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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Rechtsschutz: Nur 14 von 54 Versicherungen sind gut
Viele neue Angebote der Rechtschutzversicherer sind teurer und schlechter als noch im letzten Test aus dem Jahr 2014. Wer schon gut versichert ist, sollte deshalb nicht wechseln. Neukunden haben 14 gute Tarife zur Wahl. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in ihrer aktuellen Untersuchung Rechtsschutzversicherungen für die August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

Im Test waren Familienpakete für die Lebensbereiche: Privat, Beruf und Verkehr. Partner und Kinder sind mitversichert. Rechtschutz für Mieter oder Eigentümer muss dazu gebucht werden. Von 54 untersuchten Rechtsschutzversicherungen verdienen nur 14 Angebote das Qualitätsurteil Gut. Das billigste gute Angebot kostet 244 Euro im Jahr. Die Preise sind allerdings in den letzten Jahren gestiegen. „Die Versicherer werben zwar mit mehr Service, Hotlines und Mediation, doch was am Ende zählt, ist die unkomplizierte Übernahme von Anwalts- und Gerichtskosten“, so Michael Sittig, Finanztest-Experte.

Wer in Rente geht, kann einen günstigeren Seniorentarif abschließen und spart damit Geld. Der günstigste gute Seniorentarif ist schon für rund 170 Euro im Jahr zu haben.

Der ausführliche Test erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 19.07.2017 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/rechtsschutz abrufbar.
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Karlsruhe: Hallenbäder legen Sommerpause ein
Öffnungszeiten der Freibäder / Late-Night-Schwimmen und Frühschwimmen

Auch dieses Jahr legen die Hallenbäder wieder wegen anstehender Revisionen eine Sommerpause ein. Den Auftakt macht das Hallenbad Grötzingen vom 28. Juli bis 10. September, gefolgt vom Weiherhofbad, das vom 31. Juli bis 20. August seine Pforten schließt. Die Therme Vierordtbad steht wegen Wartungsarbeiten vom 21. August bis 10. September nicht zur Verfügung, das Adolf-Ehrmann-Bad vom 28. August bis 17. September. Das Europabad nimmt nur eine kurze Update-Zeit und ist vom 11. bis 15. September geschlossen.

Die Freibäder haben während der Sommermonate täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Zusätzliche Angebote sind ein "Late-Night-Schwimmen" im Sonnenbad dienstags und donnerstags bis 22 Uhr sowie ein Frühschwimmen ab 7 Uhr im Turmbergbad, ebenfalls dienstags und donnerstags. Letzter Badetag der Freibadsaison 2017 ist Sonntag, 10. September. Weitere Infos im Internet ...
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Rentencheck: Wo es die beste Hilfe bei der Rentenplanung gibt
Wer Unterstützung bei seiner Rentenplanung und Altersvorsorge sucht, sollte zunächst zur Deutschen Rentenversicherung gehen. Weniger gut geeignet sind Versicherungsvermittler und Banken. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest nach einer Stichprobe zum Rentencheck. „Die Beratungsleistung reicht von ordentlich bis lausig“, sagt Katharina Henrich, Finanzexpertin der Stiftung Warentest.

Die Testerinnen der Stichprobe erwarteten von den Beratern eine Bestandsaufnahme ihrer bisherigen Rentenansprüche, Hochrechnungen zum Rentenbeginn, die Feststellung eventueller Rentenlücken und Vorschläge, diese zu füllen. Dabei stellten sie fest, dass es eine Lotterie ist, ob man eine gute Beratung bekommt. Denn Steuern und Sozialabgaben werden kaum konsequent in die konkreten Rechnungen mit einbezogen und oft scheitert es schon an der Bestandsaufnahme.

Anlaufstelle für die erste Beratung sollte die Deutsche Rentenversicherung sein, die unter www.eservice-drv.de eine eigene Altersvorsorgeberatung anbietet. Die Qualität der Beratung ist aber sehr unterschiedlich. Wer nicht zufrieden ist oder noch Fragen hat, sollte einen zweiten Termin bei einem anderen Berater ausmachen.

