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Freitag, 29. März 2024
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Veranstaltungen

 
Freiburg: Freiluftkonzert im Stadtgarten
Am Sonntag, 7. Juli, spielt um 11 Uhr der Musikverein FreiburgZähringen im Musikpavillon im Stadtgarten. Dirigent ist Thierry Abramovici.

Informationen zu den einzelnen Terminen und auftretenden Musikvereinen unter www.freiburg.de/konzerte-im-freien
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Karlsruhe: "Bewegung und Gesundheit in einer Gesellschaft des langen Lebens"
Vortrag von Dr. Christoph Rott im Stephanssaal

Die Menschen werden älter denn je. Die Kehrseite: Chronische Krankheiten nehmen zu, physiologische Veränderungen mindern die Leistungsfähigkeit des Körpers. Wie Bewegung und körperliche Aktivität diese Risiken mindern können und welche Rahmenbedingungen zu einem positiv bewerteten Leben beitragen, erläutert Dr. Christoph Rott am Donnerstag, 11. Juli, um 17 Uhr im Stephanssaal (Ständehausstraße 4). Rott ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gerontologie der Uni Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Hochaltrigkeit, körperliche Aktivität im Alter, Lebenssinn im Alter und Gesundheitsförderung. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen gibt es beim Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt in der Markgrafenstraße 14 unter der Telefonnummer 133-5091 oder -5086.
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Veranstaltungstipp: "Aint't it Romantic?"
Kammerkonzert in der Kumedi, Riegel
am Sonntag, 07. Juli, 11 Uhr

Ein romantischer Sonntagvormittag in der Kumedi Riegel mit Kompositionen des 19. Jahrhunderts für Klarinette und Klavier. Die Musikerinnen Dana Barak (Klarinette) und Sabine Pander (Klavier) spielen Werke von Robert Schumann, Carl Maria von Weber, Camille Saint-Saëns u.a.

Mit: Dana Barak und Sabine Pander

Kumedi am Bahnhof Riegel, Römerstr. 2, 79359 Riegel a. K.
Eintritt: 12 Euro, Mitglieder 11 Euro, Schüler & Studenten: 8 Euro
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Filmtipp: Oben ist es still
Helmer lebt allein mit seinem alten Vater auf einem Bauernhof in Zeeland. 50 Kühe, ein paar Schafe, zwei Esel. Nach dem Tod des Bruders ist das alles an ihm hängen geblieben. Jetzt, mit Mitte fünfzig, fasst Helmer den Entschluss, sein eigenes Leben zu beginnen. Er bringt den Vater, der nicht sterben will, ins obere Stockwerk und richtet sich unten neu ein. Doch die ungelebten Träume wird er nicht so ohne Weiteres los ...

Läuft im Friedrichsbau Freiburg
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TANZ: HIN UND JETZT
Ein Tanz-Performance Abend der Schule für Tanz, Improvisation und Performance (TIP) von bewegungs-art Freiburg.

DO 04.07. | FR 05.07. | SA 06.07. | JEWEILS 20.00 UHR
SAAL im E-WERK Freiburg
 
 

 
Karlsruhe: Konzerte und bunter Senioren-Nachmittag auf der Seebühne
Am Samstag, 22. Juni, findet von 15 bis 17 Uhr auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten ein Konzert der Albtal-Musikanten statt. Auch am Sonntag, 23. Juni, bietet die Seebühne ein musikalisches Programm. Von 16 bis 18 Uhr tritt das Jugendorchester der Stadt Karlsruhe auf.

"So jung wie heut..." heißt es am Montag, 24. Juni, von 16 bis 18 Uhr beim bunten Senioren-Nachmittag. Es treten auf die Leiterin des Bildungsangebots "junge Alte" der Evangelischen Erwachsenenbildung, Erika Will, sowie Dieter Farrenkopf und Ludwig Müller (Panflöte). Conférencier ist Wolfgang Hild. Für die musikalische Umrahmung des Nachmittags sorgt das Karlsruher Seniorenorchester unter der Leitung von Gerhard Münchgesang.
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Ausstellungstipp: Emil Nolde. Die Pracht der Farben im Museum Frieder Burda
„Emil Nolde. Die Pracht der Farben“ heißt die große Sommerausstellung, die vom 15. Juni bis 13. Oktober 2013 im Museum Frieder Burda zu sehen sein wird. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Nolde Stiftung Seebüll und wird von Manfred Reuther, dem ehemaligen Direktor der Nolde Stiftung, kuratiert. Gezeigt werden rund 80 Werke, von den Anfängen bis zum Spätwerk des Künstlers.

