|

Verschiedenes
| | | Wohin mit Opa? | DAK-Pflegeberater begleiten durch den Behörden-Dschungel
Wer plötzlich einen Pflegefall in der Familie hat oder selbst
pflegebedürftig ist, steht oft orientierungslos vor vielen Fragen: Welche
Möglichkeiten gibt es? Brauche ich ein Pflegeheim oder einen Pflegedienst?
Wie kann ich das finanzieren? Antworten haben die Pflegeberater der DAK. | Mehr | | | |
| | | | Sterbehilfe und ärztliche Beihilfe zum Suizid ... | ... Positionswechsel in der Ärzteschaft?
Dirk Lanzerath analysiert und bewertet Fragen der ärztlichen
Beihilfe zum Suizid. Die Bundesärztekammer hatte im Februar
2011 eine Überarbeitung der „Grundsätze zur ärztlichen
Sterbebegleitung” vorgelegt (aus der Reihe „Analysen und
Argumente“). | Mehr | | | |
| | | | Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2011 für Arno Geiger | Der 1968 in Bregenz geborene Autor erhält den Preis für seine Werke, die von einer Ethik der familialen und sozialen Verantwortung zeugen, die sich gerade in unserer alternden Gesellschaft bewährt. Arno Geiger plädiert für ein kommunikatives Gedächtnis, das die Generationen nicht trennt, sondern zusammenführt und zusammenhält.
Zugleich gestaltet der Autor mit genuiner Sprach- und Dialogkunst die wichtigen Themen unserer Zeit: Erinnerung und Sprache, Heimat und Identität, Menschenwürde und Freiheit. Der Vorsitzende der KAS, Hans-Gert Pöttering, verleiht den Literaturpreis am 18. September 2011 in Weimar. | Mehr | | | |
| | | | Schriftstellerin Ingeborg Hecht-Studniczka vollendet 90. Lebensjahr | OB Dieter Salomon: „Eine couragierte und ermüdliche Zeitzeugin
und Mahnerin gegen Rassismus und Fremdenhass“
Als eine „couragierte und unermüdliche Zeitzeugin und Mahnerin
gegen Rassismus und Fremdenhass“ würdigt Oberbürgermeister
Dieter Salomon das Wirken der Freiburger Schriftstellerin Ingeborg
Hecht-Studniczka, die am Freitag (1. April) ihr 90. Lebensjahr
vollendet. Die gebürtige Hamburgerin, die seit 1954 in Freiburg
zu Hause ist, habe wesentlich durch ihre Schriften und Vorträge
dazu beigetragen, die „Heilsamkeit des Erinnerns“ (so der
Titel eines ihrer Bücher) von Generation zu Generation weiterzutragen. ... | Mehr | | | |
| | | | ANSTURM DER SENIOREN | Die Silberlinge von der ersten Bank
Die Zahl der Senioren, die es an die Uni drängt, wächst Jahr für Jahr. Dabei sind schräge Vögel und Wichtigtuer, die zum Monologisieren neigen und mit Anekdoten komplette Vorlesungen blockieren. Einigen Hochschulen reicht es: Sie errichten Zugangsschranken gegen die bildungshungrigen Alten. ... | Mehr | | | |
| | | | Buchverlosung: 3 Exemplare "Himmelreich und Höllental" zu gewinnen | Wir verlosen drei Exemplare des neuen Krimi "Himmelreich und Höllental" von Peter Paradeiser unter unseren Lesern. Das Buch haben wir im letzten prolixletter unter Punkt 7 vorgestellt bzw. auf unserer Literaturseite - siehe hier: http://www.lesen-oder-vorlesen.de/archivzeigen.php?num=369
Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte mit dem Kontaktformular eine eMail mit dem Betreff "Himmelreich und Höllental" schreiben und dabei Name und Adresse mitteilen. Teilnahmeschluss ist der 28. März 2011. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück. | Mehr | | | |
| | | | MEHRGENERATIONENHAUS | Geschacher ums Geld gefährdet Erfolgsmodell
Nachbarn treffen sich, Alt und Jung, man hilft sich gegenseitig: Das Mehrgenerationenhaus war eines der Lieblingsprojekte von Familienministerin von der Leyen - und es hatte Erfolg. Ihre Nachfolgerin Schröder will die Zuschüsse für das Modell kürzen. Nun fürchten viele Häuser um ihre Existenz. | Mehr | | | |
| | | | Medien – die heimlichen Erzieher? | Was Eltern im Umgang mit elektronischen Medien beachten sollten
Wie selbstverständlich gehen Kinder und Jugendliche mit Computer, Internet, Fernseher, MP3-Player, Smartphone und Handy um. Sehen wir’s positiv: Die Heranwachsenden lernen auf spannende Weise dazu, erschließen sich Welten, tauschen sich mit Gleichaltrigen aus und haben ihren Spaß dabei. Doch im Umgang mit elektronischen Medien lauern auch Gefahren: Cybermobbing, Zerstreutheit, Abkehr von der Lebenswirklichkeit, leichtfertige Selbstenthüllung im Internet sind bedenkliche Begleiterscheinungen. Wie können Eltern Einfluss nehmen auf die Nutzung der elektronischen Geräte und Medien in ihrer Familie?
