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Veranstaltungen

 
Heidelberg: Urban Art im öffentlichen Raum bestaunen
Vom 8. bis 20. Juli 2016 zeigt sich Heidelberg einmal mehr als kreative Stadt, die den Titel „UNESCO Creative City“ zu Recht trägt: METROPOLINK heißt das neue Festival, das sich in seiner zweiten Ausgabe mit großflächigen Wandmalereien ganz der urbanen Kunst widmet. Dabei wird die Stadt zu einem öffentlichen Kunstraum. Zehn Hauswände in Heidelberg sowie zwei Hausfassaden in der Metropolregion werden komplett neu gestaltet. Zwölf international bekannte Künstler drücken der Stadt dabei ihren Farbstempel auf. Begleitet werden die Kunstaktionen von diversen Workshops mit Jugendlichen, einem Symposium sowie Streetdance-Vorführungen. Cubes mit 24 Wänden stehen als mobile Ausstellungsräume bereit. In sechs Stadtteilen werden Vernissagen gefeiert und Hauswände bemalt. Und ganz nebenbei bekommen rund 30 Stromkästen im gesamten Stadtgebiet von Künstlern ein neues Gesicht verpasst.
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Bad Krozingen: Geführte Wanderung auf dem Bergbaulehrpfad „Birchiburg“
Am Mittwoch, den 29. Juni 2016 um 16.00 Uhr findet eine geführte Wanderung auf dem Bergbaulehrpfad „Birchiburg“ bei St. Ulrich mit der Archäologin Dr. Christel Bücker statt.

Wer heute durch den romantischen Südschwarzwald zwischen Freiburg und Lörrach wandert, ahnt kaum, dass sich hier in der Römerzeit und vor allem im Mittelalter ein ausgedehntes Bergbaurevier auf Kupfer und Silber befunden hat – quasi das Ruhrgebiet des Mittelalters. Doch noch heute sind vielfältige Spuren wie Schächte, Pingen, Köhlerplätze und Burgen im dicht bewaldeten Schwarzwald zu erkennen. Viele Relikte des Bergbaureviers wurden aber erst durch die Forschungen und Ausgrabungen der Universität Freiburg seit 1987 wieder entdeckt und - auch wie am Birkenberg bei St. Ulrich – begehbar und erlebbar gemacht.

Auf dem 1,6 km langen Lehrpfad im Bergbaurevier am Birkenberg wird dem Besucher auf über 20 Schautafeln ein Eindruck von der Lebens- und Schaffenswelt der mittelalterlichen Bergleute vermittelt. Der Fußpfad windet sich durch einen lichten Hochwald, vorbei an eindrucksvollen Bergbauspuren, die die Jahrhunderte überdauert haben. Der Rundgang führt zunächst durch einen tiefen, schluchtartigen Verhau mit einer großen Radstube zur Entwässerung der Stollen und Schächte. Dann geht es den Birkenberg hinauf, vorbei an zahlreichen verfallenen oder offenen Stollen und Schächten sowie an Schmiede- und Köhlerplätzen. Im höher gelegenen Abschnitt quert der Pfad das Zentrum einer ehemaligen Bergleutesiedlung mit noch erkennbaren Arbeits- und Wohnterrassen. Schließlich erreicht der Weg beim Wiederabstieg ins Tal die Ruine der Birchiburg, die man von einer Aussichtsplattform gut überblicken kann.

Durch Erklärungen der Archäologin Dr. Christel Bücker wird bei der geführten Wanderung fast Unsichtbares sichtbar und begreifbar und ein Bergwerk aus dem Mittelalter wird zum Leben erweckt. Stollen und Schächte des Silber- und Kupferbergbaus, die Ausgrabungen der Birchiburg und die ehemaligen Bergleutesiedlungen werden auf einer geführten Wanderung besichtigt.

Auf schmalen Pfaden, geht es auf einem ca. 1,6 km langen Rundweg über den Birkenberg. Dauer ca. 2 Stunden, festes Schuhwerk erforderlich. Nach der Wanderung wird an der Snewlin-Hütte gegrillt und alkoholfreie Getränke dazu gereicht.

Die Teilnahme an der geführten Wanderung kostet 21,90 €, mit der Gästekarte oder der Bad Krozinger Kundenkarte 19,90 €, inkl. Grillgut und ein alkoholfreies Getränk.

