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Verschiedenes
| | | Das Leben genießen lernen – Zeit sich helfen zu lassen! | Sozialgenossenschaft bietet zahlreiche Dienstleistungen im und ums Haus
Immer wieder gibt es Zeiten der Überlastung. Dies ist die Zeit des Organisierens: Wer hilft im Haushalt? Wer übernimmt Routinearbeiten? Wer sieht nach den Eltern? Wer kümmert sich um die Wohnung oder ums Haus und sorgt für den Eindruck, dass es bewohnt ist? Wer gießt die Blumen? Wer kümmert sich um die Haustiere? Die Sozialgenossenschaft SAGES eG Serviceagentur für Senioren und Familien übernimmt solche Dienstleistungen von der Verhinderungspflege über Demenzbetreuung bis hin zur Reisbegleitung. Auch die Ferienbetreuung ums Haus gehört zu den Standardleistungen.
Wohnen bleiben in den eigenen vier Wänden
Gegründet wurde die Genossenschaft am 09. März 2005. Der Anlass zur Gründung: Die Zahl der Seniorinnen und Senioren nimmt in Freiburg und Umgebung – entsprechend dem bundesweiten demographischen Trend – im Laufe der nächsten 15 Jahre weiter zu. Und eine weitere Verringerung der Arbeitslosigkeit wird in absehbarer Zeit nicht eintreten. Insofern geht es darum, im Bereich Alltagsassistenz für ältere und Unterstützung suchende Menschen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zu schaffen.
Mit fortschreitendem Alter wird oft Unterstützungen benötigt, auch in Form bezahlter Dienstleistungen. Erst sie ermöglichen vielen älteren Menschen ein angenehmes Leben. Hier setzen die Angebote von SAGES an. Die meisten Senioren sind weder versorgungs- noch pflegebedürftig. Sie leben meist unabhängig von ihren Kindern in Wohnungen oder Häusern. Ihnen bietet die Sozialgenossenschaft SAGES eG zahlreiche Dienstleistungen an.
Bürgerschaftliches Engagement
Die SAGES eG ist ein spannendes Experiment bürgerschaftlichen Engagements. Mittlerweile weist die Genossenschaft über 70 Mitglieder auf mit wachsender Tendenz. Viele engagieren sich ehrenamtlich. Die Angebote erstrecken sich im Haushaltsbereich auf die Schwerpunkte Raumpflege, Wäschepflege, Küchenhilfe sowie Garten und Hof. Auch kleine Reparaturen werden übernommen. Kunden, die Mitglied in der Genossenschaft werden, können nicht nur mitgestalten, sondern auch günstigere Preise in Anspruch nehmen. Kontinuität, Vertrauen und Seriosität gehören zur genossenschaftlichen Unternehmensphilosophie. Im Gespräch mit SAGES gelingt es, viele Wünsche zufriedenstellend abzuklären. Kontakt: Tel 0761/709023, Email: info@sages-eg.de, mehr Informationen: www.sages-eg.de. | Mehr | | | |
| | | | Trennung und Scheidung: Ökumenischer Gottesdienst | Freiburg. Für Menschen, die in Trennung oder Scheidung leben bieten die evangelische und die katholische Kirche gemeinsam mit den psychologischen Beratungsstellen der Kirchen einen besonderen Gottesdienst an. Er findet am Sonntag, 20. Oktober, um 17 Uhr der Christuskirche, Zasius-/Turnseestraße statt. Während des Gottesdienstes gibt auch die Gelegenheit einen persönlicher Segen zu empfangen. Im Rahmen der Initiative „loslassen und freigeben“ machen das katholische und evangelische Dekanat Freiburg darüber hinaus weitere Angebote für Menschen in einer Trennungssituationen. Nähere Informationen und das ausführliche Programm finden Sie unter www.ehe-familie-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | „HealthRegion Freiburg wird zur Marke“ | Initiative mit Potential für die wirtschaftliche Entwicklung
Angebotskatalog gibt umfassenden Überblick über Partner und Angebote der Gesundheitsregion Freiburg
Attraktive Gesundheitspakete und ein crossmedialer Ansatz: Dreisprachig, umfassend, benutzerfreundlich
Auf den Tag genau ein Jahr nach der Gründungsversammlunglegt der Verein „Health-Region Freiburg e.V.“ einen ansprechenden und hochwertig gestalteten Angebotskatalog vor. Erstmals wird auf diese Weise die Gesundheitsregion Freiburg sichtbar und gibt einen Überblick über die renommierten Partner, das Leistungsspektrum und die medizinischen Angebote der HealthRegion. „Mit dem Katalog wird die Gesundheitsregion zur Marke“ so FWTM-Geschäftsführer und Vorsitzender HealthRegion Freiburg e.V. Bernd Dallmann.
