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Verschiedenes
| | | Haushaltshelfer mit Schwächen | Nur jeder dritte Akkuwischer im Test wischt gut
Akkuwischer versprechen mühelose Bodenreinigung. Doch in der aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest überzeugen nur drei der neun getesteten Geräte mit einem guten Gesamtergebnis. Zwei Kombigeräte, die sowohl saugen als auch wischen sollen, fallen mit dem Urteil Mangelhaft durch.
Ins Prüflabor kamen fünf reine Akkuwischer und vier Akkusaugwischer, die auch als Staubsauger genutzt werden können. Die Testsieger der jeweiligen Produktgruppe liegen preislich weit auseinander: Der beste Akkusaugwischer kostet rund 1 450 Euro und überzeugt mit guten Ergebnissen sowohl im Wischen als auch beim Saugen. Bei den reinen Akkuwischern liegen zwei gute Modelle mit Preisen um 600 Euro gleichauf vorn. „Billig ist keines der guten Geräte“, erklärt Roman Schukies, Experte für Haushaltsgeräte bei der Stiftung Warentest. „Für den täglichen Gebrauch ist jedoch entscheidend, wie gründlich sie reinigen und wie praktisch sie im Alltag sind.“
Die Grundreinigung schafft ein Gerät sehr gut, weitere sieben Modelle immerhin gut bis befriedigend. Positiv: Die meisten Geräte hinterlassen kaum Schlieren auf dem Boden.
„In der Alltagstauglichkeit gibt es allerdings Verbesserungsbedarf“, bemängelt Roman Schukies. „Die Akkulaufzeiten sind teilweise sehr kurz und alle Modelle lassen sich trotz Selbstreinigung nicht gut säubern. Da ist dann schnell die gesparte Mühe beim Wischen dahin.“ Ebenfalls enttäuschend: Von den vier Akkusaugwischern fallen zwei mit Mangelhaft durch. „Sie bekamen die Teppiche nicht sauber und sind im Prüfpunkt Saugen und somit auch insgesamt mangelhaft“, so Schukies.
Mit welchen Geräten das Elektrowischen mühelos klappt, verraten die ausführlichen Testergebnisse in der Juli-Ausgabe der Stiftung Warentest und unter www.test.de/akkuwischer. | Mehr | | | |
| | | | Durchfallmittel im Test | Diese Produkte gehören in die Reiseapotheke
Eine aktuelle Untersuchung bewertet die Wirksamkeit rezeptfreier Durchfallmedikamente. Lediglich neun Präparate kann die Stiftung Warentest als Reisebegleitung empfehlen. Außerdem hat sie auch die Wirksamkeit beliebter Hausmittel gecheckt.
Der Urlaub hat gerade begonnen, die Freude ist groß – doch dann schlägt der Reisedurchfall zu. Schluss mit Erholung, Sightseeing und Co. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Mitteln in der Reiseapotheke lässt sich schnell gegensteuern.
Stiftung Warentest hat 19 rezeptfreie Durchfallmittel untersucht: Neun Präparate kann sie uneingeschränkt empfehlen. Dabei handelt es sich um vier Elektrolytmischungen, die den wichtigen Wasser- und Salzhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen, sowie fünf Medikamente mit dem Wirkstoff Loperamid, der die Darmtätigkeit beruhigt.
„Bei akutem Durchfall ist der Ausgleich von Flüssigkeit und Elektrolyten die wichtigste Maßnahme, vor allem bei Kindern und älteren Menschen“, betont Dr. Bettina Sauer, Gesundheitsexpertin der Stiftung Warentest. Ohne ärztlichen Rat sollte Loperamid aber nicht länger als 48 Stunden angewendet werden – und nicht bei Kindern unter 12 Jahren, bei Fieber oder Blut im Stuhl. Übrigens: Cola ist keine gute Alternative. Sie enthält zu viel Zucker und entzieht dem Körper zusätzlich Wasser.
Bei Elektrolytmischungen haben die Hersteller in den letzten Jahren kräftig an der Preisschraube gedreht – teilweise haben sie sich verdoppelt. Bei diesen Preisen handelt es sich jedoch um Empfehlungen der Hersteller. Apotheken dürfen rezeptfreie Medikamente günstiger abgeben – und tun das durchaus. Vergleichen lohnt sich also.
