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Verschiedenes

 
Versicherungen und Psychotherapie
Gut versichert trotz Psychotherapie

Wer sich für seine mentale Gesundheit Hilfe holt, bekommt bestimmte Versicherungen, etwa eine Berufsunfähigkeitsversicherung, nur schwer. Die Stiftung Warentest erklärt in ihrer Zeitschrift Finanztest, was Betroffene tun können.

Eine vergangene oder aktuelle psychologische Behandlung kann den Abschluss einer Reihe von Versicherungen verhindern, etwa einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) privaten Krankenversicherung, Risikolebensversicherung oder einer privaten Pflegeversicherung. Der Grund: Versicherungsunternehmen befürchten hohe Kosten durch erneute Behandlungen oder eine Berufsunfähigkeit. Den präventiven Charakter psychotherapeutischer Behandlung erkennen sie nur selten an.

Wer therapeutische Hilfe benötigt, sollte dennoch nicht zögern, rät die Stiftung Warentest. Um gleichwohl den gewünschten Versicherungsschutz zu erhalten, lohnt die Beratung durch eine Fachmaklerin oder einen Fachmakler. Manche Versicherer fragen bei der Gesundheitsprüfung nur die letzten drei oder fünf Jahre ab, länger zurückliegende Therapien müssen dann nicht angegeben werden.

Eine weitere Option ist es, die Ausheilung der Krankheit von Therapeut oder Therapeutin bestätigen zu lassen. Finanztest-Expertin Lena Sington rät, in jedem Fall sämtliche Behandlungsdaten zur Beantwortung der Gesundheitsfragen der Versicherung parat zu haben, um falsche oder lückenhafte Angaben zu vermeiden. Die Krankenkasse müsse diese Daten nach Artikel 15 der Datenschutzgrundverordnung herausgeben.

Viele Fachleute fordern laut Finanztest ein Umdenken der Versicherungswirtschaft. Ein Unternehmen zeigt bereits, wie das aussehen könnte.

Der ausführliche Bericht findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/psychotherapie-versicherung.
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Das sogenannte Schlösschen in Binzwangen wird von der DSD gefördert
Binzwangen: sog.Schlösschen (c) Schabe / DSD
 
Das sogenannte Schlösschen in Binzwangen wird von der DSD gefördert
Mittelalterliches Turmhaus und Amtssitz

Für die Dachinstandsetzung beim sogenannten Schlösschen in Binzwangen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Lotterie GlücksSpirale 30.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen Fördervertrag überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Freitag, den 21. Juli 2023 um 10.00 Uhr Michael Knappe vom Ortskuratorium Fränkische Stadtbaumeister der DSD, im Beisein von Friedrich Müller von Lotto Bayern an Denkmaleigentümer Tobias Meinecke. Das Bauwerk gehört nunmehr zu den über 560 Objekten, die die DSD dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Das Schlösschen ist im Kern wohl ein mittelalterliches Turmhaus, das vormals als Amtssitz der Bischöfe von Eichstätt diente. Binzwangen wurde vom 13. Jahrhundert bis zur Lutheranisierung des Ortes zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Lehen des Klosterstifts in Spalt verwaltet.

Zum Objekt:
Das um 1600 in der heutigen Form entstandene Gebäude ist ein repräsentatives, turmartiges zweigeschossiges Haus mit Vollwalmdach. Es erhebt sich auf fast quadratischem Grundriss auf einem Sandsteinquader-Sockelmauerwerk. Die Ausstattung im Inneren ist qualitativ hochwertig mit reich profilierten Unterzügen und Balken-Bohlen-Decken, Sichtfachwerkwänden in den Fluren und noch erhaltenen barocken Kreuzstockfenstern. Auch die Innentüren mit ihren Türbekrönungen und Türblättern sind aufwendig gestaltet, wie auch die historischen Bodenbeläge und Wandvertäfelungen eine hohe Handwerksqualität auszeichnet. Dieselbe Qualität wie die der Bauweise ist auch im Dachwerk erkennbar.
 
 

 
ETF-Sparpläne: Gute Renditechancen bei oft geringen Kosten
Vor allem bei einer Spardauer von über zehn Jahren sind ETF-Sparpläne ein einfacher und aussichtsreicher Weg, um Vermögen aufzubauen. Finanztest hat 25 Anbieter von ETF-Sparplänen unter die Lupe genommen. Viele haben ein breites Angebot sparplanfähiger ETF, bei einigen sind Depot und Ausführung komplett kostenlos.

