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Freitag, 26. April 2024
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Veranstaltungen

 
Theatertipp: „Nibelungen!“
Bea von Malchus
Gastspiel im Wallgrabentheater Freiburg
am Montag, 17. Oktober, 20 Uhr

Liebe, Rache, Geldgier, Mord und Totschlag! Das Nibelungenlied ist einer der packendsten Stoffe des Mittelalters. Mit dem IC Walhalla wird das Publikum an den Hof zu Worms entführt. Dort scheint die Welt in Ordnung zu sein: der Weinkeller ist voll, die Königstochter die schönste weit und breit, das Regierungstrio gelassen und sein Berater klug, bis eines Tages ein blonder Ritter in den Burghof einreitet und alles auf den Kopf stellt:

Hat Gunther ein Alkoholproblem? Ist Gernot noch bei Trost? War Brunhild gedopt? Ist Giselher schwul und Hagen in Kriemhild verliebt? Am Ende jedenfalls sind alle tot, ...bis auf einen dicken Kater namens Wagner.

NIBELUNGEN! wurde zweifach mit dem Theaterpreis der Stuttgarter Zeitung (Publikumspreis & 2. Preis der Jury) und mit dem Heidelberger PUCK ausgezeichnet.

"Rasante Rollenwechsel, Stimmenvielfalt und Bea von Malchus' atemberaubende Mimik machen NIBELUNGEN! zu einem opulenten Theaterereignis, zu einem facettenreichen, ja mordsmäßigen Vergnügen."
- Badische Zeitung

"Hinreißend und augenzwinkernd gespielt!"
- St. Galler Nachrichten

"Unbedingt hingehen!"
- Basler Zeitung
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Filmtipp: DER KUSS DER TOSCA - IL BACIO DI TOSCA
Schweiz 1984 | OmU | 87 Min.
Reihe: 40 Jahre Stadtseniorenrat Freiburg
Regie: Daniel Schmid | mit: Sara Scuderi, Giovani Puligheddo, Leonida Bellon u.a.

An der Piazza Buonarotti in Mailand liegt heute noch Giuseppe Verdis »schönstes Werk«, wie er selbst sagte. Es ist die »Casa di riposa«, ein Altersheim, 1896 von ihm gegründet für all die Musiker, die mittellos ihren Lebensabend verbringen.
Daniel Schmidt beobachtet die 65 pensionierten Musiker und legt mit seinem vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm ein berührendes und gleichzeitig tiefsinniges Zeugnis ab, wie Musik alte Menschen beflügeln und von vergangener Größe träumen lassen kann. Behutsam, ja liebevoll entdeckt der Filmemacher, zu welcher Intensität der Gefühle, zu wie viel Expressivität von Leben als Rollenspiel und Inszenierung diese Menschen noch fähig sind. Er lässt die alten Bewohner, ehemalige Primadonnen, Chorsänger und Orchestermusiker, die einmal am Tag zu Gott und Verdi beten, die kleinen Beiläufigkeiten der Musikgeschichte erzählen, vorsingen und nacherleben.
Il bacio di Tosca ist ein Film, der tief anrührt, und er tut das, weil er schön ist. Seine Schönheit hat mancherlei Gründe. Entscheidend davon ist einer: die Kamera von Renato Berta. Sie arbeitet technisch natürlich mit größter Sorgfalt, sie geht in zartesten Nuancen auf Stimmungen ein, vor allem aber kümmert sich mit einer Feinfühligkeit um die vor ihr agierenden Menschen, die mehr anzeigt als nur Aufmerksamkeit, die Teilname ausdrückt. (Neue Zürcher Zeitung)

Kommunales Kino Freiburg
am Di 11.10., 17:00 Uhr EINTRITT FREI, zuvor ab 16 Uhr: Empfang in der Galerie.
sowie am Sa 15.10., 19:30 Uhr gelten die gewöhnlichen Eintrittspreise des Kommunalen Kinos.
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Der Sturm und die Stille
Oder: Das Zentrum der Religionen

„Der Sturm und die Stille. Oder: Das Zentrum der Religionen“ – zu diesem Thema spricht der Freiburger Religionswissenschaftler Professor Bernhard Uhde am Dienstag, 18. Oktober um 20.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Der Vortrag findet im Rahmen der „Woche der Stille“ statt. Der Eintritt beträgt 6,- €, ermäßigt 3,- €.