Alle Details zu den Testsiegern, konkrete Produktempfehlungen und wichtige Anwendungshinweise finden Interessierte in der Juli-Ausgabe der Stiftung Warentest oder online im kostenpflichtigen Bereich unter www.test.de/durchfallmittel. | Mehr | | | |
| | | | Keine Wiederinbetriebnahme des AKW Fessenheim | Am 22.2.2020 & am 29.6.2020 wurden die maroden Reaktoren im AKW Fessenheim endlich abgeschaltet. Ein großer Erfolg für die trinationale Umweltbewegung am Oberrhein.
Könnte das marode, im Abbruch befindliche Atomkraftwerk Fessenheim wieder hochgefahren werden?
Die rechtspopulistische Partei von Marine Le Pen, der Rassemblement National (RN), hat am 18.06.2025 mit einem Trick einen Beschluß für die die Wiederinbetriebnahme der schon für den Abriß vorbereiteten Atomkraftwerke Fessenheim durch die Nationalversammlung gebracht. Die RN nutzte aus, dass nach einer Sitzungsunterbrechung nicht genügend Abgeordnete der anderen Parteien zurückkamen, um gegen den Antrag zu stimmen. Realisiert werden diese Pläne wohl kaum. Die französische Atomaufsicht sagt, dass das alte AKW schon lange nicht mehr den derzeitigen Sicherheitsstandards entspricht und der Abbau bereits zu weit fortgeschritten ist.
Warum also der offensichtlich sinnlose Coup?
Stefan Auchter, Geschäftsführer des BUND Regionalverbands Südlicher Oberrhein und Mitglied der Begleitkommission für den Abbau des Atomkraftwerks Fessenheim ist sich sicher, dass rein politisches Kalkül dahinter steckt. Rechtspopulisten versuchen, das Vertrauen in staatliche Institutionen zu schwächen. Wenn nun die Atomaufsicht gegen den Beschluß der Nationalversammlung die Wiederinbetriebnahme ablehnt, können bei Wählerinnen und Wählern Erzählungen von Institutionen, die gegen die Beschlüsse gewählter Volksvertreter arbeiten, verfangen.
Auf Antrag eines Abgeordneten der Partei Les Républicains und mit begeisterter Zustimmung der Le Pen-Partei wurde auch der Stopp des Ausbaus von Windkraft und Solar beschlossen. Allerdings wird es zu alldem noch eine finale Abstimmung im Parlament geben, sodass vielleicht der Ausbaustopp noch verhindert werden kann.
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein meint: " Die Gefahr geht nicht von einer Wiederinbetriebnahme des AKW-Fessenheim aus. Gefährlich wäre eine Machtübernahme der Rechtspopulisten in Frankreich. Sie saugen ihre Kraft daraus, Menschen und Nationen gegeneinander auszuspielen und sie lieben die teure und gefährliche Atomkraft. Ein AKW-Neubau in der Erdbebenzone am Oberrhein in Fessenheim wäre unter einer Le Pen Regierung durchaus denkbar, würde aber auf massiven Widerstand treffen. Wieder einmal zeigen sich Rechtsparteien als atomar-fossile Lobbyisten."
Weltweit wird gerade von Lobbygruppen für den Bau von neuen „Mini-AKW“ geworben. Gerade rechte Parteien setzten immer noch auf gefährliche, neue AKW und haben die Atomunfälle von Tschernobyl und Fukushima verdrängt. Diese Parteien reden gerne vom „Schutz der Heimat“ und setzen auf eine heimatgefährdende Technologie. Nicht nur die massiven Gefahren, sondern auch die Kosten sprechen gegen den Neubau von Atomkraftwerken. Das größte US-Projekt für den Bau von Mini-AKW ist im Jahr 2023 krachend gescheitert und auch beim AKW-Projekt Hinkley Point (GB) explodieren die Kosten. Strom aus Wind und Sonne ist billiger als gefährlicher Atomstrom.