Treffpunkt ist am Parkplatz des Birkenberg Lehrpfades. Es besteht auch eine Transfermöglichkeit ab der Tourist-Info Bad Krozingen im Kurgebiet, hin und zurück für 5,00 € pro Person.

Eine Anmeldung für die Wanderung ist erforderlich bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164.
 
 

 
Kirche soll sich vom Militär abkehren
Badische Friedensaktivisten wenden sich an die EKD

Freiburg. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) soll sich für einen friedenspolitischen Wandel einsetzen, „weg von der auf militärischer Stärke basierenden Sicherheitslogik“. Das fordert der so genannte „Karlsruher Aufruf“ für den zurzeit Unterschriften gesammelt werden. Mitautor es Aufrufs ist der in Freiburg und Breisach tätige Religionspädagoge und Friedensaktivist Theodor Ziegler.

Unter dem Titel „Krieg im Namen des „milden Jesus“?“ informiert Ziegler nun über den „Karlsruher Aufruf“, am Montag, den 27. Juni, um 19.30 Uhr im Hörsaal 1010 des Kollegiengebäude I der Universität Freiburg. Erläutert werden die Überlegungen und Hintergründe, die zu dem Aufruf geführt haben, der vom „Forum Friedensethik der Evangelischen Landeskirche in Baden“ in Karlsruhe veröffentlicht worden war.

In dem Aufruf "Gewaltfrei für den Frieden" wird die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) aufgefordert, die Bereithaltung, Androhung und Anwendung militärischer Gewalt kirchlich nicht mehr mitzutragen, auch nicht als äußerstes Mittel, als ultima ratio.
Deswegen soll die EKD ihre bisherige Unterstützung militärischer Sicherheitspolitik revidieren und sich zur radikalen Abkehr von Rüstung und Militär entschließen. Nur eine friedenslogische Sicherheitspolitik entspreche der Nachfolge des auf Gewalt verzichtenden Jesus Christus.
Nach dem Vortrag wird zur Diskussion eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Zu den Veranstaltern des Vortrags- und Diskussionsabends gehören das Freiburger Friedensforum, die Evangelische Studierendengemeinde Freiburg, der Diözesanverband Freiburg von Pax Christi und die GEW-Gruppe Freiburg.

Unterschriftslisten zu dem Aufruf liegen auch im Ernst-Lange-Haus / Evangelisches Forum, Habsburgerstr. 2 aus und können unter www.evangelisch-in-freiburg.de herunter geladen werden.
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Bad Krozingen: ADAC Deutschland Klassik 2016
Am Freitag, den 1. Juli 2016 können von 14.00 bis 17.30 Uhr im Kurpark Bad Krozingen über 100 historische und klassische Fahrzeuge bewundert werden bevor die seltenen Exoten sich weiter auf den Weg durch die „Toskana Deutschlands“ machen.

Das einzigartige rollende Museum durchstreift beim stilvollen Autowandern die Schönheiten Südbadens und des Schwarzwalds. Das Teilnehmerfeld ist ein Spiegel der Automobilgeschichte: Elegante Oberklassemodelle treffen auf sympathische Alltagsklassiker, sportliche Exoten auf skurrile Nischenmodelle.

Der Weg ist das Ziel – dieses Motto passt gut zu den ältesten Teilnehmerfahrzeugen der ADAC Deutschland Klassik, einem Austin Twenty und einem Ford Model T Pickup. Der Austin wurde 1923 gebaut und ist mit rund 50 PS aus vier Zylindern standesgemäß motorisiert. Er wird von Kurt Schneiders aus Traben-Trabach und seiner Frau pilotiert. Das Model T als Pickup aus dem Jahr 1925 hingegen ist schon durch seine Karosserieform eher ein Arbeitspferd. Der Wagen und seine Besatzung – Wilfried und Elisabeth Roth aus Krefeld - müssen sich mit 20 PS bescheiden. In Deutschland so gut wie unbekannt dürfte das drittälteste Fahrzeug bei der ADAC Deutschland Klassik sein: Der Durant Rugby Model R Tourer von Freiherr Manfred und Freifrau Lieselotte von Crailsheim wurde nur knapp zwei Jahre lang gebaut. Der Klassiker mit dem seidenweichen Sechszylindermotor und den typischen Holzrädern der Epoche stammt aus dem Jahr 1926.

