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Dienstag, 16. April 2024
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Veranstaltungen

 
Kontrovers: Kirche bleiben oder gehen?
Neue Reihe im Kreuzgang am Rathausplatz

Freiburg. Mit einem neuen Veranstaltungsformat gehen am Sonntag, 24. März die Evangelische Stadtkirchenarbeit und die Citypastoral der Dominikaner an den Start. Die neue Diskussionsreihe heißt „Kreuzgang kontrovers“, weil im Kreuzgang der St. Martinskirche am Rathausplatz zu einem Streitgespräch eingeladen wird. Das Thema der Auftaktveranstaltung lautet „Kirche: gehen oder bleiben?“ Dabei soll es um diese Fragen gehen: Warum gehöre ich (noch) zur Kirche? Warum brauche ich sie (nicht)? Welche Argumente sprechen dafür, die Kirche zu verlassen, und welche guten Gründe gibt es, zu bleiben? Bei dieser öffentlichen Debatte stehen sich Sascha Fiek von der Giordano-Bruno-Stiftung und die Theologin Andrea Hauber, beide aus Freiburg, gegenüber. Stadtkirchenpfarrerin Gabriele Hartlieb wird das Gespräch moderieren. Wie Pater Thomas Brogl OP und Siegfried Karow, den Mitveranstaltern der neuen Reihe, geht es ihr bei „Kreuzgang kontrovers“ "um eine direkte, faire und öffentliche Debatte“. Wichtig sei „die Art und Weise wichtig wie die Menschen miteinander reden“. "Dies in einer Zeit in der Menschen mit unterschiedlichen Meinungen mehr übereinander als miteinander reden, in der die einen Angst haben, etwas zu sagen, und andere Unsägliches zur Sprache bringen."
Das Format ist offen, der Eintritt frei, mitreden dürfen alle, die sich an die Regeln des fairen Gesprächs halten.
 
 

 
Ökumenischer Rahmenvertrag zwischen katholischer und evangelischer Kirche
Evangelische Stadtsynode und katholischer Dekanatsrat wollen Ökumene stärken

Freiburg. Bei der Tagung der Evangelischen Stadtsynode am kommenden Samstag, 16. März 2019 ab 9.30 Uhr in der Matthäuskirche, Sundgauallee 31, steht die Beschlussfassung einer ökumenischen Rahmenvereinbarung zwischen der katholischen und der evangelischen Stadtkirche im Mittelpunkt.

Die Vereinbarung, die bereits vom evangelischen Stadtkirchenrat der Synode zur Annahme empfohlen und vom katholischen Dekanatsrat beschlossen wurde, soll nach der Zustimmung der evangelischen Stadtsynode von der evangelischen Synodenvorsitzenden Dr. Regina D. Schiewer und dem katholischen Dekanatsratsvorsitzenden Cord-Jesko Baller sowie vom katholischen Stadtdekan Dres. Christian Würtz und vom evangelischen Stadtdekan Markus Engelhardt unterschrieben und damit ratifiziert werden. In der Präambel der dreiseitigen Vereinbarung heißt es: „Das Neue Testament beschreibt die christliche Kirche im Bild vom Leib Christi. Wenn wir dieses Bild ernst nehmen, dann ist uns die Einheit der Kirche und damit der Weg der Ökumene alternativlos aufgetragen.“ Und weiter heißt es: „Die Zerrissenheit der Christenheit bleibt ein Ärgernis vor der Welt, die unsere Glaubwürdigkeit als Christinnen und Christen in Frage stellt. In einer Welt, die sich mehr und mehr ohne Gott einrichtet, werden wir Christinnen und Christen dann ernst genommen, wenn wir so weit und so oft wie möglich mit einer Stimme sprechen.“ In der Vereinbarung verpflichten sich die Kirchen, das bisher in der Ökumene Erreichte beizubehalten und weiterzuentwickeln. Bei der Synodentagung werden auch Vertreter des Vorstands des katholischen Dekanatsrates anwesend sein.

Weitere Themen der Sitzung des lokalen evangelischen Kirchenparlaments sind die Erarbeitung einer Stellungnahme zur überarbeiteten Lebensordnung für Ehe und kirchliche Trauung sowie ein Bericht des Seelsorgeausschusses.