Der Medienpädagoge Franz Josef Röll, Professor an der Hochschule Darmstadt, hält fest: Waren es früher die Eltern, die Normen und Werte an ihre Kinder weitergaben, sind es jetzt mehr und mehr die Medien, die Weltbild und Verhalten der Kinder und Jugendlichen beeinflussen und prägen. Mit zunehmendem Alter entwickeln die Jugendlichen eigene Vorlieben im medialen Angebot, nehmen Abstand von den Nutzungsgewohnheiten der Eltern bis hin zur brüsken Grenzziehung: „Lasst mich in Ruhe, ich chatte!“
Das Senioritätsprinzip ‚Der Ältere hat recht’ ist außer Kraft gesetzt. Kinder und Jugendliche, mit elektronischem Inventar aufgewachsen und mit Netzwerken wie schülerVZ, ICQ und Co. vertraut, verblüffen mit hohem technischem Knowhow, lassen Eltern, auch Lehrer mitunter ziemlich „alt“ aussehen. Jugendliche kommunizieren miteinander in veränderter (verschlüsselter?) Sprache, für Erwachsene ein einziges Buchstabenrätsel. Und sie beweisen die erstaunliche Fähigkeit, vielerlei gleichzeitig zu tun: Tauschen per SMS Sprachbrocken aus und wandern dabei durchs Internet, hören Musik, essen, sehen fern oder spielen – Multitasking, so der Fachbegriff aus dem Englischen. Dabei vermögen Kinder und Jugendliche offenbar mit dem Ansturm der Reize umzugehen und das ihnen Wichtige „herauszufiltern“. Die Hirnforschung fürchtet indes, durch Multitasking drohe eine gewisse Verwahrlosung des Denkens.
Unübersehbar auch die Gefährdung durch in manchen Portalen verbreitete Leitbilder, die irreale Sehnsüchte bedienen und das Beziehungsnetz zur realen Welt ausdünnen. Schließlich die sogenannten Social Networks: In solchen Netzwerken stellen sich die Nutzer selber dar, geben viel, oft zu viel von sich preis: Hobbies, Interessen, geheime Wünsche, den ureigenen Lebenskreis. So mögen Freundschaften mit Gleichgesinnten entstehen, der Austausch über das Medium mag bereichern und Spaß machen, doch die bedenkenlose Einladung ins Private birgt auch Risiken. Gesunde Zurückhaltung kann nicht schaden.
Kein Zweifel: In unserer Gesellschaft wächst den modernen Medien bei der Erziehung immer größere Bedeutung zu. Die Familie ist im Wandel. Wo Vater und Mutter im Beruf stehen, Kinder und Jugendliche ganze Wochentage „elternlos“ verbringen, kommen andere Autoritäten ins Spiel. Die elektronischen Medien öffnen zahlreiche Türen – Zutritt in Räume, die anregen, begeistern, den Heranwachsenden guttun; andere Türen bleiben besser verschlossen. Wer aber bestimmt: Hier darfst du rein, dort bleibst du draußen? Platte Verbote, so Professor Röll, nutzen nicht viel. Den Eltern bleibt nicht erspart: Sie müssen sich mit den Medien, mit von Kindern und Jugendlichen ausgewählten Programmen und Netzwerken gründlich beschäftigen, müssen den Heranwachsenden im Bewertungsgespräch auf Augenhöhe begegnen können. Jetzt zählen die Argumente. Beispiel Computer: ein Spiel-, aber auch Lernwerkzeug. Beispiel Internet: ein Kosmos, der alles bietet – vom Schrott bis zur Hochkultur. Kindern und Jugendlichen zu Wertegefühl, Unterscheidungsvermögen, „Medienkompetenz“ zu verhelfen, das ist die – gewiss mit Konflikten verbundene – erzieherische Aufgabe der Eltern.
www.einfach-erwachsen.de
www.eltern-medien-trainer.de
www.hnf.de | Mehr | | | | | Autor: Günther Dressler |
|
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260
|
|
|