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Donnerstag, 28. März 2024
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Veranstaltungen

 
Absage: Vortrag „Die Abschaffung des Alters?“
Prof. Dr. Stephan Lessenich (Soziologie, München)

Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass der Vortrag von Prof. Dr. Stephan Lessenich „Die Abschaffung des Alters?“ in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft am 5. Dezember 2019 nicht stattfinden kann. Der Termin entfällt ersatzlos. Prof. Lessenich wird den angekündigten Vortrag innerhalb dieser Reihe stattdessen am 5. November 2020 halten.

Der nächste Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“ findet am 30. Januar 2020 statt. Der Bielefelder Soziologe Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer spricht dann in der katholischen Akademie zum Thema „Autoritäre Versuchungen in entsicherten Zeiten“. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt erfolgt nach dem Prinzip „Pay after“. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung!
 
 

 
Karlsruhe: Malen im ibz - Acrylfarben für Anfänger
Projekt mit syrischem Künstler für alle Altersgruppen

Für Menschen jeden Alters bietet das Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe in Kooperation mit dem Internationalen Begegnungszentrum (ibz) an vier Terminen im November und Dezember ein Mal-Projekt mit dem syrischen Künstler Emad Al Sarem an.

Keine Vorkenntnisse notwendig
Wer Lust hat daran teilzunehmen, braucht keine Vorerfahrung. Materialien wie Papier, Pinsel und Acrylfarbe sind vorhanden, die Teilnahme ist kostenfrei. Das Projekt findet jeweils mittwochs am 27. November, 4. Dezember, 11. Dezember und 18. Dezember von 15 bis 16.30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das ibz, Kaiserallee 12 d, im dritten Obergeschoss. Die Räume sind nicht barrierefrei zu erreichen.

Wer dabei sein möchte, kann sich bis Montag, 25. November, per E-Mail an katrin.hardt@sjb.karlsruhe.de anmelden.
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Karlsruhe: Pflegestützpunkt stellt sich im IBZ vor
Vortrag "Älter werden wir alle. Nur wie?" richtet sich an Migranten

Oft haben Migrantinnen und Migranten zu Angeboten und Hilfen im Alter keinen Zugang. Speziell an sie richtet sich deshalb die Informationsveranstaltung des Pflegestützpunkts der Stadt Karlsruhe am Mittwoch, 27. November. Der Vortrag "Älter werden wir alle. Nur wie?" beginnt um 19 Uhr im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) in der Kaiserallee 12 d. Anschließend können Fragen gestellt werden. Dabei sind Sprachbarrieren kein Hindernis, es stehen Übersetzerinnen und Übersetzer für Türkisch, Italienisch, Serbokroatisch sowie Russisch bereit.
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Karlsruhe: Vortrag beleuchtet Sucht im Alter
Experte zeigt auch Auswege aus Abhängigkeiten auf

Der Leiter der Suchtberatungsstelle Karlsruhe Stephan Peter-Höner spricht am Donnerstag, 28. November, um 19.30 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek in der Ständehausstraße 2 zum Thema "Sucht macht einsam - Einsamkeit erzeugt Sucht. Ein Teufelskreis". Der Eintritt zur Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Gut informiert und aktiv leben" von Stadtbibliothek, Seniorenbüro und Pflegestützpunkt ist frei.

In seinem Vortrag beleuchtet Peter-Höhner, der auch Leiter der Fachklinik Fischer-Haus der Diakonischen Suchthilfe Mittelbaden ist, Missbrauchs- und Suchtverhalten älterer Menschen in Sachen Alkohol und Medikamente, aber auch übermäßigen Fernsehkonsum, Internetabhängigkeit oder Spielsucht und zeigt Wege aus Abhängigkeiten auf.
 