Die Initiative vernetzt zwei starke Wirtschaftsbereiche der Region Freiburg, Gesundheitswirtschaft und Tourismus. „Die HealthRegion mit ihren potenten und professionellen Partnern wird für die nächsten Jahre zum Entwicklungsmotor der Region Freiburg. In diesen Bereichen lassen sich auch zukünftig Wachstumspotentiale ausschöpfen und Wohlstand für die Region generieren“, prognostiziert Bernd Dallmann. Mit einem Anteil von 22 Prozent an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist die Gesundheitswirtschaft die mit Abstand beschäftigungsintensivste Branche in der Stadt. Die Region Südlicher Oberrhein ist mit jährlich etwa 9,5 Mio. Übernachtungen, davon allein 1,4 Mio. in Freiburg, das beliebteste Reisegebiet im Land.
Für eine erfolgreiche internationale Vermarktung der Gesundheitsregion Freiburg wurden zunächst die führenden Unternehmen und Institutionen der beiden Bereiche Gesundheitswirtschaft und Tourismus unter einem gemeinsamen Dach bzw. im Rahmen einer regionalen Clusterinitiative miteinander vernetzt. So wurde bei den Partnern Vertrauen und Identifikation geschaffen und das Angebotsprofil der HealthRegion entwickelt und geschärft. Vereinsmitglieder und Clustermitglieder beteiligen sich mit insgesamt 165.000 Euro jährlich an der Initiative. Damit ist die HealthRegion zugleich ein Musterbeispiel für die Kooperation von städtischer Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Privatunternehmen. Neben dem finanziellen Zusammenwirken ist auch die freiwillige Zusammenarbeit für die Region ein Vorbild für die gelungene Kooperation von öffentlichen und privaten Institutionen.
Der Katalog:
Den nun erscheinenden Katalog „HealthRegion Freiburg – exzellente Spitzenmedizin, gelebte Gesundheitskultur, höchste Lebensqualität“ gibt es in drei Sprachen: deutsch, englisch und russisch. Er macht in einer Gesamtschau das spezialisierte Leistungsangebot der HealthRegion Freiburg und ihrer Partner fürMedizin- und Gesundheitstouristen aus dem In- und Ausland sichtbar. Thilo Jakob, Geschäftsführer HealtRegion Freiburg e.V.betont: „Der Katalog ist die Visitenkarte für unsere künftigen Vermarktungsaktivitäten im In- und Ausland.“ Der Angebotskatalog ist downloadbar, dient der gezielten Ansprache von „Multiplikatoren“, wie z.B. Vermittlungsagenturen und wird auf Messen, z.B. in Moskau, Dubai oder Berlin, zum Einsatz kommen.
Der Katalog bietet erstmals eine Gesamtschau über die Attraktivität und die Angebote der Gesundheitsregion Freiburg. Rüdiger Wörnle, Stellvertretender Vorsitzender HealthRegion Freiburg e.V.: „In den Partnerprofilen und Gesundheitsangeboten spiegeln sich auf einen Blick die Kompetenzen der Gesundheitsregion wider.“ Das integrierte Konzept erlaubt die direkte Verlinkung auf die HRF-Homepage über einen QR Code via Smartphone. Dort können sich Besucher über die Funktion „my healthtour“ individuelle Gesundheitspakete von der Prävention über die Therapie bis zur Rehabilitation für den Freiburg-Besuch zusammenzustellen. Dabei ist die Förderung von Gesundheit, Lebensqualität, Vitalität und Leistungsfähigkeit genauso Bestandteil, wie die Diagnostik und Behandlung von schweren Erkrankungen.
