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Keine Diskriminierung durch Blackbox Algorithmen |
Statement von Klaus Müller
Algorithmen spielen in immer mehr Lebensbereichen eine entscheidende Rolle. Unternehmen bestimmen mit Hilfe von Alexa und Co, welche Angebote Verbraucher erhalten. Energieversorger wissen durch Smart-Home-Geräte, ob die Bewohner zu Hause sind, und Navigationsdienste entscheiden über die beste Strecke durch den Verkehr. Unklar ist, aufgrund welcher Kriterien solche Entscheidungen getroffen und wie die verschiedenen Kriterien gewichtet werden, denn Algorithmen fallen häufig unter das Geschäftsgeheimnis.
„Automatisierte Entscheidungen auf Basis von Algorithmen können Verbraucherinnen und Verbrauchern das Leben erleichtern. Sie können aber auch zu falschen Entscheidungen führen und Verbraucher diskriminieren. Eine nächste Bundesregierung muss Algorithmen aus Sicht des Verbraucherschutzes genau unter die Lupe nehmen. Relevante algorithmenbasierte Entscheidungsprozesse müssen durch eine unabhängige, staatlich legitimierte Institution kontrolliert werden können“, sagt Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). |
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Karlsruhe: "Die 60er-Jahre in Karlsruhe" |
Stadtarchiv präsentiert Fotokalender für Kulturerbejahr 2018
"Die 60er-Jahre in Karlsruhe" zeigt ein Fotokalender des Stadtarchivs Karlsruhe. 13 großformatige Motive bilden im Europäischen Kulturerbejahr 2018 ab, wie das Stadtleben in der Fächerstadt einst ausgesehen hat: Neben der Bambi-Verleihung 1962, der Bundesgartenschau 1967 und dem Abschied vom letzten Pferdegespann der Firma Steffelin ist auch der 100.000. Motorroller aus der Produktion der Firma Heinkel zu sehen. Der im Info-Verlag erschienene Kalender ist zum Preis von 19,95 Euro im Buchhandel erhältlich. |
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Der große Zinstest: Schnäppchen im Netz |
Bei Filialbanken gibt es kaum noch Zinsen, doch im Internet können Anleger durchaus noch Schnäppchen finden. Dazu müssen sie jedoch ein Onlinekonto eröffnen. Wie das geht und wo Anleger die höchsten Zinsen für ihr Geld bekommen, zeigt Finanztest nach einem Zinstest bei mehr als 130 Anbietern. 1,85 Prozent Zinsen für das beste Festgeld sind möglich. Besser als riskante Zinsangebote sind einfache Kombinationen mit Aktien-ETF. Soll es mehr sein, ist Vorsicht geboten.
Ein Onlinekonto ist nicht weniger sicher als ein Konto bei einer Filialbank. Die Kontoeröffnung geht schnell und einfach. Die höchsten Zinsen für bis zu 100 000 Euro Tagesgeld bekommen Anleger zurzeit bei einer französischen Bank über das Portal Zinspilot oder in Schweden über das Zinsportal Weltsparen, attraktives Festgeld gibt es über das Zinsportal Savedo in Belgien.
Das Geschäftsmodell der Zinsportale trifft den Nerv vieler Anleger. Sie müssen sich wenig kümmern und erhalten ständig neue attraktive Angebote. Doch Vorsicht, nicht alle Angebote sind laut Finanztest auf diesen Plattformen zu empfehlen, deshalb präsentieren die Experten nur Banken, deren Tages- und Festgeldkonten gut abgesichert sind.
Wer seine Chancen noch verbessern will, muss ein gewisses Risiko eingehen. Die Beimischung weltweit streuender Aktien-ETF macht das Depot aussichtsreicher, ohne dass Anleger viel riskieren müssen. Finanztest zeigt, wie hoch in einem Mischdepot aus einer Festzinsanlage und einem Aktien ETF der Aktienanteil sein darf, damit am Ende der Laufzeit selbst bei Verlusten an der Börse mindestens das eingesetzte Kapital erhalten bleibt.
Der große Zinstest findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/zinsen abrufbar. |
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Freiburg: VAG mobil App zeigt Niederflur jetzt online an |
Die Freiburger Verkehrs AG zeigt künftig in der elektronischen Fahrplanauskunft an, ob für eine Verbindung ein Fahrzeug mit niederflurigem Einstieg zur Verfügung steht. Dabei greift die Desktop-Version wie auch die App nicht auf bloße Planungsdaten zurück, sondern berücksichtigt den tatsächlichen Betriebsablauf. Direkt von der Leitstelle der VAG erhalten die Server der elektronischen Fahrplanauskunft nun also neben Informationen zu eventuellen Verspätungen auch Angaben zum Komfort des Fahrzeugs. Wie VAG-Vorstand Oliver Benz betont haben zwar nur fünf von über 60 Straßenbahnen keinen stufenlosen Einstieg, aber für Fahrgäste, welche in der Mobilität eingeschränkt sind, ist diese Angabe hilfreich, um die Fahrt mit Busse und Bahnen besser planen zu können. Gleiches gilt für einen Teil der Busflotte, die die VAG bei anderen Unternehmen anmietet.
