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Veranstaltungen

 
Meines Glückes Schmied
Vortrag in Karlsruhe befasst sich mit psychologischen Stärken beim Älterwerden

Alt werden wollen alle, aber alt sein? Dabei bietet jede Lebensphase Potentiale und Chancen. Allerdings führt die Angst vor dem Älterwerden dazu, dass nicht rechtzeitig die richtigen Weichen gestellt werden. Denn "wie es uns im Alter geht, hat auch viel damit zu tun, wie wir unser Leben in jüngeren Jahren gestalten", sagt die Professorin für Angewandte Entwicklungspsychologie an der New Yorker Fordham Universität, Dr. Daniela S. Jopp, die am Dienstag, 5. April, um 17 Uhr im Stephansaal (Ständehausstraße 4) einen Vortrag hält. Unter dem Titel "Meines Glückes Schmied" erläutert sie, wie man Ressourcen und psychologische Stärken beim Älterwerden nutzen kann. Jopp leitet derzeit die zweite Heidelberger Hundertjährigen-Studie. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es beim städtischen Seniorenbüro in der Markgrafenstraße 14 unter der Telefonnummer 0721/133-5091.
 
 

 
Lesung und Buchpräsentation mit Pim van Lommel
"Endloses Bewusstsein - Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung"

Die Kirchengemeinde Mundingen-Landeck und die Emmendinger
Buchhandlung Sillmann laden gemeinsam zu einer Lesung mit
dem niederländischen Kardiologen Pim van Lommel ein:

Donnerstag, den 03. März 2011
20.00 Uhr
Emmendingen-Mundingen
in der evangel. St. Barbara Kirche
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19. Februar: Närrischer Seniorennachmittag im Konzerthaus Freiburg
Vorverkauf beginnt am 7. Februar

Der traditionelle närrische Nachmittag der Breisgauer
Narrenzunft für ältere Bürgerinnen und Bürger findet am
Samstag, 19. Februar, um 14 Uhr im Konzerthaus Freiburg
statt. Eintrittskarten kosten 2 Euro und sind ab Montag, 7.
Februar, im Seniorenbüro, Technisches Rathaus,
Fehrenbachallee 12, Telefon 0761/201-3032, erhältlich. Das
Büro ist montags, dienstags, donnerstags und freitags von 10
bis 12 und von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
 
 

 
Das Engelsbild in der Kultur und die Wirkungen der Patientenverfügung
Veranstaltungen im Info-Center am Hauptfriedhof Karlsruhe

„Der Engel als Leitmotiv“ heißt der Vortrag, den die Künstlerin Simone Vögele am Freitag, 4. Februar, um 18 Uhr hält. Ort ist das Info-Center am Hauptfriedhof, Haid-und-Neu-Straße 33. Dort läuft noch bis Ende Februar eine Ausstellung zum Thema Engel, unter anderem mit Werken von Simone Vögele. Engel kann man vom ästhetischen, vom übernatürlichen, vom realistischen oder vom psychologischen Standpunkt aus sehen, meint Vögele. Sie beschreibt in ihrem Vortrag unterschiedliche Aspekte der Engelsbetrachtung und wie sich verschiedene Kulturen Götterboten vorstellen.

Am Donnerstag, 24. Februar, kommen der Rechtsanwalt Andreas von Hornung und der Pflegedienstleiter Frank Miertsch ins Info-Center. Sie sprechen um 19 Uhr über die Patientenverfügung und ihre Auswirkungen im Patientenalltag. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

Weitere Informationen gibt es unter www.friedhof-karlsruhe.de
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Filmtipp: ANOTHER YEAR
Großbritannien 2010, 129 Minuten
Regie: Mike Leigh
Darsteller: Jim Broadbent, Lesley Manville, Ruth Sheen

Therapeutin Gerri und Geologe Tom sind seit Jahrzehnten glücklich verheiratet und stehen kurz vor dem Rentanalter. Sie bilden die zentrale Anlaufstelle für ihre weniger glücklichen Freunde und Verwandte: Gerris Arbeitskollegin Mary ertränkt ihren Frust über das defizitäre Liebesleben im Suff. Gerris und Toms Sohn klagt über sein Single-Dasein, findet dann doch die Richtige in Gestalt von Katie. Ken, Toms Freund seit Kindertagen, folgt der Maxime "No thinking, but drinking". Toms Bruder Carl trauert über den Tod seiner Frau.