Menschliches Leben ist manchen Stürmen ausgesetzt, manchen Leiden, manchem Bösen, zuletzt auch dem Tod. Gegen diese Diagnose bieten die großen Religionen eine Therapie, die den Stürmen ein Ende macht und ruhige Stille schenkt. So wird auch von Jesus berichtet, dass er dem Sturm auf dem See Stille befohlen habe: „und es trat völlige Stille ein“ (Mk 4,39). Diese vollkommene Stille ist es, die als Zentrum der Religionen ersehnt wird. In der Vollkommenheit der Stille – so auch in Meditation und Kontemplation – wird bewegungslose Gegenwart erreicht und damit ein Vorschein von todloser Ewigkeit. Eben diese Stille ist daher die zentrale Sprache der Religionen.
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Theatertipp: Terror
von Ferdinand von Schirach
Die Bühne: Ein Gericht. Das Publikum: Die Schöffen.

Hausproduktion des Wallgrabentheaters Freiburg

Major Lars Koch, Pilot eines Kampfjets der Bundeswehr, Typ Eurofighter, hat sich seinem Urteil zu stellen. Hat er richtig gehandelt, an jenem Tag, an dem er den Befehl erhielt, einen von Terroristen gekaperten Lufthansa-Airbus vom Kurs abzudrängen?

An Bord von Flug LH 2047 von Berlin-Tegel nach München sind 164 Menschen. Nun nimmt die Maschine Kurs auf die Allianz-Arena. Dort findet an diesem Abend vor 70.000 Zuschauern das ausverkaufte Länderspiel Deutschland gegen England statt. Major Lars Koch muss reagieren. Wie lauten seine Befehle? Soll er, darf er die Passagiermaschine abschießen, wenn die Terroristen nicht einlenken? Die Uhr tickt und Lars Koch trifft eine Entscheidung.

Ferdinand von Schirach stellt in seinem ersten Theaterstück die Frage nach der Würde des Menschen. Darf Leben gegen Leben, gleich in welcher Zahl, abgewogen werden? Welche Gründe kann es geben, um ein Unheil durch ein anderes, vermeintlich kleineres Unheil abzuwehren? Und wer sind die Verantwortlichen? Oder ist es Lars Koch allein, der hier vor Gericht steht? Die Schöffen haben zu entscheiden.

Wallgrabentheater Freiburg
Regie: Hans Poeschl
Mit: Sybille Denker / Regine Effinger / Helge Gutbrod / Matthias Happach / Natalia
Herrera / Dietmar Kwoka

Premiere: 14. Oktober 2016, 20 Uhr
weitere Termine siehe Spielplan ...
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Heilpädagogischer Hort Weingarten feiert sein vierzigjähriges Bestehen
Fest am Freitag, den 14. Oktober, ab 16 Uhr

Er war der erste seiner Art: Vor vierzig Jahren eröffnete der Heilpädagogische Hort Weingarten. Im gleichen Gebäude befand sich auch von Anfang an die städtische Psychologische Beratungsstelle. Beide Einrichtungen kooperieren eng miteinander. Das Jubiläum wird am Freitag, 14. Oktober, ab 16 Uhr mit einem Kinder- und Elternfest gefeiert, zu dem auch Freunde, Interessierte und Ehemalige herzlich eingeladen sind.

In den letzten Jahren hat sich im Hort manches gewandelt. Zwei integrative Tagesgruppen als Angebot im Rahmen der Hilfe zur Erziehung sind dazu gekommen. Auch haben die Mitarbeitenden die Teilhabekultur ausgestaltet und ein Beschwerderecht für Kinder eingerichtet. Bei allen Veränderungen bleibt aber die konzeptionelle Grundidee erhalten, diejenigen Kinder besonders zu fördern, die es aus unterschiedlichsten Problemlagen schwieriger haben als andere.

