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Veranstaltungen
| | | Freiburg: TAMBURI MUNDI | INTERNATIONALES RAHMENTROMMELFESTIVAL
SA 28.07. - SO 05.08.
MUSIK IM EWERK / GANZES HAUS
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| | | | SCHWULE FILMWOCHE goes SOMMERNACHTS-KINO IM SCHWARZEN KLOSTER | "Beginners" mit Christopher Plummer und Ewan McGregor unter freiem Himmel
Freiburger Filmsommer ohne die Schwule Filmwoche? Das muss nicht (mehr) sein ...! In diesem Jahr laden wir ein zu einem Open-Air! Im lauschigen Innenhof des altehrwürdigen Schwarzen Klosters freuen wir uns darauf, den mit einem Oscar geehrten Film "Beginners" unter einem hoffentlich stimmungsvollen Sternenhimmel präsentieren zu dürfen. Streng genommen ging der Oscar an den großartigen Christopher Plummer für die beste männliche Nebenrolle, und das zu recht! Er spielt einen 75-jährigen Familienvater, der kurz nach dem Tod seiner Frau mit seinem Coming Out überrascht. Und keineswegs ist es für ihn zu spät, sein Leben umzukrempeln: kurzerhand wechselt er seine gesamte Garderobe, hat neue Freunde, einen Liebhaber und einen vergnüglichen Ausblick auf ein neues Leben. Daß er außerdem unheilbar krank ist, scheint ihn nicht zu bremsen, sondern noch viel mehr nach dem Prinzip "Carpe diem" zu leben!
Da könnte sich sein Sohn Oliver, verkörpert von dem wandlungsfähigen Ewan McGregor, ruhig ein Stückchen abschneiden! Überrascht und deutlich verunsichert verfolgt der mit Anfang 40 als Hetero die Wandlung seines Vaters. Denn sein eigenes Leben steckt eher in einer Sackgasse: zwar ein talentierter Grafiker, wirkt er eher schrullig und ist weit davon entfernt, sein eigenes Beziehungs- und Liebesleben so richtig auf die Reihe zu kriegen. Ob da die in sein Leben stolpernde Anna behilflich sein kann?
Mike Mills erzählt die Geschichte dieser beiden Männer - Vater und Sohn - auf äußerst humorvolle und anrühige Weise. Auf zwei Zeitebenen schafft er es, die beiden Lebensentwürfe gegenüberzustellen. Oliver lernt - eher unfreiwillig - die attraktive Anna kennen und inspiriert von den Entwicklungen bei seinem Vater beginnt auch er, sein Leben wieder in die richtige Bahn zu hieven.
Der Film basiert übrigens auf einer wahren Begebenheit, denn auch der Vater des Regisseurs Mike Mills outete sich mit 75 Jahren. Vielleicht deshalb gelingt Mills mit "Beginners" ein so eindringliches und liebenswertes Werk.
"Beginners" läuft am Mittwoch, den 22. August 2012, um "Sommernachts-Kino im Schwarzen Kloster". Einlass ist um 20.30 Uhr, der Film startet nach Einbruch der Dunkelheit zwischen 21 und 21.15 Uhr. Reservierungen unter 0761-36031.
Weitere Infos: www.sommernachts-kino.de oder natürlich www.schwule-filmwoche.de. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: HochSOMMERschule - Die Sommerakademie der hKDM | Die hKDM bietet in diesem Sommer (Juli-September) erstmals ein Kursprogramm für Jugendliche und Erwachsene an, das aus einer Vielzahl von Kursen und Workshops zu den unterschiedlichsten Themen besteht.
