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Veranstaltungen

Heiter bis wolkig: Die Erderwärmung und die Wolken
Wolken und Klimawandel / Foto: ZAK-KIT
 
Heiter bis wolkig: Die Erderwärmung und die Wolken
Karlsruhe: EFFEKTE-Vortrag untersucht am 23. Februar Zusammenhänge zwischen Wolken und Klimawandel

Haben Wolken eigentlich etwas mit dem Klimawandel zu tun? Bei der EFFEKTE-Wissenschaftsreihe am Dienstag, 23. Februar, gehen zwei Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) unter anderem dieser Frage auf den Grund. Start der Vorträge ist um 19.30 Uhr auf www.effekte-karlsruhe.de. Die EFFEKTE-Vorträge können kostenfrei mitverfolgt werden.

Beeinflussen Wolken den Klimawandel?

Der Klimawandel und das, was der Mensch dazu beiträgt, ist aus wissenschaftlicher Sicht bereits umfassend untersucht. Trotzdem fehlen Antworten in anderen Bereichen. Beispielsweise auf die Frage, welche Rolle die Wolken für die Erderwärmung spielen. Klar ist, dass der Klimawandel selbst Auswirkungen auf die Gebilde hat. Aber beeinflussen Wolken den Klimawandel auch selbst mit? Unter welchen Bedingungen verstärken oder schwächen sie ihn? Weitere Themen sind etwa der Einfluss von menschgemachten Aerosolen auf Wolken oder die Genauigkeit von Klimamodellen.

Zusammenhänge besser verstehen lernen

In Kooperation mit dem ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des KIT zeigt Prof. Dr. Corinna Hoose vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung des KIT, wie man mit klugen Modellen und daraus abgeleiteten Simulationen die Zusammenhänge zwischen Wolken und dem Klimawandel besser verstehen lernen kann. Prof. Dr. Jan Cermak, ebenfalls Professor am Institut für Meteorologie und Klimaforschung und am Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung (IPF) des KIT, nimmt die Zuhörenden mit auf eine Reise zu Satelliten im Weltall, die die Wolken beobachten.

Auf der Internetseite www.effekte-karlsruhe.de und auf dem Facebook-Kanal des Wissenschaftsbüros gibt es weitere Informationen zur EFFEKTE-Reihe und Impressionen vom Wissenschaftsfestival EFFEKTE.

Das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe konzipiert Projekte, die Karlsruhe als Wissenschafts- und Technologiestandort überregional vermarkten und die Stadt für Studierende, Fachkräfte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch attraktiver machen sollen. Es vernetzt Wissenschaft und Stadtgesellschaft miteinander und fördert den Dialog durch Veranstaltungen wie EFFEKTE, die interessierten Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftliche Themen auf unterhaltsame und verständliche Art und Weise näherbringen und dafür begeistern sollen.
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Karlsruhe: Wie pflegende Angehörige die Balance halten
Online-Vortrag am 25. Februar zum Umgang mit den eigenen Ressourcen

Die Betreuung und Begleitung alternder Eltern bringt Angehörige oftmals an die Grenzen der Belastbarkeit, das Gleichgewicht zwischen Fürsorge und eigener Lebensqualität bleibt auf der Strecke. In ihrer Veranstaltungsreihe "Gut informiert und aktiv leben…Keine Frage des Alters" greifen Seniorenbüro/ Pflegestützpunkt und Stadtbibliothek das Thema am Donnerstag, 25. Februar, auf. Unter der Überschrift "Du bleibst du, und ich bleib ich - Balance halten, wenn die Eltern Pflege brauchen" gibt die Krankenschwester und Diplompflegewirtin Corinna Kohröde-Warnken Tipps zu einem guten Umgang mit den eigenen Ressourcen.