Emil Nolde (1867 - 1956) zählt zu den wichtigsten Künstlern des Expressionismus.
In der umfangreichen Werkschau werden die zentralen Themen seines künstlerischen Schaffens vorgestellt. Neben Landschaften sind Figurenbilder und Bildnisse zu sehen, ebenso religiöse Motive sowie Impressionen seiner Südseereise.

Die farbintensiven Malereien offenbaren die Vielschichtigkeit der Lebenswelt von Emil Nolde. Sie alle verbindet die emotionale Kraft der Farben. Manfred Reuther: „Noldes künstlerische Entwicklung war von Anbeginn seines bildnerischen Arbeitens der Weg zur Farbe als seinem eigentlichen Ausdrucksmittel, das er zunehmend virtuos zu handhaben verstand. ‚Die Farben waren mir ein Glück. Es war, als ob sie meine Hände liebten‘, war Nolde überzeugt.“ Seine ausdrucksstarken Gemälde und Aquarelle zeugen von einer tiefen Naturverbundenheit und einer intensiven Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur. Leuchtendes Rot, dunkles Blau, tiefes Schwarz und intensives Lila, in solch ausdrucksstarken Farben malte Emil Nolde romantische Landschaften, dramatische Meeresbilder und eindrucksvolle Figurenbilder.

„Ich liebe die Musik der Farben“

Manfred Reuther: „Das Phänomen Farbe wurde in Noldes künstlerischer Entwicklung nicht von außen an ihn herangetragen, nicht durch theoretische Lehrmeinungen vorbereitet oder wegweisend übernommen, vielmehr war ihm die ausgeprägte Neigung zur Farbe schon früh als natürliche, untergründige Gabe und qualitative Anlage eigen, die zur Entfaltung drängte. Bereits als Kind wurde sich der junge Nolde seines inneren Dranges nach bildnerischer Gestaltung und seiner besonderen Begabung bewusst. Dem Dorfpastor offenbarte er seinen heimlichen Wunsch, Kunstmaler zu werden.“

In seiner Autobiografie erinnert sich Nolde an seinen ersten gestalterischen Umgang mit Farben: „In der Schule übermalte ich alle Bilder meiner Bibelgeschichte und lebte ständig damals schon im Farbenglück.“ In der schwierigen Lage, keine geeigneten Materialien zur Verfügung zu haben, fand er eigene Wege. Seine ersten Farbexperimente unternahm er mit Holunder- und Rote-Bete-Saft. Die Eltern scheinen das besondere Verlangen des Kindes erkannt zu haben, zu Weihnachten erhielt er den sehnlich erwünschten Tuschkasten.

Nolde hat sich in den Jahren seiner Lehrtätigkeit am Industrie- und Gewerbemuseum in St. Gallen intensiv mit Farbstudien beschäftigt. „Etwas verwegen suchte ich die gegensätzlichsten, die wärmsten und kältesten: Zinnoberrot und Indigoblau, auf weißem Grund in Harmonie zu vereinen – das war zuviel gewollt“, berichtet er, „ich zerriß den Bogen.“ Um 1903 begann er mit Farbe zu experimentieren, indem er die Wirkung bestimmter Chemikalien auf Holz und deren farbliche Veränderungen untersuchte. Vor allem interessierte ihn das Verhältnis von Licht und Farbe.