Nähere Informationen sind auf der Homepage der Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg zu finden, dort kann auch das Programm als PDF angesehen werden. Die Anmeldung erfolgt unter marketing@hkdm.de oder unter der Telefonnummer 0761-4787965. In Kürze wird auf der Homepage auch ein Anmeldeformular zum Download verfügbar sein. ... | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Zweite Stupfericher Festmeile | Mit einem Fassanstich eröffnet der Stupfericher Ortsvorsteher Rolf Doll am Freitag, 13. Juli, um 17 Uhr die "2. Stupfericher Festmeile". Besucherinnen und Besucher können am Freitag, 13. Juli, sowie am Samstag, 14. Juli, ab 11 Uhr in die Bergleshalle im Karlsruher Stadtteil Stupferich kommen. Die örtlichen Vereine bieten neben einer großen Auswahl an Speisen und Getränken auch sportliche und kulturelle Beiträge sowie Aktivitäten für die Kleinen an. | | | | |
| | | | Freiburg: Drei Freiluftkonzerte am Sonntag, 8. Juli | Drei Freiluftkonzerte bietet das Kulturamt am Sonntag, 8.
Juli, an: Um 11 Uhr konzertiert das Akkordeon-Orchester im
Musikpavillon im Stadtgarten. Dirigentin ist Susanne Lavori.
Parallel dazu hat der Musikverein Kappel auf der Seebühne im
Seepark seinen Auftritt. Dirigent ist Manfred Preiß. Um 15 Uhr
unterhält der Eisenbahner Musikverein Zähringen die
Besucherinnen und Besucher im Eugen-Keidel-Bad. Dirigent
ist Josef Zippel. | | | | |
| | | | Veranstaltungsankündigung: Erstmals „Kaiserstuhl-Tuniberg“-Tage in Merdingen | Erlebbare regionale Vielfalt am 21./22. Juli 2012
Die „Kaiserstuhl-Tage“ werden erstmals als „Kaiserstuhl-Tuniberg-Tage“ durchgeführt. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: "So jung wie heut'..." | Seniorennachmittag und Konzerte auf der Seebühne
Die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe lockt wieder mit Veranstaltungen: Am Montag, 18. Juni, heißt es beim Bunten Senioren-Nachmittag von 16 bis 18 Uhr "So jung wie heut'...". Es spielt das Karlsruher Seniorenorchester und Margot Grados-Ramos trägt Chansons vor. Außerdem kommen Dieter Farrenkopf und Peter Spuhler, Generalintendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, zu Wort. Die Conférence hat Wolfgang Hild.
Am Samstag, 23. Juni, gibt von 16 bis 18 Uhr das Akkordeonorchester Knittlingen auf der Seebühne ein Konzert und am Sonntag, 24. Juni, tritt zur gleichen Uhrzeit der Musikverein Hohenwettersbach auf. | | | | |
| | | | Freiburg: Aktionswoche Altersarmut | „Bis gestern ging’s noch - Alter, Armut, Schulden“ 18. bis 20. Juni
Drei Informationsveranstaltungen für Betroffenen mit Rat von
Expertinnen und Experten
Der demografische Wandel macht auch vor der Armuts- und
Schuldenproblematik nicht halt. Das kann auch die städtische
Schuldnerberatung genau beobachten: Sie verzeichnet seit 2005
bei dem Anteil der über 60-Jährigen, die ihre Beratung aufsuchen,
einen Zuwachs von 4 auf 12 Prozent. Dies bekommt nochmals
mehr Bedeutung vor dem Hintergrund, dass die Beratungsstelle
überwiegend Schuldnerinnen und Schuldner berät, die durch das
Jobcenter zugewiesen wurden und deshalb meist noch jünger
sind. Wenn man dann noch bedenkt, dass viele ältere Menschen
Geldprobleme aus Scham und „weil man über solche Dinge nicht
spricht“ verschweigen, muss man annehmen, dass es noch viel
mehr ältere Menschen mit Geldproblemen gibt. Es ist
grundsätzlich davon auszugehen, dass der tatsächliche Anteil von
Seniorinnen und Senioren, die ihnen zustehende
Transferleistungen wie ergänzende Grundsicherung oder
Wohngeld nicht abrufen, wesentlich höher ist, als bei Jüngeren.