Benötigt wird ein Gerät mit Internetzugang, Mozilla Firefox oder Google Chrome und Tonwiedergabe. Fragen zum Thema können live (und anonym) während der Veranstaltung schriftlich im Chat gestellt werden. Anmeldungen sind unter www.karlsruhe.de/senioren möglich.
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Karlsruhe: Im Alter möglichst lange zuhause leben
Online-Veranstaltung am 9. Februar informiert über Unterstützungsangebote

Die Babyboomer werden älter. Bis 2035 steigt der Anteil der 65- bis 85-Jährigen in Karlsruhe um rund 23 Prozent und damit auch die Zahl derer, die dem gesellschaftlichen Trend entsprechend möglichst lange zuhause und in vertrauter Umgebung bleiben möchten. Damit das gelingt, sollte man sich rechtzeitig informieren.

Eine Online-Veranstaltung am Dienstag, 9. Februar, um 16 Uhr nimmt sich des Themas an. Referentin Inke Jensen vom Seniorenbüro und Pflegestützpunkt Karlsruhe informiert über das lokale Hilfenetz und darüber, welche Finanzierungsmöglichkeiten sich im Rahmen der Pflegeversicherung bieten und welche ambulanten Unterstützungsangebote sinnvoll sind. Anmeldungen sind unter www.karlsruhe.de/senioren möglich.
 
 

 
Karlsruhe: Rechtzeitig Vorsorge treffen
Online-Vortrag zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung

Rechtzeitige Vorsorge ist wichtig - vor allem für den Fall, dass man irgendwann nicht mehr selbst entscheiden kann. Auf was es bei der Erstellung von "Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung" zu achten gilt, erläutert Björn Gatzer von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg am Donnerstag, 28. Januar, von 17 bis 18.30 Uhr bei einem kostenlosen Online-Vortrag. Benötigt wird ein Gerät mit Internetzugang, Mozilla Firefox oder Google Chrome und Tonwiedergabe. Fragen zum Thema können live (und anonym) während der Veranstaltung schriftlich im Chat gestellt werden. Anmeldungen sind unter www.karlsruhe.de/senioren möglich.

Der Abend ist Teil der Reihe "Gut informiert und aktiv leben…Keine Frage des Alters", die Stadtbibliothek und Seniorenbüro / Pflegestützpunkt gemeinsam veranstalten.
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Karlsruhe: Einblicke in privates Grün
Gartenidyll in der Sudetenstraße / Foto: Stadt Karlsruhe
 
Karlsruhe: Einblicke in privates Grün
Gartenprojekt "Offene Pforte": Anmeldung noch bis Ende Januar

Zum achten Mal gewährt die "Offene Pforte" in diesem Jahr Einblicke in privates Grün. Das Gartenprojekt soll zur Bereicherung der Gartenkultur beitragen. Bürgerinnen und Bürger laden an einem oder mehreren Tagen zur Besichtigung ihrer Höfe und Gärten ein. Reizvoll ist dabei die Vielfalt der Anlagen - je mehr Gartenfreunde mitmachen, desto besser. Wer teilnehmen möchte, kann sich noch bis Ende Januar mit seinem Terminwunsch melden. Postalisch an die Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, 76124 Karlsruhe oder per E-Mail an gartentraeume@gba.karlsruhe.de. Infos gibt es auch telefonisch unter 0721/ 133-6754 oder 133-6701.
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Karlsruhe: Gemeinsam Wohnzukunft gestalten
"Wohnwerkstatt Karlsruhe" mit Angeboten für das erste Halbjahr 2021

Mit dem Onlineangebot "Zusammenhalt braucht Räume" startet die "Wohnwerkstatt Karlsruhe" am 28. Januar um 17.30 Uhr in die erste Jahreshälfte 2021. Die Veranstaltung beleuchtet, welche Wohnkonzepte Begegnung und gemeinsame Aktivitäten fördern und zeitgleich individuelle Bedürfnisse in den Blick nehmen. Am 9. Februar geht es dann um die Frage, wie es gelingen kann, im Alter möglichst lange in der gewohnten häuslichen Umgebung zu bleiben.