In seiner Malerei wählte Nolde Farben, die in der Natur gegeben sind. Indem er die in der Natur beobachteten Farbwerte intensiviert und diese im Bild unmittelbar nebeneinander setzt, gelingt es ihm, die Ausdruckskraft und Leuchtkraft der Farbe so zu steigern, dass diese in ihrer Wirkung weit über die in der Natur gesammelten Eindrücke hinausreichen. „Eine Farbe bestimmt durch ihre Nähe das Ausstrahlen der Nachbarfarbe“, erläutert Nolde sein Vorgehen, „genau so wie in der Musik der Ton im Akkord von seinem Nachbarton seine Klangwirkung erhält.“ Dabei verfolgte er kein bestimmtes Schema, vielmehr ergaben sich das Bild und seine farbliche Ausgestaltung zumeist spontan im Malprozess selbst. „Der Maler braucht nicht viel zu wissen; schön ist es, wenn er unter instinktiver Führung so zielsicher malen kann, wie er atmet, wie er geht“, ist er überzeugt, und fährt fort: „Deshalb gern mied ich alles Sinnen vorher, eine vage Vorstellung nur in Glut oder Farbe mir genügte, unter der Hände Arbeit entwickelt sich das Werk.“

Zahlreiche Aquarelle

Neben den farbintensiven Ölbildern spiegeln die zahlreichen Aquarelle Noldes Experimentierfreude. Manfred Reuther erklärt: „Seine Malerei mit Wasserfarben ist von einer außerordentlichen Vielfalt gekennzeichnet. Die Eigenart der Wasserfarben kam seinem Streben nach Spontaneität und unmittelbarer Ausdrucksweise entgegen. Er malte mit vollgetränktem, schwerem Pinsel und in raschen, fließenden Bewegungen; den hemmenden Verstand suchte er dabei auszuschalten und vornehmlich dem Instinkt zu folgen. Aus Unregelmäßigkeiten, Flecken und Verläufen wuchsen die Bilder hervor. Es ist die Unmittelbarkeit handwerklichen Arbeitens, mit der der Maler dem Bildmaterial zu begegnen und eine Einheit mit dem Werkstoff zu erreichen suchte.“
Unter den in Baden-Baden ausgestellten Papierarbeiten befinden sich auch einige aus der Serie der „Ungemalten Bilder“, Aquarelle, die der Künstler während des ihm verhängten Malverbots in der Zeit des Nationalsozialismus heimlich in seinem Atelier in Seebüll „aus der Phantasie“ gemalt hat.

Die Heimat bleibt der Urboden

Nolde ist der Maler des Nordens. Die norddeutsche Küstenlandschaft hat er zeitlebens in zahlreichen Bildern festgehalten, das weite, flache Land zwischen den Meeren, die See, die Gezeiten und Jahreszeiten als Symbole unbezähmbarer Naturgewalt abgebildet. Trotz zahlreicher Auslandsaufenthalte und ausgiebiger Reisen in Europa und in die Südsee ist er immer wieder in den Norden Deutschlands zurückgekehrt.

Nach der Volksabstimmung 1920 fällt Utenwarf, der Wohnort von Emil und Ada Nolde, an Dänemark. Nolde nahm zwar die dänische Staatsbürgerschaft an, verstand sich aber weiterhin als ein nordischer Künstler.

Die „Urgründe“ seines Künstlertums sah er „zutiefst im Boden engster Heimat verwurzelt. Wenn auch mein Wissen und Verlangen nach künstlerischer Weitung und Darstellungsmöglichkeiten bis in die entferntesten Urgebiete reichen, sei es in Wirklichkeit, sei es in Vorstellung oder Traum – die Heimat bleibt der Urboden.“ Mit seiner Auffassung vom „Nordischen“ und „Deutschen“ geriet Nolde zwar in die Nähe völkischer Ideologie, er wurde aber 1937, in der Zeit des Nationalsozialismus, zu den „entarteten“ Künstlern gezählt und 1941 mit einem Malverbot belegt.

