhundert ausmacht, stellen und beschäftigen.
Kurz vor Jahresende wird diese Rückschau auf 2016 und die Freude auf 2017 von einem feigen, menschenverachtenden Anschlag auf arglose Menschen in Berlin jäh unterbrochen. Wird sich dadurch an unseren Werten, wird sich dadurch an unserer Vorfreude, wird sich dadurch an unserer Lust auf ein gemeinsames Miteinander etwas ändern? Ich glaube nicht.
Ich freue mich auf 2017 in Karlsruhe und wünsche Ihnen allen besinnliche Festtage und einen guten Start ins neue Jahr.
Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister" | | | | |
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