845 ccm, 24 PS: Auch der Renault Dauphinoise war so wie der Ford Model T Pickup ein reines Nutzfahrzeug mit überschaubarer Leistung. Der Wagen von 1957 wird nun von Georges Fischbach aus Luxemburg liebevoll gepflegt und muss sich sein Benzin nicht mehr hart erarbeiten. Der kleine gallische Lieferwagen ist bei der ADAC Deutschland Klassik ein Beweis dafür, dass auch vermeintliche Brot-und-Butter-Autos im Klassik-Ruhestand zu Publikumslieblingen werden können.

Rar, schön, schnell: Das Horch 780 Sport-Cabriolet von Frank und Pia Riedel aus Hirschfeld ist nicht nur elegant, sondern mit 100 PS aus einem kräftigen Achtzylinder auch bestens gerüstet für das schwungvolle Autowandern im Schwarzwald. 1932 in Zwickau gebaut, bildete der imposante Wagen das Spitzenmodell der 700er-Serie. Auch das Horch 853 Sport-Cabriolet war einst nur etwas für Gutbetuchte. 14.900 Reichsmark kostete 1937 das Auto von Robert und Elke Zimmermann aus Ebersbach. Mit nur 303 bzw. 619 gebauten Exemplaren – und ganz wenigen erhaltenen Fahrzeugen – gehören diese Klassiker zu den absoluten automobilen Exoten.

Apropos: Das Amphicar 770 von Werner Ott aus dem Baujahr 1963 kann in Sachen Exotik gut mithalten, denn dieses Auto geht gern baden. Der Schwimmwagen, dessen Fertigung zeitweise in Berlin stattfand, ist bei der ADAC Deutschland Klassik schon ein Stammgast und verzaubert als skurrile Erinnerung an die Wirtschaftswunderjahre die Zuschauer am Streckenrand. Der Vierzylinder-Antrieb im Heck ist natürlich – wassergekühlt!

180 km/h Spitzengeschwindigkeit waren 1956 eine echte Ansage. Der Mercedes-Benz 300 Sc Roadster schaffte das rasante Tempo dank Benzineinspritzung spielend und bringt seine Fahrer – Werner Reifferscheidt und Wolfgang Obladen aus Düren – auch heute noch schnell und bequem ans nächste Etappenziel. Nur 53 dieser wunderschönen Cabrios wurden zwischen 1956 und 1957 gebaut. Den Alfa Romeo 2600 Spider sah man häufiger auf den Straßen zwischen Mailand und Palermo. Zwei der Schönlinge mit Carozzeria Touring-Karosse fahren bei der ADAC Deutschland Klassik mit den Startnummers 17 und 30 mit. Das Fahrzeug mit der Startnummer 17 gehört Alfred und Marina Dalpke aus Löhne. Ihr Exemplar aus dem Jahr 1963 lässt die 145 PS aus dem italienischen Doppelnocken-Motor gerne mit dem typischen rauchigen Sound erklingen.

Keine ambitionierte Tour ohne Klassiker aus Stuttgart-Zuffenhausen. Die bunt gemischte „Porsche-Mannschaft“ bei der ADAC Deutschland Klassik verkörpert die Sportlichkeit aus den 1970er und 1980er Jahren. Gleich fünf 911, ein 924 und der „Volksporsche“ 914 treten an.

Wer es zu dieser Zeit ein wenig exklusiver liebte, der kaufte sich einen Maserati Kyalami. Die genaue Stückzahl des sportlichen Coupés ist nicht bekannt, aber mehr als 200 dürften nicht gebaut worden sein. Exakt bekannt ist dagegen die Stückzahl der Cabrio-Version: Mit Faltdach gab es den Exoten nur ein einziges Mal. Der Entwurf von Pietro Frua im Besitz von Rainer und Jeanette Mälzer ist mit seiner Verbindung aus Achtzylinder-Kraft und italienischer Eleganz ganz sicher ein echter Hingucker.

Auch die übrigen Autos des über 100 Fahrzeuge zählenden Starterfeldes der ADAC Deutschland Klassik bieten ein lebendiges Abbild der deutschen und internationalen Oldtimerszene. So mischen sich auf den Straßen des Schwarzwalds exotische Schätze mit den Helden des Alltags von gestern. Kunst und Kultur kommen dabei nicht zu kurz, das leibliche Wohl und die Benzingespräche auch nicht. Mit anderen Worten: Die ADAC Deutschland Klassik wird auch 2016 Zuschauern und Teilnehmern wieder ein automobiles Erlebnis der Extraklasse bereiten.
 