Nach wie vor sind die vierzig Plätze im Heilpädagogischen Hort sehr begehrt. Die fünf Gruppen sind immer ausgebucht und die Wartezeiten können sehr lang sein. Für die 6- bis 12-jährigen Schulkinder bietet der Hort mit seinen gut ausgebildeten Mitarbeitenden eine liebevolle und verlässliche Tagesstruktur mit Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung. Für viele Kinder ist die Einrichtung inzwischen zu einer zweiten Heimat geworden.
 
 

 
„Erste Hilfe für Alle bei psychischen Krisen“
Der Welttag der seelischen Gesundheit stellt in diesem Jahr „Erste Hilfe für Alle bei psychischen Krisen“ in den Mittelpunkt

Veranstaltungen, Vorträge, Theater und Filme vom 10. bis 17. Oktober in Freiburg

Die Erhaltung der psychischen und seelischen Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für ein zufriedenes Leben in der Gesellschaft. Jedoch leiden auch in Freiburg viele Menschen unter einer psychischen Erkrankung. Nur wenige der Betroffenen und ihrer Angehörigen trauen sich, darüber privat oder öffentlich zu sprechen, da sie eine Ausgrenzung oder Benachteiligungen befürchten. Die meisten Menschen wissen über psychische Erkrankungen, ihre Behandlung und den Umgang damit wenig.

Um das zu ändern, wurde der „Welttag der seelischen Gesundheit“ ins Leben gerufen. Er findet jährlich statt und stellt diesmal „Erste Hilfe für Alle bei psychischen Krisen“ in den Mittelpunkt. Von Montag, 10. Oktober an bietet er eine Woche lang Veranstaltungen, Vorträge, Theater und Filme an unterschiedlichen Standorten in Freiburg und
Umgebung.

Genau wie Menschen mit körperlichen oder geistigen Handicaps möchten Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ihren Lebensraum gleichberechtigt mitgestalten und mitbestimmen. Die gesellschaftliche Anerkennung ihrer Verschiedenheit stellt ein wesentliches Anliegen des Welttags der seelischen Gesundheit dar.

Im Jahre 1992 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Unterstützung für den 10. Oktober als „Welttag der seelischen Gesundheit“ bekundet. Auch hierzulande sind Institutionen, Einrichtungen und Verbände aufgerufen, sich an diesem Tag öffentlich für die Belange der seelischen Gesundheit einzusetzen.

Seit 18 Jahren finden auch in Freiburg in der ersten Oktoberhälfte Veranstaltungen zu Themen der psychischen Gesundheit statt. Regie führt dabei die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit des Gemeindepsychiatrischen Verbundes Freiburg (GPV). Im GPV sind Leistungsträger und -erbringer, Fachbehörden, Vereine und Institutionen der psychiatrischen und sozialpsychiatrischen Versorgung eingebunden, um auf die Belange von Menschen mit einer psychischen Erkrankung aufmerksam zu machen.

Veranstaltungen 2016

Montag, 10. Oktober, 18.30 bis 21 Uhr
Kurzvorträge und Information „Psychisch K.O. – wer kann erste Hilfe leisten?“
Grußwort: Boris Gourdial, Leiter Amt für Soziales und Senioren Es informieren: Isabel Overmans, Pfarrerin und hauptamtliche Mitarbeiterin der Telefonseelsorge; Wolfgang Stich vom Arbeitskreis Leben; Sandra Bergmann vom Kriseninterventionsteam über die Psycho-Soziale Notfallversorgung des DRK; Matthias Fünfgeld über Psychotherapeutische Hilfen; Oliver Schönstedt; Hochschule der Polizei, über Polizeiliche Hilfen; Friedhilde Rißmann-Schleip und Susanne Schmid über Niederschwellige Hilfen; Mirko Oslostiak über die Außerstationäre Krisenbegleitung (ASK). Im Anschluss besteht Gesprächsmöglichkeit mit den Referenten und Referentinnen. Es moderiert Christine Kubbutat, Psychiatrie-Koordination der Stadt Freiburg.
Aula der Gertrud-Luckner-Schule, Kirchstraße 4