Der Israel-USA-Iran-Krieg zeigt aktuell die Gefahren der Weiterverbreitung von Atomwaffen durch den Bau von AKW. Dennoch gibt es weltweit den (Alb-)Traum von den kleinen, neuen AKW. Diese sind teuer & gefährlich & werden immer mehr Länder in den Besitz von Atombomben bringen. Das ist ein globales Selbstmordprogramm, passt aber gut in unsere Zeit marktradikaler Gier.
Stefan Auchter, BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein | | | | |
| | | | Zahnzusatzversicherungen | Schon mit geringem Monatsbeitrag gut abgesichert
Eine teure Zahnbehandlung kann mehrere tausend Euro kosten – den Großteil müssen gesetzlich Krankenversicherte oft selbst tragen. Die Stiftung Warentest hat 285 Zahnzusatzversicherungstarife untersucht und zeigt: Bereits für wenig Geld lassen sich Kosten für Zahnersatz gut absichern. Für jeden Geldbeutel und jede Leistungsanforderung gibt es passenden Schutz.
Die Tester haben die Tarife nach drei Kundentypen sortiert: „Rundum sorglos“ für sehr umfangreiche Leistungen, „Kasse genügt“ für einen Basisschutz sowie „Gut und günstig“ als Mittelweg zwischen den beiden ersten Modellen.
Die besten Rundum-sorglos-Tarife kosten für einen 43-jährigen Modellkunden durchschnittlich 40 bis 77 Euro monatlich. Der Kundentyp „Kasse genügt“ zahlt in diesem Alter dagegen durchschnittlich nur 9 bis 14 Euro im Monat. Wer mehr Leistung aber nicht zu viel bezahlen möchte, wird im Segment „Gut und günstig“ fündig. „Besonders überzeugt haben uns drei Tarife in der mittleren Preisklasse mit dem Qualitätsurteil sehr gut“, erläutert Testleiter Michael Nischalke. Sie kosten zwischen 21 und 29 Euro pro Monat.
„Ein guter Zeitpunkt für den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung ist etwa das 40. Lebensjahr“, rät Nischalke. Wichtig: Nach Vertragsabschluss gibt es bei fast allen Tarifen eine Leistungsstaffelung – die volle vereinbarte Summe wird oft erst nach vier Jahren gezahlt. „Für bereits begonnene oder vom Zahnarzt empfohlene Behandlungen gibt es in der Regel kein Geld “, warnt der Experte. „Deshalb sollte man mit dem Abschluss nicht zu lange warten.“
Welche Tarife am besten abschneiden ist in der Juli-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen veröffentlicht. Online unter www.test.de/zahnzusatz können User außerdem den für ihr Alter besten Zahnzusatztarif ermitteln. | Mehr | | | |
| Nachts im Federseemuseum (c) Federseemuseum Bad Buchau | | | Zeitreise per Taschenlampe: Federseemuseum Bad Buchau | Wenn sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen, geht es im Federseemuseum in Bad Buchau erst richtig los: Ab 22 Uhr können Museum und Freigelände am 20. Juni bei der einstündigen Führung „Nachts im Museum“ im Dunkeln erkundet werden. Die Tour führt von der Eiszeit bis zu den Kelten und stellt interessante Artefakte ins Scheinwerferlicht. Wer dabei sein will, sollte seine Taschenlampe daher nicht vergessen – das gilt für kleine wie für große Geschichtsfans. Außerdem ist eine telefonische Anmeldung erforderlich. Dann steht der nächtlichen Zeitreise aber nichts mehr im Wege. | Mehr | | | |
| Landgut Hasse im Hasse Park (c) Tobias Schule / Torsten Krueger / DSD | | | Die Orangerie des Landgutes Hasse in Bremen | Ein exemplarisches Beispiel für Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Unser Bild von der Architektur vergangener Epochen wird oft geprägt durch Burgen, Schlösser, Palais und Herrenhäuser. Es waren herrschaftliche Bauten, die - der jeweiligen Mode folgend – den Anspruch der Fürsten und Regierenden repräsentierten – und alle anderen Bauherren orientierten sich daran. Bis in den ländlichen Raum zeugen Landgüter mit ihren Herrenhäusern und den zugehörigen Wirtschaftsbauten von der oft ganz Europa prägenden Baukultur der jeweiligen Epochen. 42 solcher Herrenhäuser, 5 Gutsanlagen und 30 Gutshäuser hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz seit 1985 gefördert. Unter ihnen befindet sich in Bremen das einstige Haupthaus des Landguts Hasse mit Gärtnerhaus und Orangerie im zugehörigen Park. Heute nutzt der Verein Tobias-Schule und Kindergarten in Bremen e.V. das Anwesen im ländlich geprägten Stadtteil Oberneuland am nordöstlichen Rand der Hansestadt nahe der Grenze zu Niedersachsen.