Die Stichprobe bei einer Bank brachte hingegen wenig Konkretes. Zwar bekamen die Testerinnen schnell einen Termin, die Beratungsqualität war aber nicht einheitlich – ein Gespräch dauerte nur 15 Minuten – und die Auskünfte zur Rentenlücke waren vage. Auf Steuern und Sozialabgaben gingen die Berater kaum ein. Auch die beiden Beratungen bei Versicherungsvermittlern waren wenig aufschlussreich. Es gab keine systematische Erfassung der Anwartschaften und es wurden auch keine Unterlagen ausgehändigt.

Der ausführliche Rentencheck und Tipps für eine gute Vorbereitung erscheinen in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 19.07.2017 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/rentenberatung abrufbar.
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Glocke abgenommen
TURMRÜCK- UND PFARRHAUSNEUBAU KÖNNEN BEGINNEN

Freiburg. Seit einiger Zeit stand es schon fest, dass die einzige Glocke im Turm der Kreuzkirche bald ihren letzten Schlag machen würde. Jetzt (Montag, 17. Juli 2017) wurde sie aus dem frei stehenden 28 Meter hohen Turm heruntergelassen und in die benachbarte Kirche gebracht. Grund: In der zweiten Augusthälfte wird der Turm abgebaut und gleichzeitig das dahinter liegende Pfarrhaus abgerissen. Bis Ende 2018 / Anfang 2019 soll ein neues Pfarrhaus bezugsbereit sein.

Geplant ist auch ein neuer Glockenturm. Der 1964 fertig gestellte Glockenturm aus Beton war schon seit einiger Zeit als „kritisch“ bewertet worden. Weil der Betonstahl teilweise frei liegt und rostet, platzen immer wieder kleinere Betonstücke ab. Seit zirka fünf Jahren war der Turm, der ursprünglich für ein größeres Geläut ausgelegt war, bereits mit einem Bauzaun gesperrt. Jetzt hat eine Spezialfirma die Glocke, die 1928 von der Karlsruher Firma Bachert gegossen worden war, von ihrer Höhe herab gelassen.
Kurios: Die Bronze-Glocke war nach ihrer Ankunft in Freiburg nur von der Glockengießerei geliehen. Ihr Wert lag Mitte der 60er Jahre bei 1.380 D-Mark, wie Pfarrer Dieter Habel in den Akten recherchierte. Mit ihren 215 Kilogramm erzeugte sie den Grundton Cis. Erst in den 70er Jahren kaufte die Kirche die Glocke, wo sie seither alleine ihren Dienst im Turm tat. Denn zum ursprünglich geplanten Geläut mit fünf Glocken ist es in der Fehrenbachallee nie gekommen. Ob die fast neuzigjährige Glocke ihren Weg zurück in einen neuen Glockenturm findet, ist im Moment völlig offen.

Ein Monteur nimmt die herabgelassene Glocke am Fuß des Turms entgegen / Foto: Markus Pröhmer, Evang. Kirche
 
 

 
Karlsruhe: Immer mehr wilder Müll an Waldparkplätzen
Forstamt bittet um Hinweise auf Ablagerungen und Verursacher

Ob Fastfood-Verpackungen, Bauschutt, Grünabfälle oder ausgedientes Mobiliar – die Wanderparkplätze in den Karlsruher Wäldern werden zunehmend als wilde Müllkippe missbraucht. Allein das städtische Forstamt wendet jährlich rund 45.000 Euro für die Entsorgung illegaler Müllablagerungen auf. Um Naturfreunden den unschönen Anblick zu ersparen, den Wald zu schonen und unnötige Kosten zu vermeiden, bittet das Forstamt um Hinweise auf wilde Ablagerungen und Verursacher unter der Telefonnummer 133-7353.
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Freiburg: Spatenstich auf dem Güterbahnhofareal
Neubau des Freiburger Familienunternehmens HISTORIA