 

 
Bad Krozingen: Vita Classica Nacht
Mit einem großen Johannisfeuer und zahlreichen Aktionen feiert die Kur und Bäder GmbH die längsten Tage des Jahres am Donnerstag, den 23. Juni 2016 von 18.30 – 24.00 Uhr in der Vita Classica.

Rund um das Erlebnis-Außenbecken erwartet die Gäste Baden bei Kerzenschein und ein Barbecue mit umfangreichem Salatbuffet, begleitet von romantischer Pianomusik. Außerdem werden kostenlose Schnupperkurse in Aqua-Fitness im Außenbecken mit fetziger Musik im gesunden Mineral-Thermalwasser angeboten. Bei einer Reise durch die Welt des Aqua-Sports lernen die Teilnehmer verschiedene Formen der Aqua-Fitness, wie Aqua-Kick-Punch, AquaKlassik, Aqua-International, kennen. Bei Einbruch der Dunkelheit werden bunte Kerzen und Fackeln im gesamten Innen- und Außenbereich entzündet sowie ein großes Johannisfeuer auf der Liegewiese gegen 21.30 Uhr entfacht.

Im 3D-Kino ist um 17.00 Uhr der Film „Schwarzwald in 3D“, Dauer ca. 90 Minuten, kostenlos zu sehen.

Der Eintritt zur Vita Classica Nacht ist im regulären Thermen-Eintritt enthalten. Wer nicht Baden möchte, kann die Veranstaltung auch in normaler Bekleidung kostenlos besuchen. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 07633 4008-163 und im Internet ...
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Bad Krozingen: Ballett am See
Die Erholungs-Anlage rund um den See im Kurpark Bad Krozingen mit Übungsgolf-Anlage, Kinderspielplatz und Café am See lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Am Samstag, den 18. Juni 2016 findet außerdem ab ca. 19.30 Uhr eine Vorführung der Ballettschule „Stage Door“ von Familie Korneev auf der Aussichtsplattform statt.

Zu sehen sein werden Ausschnitte aus „Paquita“ und „Schwanensee“. Die romantische Kulisse am See sowie die märchenhafte Handlung und exzellente Choreographie sprechen für ein außergewöhnliches Ballett-Erlebnis. Bei Regen wir die Vorführung auf den 25. Juni verlegt. Der Eintritt ist frei!
 
 

 
Fachtagung "Späte Aufarbeitung" | 27.06.2016 | Bad Urach
„Vielfalt als Bereicherung! Ohne Angst und Selbstverleugnung leben und lieben dürfen“

„Vielfalt als Bereicherung! Ohne Angst und Selbstverleugnung leben und lieben können“, so lautet der Titel des öffentlichen Podiumsgesprächs im Rahmen der Fachtagung „Späte Aufarbeitung. Lebenswelten und Verfolgung von LSBTTIQ-Menschen im deutschen Südwesten“ im LpB-Tagungszentrum Haus auf der Alb in Bad Urach. Zu Gast sind die Stuttgarter Stadträtin Laura Halding-Hoppenheit (Die Linke), der Stuttgarter CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Kaufmann, Marion Römmele als Mitglied des Sprechendenrats des Netzwerks LSBTTIQ Baden-Württemberg, der Stadtdekan der Evangelischen Kirche Stuttgart, Sœren Schwesig, sowie Gökay Sofuoglu, der zugleich Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland und Landesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Baden-Württemberg ist.

Wie lässt sich die gesellschaftliche Akzeptanz sexueller Vielfalt fördern? Welche Erwartungen knüpfen sich an die Leitperspektive „Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“, eine von insgesamt fünf Leitperspektiven, die in den neuen Bildungsplänen verankert sind? Wie können jene Männer rehabilitiert werden, die auch noch nach 1945, bis zur großen Strafrechtsreform 1969, wegen ihrer sexuellen Orientierung nach Paragraph 175 verurteilt wurden? Mit diesen und anderen Fragen wird sich die Gesprächsrunde unter der Moderation von Dr. Wolfgang Niess (SWR) aus unterschiedlichen Blickwinkeln befassen.