Im ersten Teil wird die Gesundheitsregion Freiburg mit ihrem hohen Freizeit- und Erholungswert, den Mineral-Thermalquellen mit einer der höchsten Kohlensäurekonzentrationen weltweit und dem Drei-Länder-Eck vorgestellt.
Im zweiten Teil des Angebotskataloges werden die medizinischen Kernkompetenzen in folgenden Bereichen beschrieben:
1. Herz-Kreislauf-Erkrankungen
2. Bewegungsapparat
3. Onkologie
4. Neurologie
5. Lymphologie
6. Schmerztherapie
7. Ganzheitliche Medizin
8. Ästhetisch-Plastische Chirurgie
9. Zahnmedizin
10.Betriebliches Gesundheitsmanagement
11.Medical Wellness/Spa
Der dritte Teil bildet das Herzstück des Angebotskataloges. Im Bereich „Partner und Angebote“ zeigen die Mitglieder übersichtlich gegliedert nach den Bereichen Kliniken und Ärzte, Thermen und Wellness, Hotels und Restaurants, Patientenservice und Dienstleister jeweils ein Kurzprofil und zwei repräsentative Angebote.
Der Katalog ist bei allen Mitgliedern der HealthRegion Freiburg, der FWTM, der Geschäftsstelle und auf Veranstaltungen sowie online unter www.healthregion-freiburg.de (mehrsprachig) erhältlich.
Die Initiative:
Die HealthRegion Freiburg unter Federführung der FWTM und kofinanziert durch insgesamt 12 Partner aus der Region wird noch bis Ende 2014 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (ERFE) gefördert. Das große Interesse an der regionalen Clusterinitiative führte im September 2012 zur Gründung des Vereins „Health Region Freiburg e. V“. Dadurch konnten weitere qualifizierte Partner aus den Bereichen Gesundheitswirtschaft und Tourismus gewonnen werden, sich an den zahlreichen Aktivitäten und Maßnahmen zu beteiligen. Die Zahl der Vereinsmitglieder beläuft sich derzeit auf 34 Unternehmen und Einrichtungen. Dabei ist die Verbundenheit mit der Region das Fundament für einen starken Zusammenhalt der Mitglieder untereinander und eine hohe Identifikation mit der Initiative. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Mitbewerbern aus der Region gelingt auch in dem Bewusstsein, dass die Konkurrenz für Patienten aus dem In- und Ausland nicht in der Nachbarschaft zu finden ist, sondern in anderen Gesundheitsregionen der Welt.
Auch das Patienteninteresse ist groß: Messe-Besucher im Inund Ausland zeigen sich von der Vielfalt – Medizin und Gesundheit, Forschung und Wissenschaft, exzellenter Bildung, Natur, Kultur und Genuss – der Region im Dreiländereck rund um die „Green City“ Freiburg beeindruckt. Die HealthRegion präsentierte sich den Besuchern der Region auf dem 150 m² großen Gemeinschaftsstand auf der Gesundheitsmesse „fit for life 2013“ in Freiburg und nahm an der „Arab Health 2013“ in Dubai teil und präsentierte sich dort auf dem von „Baden Württemberg-International“ organisierten Gemeinschaftsstand. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: 360-Grad-Kosmoskino | Im Planetarium Freiburg bricht ein neues Zeitalter an
Hochmoderne Technik ermöglicht beeindruckende multimediale Reisen durch das Weltall
Vorhang auf, Bühne frei - im Freiburger Planetarium beginnt ein neues Zeitalter. Nach viermonatiger Umbauzeit öffnet es am Samstag, 21. September, wieder die Türen und überrascht die Gäste mit neuster Technik, moderner Einrichtung und einem spannenden Programm: Um 15 Uhr können sich die Besucher bei der Premiere des Familienprogramms "Pluto - vom Planeten zum Zwerg" selbst von der Wirkung der funkelnagelneuen Ganzkuppel-Projektionsanlage überzeugen.
Die beiden hochmodernen Videoprojektoren sind das Herzstück der Modernisierungen. Sie ersetzen das veraltete System mit über 50 Projektoren und verwandeln das Planetarium in ein eindrucksvolles 360-Grad-Kosmoskino. In Zukunft strahlen statt unscharfer Motive nun klare, hochauflösende Bilder mit über zehn Millionen Pixel auf der größten Leinwand Südbadens (265 Quadratmeter). Die Zuschauerinnen und Zuschauer können den Kosmos in neuen Dimensionen erleben – so, als tauchten sie selbst in die Weiten des Weltalls ein.