Die Geschichte des Landguts lässt sich weit zurückverfolgen. So übernahm 1788 Engelbert Wichelhausen, Sohn einer reichen Kaufmannsfamilie, erfolgreicher Weinhändler und 1787 bis 1819 Senator, das Anwesen vom Vorbesitzer, Senator Christian Nicolaus Schoene. 1819 ging es an die Familie Iken, gegen Ende des Jahrhunderts wurde der Besitz unter zwei Nachfahren aufgeteilt. 1896 errichtete man ein neues zweistöckiges Landhaus nach Plänen von Eduard Gildemeister unter der Bauherrschaft des Kaufmanns Carl Otto Hasse – dem Namensgeber von Landsitz und umgebendem Landschaftspark.
Eine Besonderheit des Anwesens ist das Gewächshaus. Es stammt aus einer früheren Ausbauphase und wird zwischen 1790 und 1810 datiert - genauere dendrochronologische Untersuchungen stehen noch aus. Eventuell wurde der Bau zunächst als abschlagbares, barockes Pomeranzenhaus errichtet und dann wenig später auf die heutige Größe erweitert.
Es handelt sich um einen Fachwerkbau in der Tradition norddeutscher Bauernhäuser, dessen südliche Seite jedoch vollständig verglast ist. Wände und die untere Hälfte des Dachs sind hier als Holzfensterkonstruktion ausgebildet. Technisch raffiniert ist es möglich, die in Nuten laufenden Dachflächenfenster unter das Ziegeldach der Südseite zu ziehen. Vom Dachboden aus werden die an Tauen befestigten Fensterbahnen, jeweils vier gleichzeitig, hochgekurbelt. Um das Gewicht von Hand in Bewegung setzten zu können, gleiten unter dem gegenüberliegenden Dach der Nordseite Gegengewichte, die sich synchron zu den Fenstern bewegen. Außer den Fenstern gibt es in einer Ebene darüber noch Beschattungsläden, die ebenfalls vom Dachboden aus ein- und ausgefahren werden können.
Die hochkomplexe Technik, die mit ihrer Takelage an ein Schiff erinnert, ist funktionsfähig erhalten und in ihrer Art einzigartig. Ob sich hier der Einfluss des Bauherrn oder eines im Schiffsbau geschulten Handwerkers erkennen lässt, bleibt offen. Der beeindruckende Bau ist nahezu unverändert erhalten. Dies gilt auch für die Nebenräume, in denen bauzeitliche historische Fenster, Türen und Sandsteinböden zu finden sind. Alle Nebenräume des Hauses weisen große Tore und Sandsteinböden auf, um das Hantieren mit Pflanzkübeln und schwerem Gerät darin zu erleichtern. Die heutige Nutzung hat weiterhin mit dem Gärtnerhandwerk zu tun, hier findet der Gartenunterricht der Waldorfschule statt.
Für die Instandsetzung der Orangerie wurde 2004 der Zimmererbetrieb mit einem Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege ausgezeichnet. Da die Holzfenster schräg in die Witterung gedreht sind, bedürfen sie immer wieder der Pflege und Reparatur. Zuletzt stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz von 2019 bis 2022 für die Instandsetzung von 12 Elementen der Schrägverglasung dank zahlreicher Spenden sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale und mehreren Geldauflagen insgesamt über 100.000 Euro zur Verfügung.