Unter den fünf Filial-, drei Fondsbanken sowie 17 Direktbanken und Onlinebrokern im Test gibt es sieben, die standardmäßig kostenlose ETF-Sparpläne anbieten. Deutlich teurer als Direktbanken oder Onlinebroker sind meist die Filialbanken. Allerdings sollten Anlegerinnen und Anleger nicht nur auf die Preise schauen. Neben der Größe des Sparplanangebots sollte auch die Mindest-Sparrate passen: Gerade für junge Leute mit geringem Einkommen ist es gut, wenn sich ein Sparplan mit kleinen Raten von 25 Euro monatlich und weniger bedienen lässt. Das ist bei den meisten Anbietern im Test möglich, bei einigen Banken allerdings nur zu indiskutabel hohen Kosten.

Grundsätzlich eignen sich Sparpläne auf Aktien-ETF für alle, die die Renditechancen der Kapitalmärkte nutzen wollen. Besonderes Börsenwissen ist dafür nicht erforderlich. Finanztest rät Einsteigern zur Wahl breitstreuender ETF, am besten mit globaler Ausrichtung. Diese zeichnen die Entwicklung von weltweiten Börsenindizes nach. Anders als aktiv gemanagte Fonds haben sie sehr geringe laufende Kosten von 0,2 bis 0,3 Prozent im Jahr. Die Laufzeit des Sparplans sollte mindestens zehn Jahre, besser noch länger betragen. Angelegt werden sollte nur das Geld, das man langfristig entbehren kann. Mit einem ETF-Sparplan bleibt man aber auch hier flexibel. Wenn es sein muss, lässt er sich jederzeit wieder beenden oder anpassen.

Der Wert eines Sparplans auf Aktien-ETF kann zwar stark schwanken – auf zwischenzeitliche Verluste sollte man also gefasst sein –, allerdings haben Anlegerinnen und Anleger langfristig Chancen auf eine attraktive Rendite. In der Vergangenheit betrug sie bei globalen Aktienanlagen und Anlagezeiträumen ab zehn Jahren meist über 7 Prozent.

Die Experten raten, je nach individuellem Ziel und Risikoneigung den ETF-Sparplan mit einem Zinssparplan als Sicherheitsbaustein zu kombinieren. Hierfür kommt vor allem Tages- und Festgeld in Frage. Weil sie für Anlegerinnen und Anleger äußerst bequem ist, nennt sich diese Finanztest-Anlagestrategie „Pantoffel-Portfolio“.

Der Test ETF-Sparpläne findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/etf-sparplan.
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Versicherungen und Psychotherapie
Gut versichert trotz Psychotherapie

Wer sich für seine mentale Gesundheit Hilfe holt, bekommt bestimmte Versicherungen, etwa eine Berufsunfähigkeitsversicherung, nur schwer. Die Stiftung Warentest erklärt in ihrer Zeitschrift Finanztest, was Betroffene tun können.

Eine vergangene oder aktuelle psychologische Behandlung kann den Abschluss einer Reihe von Versicherungen verhindern, etwa einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) privaten Krankenversicherung, Risikolebensversicherung oder einer privaten Pflegeversicherung. Der Grund: Versicherungsunternehmen befürchten hohe Kosten durch erneute Behandlungen oder eine Berufsunfähigkeit. Den präventiven Charakter psychotherapeutischer Behandlung erkennen sie nur selten an.

Wer therapeutische Hilfe benötigt, sollte dennoch nicht zögern, rät die Stiftung Warentest. Um gleichwohl den gewünschten Versicherungsschutz zu erhalten, lohnt die Beratung durch eine Fachmaklerin oder einen Fachmakler. Manche Versicherer fragen bei der Gesundheitsprüfung nur die letzten drei oder fünf Jahre ab, länger zurückliegende Therapien müssen dann nicht angegeben werden.

Eine weitere Option ist es, die Ausheilung der Krankheit von Therapeut oder Therapeutin bestätigen zu lassen. Finanztest-Expertin Lena Sington rät, in jedem Fall sämtliche Behandlungsdaten zur Beantwortung der Gesundheitsfragen der Versicherung parat zu haben, um falsche oder lückenhafte Angaben zu vermeiden. Die Krankenkasse müsse diese Daten nach Artikel 15 der Datenschutzgrundverordnung herausgeben.

Viele Fachleute fordern laut Finanztest ein Umdenken der Versicherungswirtschaft. Ein Unternehmen zeigt bereits, wie das aussehen könnte.