Die Tagung der evangelischen Stadtsynode ist öffentlich. Die Synode, die auch als Kirchenparlament bezeichnet wird, repräsentiert rund 51.000 Evangelische im Stadtgebiet Freiburg. Aus den sechs Pfarrgemeinden mit ihren 21 Predigtbezirken sind rund 65 Delegierte in die Synode entsandt, außerdem kommen noch einige vom Stadtkirchenrat berufene sowie beratende Mitglieder dazu, so dass das höchste Kirchengremium vor Ort rund 75 stimmberechtigte Mitglieder und weitere 40 beratende Mitglieder zählt.
Die Sitzung wird von einer Andacht eingeleitet, in der Stadtdekan Engelhardt die Hinwendung der katholischen Kirche zur Ökumene im II. Vatikanischen Konzil beleuchten und würdigen wird.
 
 

 
Renaissance in Deutschland
Zwei-Tages-Seminar am 14. und 15. März 2019 im Sitz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Bonn

Am Donnerstag, den 14. März 2019 und am Freitag, den 15. März 2019 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr findet im Sitz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1 in 53113 Bonn ein zweitägiges Seminar für Denkmal- und Kulturinteressierte zum Thema „Renaissance in Deutschland“ statt. Veranstalter ist die DenkmalAkademie der DSD. Die Teilnahme an dem Baustilkunde-Seminar „Basiswissen Denkmalpflege“ mit Mittagsimbiss, Getränken und Ticket des ÖPNV kostet 250 Euro bzw. bei Teilnahme an nur einem Tag 130 Euro. Das Seminar beleuchtet die Renaissance als Baustil in der Umbruchszeit vom Mittelalter zur beginnenden Neuzeit, der bis heute viele historische Ortschaften in Deutschland prägt. Das Anmeldeformular ist downloadbar unter www.denkmalakademie.de.

Bis heute prägen eindrucksvolle Renaissancebauten den Charakter vieler historischer Städte. Das zweitägige Baustilkundeseminar für Kultur- und Denkmalinteressierte beleuchtet die Entwicklung dieses Stils der beginnenden Neuzeit und seine besondere Ausformung in Deutschland. In dem Seminar werden die Entwicklungslinien der Renaissance in Deutschland, deren europäische Vorbilder sowie die Auswirkung auf die weitere Entwicklung der Baukunst in den folgenden Jahrhunderten vorgestellt und diskutiert. Am zweiten Seminartag ergänzt ein geführter Rundgang durch Bonn die Bildvorträge im Seminarraum. Hier haben die Teilnehmer die Möglichkeit, das erlernte Wissen vor Ort zu vertiefen.

Nach der Begrüßung durch den Leiter der DenkmalAkademie, Karl-Eberhard Feußner, referiert Jan Ermel, Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Konkret besprochen werden die Themen “Gesellschaftliche Einordnung und historische Entwicklung“, „Gestaltungsmerkmale der Renaissance“. „Renaissance in Deutschland“, „Spätrenaissance und Manierismus“, “Sakral- und Profanbau“ sowie „Rezeption der Gestaltungsideen in späteren Baustilen“.

Die DenkmalAkademie ist das Bildungsinstitut der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zur berufsbegleitenden Weiterbildung in der Denkmalpflege.

Zwei-Tages-Seminar Renaissance in Deutschland: Termin: Donnerstag/Freitag, 14./15. März 2019, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Ort: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1 in 53113 Bonn, Teilnahmegebühr: 250 Euro oder Einzeltag 130 Euro (inkl. Mittagsimbiss, Getränke, ÖPNV). Anmeldung unter www.denkmalakademie.de.
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Theatertipp: Die Schattenspringer | Na und !?
Eine Fahrt mit Baustellen, Umwegen und einem Ziel

PREMIERE: Do 14.03. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Weitere Termine: Sa 16.03. | 20:00 Uhr | So 17.03. | 18:00 Uhr

Ein Stadtteil in Irgendwo. Büro, Reinigung, Museum, Marktplatz, Würstchenbude – alles scheinbar normal, aber unter der Oberfläche ist alles voller Absurditäten. Eine junge Frau steht hinter dem Würstchenstand und träumt vom 4-Sterne-Restaurant. Eine andere ist auf der beständigen Suche nach ihrer Identität. Ein Mann sitzt, mit den vier Seiten seiner Persönlichkeit Zeitung lesend, auf einer Parkbank. Ein anderer will sein Geld in dem Bilderrahmen eines Museums an der Steuer vorbeischmuggeln.