Blumenbeete vor und neben dem Museum Frieder Burda

Emil Nolde liebte Blumen und legte überall, wo er sich aufhielt, einen Garten an. Ob blauer Rittersporn, rote Kornblumen, lila Schwertlilien oder gelbe Sonnenbraut-pflanzen: Die farbenfrohe Blütenpracht inspirierte den Maler und diente ihm als Motiv für zahlreiche Blumen- und Gartenbilder. Begleitend zu dieser großen Werkschau des Malers hat das Gartenamt Baden-Baden in der Lichtentaler Allee vor dem Museum vier große Blumenbeete angelegt. Es werden vier Bildmotive der Ausstellung neu interpretiert, abstrahiert und mit Pflanzen in die Natur übertragen: „Trollhois Garten“, „Rote und gelbe Sonnenblumen“, „Blumengarten (O)“ und „Großer Mohn (rot, rot, rot)“.

„Jedes Beet spiegelt in seiner Farbigkeit ein Blumenbild von Emil Nolde wider, das im Museum zu sehen ist. Alle Beete haben einen Holzrahmen, wie einen Bilderrahmen. Die Formate haben wir den Bildern angepasst und diese sechsfach vergrößert“, erklärt Markus Brunsing, Leiter des Gartenamtes Baden-Baden, der das Konzept dafür erarbeitet hat. „Die Gemälde sind jedoch nicht eins zu eins in Blumen umgesetzt“, so der Fachmann, „vielmehr werden die Farbstimmungen der Gemälde mittels Blütenfarben wiedergegeben“. Insgesamt kommen 60 unterschiedliche Blumenarten und Blumensorten zum Einsatz, alles einjähriger Sommerflor. Da Nolde kräftige Farben verwendet, sind in diesen Beeten Blumen in leuchtendem Rot, Orange, Gelb und Blau gepflanzt, darunter Löwenmäulchen, Leberbalsam, Begonien, Cosmeen, Glockenblumen, Mohn, Vanilleblumen, Salvien und Rittersporn.

Der Ausstellungskatalog mit Abbildungen aller Werke erscheint im Snoeck Verlag (Köln) und umfasst 180 Seiten, Sonderpreis im Museum 29 Euro

Museum Frieder Burda
Lichtentaler Allee 8b, 76530 Baden-Baden
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10-18 Uhr, Montag geschlossen
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Karlsruhe: Dem Sonnenaufgang entgegen
Waldpädagogik bietet Wanderung für Frühaufsteher und Entdeckertag

Die Waldpädagogik Karlsruhe bietet Mitte Juni wieder interessante Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene an. Bilder aus Erde, Steinen, Blättern und Früchten stellen Grundschulkinder am Freitag, 14. Juni, von 15 bis 18 Uhr her. Angeleitet werden die kleinen Künstlerinnen und Künstler von der Försterin und Waldpädagogin Jessica Meyer-Rachner. Die Kreativwerkstatt kostet zehn Euro. Buchungen werden unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de entgegengenommen.

Zu einer Sonnenaufgangswanderung mit Rucksackfrühstück lädt die Waldpädagogik für Samstag, 15. Juni, ein. Los geht es um 3 Uhr morgens. Gemeinsam mit Förster Bernd Struck wandern Frühaufsteher ohne Taschenlampe von Rüppurr nach Grünwettersbach, legen dabei etwa zwölf Kilometer zurück und bewältigen 300 Höhenmeter. Wer Interesse hat, kann sich unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de anmelden.

Am Sonntag, 16. Juni, lässt Claudia Olma vom Marotte-Figurentheater den Grüffelo auf dem Gelände des Waldklassenzimmers zu Leben erwachen. Ob er wirklich existiert, weiß man nicht. Die kleine Maus jedenfalls droht jedem, der sie fressen will, mit ihrem furchterregenden Freund. Einlass für Familien mit Kindern ab drei Jahren ist ab 13.30 Uhr, los geht es für vier Euro Eintritt um 14 Uhr. Nach der Vorstellung können Mädchen und Jungen Grüffelos aus Naturmaterialien herstellen. Von 15 bis 18 Uhr sind die Tore des Waldklassenzimmers dann beim kostenlosen Entdeckertag für die ganze Familie geöffnet.

Informationen zu den Veranstaltungen gibt es auf der Homepage www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
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