Seit ihrer Gründung vor 40 Jahren förderte die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 2.100 Maßnahmen an „Herrschaftlichen Bauten“. Die 1985 gegründete spendensammelnde Stiftung unterstützt engagierte private, kirchliche und kommunale Denkmaleigentümer beim Erhalt ihrer Bauwerke. Denkmalpflege als staatliche Aufgabe wird mit bürgerschaftlicher Unterstützung zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Die DSD konnte bisher für den Erhalt von 7.400 Denkmalen unserer Baukulturlandschaft mehr als eine dreiviertel Milliarde Euro zur Verfügung stellen und damit ein deutliches Zeichen setzen. | | | | |
| | | | Ehrenamtskaffee in der Wilhelma | Gerlinde Kretschmann würdigt ehrenamtliches Engagement
Gerlinde Kretschmann, die Ehefrau von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, hat zum wiederholten Male ehrenamtlich engagierte Frauen zu einem gemeinschaftlichen Beisammensein ins Restaurant Amazonica in der Wilhelma eingeladen. Beim Ehrenamtskaffee am 3. Juni 2025 wurden die Leistungen von über 30 Persönlichkeiten gewürdigt, welche ihr Herzblut in unterschiedlichen Chören und Chorvereinigungen in Baden-Württemberg einsetzen.
Gerlinde Kretschmann erklärt, warum das Ehrenamt in diesem Bereich so wichtig ist: „Heute stehen Frauen – stellvertretend für viele weitere – im Mittelpunkt, die in Chören, Gesangsvereinen und Musikkapellen Verantwortung tragen, sich als Notenwartin, im Vorstand oder in der Organisation von Konzerten und Festen ehrenamtlich engagieren. Sie stellen sich in den Dienst der Gemeinschaft. Für mich ist das Ausdruck einer lebendigen Bürgergesellschaft. Es macht unser Zusammenleben menschlicher und bereichert das kulturelle Leben in den Städten und Dörfern unseres Landes.“
Es ist das dritte Mal, dass Gerlinde Kretschmann zum Ehrenamtskaffee in die Wilhelma einlädt. 2023 wurden Frauen gewürdigt, die während der Corona-Pandemie einen besonderen Einsatz für die Gesellschaft gezeigt hatten. 2024 waren Ehrenamtliche des Schwarzwaldvereins und des Schwäbischen Albvereins zu Gast. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin zeigt sich begeistert: „Ehrenamtliches Engagement verdient Anerkennung. Wir danken Frau Kretschmann dafür, dass sie nun schon im dritten Jahr in Folge zum Ehrenamtskaffee in die Wilhelma eingeladen hat und wir dabei helfen können, das Lob für das Ehrenamt in die Öffentlichkeit zu tragen.“ | | | | |
| PASSION (c) Britt Schilling / Theater Freiburg | | | Uraufführung PASSION | Eine getanzte Katharsis mit der SCHOOL OF LIFE AND DANCE
Unsere Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Die Zeichen hierfür sind mittlerweile deutlich zu sehen – bei uns in Europa, im Nahen Osten, über dem Atlantik, im Globalen Süden und an den Polarkappen. Aber wie viel Leid hält diese Welt eigentlich aus? Wie viel Verantwortung müssen wir dafür übernehmen? Wie gehen wir mit den damit verbundenen Emotionen um? Inwieweit kann Leiden(schaft) ein Katalysator für Veränderung sein?
Unsere Körper sind ein Speicher für Ereignisse aus der Vergangenheit, aber gleichzeitig auch ein Werkzeug für die Umsetzung einer gemeinsamen Zukunft. Leidenschaft gibt uns die Energie, unsere Träume zu verwirklichen. Sie ist die Motivation, etwas zu tun – und auch die psychologische Kraft, etwas in Angriff zu nehmen. Sie hilft uns, den Schmerz zu ertragen, wenn man etwas tut: „Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß.“ (Nicolas Chamfort) Gemeinsam mit dem Choreografen Graham Smith nehmen die 220 Mitglieder der generationsübergreifenden SCHOOL OF LIFE AND DANCE (SOLD) am Theater Freiburg extreme Gefühle jenseits von Vernunft als Motor für einen kathartisch-choreografischen Theaterabend.
Theater Freiburg, Großes Haus
Premiere am 30.05.2025
weitere Termine siehe Spielplan | Mehr | | | |
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