„Na und !? – Eine Fahrt mit Baustellen, Umwegen und einem Ziel“ zeigt die Vielfalt des heutigen Lebens, geprägt von den Veränderungen durch Inklusion, Migration und neue Lebensformen. Die Möglichkeiten nehmen gleichermaßen zu wie die damit verbundenen Ängste. Doch ein Zurück gibt es für „Na und !?“ nicht.

MIT
Wolfgang Kapp | Künstlerische Leitung
Felix Möllenhoff | 2.Künstlerische Leitung
Bertram Goldbach | Produktionsleitung
Kooperationspartner: Diakonisches Werk Freiburg/ Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche & Theater Phänampfer
Gefördert von Aktion Mensch

Eintritt 15,00 / 12,00 €
 
 

 
Stummfilm-Konzert: STEAMBOAT BILL JR.
im Freiburger Theater
am Samstag, 02. März 2019 // Großes Haus // 19.30 Uhr
und am Sonntag, 03. März 2019 // Großes Haus // 18.00 Uhr

William Canfield, genannt Steamboat Bill, ist Dampfschiffer auf dem Mississippi. Ihn verbindet eine leidenschaftliche Feindschaft mit dem neureichen Bankier John James King, der ihm Konkurrenz im Betrieb auf dem Wasser macht. Eines Tages taucht wie aus dem Nichts Steamboat Bills Sohn auf, den er seit dessen Geburt nicht mehr gesehen hat – und ist für seinen Vater eine herbe Enttäuschung: Steamboat Bill, Jr. ist nicht nur ungeschickt und mit schlechtem Hutgeschmack gestraft, er besitzt auch die Frechheit, sich in Mary, die Tochter seines Konkurrenten zu verlieben! Es folgt eine Reihe absurd-komischer Verwicklungen, in denen Mary und Bill versuchen, entgegen dem Willen ihrer Väter Zeit miteinander zu verbringen, während jene damit beschäftigt sind, ebendies zu verhindern. Erst ein hereinbrechender Wirbelsturm wendet das Blatt und glättet die Wogen.

Das Philharmonische Orchester Freiburg bringt die Stummfilm-Komödie aus dem Jahr 1928 mit dem legendären Buster Keaton in der Hauptrolle live zum Klingen. Unter der musikalischen Leitung von Günter A. Buchwald entsteht ein einmaliges Konzert für ein Publikum jeden Alters.

Musikalische Leitung Günter Buchwald Mit Philharmonisches Orchester Freiburg
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Karlsruhe: Führung durch "Paris, Paris"
Ausstellung in Städtischer Galerie zu Karlsruher Künstlern an der Seine

"Paris, Paris! Karlsruher Künstler an der Seine 1850-1930" heißt die aktuelle Ausstellung in der Städtischen Galerie, die am Freitag, 22. Februar, um 19 Uhr öffnet. Sie wandelt bis 2. Juni auf den Spuren von Malern und Bildhauern aus der Fächerstadt, die sich in das pulsierende Zentrum der Avantgarde aufmachten und es als Inspirationsquelle für ihr eignes Schaffen nutzten. Eine erste Führung durch die neue Schau steht für Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr auf dem Programm. Die Kinderwerkstatt fragt von 15 bis 16.30 Uhr "Salut, ça va?" und animiert Mädchen und Jungen zur Gestaltung selbstgemachter Postkarten.
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Karlsruhe: Fastnachtssitzung für Seniorinnen und Senioren
Närrische Seniorinnen und Senioren können am Samstag, 23. Februar, ab 14 Uhr wieder gemeinsam Fastnacht feiern: im Gehörlosenzentrum Karlsruhe-Daxlanden, Im Jagdgrund 8, erreichbar mit der Straßenbahnlinie 6 bis Hamm- oder Waidweg. Veranstalter der Sitzung mit buntem Unterhaltungsprogramm sind die 1. Karnevalsgesellschaft Daxlanden, der Gehörlosenverein Karlsruhe und das städtische Seniorenbüro/Pflegestützpunkt. Der Eintritt ist frei und ab 13 Uhr möglich.
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Karlsruhe: Der große Brand in Durlach 1689
Führung im Pfinzgaumuseum am 24. Februar

Das Pfinzgaumuseum lädt für Sonntag, 24. Februar, um 11.15 Uhr zu einer kostenfreien Führung durch die Dauerausstellung zur Durlacher Stadtgeschichte in den Räumen der Karlsburg Durlach ein. Gabriele Rillig widmet sich dem Thema "Der große Brand in Durlach 1689".
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