Der ausführliche Bericht findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/psychotherapie-versicherung.
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30 Jahre Freiburger Notärzte e. V.
(c) privat
 
30 Jahre Freiburger Notärzte e. V.
Arbeitsalltag wird komplexer - Mehr Einsätze für Notärzte

Freiburg (mr). Der Verein Freiburger Notärzte e. V. hat sein 30- jähriges Bestehen zum Anlass genommen um mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem täglichen Arbeitsumfeld zu feiern. Das natürlich nicht ganz ohne "Hintergedanken". Schließlich sei es wichtig sich bei Einsätzen zu kennen und im Team zu agieren, wie der Leiter des Rettungsdienstes Freiburg, Dr. Daniel Schmitz, in seiner Festansprache darlegte. Damit nicht genug habe sich in den vergangenen Jahren die Arbeit eines Notarztes viel komplexer verändert bis hin zur umfänglichen Dokumentation und den selbst fahrenden und eilig auf dem Stadtplan Straßen suchenden Notarzt gebe es heute nicht mehr. Dafür erreiche jetzt die Ärzte die Telemedizin und auch das neue Berufsbild Notfallsanitäter fördere weiter die Kompetenz im Notfall für den Patienten. Im Hinblick auf die Tätigkeit des Vereins erläuterte er, dass die Arbeit weit über die Dienste als Notarzt hinaus reiche. So wirken die Ärzte immer wieder bei größeren Veranstaltungen mit oder sind in diversen Gremien oder Stäben vertreten. Natürlich darf da die Aus- und Weiterbildung nicht zu kurz kommen, die natürlich ebenfalls immer mehr Zeit in Anspruch nehme.

Vorsitzende Dr. Julia Rümmele und ihr Stellvertreter Dr. Klemens Baldas freuten sich indessen bei der Feier ob der vielen teilnehmenden Weggefährten, die damals den Verein gründeten und ihn bis heute begleiten. Einige dieser medizinischen Urgesteine sind sogar heute noch als Notarzt aktiv. Aber natürlich haben seither auch viele jüngere Ärzte Platz genommen in den Notarzteinsatzfahrzeugen, denn darauf hat der Verein immer einen besonderen Blick, dass die Fachrichtungen breit vertreten sind um sich austauschen zu können. Und natürlich ist es längst Vergangenheit, dass man noch im Schlafanzug den Nachtdienst teilweise ungestört verbringen konnte. So gab es während der Feier dann auch viele Geschichten zu erzählen, die sich in den vergangenen Jahren rund um den Alltag eines Notarztes ereignet haben - sogar teilweise festgehalten mit launigen Bildern. Und auch das ist wichtig im Leben eines Notarztes: Optimismus zu verbreiten und die Lebensfreude nicht zu vergessen.

2022 mehr Einsätze für Notärzte

In 2022wurden insgesamt 10705 Notarzteinsätze (St.Josefskrankenhaus Freiburg, Uni-Klinik Freiburg und Verein) gefahren. Freiburger Notärzte e.V. = 5318 Einsätze. Im Jahr 2021 waren es gesamt 9864 Einsätze, davon leistete der Verein 4723 Einsätze.

Aktueller Vorstand:

- Dr. Julia Rümmele, Vorsitzende
- Dr. Klemens Baldas, stellvertretender Vorsitzender
- Dr. Bonaventura Schmid, Kassenwart
- Dr. Christoph Jäger, Schriftführer
- Dr. Alex Supady, Fortbildungsbeauftragter
- Dr. Lukas Heykendorf, Öffentlichkeitsarbeit

Der Verein hat derzeit 26 Mitglieder (Stand 1.Juli 2023)

zum Bild oben:
Die Notärzte von links nach rechts: Bernd Sterzenbach, Daniel Schmitz, Klaus Schön, Julia Rümmele, Klemens Baldas, Jens Piotraschke, Jürgen Lambert, Bernward Saurbier, Michael Gundlich, Heike Lenzer, Jost Ebert, Hannsjörg Reisch und Rainer Saffar.
Bilde: privat
 
 

 
Backofen- und Grillreiniger
Ohne Schrubben geht’s nicht

Von 14 getesteten Backofen- und Grillreinigern entfernen nur drei Produkte hartnäckigen Schmutz gut. Dafür schaden manche Reiniger, unverdünnt aufgetragen, schon nach fünf Minuten Holz- und Edelstahloberflächen.

Auftragen, einwirken, sauber – möglichst einfach und schnell sollen Spezialsprays und -gele eingebranntes Fett, Pizzakäse oder Zuckerguss aus Backröhre und vom Grillrost entfernen. So zumindest die Hoffnung. Doch der Test der Stiftung Warentest zeigt: ohne Schrubben geht’s nicht. Insgesamt reinigen nur drei Produkte gut und selbst dann muss nachgewischt werden. Jämmerlich versagt haben die Pumpsprays von den Grillherstellern Weber, Enders und Charbroil. Da brachte sogar das Hausmittel Waschsoda mehr.

