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Samstag, 27. April 2024
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Veranstaltungen

 
Filmtipp: ANOTHER YEAR
Großbritannien 2010, 129 Minuten
Regie: Mike Leigh
Darsteller: Jim Broadbent, Lesley Manville, Ruth Sheen

Therapeutin Gerri und Geologe Tom sind seit Jahrzehnten glücklich verheiratet und stehen kurz vor dem Rentanalter. Sie bilden die zentrale Anlaufstelle für ihre weniger glücklichen Freunde und Verwandte: Gerris Arbeitskollegin Mary ertränkt ihren Frust über das defizitäre Liebesleben im Suff. Gerris und Toms Sohn klagt über sein Single-Dasein, findet dann doch die Richtige in Gestalt von Katie. Ken, Toms Freund seit Kindertagen, folgt der Maxime "No thinking, but drinking". Toms Bruder Carl trauert über den Tod seiner Frau.

Läuft im Friedrichsbau Freiburg
 
 

 
Karlsruhe: Das Lesecafé stellt die Sinnfrage
Die Autorin und Psychotherapeutin Irmtraud Tarr ist am Mittwoch, 26. Januar, zu Gast im Lesecafé in der Stadtbibliothek Karlsruhe (Ständehausstraße 2). Ihr Vortrag „Leben macht Sinn“ beschäftigt sich mit einer der klassischen Fragen der Philosophie. Tarr spricht über die Schwierigkeiten vieler Menschen, sich in der heutigen Welt mit ihrer Überfülle an Sinnangeboten zu orientieren und eine Antwort auf den Sinn des eigenen Lebens zu finden – vor allem in der zweiten Lebenshälfte, wenn manches Ziel schon erreicht ist. Aber auch nach Krisen und Schicksalsschlägen stellt sich häufig diese Frage. Gleichzeitig beschreibt Tarr, was die menschliche Seele wirklich braucht. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr, der Eintritt kostet sechs, ermäßigt vier Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/kultur/bibliotheken/stadtbibliothek.
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Filmtipp: DIE FRAU MIT DEN 5 ELEFANTEN
Deutschland/Schweiz 2009,92 Min.
Buch und Regie: Vadim Jendreyko

Puschkin, Gogol, Tolstoi, Solschenizyn, Platonov, Belyj, Bunin, Tschukowskaja, Sinjawskij, Afanasjew, Wojnowitsch, Katajew, Bulgakow und Dostojewskij – Meilensteine des von internationalen Preisen gekrönten Lebenswerkes von Swetlana Geier, einer der bedeutendsten Übersetzerinnen der russischen Sprache.

Ihr Leben wurde von Europas wechselvoller Geschichte überschattet: Sie wurde 1923 in der Ukraine geboren, ihr Vater wurde 1938 im Zuge von Stalins Großer Säuberung verhaftet und starb 1939 an den Folgen der Haft. Während der Besetzung der Ukraine arbeitete sie als Dolmetscherin und wurde 1943 mit ihrer Mutter in ein Ostarbeiterlager in Dortmund interniert. Nach dem Krieg ließ sie sich in Günterstal nieder und nahm ein Studium der Literaturwissenschaft und vergleichenden Sprachwissenschaft an der Universität Freiburg auf. In den fünfziger Jahren begann sie ihre übersetzerische Tätigkeit: Den Höhepunkt bilden die Neuübertragungen von Dostojewskijs fünf großen Romanen, den »fünf Elefanten«. – Überdies blickt sie auf vierzig Jahre Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten zurück. Im Alter von 85 Jahren besuchte Swetlana Geier zum ersten Mal seit Ende des Zweiten Weltkriegs Orte ihrer Kindheit in der Ukraine.

Der Regisseur Vadim Jendreyko begleitete sie. Der daraus entstandene Film DIE FRAU MIT DEN 5 ELEFANTEN verwebt Swetlana Geiers Lebensgeschichte mit ihrem literarischen Schaffen und spürt dem Geheimnis dieser unermüdlichen Mittlerin zwischen den Sprachen nach.

Kommunales Kino Freiburg,
So 12.12., 17:30 / So 26.12., 17:30 / Do 06.01., 17:30
 
 

 
LebenskunstSterben in Freiburg
Ausstellung mit Vorträgen und Veranstaltungen zum
Thema Sterben und Leben kurz vor dem Tod

Umfangreiches Rahmenprogramm

Kirche St. Martin 30. Oktober bis 19. November

„LebenskunstSterben in Freiburg“ lautet der Titel einer
Ausstellung, die am Samstag, 30. Oktober, um 19 Uhr in der
Kirche St. Martin, Rathausplatz, eröffnet wird. Dazu gibt es
eine Führung mit der Fotografin Gülay Keskin und der
Projektleiterin Julia Severin.

Leben ja – Sterben nein? Die Ausstellung
LebenskunstSterben, für die Oberbürgermeister Dieter
Salomon die Schirmherrschaft übernommen hat, bringt
Sterben und Tod in den öffentlichen Raum. Von November
2007 bis Juli 2008 führten Gülay Keskin und die
Hospizmitarbeiterin und Julia Severin Gespräche mit
Menschen auf Palliativstationen, im stationären Hospiz und im
ambulanten Bereich. Die daraus entstandenen drei Meter
hohen Portraits und Aussagebilder von 16 Betroffenen lassen
die Betrachter an deren Gedanken und Gefühlen teilhaben.