Dienstag, 11. Oktober, 14 bis 17 Uhr
Tag der offenen Tür: „Vita Movere“ stellt seine Arbeit vor Die Einrichtung informiert über ihre Tätigkeit und ihre Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Bei Kaffee und Kuchen können Sie Ihre Fragen stellen und die Räumlichkeiten kennen lernen.
Vita Movere – Soziale Betreuungen, Burkheimer Straße 13

Mittwoch, 12. Oktober, 16 Uhr
Puppentheater Lebenskünstler: „Für `ne handvoll Tausender"
Eine alte Dame kämpft mit den Übeln einer kleine Rente: Woher soll das Geld für das neue Hörgerät kommen, und wie kann sie sich eine barrierefreie Wohnung leisten? Da lässt ein Bankräuber auf der Flucht sein Diebesgut bei ihr liegen … Mit selbst gefertigten Puppen führen Frauen, die selbst die Nöte des Lebens nur zu gut kennen, dieses tragikomische Theaterstück auf. Als Teilnehmerinnen des Projekts "LebensKünstler - Kultur für alle" des Vereins Schwere(s)Los treffen sie sich wöchentlich und hecken mit ihrer Leiterin Mónica Rodriguez und der Regisseurin Christa Schulze neue Stücke für ein geneigtes Publikum aus.
Haus der Begegnung Landwasser, Habichtweg 48

Mittwoch, 12. Oktober, 16.30 bis 18 Uhr
Erste Hilfen in psychischen Krisen: Angebote zur Notfallversorgung am Zentrum für Psychiatrie Emmendingen
In mehreren Kurzvorträgen werden die Möglichkeiten und Grenzen akuter Notfallversorgung am ZfP Emmendingen aufgezeigt – von Suizidalität über Psychosen und Sucht bis zur Demenz. Die Vorträge richten sich an Betroffene und Angehörige, professionelle Helfer und Einweiser. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Austausch bei Getränken und einem kleinen Imbiss.
Zentrum für Psychiatrie Emmendingen, Konferenzraum Rollerhaus, Neubronnstraße 25

Mittwoch, 12. Oktober, 17.30 Uhr
Mittendrin in Günterstal: Das therapeutische Wohnheim Haus Vogelsang stellt sich vor
Haus Vogelsang ist eine sozial-psychiatrische Langzeiteinrichtung für psychisch erkrankte Menschen aus dem Raum Freiburg. Es bietet in den Bereichen Wohnen und Arbeiten eine alltagsorientierte, professionelle und wertschätzende Begleitung sowie ein vielfältiges und individuelles Konzept.
Vortrag mit Hausführung: Im Vogelsang 1, Günterstal.

Donnerstag, 13. Oktober, 19.30 Uhr
Film/Diskussion: „Schnupfen im Kopf“. D 2010, 92 Minuten
„Schnupfen im Kopf“ ist eine experimentelle Langzeitbeobachtung. Sie begleitet den Versuch der Regisseurin Gamma Bak, zum „normalen“ Leben zurückzukehren; seit Mitte der 90er Jahre hatte sie mehrere psychotische Krisen, die zumeist in der Psychiatrie behandelt wurden. Indem sie sich dem Film als Prozess aussetze, erlaubt sie einen direkten Einblick in das Ringen mit der Diagnose „Psychose“ und der Stigmatisierung, die damit einhergeht. Der subjektive Zugang zum Thema erscheint notwendig, auch wenn es ihr anfangs sehr schwer fällt, sich zu „outen“. Anschließend Filmgespräch mit Gamma Bak
Kommunales Kino, Urachstraße 40. Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
Wiederholung am Sonntag, 16. Oktober, 17.30 Uhr.

