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Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Drei Freiluftkonzerte in Freiburg

Am Sonntag, 15. Juli, gibt es drei Freiluftkonzerte. Um 11 Uhr spielt das Buschorchester unter der Leitung von Christian Deichert im Musikpavillon im Stadtgarten. Und um 11 Uhr spielt der Musikverein der Freiburger Verkehrs AG e.V. am Waldsee. Dirigent ist Christoph Schönstein. Um 15 Uhr spielt die Orchestergemeinschaft auf der Seebühne im Seepark. Dirigiert wird das Orchester von Michael Schönstein.

Informationen zu den einzelnen Terminen und auftretenden Musikvereinen online ...
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Freiburg: Blick hinter die Kulissen des Krematoriums
Am Samstag, 14. Juli, bietet der Eigenbetrieb Friedhöfe um 11 Uhr eine Führung durch das Krematorium an.

Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen Einblick hinter die Kulissen der 1914 in Betrieb genommenen städtischen Einrichtung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs Friedhöfe stehen für Fragen zur Verfügung.

Immer wieder werden ähnliche Fragen gestellt, wie beispielsweise: Wird jeder Verstorbene einzeln eingeäschert? Ist garantiert, dass nur die Asche eines Verstorbenen in die Urne kommt? Wird der Sarg mitverbrannt? Wie lange dauert die Einäscherung? Stimmt es, dass Auslandseinäscherungen günstiger sind? Wie flexibel ist die Friedhofsverwaltung bei Einäscherungsterminen? Können Angehörige der Einäscherung beiwohnen?

Der Eintritt ist frei. Treffpunkt ist am Krematorium auf dem Hauptfriedhof.
 
 

 
Verunsichert durch Muslime!?
Verunsicherte Muslime!?

Viele Deutsche sind verunsichert: Für sie ist der Islam eine bedrohlich starke, aggressiv wachsende Religion. Manche beschwören die drohende Islamisierung unserer Gesellschaft. Und die Muslime in Deutschland? Unübersehbar sind viele von ihnen gleichfalls verunsichert. Denn auch »der« Islam in Deutschland und Europa steht, wie auch das Christentum, vor großen Veränderungen. So gehen beispielsweise auch junge Muslime oft in Distanz zum Glauben ihrer Eltern und Großeltern. Am Freitag, den 13. Juli um 19.00 Uhr findet in der Katholischen Akademie Freiburg dazu eine Diskussionsveranstaltung statt. Zu Gast sind Dr. Lale Akgün (Psychologin und Politikerin, Köln) und Dr. Michael Blume (Religionswissenschaftler und Referatsleiter für nichtchristliche Religionen im Staatsministerium Baden-Württemberg sowie Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus). Der Eintritt beträgt 6,00 €, ermäßigt 3,00 €. Um Anmeldung unter mail@katholische-akademie-freiburg.de wird gebeten.
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Wer gedenkt Menschen, die einsam sterben?
Zum ersten Mal findet eine gemeinsame Trauerfeier der Friedhofsverwaltung mit evangelischer und katholischer Kirche statt

Wer gedenkt Menschen, die in Freiburg sterben und die keiner vermisst? Diese so genannten unbedacht Verstorbenen werden vom Eigenbetrieb Friedhöfe beigesetzt, wenn sich keine Angehörigen finden lassen.

In Freiburg werden jährlich rund 60 Bestattungen von Amts wegen angeordnet. 2017 waren es 95 unbedacht Verstorbene, in diesem Jahr sind es bereits 53 Verstorbene.

Die Stadt übernimmt für diese Fälle die Bestattungskosten und führt in der Regel eine Kremation mit Beisetzung der Urnen auf dem anonymen Gräberfeld durch. Hat der Verstorbene den Wunsch nach einer Erdbestattung beispielsweise in seinem Testament festgelegt, wird er in einem Rasenreihengrab auf dem Freiburger Hauptfriedhof beigesetzt.

Dennoch bedeutete dies in der Vergangenheit eine anonyme Bestattung, ohne Feier, ohne Blumen und ohne Todesanzeige. Auch eine Trauerfeier für diese unbedacht Verstorbenen fand bisher nicht statt.

Die Stadt Freiburg und die beiden Kirchen wollen dies künftig mit einer Trauerfeier ändern. „Uns ist es gemeinsam ein Anliegen, den vereinsamt Verstorbenen zu gedenken, ihnen einen Namen und einen würdigen Abschied zu geben“, erläutert Bürgermeister Stefan Breiter. „Diese Menschen waren ein Teil unserer Gesellschaft und sind zumindest in der
Schlussphase ihres Lebens vereinsamt. Durch unseren kleinen Beitrag einer Gedenkfeier möchten wir ihnen einen Platz in unserer Mitte geben und es soll an sie gedacht werden“, so Breiter weiter.