Die Ausstellung entstand als Kooperationsprojekt der
christlichen Kirchen sowie deren Wohlfahrtsverbänden,
Krankenhäusern und Hospizgruppen in Heidelberg und wurde
bereits von weit über 20.000 Menschen gesehen. Nach
Heidelberg, Luzern und Bremen gastiert die Ausstellung jetzt
in Freiburg. Zusätzlich zur Kirche St. Martin sind einzelne
Bilder im Münster Unserer Lieben Frau und in der Sparkasse
Freiburg – Nördlicher Breisgau, Kaiser-Joseph-Straße, zu
sehen.

Die Ausstellung läuft bis zum 19. November und ist montags
bis samstags von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet,
sonntags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Finissage
findet am Freitag, 19. November, um 18 Uhr statt.

Das umfangreiche Rahmenprogramm steht im Programmheft,
das an den üblichen Verteilstellen sowie beim c-punkt,
Herrenstraße 30, ausliegt. Darüber hinaus kann man es im
Internet unter www.lebenskunst-sterben-freiburg.de
herunterladen.
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„Die einfachen Dinge – Worauf es im Leben ankommt“
Altersexpertin Judith Giovannelli-Blocher liest in der
Stadtbibliothek Freiburg

In der Lese-Reihe „Nachmittags um drei“ veranstaltet die
Stadtbibliothek am Münsterplatz in Zusammenarbeit mit dem
Stadtseniorenrat eine Lesung mit der Schweizer
Altersexpertin Judith Giovannelli-Blocher. Am Donnerstag,
21. Oktober, um 15 Uhr liest sie dort aus ihrem neuesten
Buch „Die einfachen Dinge – Worauf es im Leben ankommt“.
In ihren Geschichten zeigt die Autorin, wie aus der eigenen
Lebenserfahrung Zuversicht und Gelassenheit gegenüber den
Zumutungen einer sozial erkaltenden Welt erwachsen kann.
 
 

 
Stadtbibliothek Freiburg: „Alte Liebe“
Im Rahmen der Reihe „Nachmittags um drei“ lädt die Stadtbibliothek am Münsterplatz in Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat am Donnerstag, 7. Oktober, um 15 Uhr zu einer lyrisch-theatralischen Auseinandersetzung über die Liebe ein. Der Eintritt ist frei.

Die Freiburger Schauspieler Lisbeth Felder und Karl-Heinz Maurer bieten an diesem Nachmittag ausgesuchte Kostbarkeiten aus ihrem Bühnenprogramm „Alte Liebe – einfach und auf Zucker“. In die Auseinandersetzung über die Liebe in fortgeschrittenen Jahren mischen sich so namhafte Lyrikerinnen und Lyriker wie Else Lasker-Schüler, Mascha Kaleko, Wolf Wondratschek, Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke.
 
 

 
Wiederaufnahme „Wind in den Pappeln“ im Wallgrabentheater Freiburg
von Gérard Sibleyras ab Donnerstag, den 07.10.10, 20 Uhr

Im August des Jahres 1959. Gustave, René und Fernand, drei Veteranen des Ersten Weltkrieges, haben die kleine Terrasse auf der Rückseite ihres Altersheims, einschließlich einer steinernen Hundeskulptur, in Besitz genommen. Neben dem Kampf gegen Schwester Madeleine, die scheinbar mächtige Direktorin, versuchen die drei ehemaligen Soldaten, die Zeit herum zu kriegen – die natürlich wunderbar ganz von allein vergeht. Die Angst, dass sie sich zu schnell dem Ende zuneigt, steht aus- und unausgesprochen im Raum. Alle drei sind in Wirklichkeit niemals jung gewesen. Und trotzdem oder gerade deswegen gibt es Träume, Streitereien, Pläne, Lügen, Aufschneiderei; die drei Männer sind verunsichert und machtlos, aber entschlossen zu leben, koste es, was es wolle. Die Pappeln auf dem gegenüberliegenden Hügel, deren Wipfel sich im Wind wiegen, während die Männer auf ihrer Seite nicht den kleinsten Hauch abbekommen, weckt ihre Neugier. Der Plan, eine Exkursion dorthin zu unternehmen und das Phänomen zu untersuchen, gewinnt Konturen. Die durch das Rauschen des Windes in den Pappeln geweckte Lebenslust, die Wünschen neuen Auftrieb gibt wie ein Windstoß dem Segel, beweist wieder einmal die unwiderstehliche Komik der Hoffnungslosigkeit. Müsste man nicht lachen, würde man weinen. „Das Publikum dankte mit langanhaltendem Applaus“ (BZ).

Darsteller: Heinz Meier, Johann Jakoby, Holger Petzold
Regie: Anatol Preissler
Aufführungen: 07.10. – 06.11.10, 20 Uhr, 24.10., 02.11.10, 17 Uhr

 
 

 
Karlsruhe: Der Vorverkauf für das Herbstkonzert des Seniorenorchesters beginnt
Zu seinem Herbstkonzert lädt das Karlsruher Seniorenorchester alle musikbegeisterten Bürgerinnen und Bürger für Freitag, 22. Oktober, um 14.30 Uhr in den Weinbrennersaal der Stadthalle ein. Unter der Leitung ihres Dirigenten Professor Helmut Hofmann bietet das Ensemble mitreißende Stücke aus seinem breit gefächerten Repertoire. Wer sich rechtzeitig Karten sichern möchte, kann die Tickets zu fünf Euro ab sofort montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr im städtischen Seniorenbüro (Markgrafenstraße 14) bekommen. Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, werden aus organisatorischen Gründen gebeten, beim Kartenkauf darauf hinzuweisen. Und wer Leistungen der Grundsicherung erhält, kann sich gegen einen entsprechenden Nachweis kostenlose Karten besorgen.
 
 



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