Donnerstag, 13. Oktober, 17 Uhr
Vortrag: Das Präventionsprogramm „Balance Plus“
Das Präventionsprogramm Balance Plus wirkt Belastungen am Arbeitsplatz und im Alltag entgegen. Belastende Arbeitsumstände, gepaart mit Stressfaktoren aus dem privaten Umfeld, erhöhen das Risiko einer ernsthaften psychosomatischen Erkrankung immens. Die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg hat in Zusammenarbeit mit der Rehaklinik Glotterbad für Arbeitnehmer, die von den Anforderungen des Alltags zunehmend überfordert sind, ein mehrteiliges Präventionsprogramm entwickelt. Dank stationärer und ambulanter Phasen ist ein enger Bezug zum Alltag gewährleistet, und die ressourcenorientierten Therapieansätze können sofort angewendet werden. Die Kosten für das halbjährige Präventionsangebot trägt zum größten Teil die Rentenversicherung.
Anmeldung erforderlich: 07684-809121 (Frau Klaiber, Glotterbadklinik). ZAPR, Bismarckallee 11 – 13

Freitag, 14. Oktober, 14 bis 19 Uhr
Informationsnachmittag Sozialpsychiatrischer Dienst
Der SpDi Freiburg (Holzmarkt 8) stellt seine Beratungs- und Unterstützungsangebote für Menschen mit psychischer Erkrankung und deren Angehörige vor. Präsentation 15 Uhr und 17 Uhr. Um 18 Uhr folgt der Vortrag „Würde und Scham in der Sozialpsychiatrie: Der grenzachtende Umgang mit psychisch erkrankten Menschen“.

Samstag, 15. Oktober, 13.30 bis 18 Uhr
Tag der offenen Tür: Freiburger Hilfsgemeinschaft e. V.
Die Freiburger Hilfsgemeinschaft/Club 55 (Schwarzwaldstraße 9) öffnet ihre Türen zu gemütlichem Kaffeetrinken, Kultur und Informationen rund um die FHG. Ab 14 Uhr lädt der Singkreis des Club 55 zum Mitsingen und Zuhören ein. Um 15 Uhr findet die Vernissage von Kunstwerken von Clubbesuchern statt. Um 15.30 Uhr werden die Angebote der FHG und Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements im Club 55 vorgestellt.

Samstag, 15. Oktober, 14 Uhr
Gottesdienst des Arbeitskreises Leben
Ökumenischer Gedenkgottesdienst für Suizidverstorbene und ihre Angehörigen in der Melanchthonkirche (Markgrafenstraße 18, Freiburg-Haslach). Im Anschluss sind alle Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Montag, 17. Oktober, 17 bis 19 Uhr
Tag der offenen Tür: Die Patientenfürsprecher stellen ihre Arbeit vor
Bei Problemen mit Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung haben die Patientenfürsprecher ein offenes Ohr für Menschen mit psychischen Erkrankungen und ihre Angehörigen. Der Tag der offenen Tür in der Eschholzstraße 86 macht ein Kennenlernen möglich.

Weitere Informationen stehen im Internet ...
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Freiburger Stadtseniorenrat feiert seinen 40. Geburtstag
Lesung, Film, Infos, Geselligkeit und Veranstaltungen bis zum 11. Oktober

Der Stadtseniorenrat begeht sein 40-jähriges Bestehen mit einer Veranstaltungswoche, die bis Dienstag, 11. Oktober, vier Veranstaltungen umfasst. Sie hat gestern mit einem Empfang der Stadt Freiburg im Historischen Kaufhaus begonnen.

Heute, Donnerstag, 6. Oktober, können Seniorinnen und Senioren von 9 bis 17 Uhr im Bürgerhaus am Seepark über „Verkehr und Mobilität im Alter“ diskutieren. Nachmittags folgt ein geselliges Programm.

Am Freitag, 7. Oktober, um 15 Uhr liest Heinz Spagl aus „Die souveräne Leserin“ von Alan Bennett in der Stadtbibliothek, und am Dienstag, 11. Oktober, um 16 Uhr gibt es die Filmvorführung „Kuss der Tosca“ mit einem Umtrunk im Kommunalen Kino.

Für alle Veranstaltungen ist der Eintritt frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Der Stadtseniorenrat (Schusterstr. 19) ist erreichbar unter Tel. 0761/201-3070, info@ssr-freiburg.de. Der Programmflyer zur aktuellen Veranstaltungswoche steht auf www.ssr-freiburg.de.
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Leipziger Streichquartett
Markgräfler Musikherbst

Eine musikalische Kostbarkeit bietet das Konzert am Sonntag, den 9. Oktober 2016 um 20.00 Uhr mit dem Leipziger Streichquartett und der Solistin Karina Cveigoren am Klavier im Kurhaus Bad Krozingen.