Läuft im Friedrichsbau Freiburg
 
 

 
Karlsruhe: Das Lesecafé stellt die Sinnfrage
Die Autorin und Psychotherapeutin Irmtraud Tarr ist am Mittwoch, 26. Januar, zu Gast im Lesecafé in der Stadtbibliothek Karlsruhe (Ständehausstraße 2). Ihr Vortrag „Leben macht Sinn“ beschäftigt sich mit einer der klassischen Fragen der Philosophie. Tarr spricht über die Schwierigkeiten vieler Menschen, sich in der heutigen Welt mit ihrer Überfülle an Sinnangeboten zu orientieren und eine Antwort auf den Sinn des eigenen Lebens zu finden – vor allem in der zweiten Lebenshälfte, wenn manches Ziel schon erreicht ist. Aber auch nach Krisen und Schicksalsschlägen stellt sich häufig diese Frage. Gleichzeitig beschreibt Tarr, was die menschliche Seele wirklich braucht. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr, der Eintritt kostet sechs, ermäßigt vier Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/kultur/bibliotheken/stadtbibliothek.
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Filmtipp: DIE FRAU MIT DEN 5 ELEFANTEN
Deutschland/Schweiz 2009,92 Min.
Buch und Regie: Vadim Jendreyko

Puschkin, Gogol, Tolstoi, Solschenizyn, Platonov, Belyj, Bunin, Tschukowskaja, Sinjawskij, Afanasjew, Wojnowitsch, Katajew, Bulgakow und Dostojewskij – Meilensteine des von internationalen Preisen gekrönten Lebenswerkes von Swetlana Geier, einer der bedeutendsten Übersetzerinnen der russischen Sprache.

Ihr Leben wurde von Europas wechselvoller Geschichte überschattet: Sie wurde 1923 in der Ukraine geboren, ihr Vater wurde 1938 im Zuge von Stalins Großer Säuberung verhaftet und starb 1939 an den Folgen der Haft. Während der Besetzung der Ukraine arbeitete sie als Dolmetscherin und wurde 1943 mit ihrer Mutter in ein Ostarbeiterlager in Dortmund interniert. Nach dem Krieg ließ sie sich in Günterstal nieder und nahm ein Studium der Literaturwissenschaft und vergleichenden Sprachwissenschaft an der Universität Freiburg auf. In den fünfziger Jahren begann sie ihre übersetzerische Tätigkeit: Den Höhepunkt bilden die Neuübertragungen von Dostojewskijs fünf großen Romanen, den »fünf Elefanten«. – Überdies blickt sie auf vierzig Jahre Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten zurück. Im Alter von 85 Jahren besuchte Swetlana Geier zum ersten Mal seit Ende des Zweiten Weltkriegs Orte ihrer Kindheit in der Ukraine.

Der Regisseur Vadim Jendreyko begleitete sie. Der daraus entstandene Film DIE FRAU MIT DEN 5 ELEFANTEN verwebt Swetlana Geiers Lebensgeschichte mit ihrem literarischen Schaffen und spürt dem Geheimnis dieser unermüdlichen Mittlerin zwischen den Sprachen nach.

Kommunales Kino Freiburg,
So 12.12., 17:30 / So 26.12., 17:30 / Do 06.01., 17:30
 
 

 
LebenskunstSterben in Freiburg
Ausstellung mit Vorträgen und Veranstaltungen zum
Thema Sterben und Leben kurz vor dem Tod

Umfangreiches Rahmenprogramm

Kirche St. Martin 30. Oktober bis 19. November

„LebenskunstSterben in Freiburg“ lautet der Titel einer
Ausstellung, die am Samstag, 30. Oktober, um 19 Uhr in der
Kirche St. Martin, Rathausplatz, eröffnet wird. Dazu gibt es
eine Führung mit der Fotografin Gülay Keskin und der
Projektleiterin Julia Severin.

Leben ja – Sterben nein? Die Ausstellung
LebenskunstSterben, für die Oberbürgermeister Dieter
Salomon die Schirmherrschaft übernommen hat, bringt
Sterben und Tod in den öffentlichen Raum. Von November
2007 bis Juli 2008 führten Gülay Keskin und die
Hospizmitarbeiterin und Julia Severin Gespräche mit
Menschen auf Palliativstationen, im stationären Hospiz und im
ambulanten Bereich. Die daraus entstandenen drei Meter
hohen Portraits und Aussagebilder von 16 Betroffenen lassen
die Betrachter an deren Gedanken und Gefühlen teilhaben.

Die Ausstellung entstand als Kooperationsprojekt der
christlichen Kirchen sowie deren Wohlfahrtsverbänden,
Krankenhäusern und Hospizgruppen in Heidelberg und wurde
bereits von weit über 20.000 Menschen gesehen. Nach
Heidelberg, Luzern und Bremen gastiert die Ausstellung jetzt
in Freiburg. Zusätzlich zur Kirche St. Martin sind einzelne
Bilder im Münster Unserer Lieben Frau und in der Sparkasse
Freiburg – Nördlicher Breisgau, Kaiser-Joseph-Straße, zu
sehen.

Die Ausstellung läuft bis zum 19. November und ist montags
bis samstags von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet,
sonntags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Finissage
findet am Freitag, 19. November, um 18 Uhr statt.

Das umfangreiche Rahmenprogramm steht im Programmheft,
das an den üblichen Verteilstellen sowie beim c-punkt,
Herrenstraße 30, ausliegt. Darüber hinaus kann man es im
Internet unter www.lebenskunst-sterben-freiburg.de
herunterladen.
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