Und Wolfgang Gaber, langjähriger Dompfarrer und Stadtdekan, ergänzt: „Aus christlicher Sicht hat die kirchliche Begräbnisfeier eine Bedeutung für die Lebenden insgesamt und für die ganze Gesellschaft. Die Aufmerksamkeit und Liebe, mit der die Kirche ihre Verstorbenen bestattet, sind deutliche Zeichen dafür, dass der Mensch über den Tod hinaus Würde und Zukunft hat.“

Und Stadtdekan Markus Engelhardt:“ Die Kirche kann sich nicht damit abfinden, dass Menschen, die in ihrem Leben isoliert und vergessen waren, auch isoliert und vergessen aus dieser Welt verabschiedet werden. Auch Tote haben eine Würde. Unser Umgang mit ihnen wirkt zurück auf unseren Umgang mit den Lebenden. Dass jeder Mensch eine unverlierbare Würde hat und ein Ebenbild Gottes ist, ist der Kern des "christlichen Menschenbilds".“

Gemeinsam mit der katholischen und evangelischen Kirche wird am Mittwoch, 18. Juli, um 19 Uhr eine Gedenkfeier für die unbedacht Verstorbenen in der Einsegnungshalle des Hauptfriedhofs stattfinden. Gestaltet wird diese Feier vom evangelischen Stadtdekan, Markus Engelhardt, und dem ehemaligen Dompfarrer und Stadtdekan Wolfgang Gaber. Musikalisch begleitet der Münsterorganist Jörg Josef Schwab.
 
 

 
Familienfestgottesdienst im Stift mit OB Martin Horn
Am 15. Juli 2018 feiert das Ev. Stift wieder Familienfestgottesdienst. Oberbürgermeister Martin Horn sowie Kinder von Mitarbeitenden des Stifts werden aktiv am Gottesdienst mitwirken. Für musikalische Begleitung sorgt der Gospelchor „African Gospel Voices“. Im Zentrum steht dieses Jahr die Frage: „Wozu ist der Mond da?“

Auch für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt sein. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen am 15. Juli 2018 ab 10:30 Uhr im Stiftspark, Evangelisches Stift Freiburg, Hermannstraße 4–14. Besucher aller Generationen sind herzlich willkommen!

Wir bitten um Anmeldung an vorstandssekretariat@stift-freiburg.de oder per Post an Ev. Stift Freiburg, Vorstandssekretariat, Hermannstr. 10, 79098 Freiburg
 
 

 
Ausstellung der Walter-Scheel-Stiftung in der Vita Classica
BAD KROZINGEN. Bis 15. Juli 2018 präsentiert die Walter-Scheel-Stiftung zu Ehren von Alt-Bundespräsident Walter Scheel eine Ausstellung „Walter Scheel - Botschafter für die Freiheit“ in der Wandelhalle der Vita Classica in Bad Krozingen. Am Freitag, den 6. und 13. Juli finden begleitende Vorträge von 16.00 bis 18.00 Uhr statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Walter Scheel gehörte zu den bedeutenden deutschen Staatsmännern des 20. Jahrhunderts. Sein Lebensweg vom Solinger Kommunalpolitiker über seine Zeit als erster Minister für Entwicklungshilfe, später Außenminister und Vizekanzler bis zum Bundespräsident ist eine Zeitreise durch die jüngere Geschichte Deutschlands. Dabei hat er sich stets als „Botschafter für die Freiheit“ verstanden. Seine letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod im Jahr 2016 verbrachte er in Bad Krozingen.

Die Ausstellung bringt seine beruflichen Stationen, seine politische Leistung und Wirkung sowie sein politisches Erbe nahe und dokumentiert in den Schautafeln auch den Menschen Walter Scheel, der mit seinem Mut und seiner klaren liberalen Haltung als Vorbild unvergessen bleiben wird.

Folgende begleitende Vorträge führen durch die Ausstellung:

Freitag, 6. Juli, 16.00 bis 18.00 Uhr, Dr. Manfred Vohrer, Vorsitzender des Freundeskreises Walter Scheel

Freitag, 13. Juli, 16.00 bis 18.00 Uhr, Dr.h.c. Rolf Berndt, Vorsitzender des Freundeskreises Walter Scheel
 
 

 
Wer unterstützt bei Hilfs- und Pflegebedarf im Alter?
Regina Bertsch, Mitarbeiterin des Seniorenbüros Freiburg, stellt am Freitagvormittag, den 13. Juli 2018, um 10 Uhr im Ev. Stift Angebote und Hilfen für ältere Menschen in Freiburg vor. Der mit der Bürgerschaftsstiftung Soziales Freiburg organisierte Vortrag beginnt um 10.00 Uhr im Raum Feldberg im Carl-Mez-Haus in der Hermannstr. 10.

Der Eintritt ist frei.

Freitag · 13. Juli 2018 · 10.00 Uhr
Evangelisches Stift Freiburg
Raum Feldberg · Carl-Mez-Haus
Hermannstraße 10 · 79098 Freiburg
 
 

 
Solistenpodium im Evangelischen Stift
Am Mittwoch, den 11. Juli 2018, um 15.30 Uhr stellen sich junge Solisten der Musikhochschule Freiburg im Haus Schloßberg in der Hermannstraße 14 vor. Dasom Nah und Hansjacob Staemmler am Klavier sowie Fiona Milla Jäntti an der Violine spielen Werke von Franz Schubert, Béla Bartók, Eugène Ysaÿe und Bernd Alois Zimmermann.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Mittwoch · 11. Juli 2018 · 15.30 Uhr
Evangelisches Stift Freiburg · Haus Schloßberg
Hermannstraße 14 · 79098 Freiburg
 
 



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