Das Leipziger Streichquartett hat sich mittlerweile als „bestes deutsches Quartett“ (englische Klassikzeitschrift „Gramophone“) zu den gesuchtesten und vielseitigsten Ensembles unserer Zeit profiliert. 1988 gegründet, waren drei seiner Mitglieder als Stimmführer im weltbekannten Gewandhausorchester tätig, bis sie 1993 auf eigenen Wunsch ausschieden, um sich in größerem Maße der Kammermusik zu widmen.

Das Konzert findet im Rahmen der Konzertreihe Markgräfler Musikherbst, organisiert vom Künstlerischen Leiter Guido Heinke, statt. Weitere Konzerte werden in Grenzach-Wyhlen, Weil am Rhein, Müllheim und Sulzburg gespielt.

Eine rege Konzerttätigkeit führt das Quartett durch alle Kontinente. Viele namhafte Festivals im In- und Ausland und auch eigene thematische Zyklen stehen regelmäßig auf den Konzertplänen des Ensembles. Rund 90 CD-Einspielungen sind vorhanden, 5 ECHO-Klassikpreise und Auszeichnungen mit dem Diapason d’Or und dem Premios CD-Compact.

Der Markgräfler Musikherbst steht unter dem Motto „Musikstadt Leipzig“. Leipzig ist in der Musikwelt eine der traditionsreichen Städte Europas, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert sogar dessen Zentrum. Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Robert Schumann, Johannes Brahms, Richard Wagner, Gustav Mahler u. v. a. haben hier studiert, als Musiker gelebt und gewirkt oder wichtige Stationen ihres Lebens durchlaufen.

Im Markgräflerland und Bad Krozingen gastieren Conrad Muck, Tilman Büning, Ivo Bauer und Matthias Moosdorf sowie der musikalische Gast Karina Cveigoren am Flügel. Die Gäste erwartet im Konzertsaal im Kurhaus folgendes Programm:

Hans Eisler Variationen über BACH (1898 – 1962) für Streichquartett
Edvard Grieg Quartettfragment in 2 Sätzen
Erwin Schulhoff 5 Stücke für Streichquartett (1923)
Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44 (1842)

Karina Cveigoren stammt aus Riga. Sie studierte bei Arnold Zandmanis, Vitaly Margulis und Michel Béroff. Im Rahmen ihrer Solistenprüfung an der Musikhochschule Freiburg spielte sie Brahms‘ 2. Klavierkonzert in B-Dur unter der Leitung von Peter Gülke. Karina Cveigoren ist Preisträgerin mehrerer internationaler Klavierwettbewerbe: so 1996 in Andorra, wo sie auch den Preis für die beste Interpretation der Musik Manuel de Falla´s erhielt und 1997 in Paris beim „Concours Musical de France“, wo ihr neben dem 1. Preis auch der Sonderpreis für die Aufführung französischer Musik zuerkannt wurde. Es folgten Konzertauftritte unter anderem in Madrid, Valencia, Florenz (Teatro del Sale), London (Purcell Room) und Salt Lake City. 1999 wurde sie zum Sommerfestival des Boston Symphony Orchestra in Tanglewood eingeladen und spielte mehrere Konzerte u. a. unter der Leitung von George Benjamin. Im Jahr 2000 debütierte sie mit einem Klavierabend in New York im National Arts Club. In den Jahren darauf folgten Konzertauftritte als Solistin und mit renommierten Partnern wie Ruth Ziesak, Ralph Manno, dem Szymanowski Quartett, dem Mandelring Quartett u. a. 2010 folgten Konzerte im Festival „Momenti musicali“ -Franz Liszt gewidmet - im Teatro Municipale di Nasca in Cassano Valcuvia, 2013 war sie auf Tournee in Israel mit Konzerten in Tel Aviv und Jerusalem mit Live-Übertragung im Kol Ha Musica Israel.

Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder im Internet ...
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