Auch das weitere Programm der Arbeitsgemeinschaft "Wohnwerkstatt", der dem neben Evangelischer Erwachsenenbildung, dem Verein "Sophia" und Wohncoach Bernhard Baldas auch das Seniorenbüro und der Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe angehören, regt an zur Auseinandersetzung mit dem Thema Wohnen. Es ist prall gefüllt mit innovativen, spannenden und inspirierenden Themen, die Gelegenheit bieten, Lebens- und Wohnmodelle zu entwickeln und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.

Für Interessierte steht unter www.youtube.de – Wohnwerkstatt Karlsruhe ein kurzer Erklärfilm bereit, der Einblick die Ideen und Möglichkeiten des Projekts gibt. Termine und Anmeldemöglichkeiten sind unter www.Wohnwerkstatt-karlsruhe.de oder www.karlsruhe.de/senioren zu finden, können aber auch bei Katrin Hardt vom Seniorenbüro und Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe unter der Telefonnummer 133-5420 erfragt
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Impfzentrum Messe Karlsruhe: Zahlen und Planung
Anmeldebereich im Impfzentrum Messe Karlsruhe © Stadt Karlsruhe
 
Impfzentrum Messe Karlsruhe: Zahlen und Planung
Mobile Impfteams bilden Schwerpunkt / Neue Termine ab Freitag freigeschaltet

Weiterhin ist der Corona-Impfstoff in ganz Deutschland knapp und die Liefermengen an Bundesländer und Kommunen fallen deutlich geringer aus als ursprünglich erwartet. Darunter leidet auch das Impfzentrum Messe Karlsruhe (ZIZ), das seine eigentliche Leistungsfähigkeit derzeit nicht ausnutzen kann. So läuft etwa die vom Land organisierte Terminvergabe nur schleppend, da neue Terminslots nur freigeschaltet werden können, wenn genug Dosen für Erst- und Zweitimpfung vorhanden sind.

Auch der nun verfügbare Moderna-Impfstoff kann hier nur bedingt Abhilfe schaffen, da landesweit lediglich sehr geringe Mengen zur Verfügung stehen werden. Laut einer aktuellen Mitteilung des Sozialministeriums soll das ZIZ Messe Karlsruhe in den kommenden Tagen etwa 1000 Dosen des Moderna-Impfstoffes bekommen. Bisher war geplant gewesen, nur einen Impfstoff in jedem Zentrum zu verimpfen, was sich aus logistischen Gründen als nicht umsetzbar erwies.

Impfzahlen und erwartete Lieferungen
"Trotz der schwierigen und zum Teil schwer einzuschätzenden Lage arbeiten wir natürlich daran, eine sinnvolle Verteilung des vorhandenen Impfstoffes sicherzustellen. Wir wollen so schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich gegen das Virus schützen", betonte dazu PD Dr. Andreas Ruf, medizinischer Leiter des ZIZ. Aktuell wurden bereits etwa 8.400 Menschen geimpft, 5.200 davon im Impfzentrum selbst, 3.200 Personen durch die Mobilen Impfteams (MIT). In den kommenden Wochen sollen etwa 2.400 Personen wöchentlich ihre Impfung erhalten. 70 Prozent davon über die MITs und 30 Prozent bei einem Termin am ZIZ.

Diese Zahlen ergeben sich aus den bereits eingetroffenen und zu erwartenden Lieferungen. Am 9. Januar traf eine Lieferung von ca. 8000 Dosen im ZIZ ein. Die nächste Lieferung ist für den 21. Januar mit über 4000 Dosen angekündigt. Danach sollen wöchentlich weitere Lieferungen in dieser Größenordnung ins ZIZ kommen. Von den angegebenen Mengen ist jeweils die Dosis für die Zweitimpfung zurückzulegen.

Die erste Lieferung in das KIZ ist nach heutigem Kenntnisstand für den 22. Januar angekündigt. Hier werden knapp 1.000 Dosen erwartet. Eine weitere Lieferung in ähnlicher Größenordnung soll zwei Wochen später erfolgen.