 

 
Impressionismus in Russland
Aufbruch zur Avantgarde

Museum Barberini, Potsdam
7. November 2020 bis 28. Februar 2021

Paris war schon vor 1900 ein Anziehungspunkt für russische Künstler. Hier begegneten sie den Werken von Claude Monet und Auguste Renoir. Sie ließen sich von den Themen und der Malweise der französischen Impressionisten anregen. Zurück in Russland malten sie en plein air und spürten der Flüchtigkeit des Moments nach, wenn sie Szenen des russischen Alltags portraitierten. Auch Maler, die später die Avantgarde bildeten, entwickelten aus dem impressionistischen Studium des Lichts ihre neue Kunst. Erstmals widmet sich eine Ausstellung dem vielgestaltigen Impressionismus in Russland. Die Schau, eine Kooperation mit der Staatlichen Tretjakow-Galerie, Moskau, und dem Museum Frieder Burda, Baden-Baden, zeigt die Internationalität der Bildsprache um 1900 und integriert die russischen Künstler in das Projekt der europäischen künstlerischen Moderne.

Der Aufenthalt von Künstlerinnen und Künstlern in Paris, der Hauptstadt der europäischen Kunst, hat in der russischen Malerei Spuren hinterlassen. Die Generation nach Ilja Repin orientierte sich am Westen. Die Boulevards und Cafés von Paris wurden um 1900 ein wichtiges Thema. Die Maler studierten nicht nur die Architektur, sondern auch die impressionistischen Stadtansichten mit ihren dramatischen Straßenfluchten und kühnen Perspektiven. Die nächtlich beleuchteten Straßenzüge faszinierten Konstantin Korowin und Nicolas Tarkhoff, die das Thema populär machten.

Zurück in Russland setzten sie ihre Eindrücke von der französischen Moderne um: Sie malten im Freien und inszinierten auf ihren Leinwänden das Licht. Die Landschaftsmalerei erhielt dadurch wichtige Impulse und wurde zum ersten Experimentierfeld für Künstler wie Michael Larionow, Natalja Gontscharowa und Kazimir Malewitsch. Sie sahen sich als Impressionisten, bevor sie nach 1910 mit dem expressiven Rayonismus und dem ungegenständlichen Suprematismus die russische Avantgardekunst begründeten.

Das Studium des Lichts in der Landschaft veränderte auch die Interieur-Darstellungen. Jetzt wurden Innenräume gemalt, die von Fensterdurchblicken und dem das Innere verlebendigenden, von außen einfallenden Licht bildwürdig wurden. Während die Interieurs französischer Maler wie Edgar Degas und Édouard Manet ohne Tageslicht auskamen, erkundeten russische Maler wie Stanislaw Shukowski und Valentin Serow die impressionistischen Lichtwirkungen im Innenraum. Auch dezidiert impressionistische Themen wie der Spaziergang durch ländliche Wiesen und Felder oder Blumen- und Fruchtstillleben wurden von Künstlern wie Ilja Repin, Igor Grabar und Alexei von Jawlensky in die russische Kunst aufgenommen.

Die Ausstellung thematisiert auch, auf welche Weise Maler wie Nicolas Tarkhoff oder David Burljuk aus der impressionistischen Praxis – vergleichbar den Neoimpressionisten in Frankreich und den Expressionisten in Deutschland – zu einer flächigen Malweise in ausdrucksstarben, leuchtenden Farben vordrangen.

Schließlich widmet sie sich jenen Werken, die vor dem Ersten Weltkrieg in Moskau die impressionistische Lichtmalerei in die abstrakte Lichtmetaphorik der russischen Avantgarde transformierten.

Am 14. November 2019 widmet sich das 11. Symposium des Museums Barberini den unterschiedlichsten Aspekten dieses Themas. Die Vorträge renommierter Experten wie Olga Atroshchenko, Staatliche Tretjakow Galerie Moskau; Rosalind Polly Blakesley, University of Cambridge; Maria Kokkori, The Art Institute of Chicago; Susanne Strätling, University of Potsdam; Irina Vakar, Staatliche Tretjakow Galerie Moskau; Tatiana Yudenkova, Staatliche Tretjakow Galerie Moskau werden im Ausstellungskatalog publiziert. Das Programm finden Sie unter www.museum-barberini.com.