Die neue Anlage wird von 10 Hochleistungsrechnern gespeist, in denen das gesamte aktuellen Wissen der Astronomen über den Kosmos und die Himmelskörper gespeichert ist. Die Datenbank wird ständig erweitert und dem aktuellen Stand der Forschung angepasst. So sind in Zukunft multimediale Reisen zu jedem wissenschaftlich bekannten Himmelsobjekt des Weltalls möglich – ganz unabhängig von Raum und Zeit: Die Zuschauer können die Planeten des Sonnensystems entdecken, mitten durch den Asteroidengürtel oder die Sterne der Milchstraße fliegen und sogar die Räume zwischen verschiedenen Galaxien erkunden. Quer durch die Geschichte des Kosmos zurück bis zum Urknall kann die Reise gehen.
Das neue Videosystem ergänzt den bestehenden Zeiss-Starmaster, der bereits in der Vergangenheit ein brillantes, naturgetreues Firmament als Hintergrund in die Planetariumskuppel strahlte. Er kann sich um jede beliebige Achse drehen und so die von der Erdrotation vorgetäuschte Himmelsdrehung simulieren, und zwar von jedem gewünschten Ort der Erde aus gesehen.
Das Freiburger Planetarium hat im Lauf der Jahre eine beachtliche Entwicklung durchlaufen. Aus Richard Fehrenbachs selbst gebauten Projektor von 1975 ist ein Profiplanetarium mit großem Besucherzustrom geworden. Durch die Neuerungen ist es nun auch für die Zukunft bestens gerüstet. „Mit der Kombination aus dem bestehenden Sternenprojektor und der neuen Ganzkuppel-Videoprojektion zählt unser Planetarium zu den modernsten der Welt“, erklärt Bürgermeisterin Gerda Stuchlik. Die Kosten für die Modernisierung belaufen sich auf 770.000 Euro. Der Großteil fiel für die Projektionstechnik aus den USA an, 70.000 Euro für modernere Sitze mit beweglichen Rückenlehnen und den notwendigen neuen Bodenbelag.
Unverändert bleibt im Gegensatz zu Technik und Einrichtung der Bildungsauftrag des Planetariums: „Unsere Aufgabe ist es, die größte Geschichte der Welt zu erzählen, nämlich die Geschichte der Welt selber“, sagt Planetariumsleiter Otto Wöhrbach. Und deren Höhepunkt liegt im Hier und Jetzt – man könnte auch sagen: Irgendwo in den Weiten des Weltalls auf einem kleinen Planeten, auf dem intelligente Lebewesen diese Geschichte und damit ihre eigene kosmische Vergangenheit verstehen können.
Programm und Spielplan
Das Planetarium startet gleich mit drei neuen Programmen in das Fulldome-Zeitalter:
- Das neue Hauptprogramm "Kosmos – vom Urknall zum Denken" erzählt die Geschichte des Kosmos, wie das Wissens darüber zunahm und über unsere Rolle im Weltall. Es richtet sich an Erwachsene und Jugendliche ab etwa 12 Jahren und läuft dienstags, freitags und samstags um 19.30 Uhr.
- Für Familien mit Kindern ab etwa 8 Jahren gibt es das neue Programm: "Pluto – vom Planeten zum Zwerg". Es beschreibt die Entdeckung der äußeren Planeten des Sonnensystems und erklärt, warum Pluto kein Planet mehr ist. Das Familienprogramm wird mittwochs, samstags und sonntags um 15 Uhr gezeigt.
- Die kleinsten Besucher ab etwa 5 Jahren können bei der Zeichentrickgeschichte "Kaluoka`Hina – das Zauberriff" erfahren, wie zwei Fische ihr Heimatriff retten und wie Ebbe und Flut entstehen. Das Kinderprogramm wurde speziell an die Bedingungen im Planetarium Freiburg angepasst. Die Vorführungen finden jeweils freitags um 15 Uhr statt, die Premiere ist am Freitag, 27. September.
Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Familienkarten kosten 12 Euro (zwei Elternteile) bzw. 8 Euro (ein Elternteil). Schulklassen und Kindergartengruppen erhalten Vergünstigungen. Reservierungen nimmt das Planetarium von 8 bis 12 Uhr telefonisch unter der Nummer 0761 / 38 90 630 oder jederzeit auf der Internetseite www.planetariumfreiburg.de entgegen. Die Kasse öffnet jeweils 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Die Vorstellungen dauern etwa eine Stunde. | Mehr | | | |
| | | | Sofortrente: Nur wenige Angebote sind „gut“ | Ruheständler können ihre Rentenlücke schließen, wenn sie eine größere Summe in eine Sofortrente stecken. Doch gute Angebote sind rar. Für die Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest hat die Stiftung Warentest 36 Angebote untersucht. Im Test schnitt der Tarif der Europa am besten ab. Außerdem gibt es fünf weitere „gute“ Angebote. Die Tarife der Hannoverschen, Huk24 und Huk-Coburg schwächeln jedoch beim Anlageerfolg. Im Prüfpunkt Transparenz schnitt die Interrisk nur „mangelhaft“ ab.
Eine Sofortrente ist sinnvoll für denjenigen, der im Alter seine Fixkosten für Miete, Heizung und Kleidung nicht aus anderen lebenslangen Einkommen bezahlen kann. Denn nur eine Rentenversicherung zahlt immer, egal wie alt man wird. Wer seine Lebenserwartung pessimistisch einschätzt, sollte auf eine Sofortrente verzichten. Sie ist eine Wette auf ein langes Leben. Erst nach rund 23 Jahren haben Ruheständler ihre Einlage sicher über die garantierte Rente wieder raus. Außerdem ist eine Sofortrente keine flexible Geldanlage. Hat der Kunde sich für einen Anbieter entschieden, ist er daran gebunden.
Der Garantiezins ist sehr niedrig. Für Neuverträge beträgt er nur 1,75 Prozent auf den Sparanteil des Beitrags. Die Finanztest-Experten empfehlen eine volldynamische Überschussvariante. Mit ihr kann die Rente nur steigen, aber nie sinken.
Der ausführliche Test Sofortrente erscheint in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 18.09.2013 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/sofortrente abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Freiburger Rathaus-Delegation zu Gast in Madison | ... anlässlich des 25jährigen Partnerschaftsjubiläums
Vor 25 Jahren besiegelten per Unterschrift die damaligen Bürgermeister Joseph Sensenbrenner (Madison) und Rolf Böhme (Freiburg) die Partnerschaft zwischen beiden Städten. Das 25jährige Bestehen der Städteverbindung war nun Anlass für einen mehrtätigen Besuch einer Freiburger Rathaus-Delegation in der Hauptstadt des US-Bundesstaates Wisconsin. An der Reise in der ersten September-Woche nahmen neben Oberbürgermeister Dieter Salomon und Kultur- und Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach sieben Stadträtinnen und Stadträte aus verschiedenen Fraktionen teil; parallel weilte auch eine Abordnung der Freiburg-Madison-Gesellschaft mit ihrem Vorsitzenden Toni Schlegel in der amerikanischen Partnerstadt.
Offizieller Höhepunkt war die Teilnahme der Freiburger Abordnung an einer Sitzung des City Council (Gemeinderat) von Madison, der mit 20 Mitgliedern weniger als halb so groß ist wie der Freiburger Gemeinderat. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution betonten die Stadtverordneten unter Vorsitz von Bürgermeister Soglin die Bedeutung der Partnerschaft für den Erfahrungsaustausch in Fragen der Stadtplanung und Stadtentwicklung. „Madison hat viele Freunde in Freiburg“ sagte OB Dieter Salomon in einer kurzen Dankesrede vor dem Stadtrat.
Madison, mit rund 220.000 Einwohnern nahezu gleich groß wie Freiburg und Sitz der renommierten State University of Wisconsin mit 40.000 Studierenden, wurde 1988 Freiburgs fünfte und erste außereuropäische Partnerstadt. In demselben Jahr wurde auch das Partnerschaftsabkommen mit Matsuyama in Japan abgeschlossen. In der Umweltpolitik und Stadtentwicklung gilt Madison als eine der fortschrittlichsten und innovativsten Städte der USA. Ihr Namensgeber war der 4. amerikanische Präsident James Madison (1751 – 1836).