Mit der Podiumsdiskussion, zu der auch die Öffentlichkeit eingeladen ist, geht der erste Tag der zweitägigen Fachtagung „Späte Aufarbeitung. Lebenswelten und Verfolgung von LSBTTIQ-Menschen im deutschen Südwesten“ zu Ende. Vom 27. bis zum 28. Juni 2016 stellen Historikerinnen und Historiker sowie Vertreterinnen und Vertreter der LSBTTIQ-Community ihre Forschungsergebnisse vor. Den Auftakt macht Prof. Dr. Michael Schwartz vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin mit seinem Vortrag „Über Verfolgung – und darüber hinaus: Zur Vielfalt von Lebenssituationen nicht-heterosexueller Menschen in Deutschland aus zeithistorischer Sicht“. Arbeitsgruppen vertiefen einzelne Aspekte wie etwa die Erarbeitung von Vermittlungskonzepten an Schulen, die Aufarbeitung der Verfolgung und die Rehabilitierung der Betroffenen.

Die Tagung, die sich an ein breites Fachpublikum richtet, wird von mehreren Kooperationspartnern ausgerichtet: von der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld in Berlin, der Universität Stuttgart, dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, dem Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg sowie der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Das Podiumsgespräch findet am Montag, den 27. Juni 2016 um 19.30 Uhr im Haus auf der Alb, Hanner Steige 1, 72574 Bad Urach statt. Der Eintritt ist kostenlos.

Das Programm der Fachtagung „Späte Aufarbeitung“ finden Sie im Internet ...
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Karlsruhe: ParkErleben - ParkErleuchten 2016
Das Lichterfest lädt vom 19. bis 21. August in den Zoologischen Stadtgarten

Bei der Bundesgartenschau 1967 begeisterte das Lichterfest bei seiner Premiere - die 45. Auflage findet vom 19. bis 21. August nun als dreitägiges Parkfest statt, das vom städtischen Gartenbauamt in Kooperation mit der Karlsruhe Event GmbH veranstaltet wird. Am Freitag- und Samstagabend erstrahlt dann ab 19 Uhr der Zoologische Stadtgarten im Lichtermeer. Rund 21.000 bunte Glühbirnen und LED-Leuchten, zu Figuren, Motiven und Lichterketten arrangiert, erleuchten den Park. Dazu strahlen 15.000 Pergament-Leuchtbecher und die Bäume werden mit 1.000 LED- und Solarlampions geschmückt sein.

Beleuchteter Drache trifft auf Japantor

Den Besucherinnen und Besucher wird sich auf dem Stadtgartensee ein leuchtender Mississippi-Dampfer präsentieren. Auf Höhe des Japangartens strahlt ein Drache. Elefant, Giraffe und Steinlaternen begleiten mit ihrer Leuchtkraft die Gondoletta-Boote auf ihrer Fahrt entlang des Kanals. Ein Pfau und ein Schmetterling auf der Rasenfläche gegenüber der Kinderautobahn, die Pyramide auf der Wiese beim Rosengarten und zwei Seelöwen auf dem Schwanensee bescheren bei beginnender Dunkelheit ein besonderes Parkerlebnis. In der Friedrich-Wolff-Anlage (Heckengarten) erfreut ein leuchtendes Japantor die Gäste, während bunte Papageien in den Bäumen am nördlichen Seeufer sitzen und hinter der Seebühne ein Hahn auf sein Publikum wartet. Drei Palmen auf der Wiese vor dem Exotenhaus und mit Luft gefüllte Leuchtkegel, verschiedene Bodenleuchten und in farbiges Licht getauchte Baumkronen ergänzen das stimmungsvolle Lichtprogramm.

Erstmals auch Online-Tickets im Vorverkauf

Nachdem es beim Ticketverkauf im letzten Jahr zu langen Warteschlangen an den Veranstaltungstagen gekommen ist, wird in diesem Jahr der Ticketvorverkauf für das Lichterfest ausgeweitet.

Tickets gibt es an den Zoo-Kassen Nord (Festplatz) und Süd (Hauptbahnhof) sowie erstmals online unter www.tickets-lichterfest.de. Im Vorverkauf kosten die Tickets fünf Euro (ermäßigt 3,50 Euro), an der Abendkasse sieben Euro (ermäßigt vier Euro). Beim Online-Verkauf kommen noch weitere Gebühren dazu. Ebenfalls wird es Tickets im Vorverkauf im Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen am Europaplatz Karlsruhe geben. Der Vorverkauf startet am 27. Juni. Jahreskarten für den Zoologischen Stadtgarten sowie der Karlsruher Pass und Karlsruher Kinderpass haben an den Lichterfestabenden keine Gültigkeit. Gondoletta-Tickets werden am Lichterfestfreitag und -samstag ausnahmsweise nur an den Bootstegen verkauft. Die Gondoletta ist am Freitag bis 21 Uhr und am Samstag bis Mitternacht in Betrieb.
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