Terminfreischaltung ab Freitag

Da mittlerweile wieder Lieferungen eingegangen sind, können nach Abzug der Dosen für bereits verplante Zweitimpfungen ab Freitag wieder neue Terminslots für Erstimpfungen freigeschaltet werden. Die Termine werden dann je nach Betriebszeiten des ZIZ in der kommenden Woche liegen. "Da die Nachfrage nach Impfungen weiterhin deutlich höher ist als die vorhandene Impfstoffmenge, bitten wir um Verständnis dafür, dass nicht alle Impfwilligen in den nächsten Wochen einen Termin erhalten können", so die zuständige Bürgermeisterin Bettina Lisbach. "Wir gehen davon aus, dass sich die Situation erst in einigen Wochen allmählich entspannen wird, wenn sukzessive mehr Impfstoff zur Verfügung steht". Auch betont Lisbach, dass ausschließlich über die landesweite zentrale Terminvergabe eine Terminbuchung möglich ist. Menschen, die ohne Termin beim ZIZ ankommen, können dort leider keinen Termin erhalten und deshalb auch nicht geimpft werden, selbst wenn sie zur impfberechtigten Gruppe gehören.
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Identität.
Christian Müller und Thomas Milz © Staatsgalerie Stuttgart
 
Identität.
Muhterem Aras am 14. Januar 2021 zu Gast bei BILDFUNK, der Radioshow der Staatsgalerie

Die zweite Folge der Radioshow »BILDFUNK. Müller & Milz im Gespräch mit...« widmet sich am 14. Januar 2021 dem Thema »Heimat«. Gesprächspartnerin ist Muhterem Aras, Präsidentin des Landtages Baden-Württemberg. Christian Müller und Thomas Milz haben sie eingeladen, um über den Begriff der Heimat zu sprechen. Dazu sitzen sie gemeinsam in der Sammlung der Staatsgalerie und betrachten das spätromantische Werk »Mittagsgebet bei der Ernte« des deutschen Malers Theodor Christoph Schütz aus dem Jahr 1861.

Das Thema Heimat begleitet Muhterem Aras ihr Leben lang. Die Landtagspräsidentin Baden-Württembergs (Bündnis 90/Die Grünen) wird 1966 als alevitische Kurdin in Anatolien in der Türkei geboren und wächst ab dem 12. Lebensjahr in Filderstadt bei Stuttgart auf.

»Ob ich mich heimisch fühle, hängt auch davon ab, ob ich mich in den Menschen an der Spitze von Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien wiedererkenne.« (Muhterem Aras im Gespräch mit dem schwäbischen Kulturwissenschaftler Hermann Bausinger, veröffentlich im gemeinsamen Buch »Heimat. Kann die weg?«, erschienen 2019)

Christian Müller und Thomas Milz werden mit Muhterem Aras das spätromantische Werk »Mittagsgebet bei der Ernte« von Theodor Christoph Schütz betrachten und über Heimat und deren Romantisierung sowie über Zugehörigkeit und Ausgrenzung sprechen. Das Gemälde aus dem Jahr 1861 zeigt Menschen unter einem Apfelbaum in einer Pause von der Feldarbeit in schwäbischer Landschaft. Was ist die Verantwortung eines Kunstmuseums im Umgang mit der Heimat und ihrer Romantisierung? Auch dies eine Frage, die es zu diskutieren gilt.

BILDFUNK
Müller & Milz im Gespräch mit Muhterem Aras
Do 14.01.2020 | 20.00 Uhr - 21.00 Uhr
im Freien Radio für Stuttgart (FRS)
Sowie auf YouTube

»BILDFUNK. Müller & Milz im Gespräch mit...« ist eine Gesprächsreihe der Staatsgalerie, um Kunst und Gesellschaft zusammenzuführen und die eigene Sammlung kritisch zu hinterfragen. Sendung 1 war am 19.11.2020 mit Kousar Qasim zu Rassismus.
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