Am 14. Juli feierte das Freiburger Familienunternehmen HISTORIA sein dreißigjähriges Bestehen mit dem Spatenstich für einen neuen Firmensitz auf dem Güterbahnhofareal. Das Grundstück in der Berta-Ottenstein-Str. 19 wurde durch die Freiburg -S- Wirtschaftsimmobilien GmbH & Co. KG (fwi), eine gemeinsame Tochter der FWTM und der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, vermittelt. Die fwi freut sich über die Ansiedlung der HISTORIA GmbH im nördlichen Teil des Güterbahngeländes, neben der noch sieben weitere regionale Handwerks- und Produktionsbetriebe bauen werden.

Unter www.historia.net und als Lieferant für andere Shops bietet HISTORIA vor allem alte Original Zeitungen an. Über 5 Millionen Exemplare stehen zur Verfügung, die Kunden vor allem als Geburtstags- oder Firmenjubiläumsgeschenke bestellen. Auch im Sortiment: Jahrgangsweine und -Spirituosen. Dazu kommen einzigartige personalisierte Geschenkideen. Ein Unternehmen wie HISTORIA gibt es nur in Freiburg und es beliefert von hier ganz Europa. Das Unternehmen mit rund 20 Festangestellten wird durch Sophie Bender und ihren Vater Joseph Nietfeld, der den Betrieb vor 30 Jahren gegründet hat, geleitet.

Über Freiburg -S- Wirtschaftsimmobilien GmbH & Co. KG (fwi):
Die fwi vermittelt seit 23 Jahren gewerblich nutzbare Immobilien zum Kauf oder zur Anmietung. Zudem ist die fwi kompetent in den Bereichen Marktanalyse, Flächenrecycling von Brachflächen, Altlastensanierung, Erschließung von Nutzungskonzepten und der Bewertung von Grundstücken. Die fwi ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG.

Weitere Informationen im Internet ...
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Sommerfest im Evangelischen Stift Freiburg
Mit einer Spende in Höhe von 7.000 € an den Freundeskreis des Evangelischen Stift Freiburg ermöglichte die Edith-Mühlschlegel-Stiftung den Kauf einer Rikscha.

Am 12. Juli 2017 präsentierte der Freundeskreis mit der Rikscha eine neue Spende an das Evangelische Stift Freiburg. Das von einem Elektromotor unterstützte Dreirad wird fortan für Ausfahrten der Bewohnerinnen und Bewohner in die Umgebung eingesetzt. Zwei Personen finden in der Rikscha bequem Platz, die dank des Elektromotors ohne großen Kraftaufwand gefahren werden kann. Alle Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen, die die Rikscha fahren, werden zuerst ausführlich in deren Gebrauch eingeführt, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Der Freundeskreis nutzte das Sommerfest, um die Rikscha vorzuführen. Annette Theobald, Vorstandsmitglied des Freundeskreises, durfte als erste Passagierin bei der Jungfernfahrt dabei sein. Sie hatte den Kontakt zum entscheidenden Geldgeber geknüpft: Die Edith-Mühlschlegel-Stiftunghatte mit einer Spende in Höhe von 7.000 € an den Freundeskreis die Anschaffung der Rikscha ermöglicht. Stiftungsvorstand Mathias Hecht freute sich zu sehen, dass die Rikscha großen Anklang bei den Bewohnerinnen und Bewohnern fand.

Hartmut von Schöning, Vorstand des Evangelischen Stift Freiburg, und die Leiterinnen und Leiter der Einrichtungen Freiburg, Isabel Schweier, Sabine Oheim und Alexander Weißer bedankten sich im Namen der Bewohnerinnen und Bewohner herzlich für diese großzügige Unterstützung.
 