Für die VAG ist die „Echtzeitangabe“ der Niederflurigkeit nur ein Zwischenschritt auf dem Weg die Fahrgäste möglichst umfassend auf Ihrer Fahrt zu informieren und zu begleiten. So wird beispielsweise überlegt, wie aktuelle Meldungen der Leitstelle nicht nur an Haltestellen und in den Fahrzeugen angezeigt werden können, sondern auch automatisch in den Auskunftsmedien. Ebenso sollen Verbesserungen für die Navigation für Sehbehinderte umgesetzt werden. |
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Präsident des Badischen Roten Kreuzes würdigt Arbeit des Ehrenamtes |
Jochen Glaeser besucht Sanitätswachdienst am Skispringen Neustadt
Titisee-Neustadt (DRK). Es sind oft schwierige Bedingungen an denen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK-Kreisverbandes Freiburg bei den Einsätzen oder Sanitätswachdiensten vor Ort sind. So auch wieder an diesem Wochenende am Weltcupspringen in Titisee-Neustadt. Bei Wind, Schnee und kalten Temperaturen waren knapp 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der örtlichen Bereitschaften wie Freiburg, Oberried, Neustadt, St.Blasien sowie mit Unterstützung eines Einsatzleitfahrzeuges aus dem Kreisverband Lörrach vor Ort. Ebenso immer direkt an der Schanze mit dabei zwei Notärzte. Der DRK-Präsident des Badischen Roten Kreuzes, Jochen Glaeser, erlebte also bei seinem Besuch direkt an der Schanze und im Gespräch eindrucksvoll die tägliche Arbeit des Ehrenamtes im Roten Kreuz. Dabei dankte er in dichtem Schneetreiben für das Engagement und brachte seinen Respekt zum Ausdruck. Die Helferinnen und Helfer blieben gelassen und hatten in den drei Tagen an der Schanze immerhin rund 10 Versorgungen. Und spektakuläre Einsätze waren dann am Ende der winterlichen Veranstaltung nicht zu vermelden. Für Aufregung sorgte dann aber noch kurz am Sonntag der Sturz eines Springers, der jedoch nur kurz von einem Notarzt untersucht werden musste.
Aber der Winter ist ja noch nicht vorbei und so folgen sicherlich weitere zahlreiche Einsätze in den kommenden Wochen, die das Ehrenamt im Roten Kreuz wieder fordern werden. Da gibt der Besuch des DRK-Präsidenten
sicherlich Motivation.
zum Bild oben:
Der Präsident des Badischen Roten Kreuzes, Jochen Glaeser (dritter von links), besucht den Sanitätswachdienst des Kreisverbandes Freiburg in Neustadt während des Skispringens. Vor Ort informiert er sich in Gesprächen mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern / Foto: DRK/Reinbold |
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Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten |
Schon kleine Veränderungen können Großes bewirken
Bereits relativ kleine Schritte in die richtige Richtung wirken sich positiv auf die Lebenserwartung aus - vorausgesetzt, sie werden langfristig beibehalten. Dies berichten Wissenschaftler nach der Auswertung von zwei renommierten, prospektiven US-amerikanischen Studien ... |
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Anwaltsportale: Erste Hilfe bei Rechtsfragen, Mängel beim Datenschutz |
Wer schnell juristische Hilfe braucht, kann bei einfachen Fällen eine Online-Rechtsberatung nutzen, sagt die Stiftung Warentest. Auf allen sieben geprüften Portalen bekamen die Tester meist hilfreichen Rat. Aber beim Datenschutz enttäuschten alle. Bei einem Portal war sogar der Server angreifbar, Hacker hätten hier leicht Daten abgreifen können. Nach Hinweisen der Stiftung ist das Leck inzwischen geschlossen.
Internetnutzer finden bei Rechtsberatungsportalen schnellen individuellen Rechtsrat. Sie stellen eine Frage und diese wird an einen der vielen Anwälte weitergeleitet, die auf dem Portal beraten. Er klärt den Sachverhalt gegen Honorar. Die Testkunden der Stiftung Warentest stellten auf den sieben Anwaltsportalen jeweils fünf rechtliche Fragen. In vier von fünf Testfällen erhielten sie überwiegend richtigen und brauchbaren Rat. In einem Fall aus dem Verkehrsrecht lag nur ein Anwalt ganz richtig. Außerdem prüften die Tester die Nutzerfreundlichkeit, die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Datenschutzerklärungen und die Datensicherheit.
„Der Datenschutz hat uns enttäuscht“, sagt Eugenie Zobel-Kowalski, Rechtsexpertin der Stiftung Warentest. Alle Portale sammeln Informationen über den Besucher und liefern sie an Google und Co. Besonders negativ fiel das Portal Juraforum auf. Die Internetseite hatte eine Sicherheitslücke, das Datendiebe zum Angriff einlud. Inzwischen hat der Anbieter das Leck repariert.
Der Test Anwaltsportale findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/anwaltsportale abrufbar. |
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Neuer Leiter der Kirchenverwaltung |
Elmar Henninger folgt Friedhelm Roth
Freiburg. Elmar Henninger wird neuer Leiter der Evangelischen Kirchenverwaltung (EKV) im Stadtkirchenbezirk. Der Stadtkirchenrat hatte sich für Elmar Henninger entschieden, nachdem eine Auswahlkommission zwei Bewerber für die letzte Auswahlrunde vorgeschlagen hatte.
Henninger ist Diplom-Verwaltungswirt, 43 Jahre und wohnt mit seiner Familie in Königschaffhausen. Er hat die gehobene Verwaltungslaufbahn absolviert und ist als Stadtoberamtsrat seit 2012 Hauptamtsleiter in Vogtsburg/Kaiserstuhl.
Als ehemaliger Kirchengemeinderat in seiner Heimatgemeinde bringt er über seine Fachkompetenz hinaus auch innerkirchliche Erfahrungen und Kenntnisse mit. Der Zeitpunkt des Dienstbeginns steht noch nicht fest.
Elmar Henninger wird Nachfolger von Friedhelm Roth, der nach 13 Jahren als Leiter der EKV zum Jahresende in den Kirchenbezirk Offenburg wechselt. |
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