Dass die elf Ofenreiniger mehr schaffen, liegt an der enthaltenen stark alkalischen Lauge. Die löst den hartnäckigen Ofen- und Grillschmutz besser, kann aber auch schnell empfindliche Oberflächen schädigen, besonders geölte Holzoberflächen sind gefährdet. Edelstahl wurde von allen Reinigungsmitteln mehr oder weniger stark verfärbt. Die ätzenden Reiniger sollten nur im Härtefall eingesetzt werden mit entsprechenden Schutzvorkehrungen: Schutzbrille und -handschuhe tragen und empfindliche Oberflächen in der Nähe abdecken.

Die ausführlichen Testergebnisse zu Backofen- und Grillreinigern finden sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/backofen-grillreiniger.
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DRK leistet bei Veranstaltungen rund 600 Stunden Dienst
HelferInnen bei ihrem Einsatz in Lenzkirch / Foto: privat
 
DRK leistet bei Veranstaltungen rund 600 Stunden Dienst
90 HelferInnen aus dem DRK-Kreisverband Freiburg vor Ort

Breisach/Freiburg/Kirchzarten/Lenzkirch/Pfaffenweiler (drk). Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte im DRK-Kreisverband Freiburg haben seit Donnerstag, 22. Juni, wieder zahlreiche Veranstaltungen mit einem Sanitätswachdienst betreut. Dazu zählten unter anderem in Kirchzarten ein Feuerwehrjubiläum mit mehreren Konzerten wie etwa Silbermond oder Ben Zucker sowie einem Festumzug mit mehreren tausend Menschen als Zuschauer oder in den Konzerten. Hinzu kamen die Eulogie-Reiterprozession in Lenzkirch mit rund 140 Reitern. Ebenfalls vor Ort waren die Kräfte des DRK bei einem Springturnier des Reit- und Fahrverein Breisach e.V. sowie einem Kartrennen in Pfaffenweiler. In Freiburg waren die Helferinnen und Helfer beim b2run Firmenlauf und am Christopher Street Day.

Bei den diversen Veranstaltungen – teilweise mit Begleitung eines Arztes oder Notarztes - gab es zum Glück nach Angaben des DRK-Kreisverbandes Freiburg vorwiegend Patientenkontakte/Versorgungen vor Ort. Diese werden insgesamt mit über 90 bilanziert. Lediglich in Freiburg gab es einen Transport mit Notarzt in eine Klinik.
Beteiligt waren unter anderem die DRK-Ortsvereine Breisach, Bischoffingen, Freiburg, March, Ihringen-Wasenweiler, Pfaffenweiler, Lenzkirch, Oberried, Stegen, Ebnet-Kappel oder Zarten. Diese stellten dann mit Praktikanten rund 90 Einsatzkräfte und leisteten etwa 600 Stunden Dienst im Ehrenamt.

Vorwiegend behandelt wurden die Patienten wegen Kreislauf, Erschöpfung, Schnittverletzung, allergische Reaktion, Verstauchung, Alkohol oder Bienen-Wespenstich.
 
 

 
Online-Wertpapierdepots
Webseiten von Direktbanken besonders nutzerfreundlich

Online-Wertpapierdepots sind meist deutlich günstiger als Filialdepots. Aber muss man dafür auf Bedienkomfort und Funktionalität verzichten? Finanztest hat 15 Depots bei klassischen Direktbanken, Onlinebrokern und Neobrokern eröffnet und auf ihre Benutzerfreundlichkeit getestet. Das Ergebnis: Die Desktop-Oberflächen konnten in der Regel überzeugen, bei einigen Apps ist noch Luft nach oben und beim Datenschutz hapert es oft.

Bei den rund 28 Millionen Wertpapierdepots in Deutschland dominiert immer noch das Filialgeschäft. Nicht wenige Kunden scheuen den Wechsel zum Onlineanbieter, weil sie das Ganze für zu kompliziert halten oder für unsicher. Zu Recht? Finanztest prüfte bei 15 Online-Depots unter anderem, wie einfach sich ETF handeln und Sparpläne anlegen lassen, ob Kunden alle nötigen Informationen zu den Fonds erhalten und wie gut Nutzerkonten sowie persönliche Daten geschützt sind.

Im Test waren klassische Direktbanken wie DKB und ING, aber auch Neobroker wie Scalable Capital und Trade Republic. Erfreulich: Vor allem die Desktop-Oberflächen überzeugen. Sechsmal konnte hier die Note Sehr gut vergeben werden, achtmal ein Gut. Selbst der schwächste Anbieter schrammt nur knapp an einer guten Note vorbei. Anlass zu Sicherheitsbedenken gibt es nicht. Die größte Schwachstelle im Test betrifft den Schutz persönlicher Daten. So gab es mitunter deutliche Mängel in der Datenschutzerklärung.

Die ausführlichen Ergebnisse des Praxistests, darunter auch wie gut die Apps der jeweiligen Anbieter funktionieren, finden sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/wertpapierdepots.
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