 

 
Ehrenkirchen: „Vielfalt im Betrieb (ViB)“
Viertes Treffen des Unternehmensnetzwerks Südlicher Oberrhein

Genau ein Jahr nach der Auftaktveranstaltung in Freiburg und Folgeveranstaltungen in Lahr und Emmendingen trafen sich Unternehmen am 11. Juli 2017 erneut, um sich über die Herausforderungen und Chancen beim Thema Vielfalt in der Belegschaft auszutauschen. Die jetzige Veranstaltung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald widmete sich unter dem Titel „Wer hat das Handicap?! – Suchen finden und gefunden werden“ dem Themenfeld Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen.

Die bisherigen Treffen des Unternehmensnetzwerks waren den Themen kulturelle Vielfalt im Unternehmen bzw. Integration von internationalen Fachkräften, Menschen mit Behinderungen, Auszubildenden, Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten in den Betrieb sowie dem Themenfeld Employer Branding gewidmet.

Im Rahmen des jüngsten Treffens erhielten die Unternehmen ein Impulsreferat zum Thema „Menschen mit Behinderungen – eine Zielgruppe mit Potenzial“. Der Referent Reinhard Wagner hat aufgrund seiner Funktion bei der Fraport AG langjährige Erfahrung in Sachen Beschäftigung von Menschen mit Handicap. Außerdem ist er im Vorstand des UnternehmensForums, das jährlich den Inklusionspreis an Arbeitgeber unterschiedlicher Größenklassen verleiht. Diese Arbeitgeberinitiative agiert bundesweit und branchenübergreifend: Sie ermöglicht praxisnahen Austausch und Wissenstransfer.

Dies steht auch im Mittelpunkt des Unternehmensnetzwerks „Vielfalt im Betrieb“. So kamen bei diesem Treffen Best PracticeBeispiele aus den Bereichen Gastronomie, technischer Fachhandel und Logistik im Rahmen einer Podiumsdiskussion zu Wort. Anke Dallmann, Behindertenbeauftragte des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald entlockte als Moderatorin den PodiumsteilnehmerInnen Informationen und Tipps zum Einsatz und zur Integration dieser Zielgruppe in das Unternehmen.

Vertieft wurden die Fragen rund um die Rekrutierung und Einstellung von Menschen mit Behinderungen, aber auch den Umgang während des Vorstellungsgesprächs im Rahmen von Thementischen. Die hier ebenfalls anwesenden Experten/Expertinnen verschiedener Organisationen standen den Teilnehmern außerdem für Fragen zur möglichen Gewährung von Unterstützung zur Verfügung.

Die Resonanz der 40 Teilnehmer war durchgehend positiv. Die Veranstalter zogen nach dem Treffen ebenfalls eine positive Bilanz und wollen das Netzwerk auf jeden Fall weiterführen. Das nächste Treffen des Unternehmensnetzwerks Südlicher Oberrhein „Vielfalt im Betrieb (ViB)“ findet am 21. November 2017 in Freiburg statt und wird sich dem Thema „Aktiv rekrutieren – Ja! Aber wie?“ widmen.

Das Unternehmensnetzwerk wird als Kooperationsveranstaltung vorbereitet und moderiert von der FWTM, dem Welcome Center Freiburg-Oberrhein, der IHK Südlicher Oberrhein, der Handwerkskammer Freiburg, der Agenturen für Arbeit Freiburg und Offenburg sowie der Wirtschaftsförderung Region Freiburg und steht unter der Schirmherrschaft der Fachkräfteallianz Südlicher Oberrhein.

Unternehmen jeder Größe und Branche haben die Möglichkeit, sich themenspezifisch zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und Kooperationen mit anderen Unternehmen einzugehen. Betriebe aus der Region Südlicher Oberrhein, die sich mit dem Thema „Vielfalt im Betrieb“ im eigenen Unternehmen auseinandersetzen möchten, sind herzlich zu den Netzwerktreffen eingeladen.

Die Netzwerktreffen sind kostenfrei. Weitere Informationen finden Sie im Internet ...
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