Wesentlich älter als die Kontakte zwischen den Städten sind die Verbindungen zwischen den Universitäten. Bereits vor mehr als 50 Jahren kamen die ersten Studierenden aus Madison mit dem Junior Year Program nach Freiburg.
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zum Bild oben: Bürgermeister Paul Soglin besucht Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon im Rathaus der Partnerstadt Madison (Wisconin). / Foto: Günter Burger | | | | |
| | | | Arzneimittel im Alter: Medikamente können krank machen | Viele Medikamente schaden älteren Menschen mehr als sie nützen, stellen die Experten der Stiftung Warentest in der September-Ausgabe der Zeitschrift test fest. Nebenwirkungen und Überdosierung sind bei jedem Medikament möglich. Doch einige Mittel können im Alter besonders schaden.
Schätzungsweise 10 bis 15 Prozent der Klinikeinweisungen älterer Menschen sind durch Arzneimittel bedingt. Besonders heikle Arzneistoffe und mögliche Alternativen stehen auf der Priscus-Liste. Dort werden 83 im Alter problematische Arzneistoffe aufgeführt. Die Zeitschrift test stellt diese vor und nennt jene Alternativen, die laut der Bewertung der Stiftung Warentest „geeignet“ sind.
Ein weiteres Problem für ältere Menschen ist, dass krankheitsbedingt oft mehrere Medikamente erforderlich sind. Laut einer Umfrage auf test.de nimmt gut jeder Dritte über 65 mehr als fünf Medikamente täglich zu sich, jeder Zehnte sogar acht und mehr. Mit jedem Präparat steigt allerdings das Risiko für Wechselwirkungen. Diese bremsen erwünschte Effekte aus oder kurbeln unerwünschte an. Deshalb ist es wichtig, dass Hausärzte den Medikamenten-Mix regelmäßig überprüfen. Auch Apotheker könnten helfen, indem sie auf Wechselwirkungen achten.
Der ausführliche Artikel Arzneimittel im Alter erscheint in der September-Ausgabe der Zeitschrift test (seit Ende August 2013 am Kiosk) und ist unter www.test.de/arznei-im-alter abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | ÖKO-TEST Lebensversicherungen: Schlecht fürs Alter | Lebensversicherungen taugen nicht zur Altersvorsorge. Selbst in früheren Hochzinszeiten waren sie für die Versicherten ein schlechtes Geschäft. Das zeigt eine ÖKO-TEST Untersuchung in der aktuellen September-Ausgabe von über 80 Verträgen, die zwischen 1963 und 2001 abgeschlossen und inzwischen ausbezahlt wurden.
Für die Untersuchung hat ÖKO-TEST die tatsächlich erzielten Renditen der Verträge mit den Renditen verglichen, die mit bei Anlage der Beiträge in einen Sparplan mit 100-prozentig sicheren Bundesanleihen zu erzielen waren. Das Ergebnis: 79 der 83 untersuchten Policen erwirtschafteten jedes Jahr bis zu 3,68 Prozent weniger Zinsen als ein Sparplan mit Bundesanleihen, ganze vier schafften einen geringen Mehrertrag. Dabei hat ÖKO-TEST die in den Policen enthaltenen Kosten für den Risikoschutz sogar herausgerechnet. Sonst wäre der Vergleich für die Versicherungen sogar noch schlechter ausgefallen.
Die Policen, die aus der Beratungsarbeit der Verbraucherzentrale Hamburg stammen, hatten Versicherungssummen von 5.000 bis 1,2 Mio. Euro. Besonders für die kleinen Verträge kassierten die Versicherer immense Gebühren. Vereinzelt gingen bis 45 Prozent vom Beitrag für Abschluss-, Vertriebs- und Verwaltungskosten drauf.
Für elf der Verträge konnten auch die prognostizierten Leistungen mit den tatsächlichen verglichen werden. Das Ergebnis: In keinem Fall zahlten die Versicherer am Ende, was sie den Versicherten zu Anfang in Aussicht gestellt hatten. Im Schnitt waren es fast 20 Prozent weniger.
Das ÖKO-TEST-Magazin September 2013 gibt es seit dem 30. August 2013 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. | | | | |
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