Das Museum Barberini hat mit der Sammlung Hasso Plattner einen Schwerpunkt im französischen Impressionismus. Eine von drei Ausstellungen im Jahr widmet sich daher dem Impressionismus aus internationaler Perspektive und in internationalen Kooperationen.

Das Museum Frieder Burda mit seinem Sitz in Baden-Baden nahe an Frankreich hat sich seit jeher den deutsch-französischen Beziehungen verschrieben, dies war immer auch persönlicher Wunsch seines Gründers Frieder Burda. Bereits seit dem 19 Jahrhundert war Baden-Baden als Sommerfrische Sitz und Treffpunkt der europäischen Aristokratie, vor allem der russischen, der bald die Künstler und Schriftsteller folgten. Noch heute ist die Stadt im Schwarzwald eine beliebte Destination russischer Touristen.

Die Ausstellung wird ab 7. November 2020 bis zum 28. Februar 2021 im Museum Barberini in Potsdam und im Anschluss im Museum Frieder Burda in Baden-Baden gezeigt.

In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Tretjakow-Galerie, Moskau, und dem Museum Frieder Burda, Baden-Baden.

Abbildung oben:
Ilja Repin, Auf dem Feldweg. Wera Repina mit ihren Kindern, 1879, Staatliche Tretjakow-Galerie, Moskau
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VAG Fundsachenversteigerung
Die nächste Versteigerung von Fundsachen, die an Haltestellen und in Fahrzeugen der Freiburger Verkehrs AG gefunden wurden, findet am Freitag, den 15. November, von 12 Uhr an im Haus der Begegnung, Freiburg–Landwasser, Habichtweg 48, statt. Eine Vorbesichtigung ist am Tag der Versteigerung von 10 bis 12 Uhr möglich.

Die Liste der zu ersteigernden Gegenstände kann im Internet abgerufen werden ...
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Nachmittag für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbarn
Freiburg. Pflegende Angehörige, Freunde und Nachbarn sind am Donnerstag, 21. November von 14.00 bis 17.00 Uhr zu einem informativen Nachmittag ins Wintererfoyer im Stadttheater eingeladen. Sie können in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen und Musik mit anderen ins Gespräch kommen und sich zu verschiedenen Entlastungsangeboten, finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen informieren. Um 15.30 Uhr spricht Cornelia Kricheldorff von der Katholischen Hochschule Freiburg zum Thema „Pflege in der Familie - Herausforderungen und Chancen“.

Die Veranstaltung wird vom Palliative Care Forum der Erzdiözese Freiburg, der AOK Südlicher Oberrhein, dem Heinrich-Hansjakob-Haus, dem Caritasverband Freiburg-Stadt, dem Netzwerk pflegeBegleitung Freiburg und dem Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt der Stadt Freiburg gemeinsam durchgeführt.

Anmeldung an das Seniorenbüro der Stadt Freiburg (Tel. 0761 201-3032, seniorenbuero@stadt.freiburg.de) oder an das Heinrich-Hansjakob-Haus (Tel. 0761 703130, heinrich-hansjakob-haus@caritas-freiburg.de).

Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Karlsruhe: Sonntagscafé rückt chinesische Medizin in den Blickpunkt
Vortrag beleuchtet Rolle als Ergänzung zur westlichen Medizin

Das Sonntagscafé stellt in seiner nächsten Auflage die traditionelle chinesische Medizin in den Blickpunkt. Unter der Fragestellung "Hokuspokus oder wissenschaftliche Kunst?" beleuchtet Dr. Andreas Spuller am Sonntag, 17. November, um 11 Uhr im Internationalen Begegnungszentrum (ibz) in der Kaiserallee 12 d die Möglichkeiten der chinesischen Heilkunst und stellt sie als ergänzende Therapie zur westlichen Medizin vor.

Einlass zur Veranstaltung im Großen Saal des ibz ist ab 10.30 Uhr. Der Eintritt zum Vortrag des Karlsruher Frauenarztes und Dozenten an der Universität Porto ist frei, die Veranstalter vom Aktionskreis Sonntagscafé freuen sich über Spenden.
 
 



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