Aus diesem Grund hat die diesjährige bundesweite Aktionswoche
Schuldnerberatung sich für dieses Jahr das Motto „Bis Gestern
ging's noch - Alter,Armut, Schulden“ gewählt. Auf einer
Pressekonferenz stellten heute Sozialbürgermeister Ulrich von
Kirchbach gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von
Schuldnerberatungen verschiedener Träger das grundsätzliche
Problem sowie drei Informationsveranstaltungen zum Thema vor.
Der Begriff Altersarmut meint nicht das physische
Existenzminimum, also die ausreichende Versorgung mit
Nahrung, Kleidung und einer Wohngelegenheit. Das ist in
Deutschland durch die Grundsicherung weitgehend gesichert. Die
Höhe der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
beträgt momentan im Durchschnitt 695 Euro pro Monat für einen
allein Lebenden und 1.090 Euro pro Monat für ein Ehepaar.
Bei der Berechnung der Grundsicherung ist das sogenannte
sozio-kulturelle Existenzminimum, also die Teilhabe am
kulturellen und sozialen Leben nicht in Gänze einberechnet. Nach
der Definition der Europäische Union ist ein Mensch dann
armutsgefährdet, wenn er ein monatliches Nettoeinkommen von
weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens des Landes
hat. Dies wäre für über 65-Jährige eine Grenze von 983 Euro.
Das wiederum würde bedeuten, dass alle
Grundsicherungsempfänger/innen armutsgefährdet sind. Wie
auch immer die Definition ausfällt – Fakt ist, dass arme Menschen
von Verschuldung mehr und häufiger bedroht sind als
Wohlhabende.
Andere Faktoren kommen dazu: Zum Beispiel nutzen mehr und
mehr Seniorinnen und Senioren das Internet und erkennen häufig
zu spät, welche Gefahren für sie bei Onlineverträgen bestehen.
Auch für Telefon- und Haustürgeschäfte sowie Gewinnspiele sind
ältere Menschen eine wesentliche Zielgruppe. Bei häufig von
Älteren gebuchten „Kaffeefahrten“ schließen sie nicht selten
vorschnell Kaufverträge ab. Oder aber Schicksalsschläge wie
Krankheiten, die zum Beispiel die weitere Ausübung von
Nebentätigkeiten erschweren oder unmöglich machen, oder auch
der Tod eines Partners können sehr schnell in finanzielle
Verschuldung führen. Gerade Ältere wollen niemandem zur Last
fallen, und nehmen auch öffentliche Hilfeleistungen häufig nicht in
Anspruch. Ältere Menschen sprechen über finanzielle Notlagen
häufig aus Scham nicht.
Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach erklärt: „Auch wenn
Schuldnerberatungsstellen die Armut nicht beseitigen können, so
können sie doch informieren, wie man Ver- und Überschuldung
vermeidet oder bereits Betroffene informiert, was man tun kann,
um die Schuldenproblematik in den Griff zu bekommen.“ Um die
generellen Informationen breiter streuen zu können, bietet die
Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung Region Freiburg im
Rahmen der bundesweiten Aktionswoche der Schuldnerberatung
vom 18. bis 22. Juni verschiedene Informationsnachmittage zum
Thema „Alter - Armut – Schulden“ an. Kirchbach: „Ich würde mich
freuen, wenn es gelänge, mit dieser Aktion eine große Anzahl
betroffener und auch interessierter Seniorinnen und Senioren zu
erreichen, um aufzuklären und zu helfen.“
Die Veranstaltungen finden statt am:
Montag, 18. Juni 15.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr
Seniorenwohnanlage, Freytagstraße 6
Montag, 18. Juni 15.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr
Seniorenwohnanlage, Sulzburgerstraße 4
Dienstag, 19. Juni 14.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr
Heinrich-Hansjakob-Haus, Talstr. 29
Vertreterinnen und Vertreter der Schuldner- und
Seniorenberatung informieren über Hintergründe von
Verschuldung im Alter, über tägliche Beratungspraxis und über
Möglichkeiten und Angebote zu Wegen aus vorhandenen
Schulden. | | | | |
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