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Veranstaltungen
| | | Karlsruhe: "Die Spinnerin" in der Therme Vierordtbad | Ungewöhnliche Autorenlesung mit Bademodenschau
Eine Autorenlesung der besonderen Art bietet die Therme Vierdordtbad am Freitag, 22. April. Georgia Gräfin von Einsiedel, eine langjährige Besucherin der Therme, stellt ihren autobiografischen Roman "Die Spinnerin" vor, in dem sie ihr buntes Leben schonungslos, offen und humorvoll beschreibt. Die Gäste werden dabei Teil des adeligen Lebens mit all seinen Ausschweifungen, der wohlgehüteten Familienfassade und dem Erblühen der jungen Gräfin im Frankfurt der 1960er Jahre. Der außergewöhnliche Abend mit Lesung, Snack- und Wein-Bar sowie einer exklusiven Bademodenschau beginnt um 18 Uhr. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Lässt sich Heimat mitnehmen? | Europäische Kulturtage: Öffentliches Symposium „Unterwegs. Nirgends daheim?“
Wie gehen Gemeinschaften mit Neubürgern um? Was bleibt, wenn Zugezogene wieder wegziehen? Wie verändern sich Identitäten, wenn das gesellschaftliche Umfeld sich fundamental wandelt? Wer macht sich auf den Weg wohin? Lässt sich Heimat mitnehmen? Unter dem Titel „Unterwegs. Nirgends daheim?“ behandelt das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im Rahmen der 23. Europäischen Kulturtage bei einem öffentlichen Symposium Fragen rund um Integration und Ein- und Auswanderung. Erster Bürgermeister Wolfram Jäger eröffnet die Veranstaltung am Freitag, 22. April, um 19.30 Uhr im Rathaus am Marktplatz. ZAK-Direktorin Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha führt in das Thema ein, den Festvortrag unter dem Titel „Unterwegs (gezwungenermaßen) zu einer neuen Aufklärung“ hält Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Ko-Präsident des Club of Rome.
Am Samstag, 23. April, thematisiert das Symposium ab 9.30 Uhr in der IHK Karlsruhe in Einzelvorträgen und Publikumsdiskussionen aktuelle und historische Dimensionen von Flucht- und Migrationsbewegungen. Eröffnet wird die Tagung mit dem Vortrag „Von Maastricht bis Idomeni. Warum es falsch ist, von einer Flüchtlingskrise zu sprechen“ von Dr. Jeroen Doomernik vom Institut für Migration und Ethnische Studien der Universität Amsterdam. In einer Podiumsdiskussion unter anderem mit Dr. Salem El-Hamid, Generalsekretär der Deutsch-Syrischen Gesellschaft, und Dr. Bora Aksen von dem Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven wird die Frage „Wie finde ich Heimat?“ diskutiert. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0721/608-44384 sowie im Internet unter www.zak.kit.edu/ekt. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Vollmondwanderung, Bergdörfer-Grenzweg und Sitzkisten | Veranstaltungen der Waldpädagogik Karlsruhe
Eine literarische Vollmondwanderung steht am Freitag, 22. April, von 20 Uhr bis gegen 22 Uhr auf dem Programm der Waldpädagogik Karlsruhe. Förster Martin Kurz trägt Gedichte und Geschichten über Mond, Nacht und Wald von der Romantik bis zur Moderne vor. Die Teilnehmergebühr beträgt drei Euro.
Kostenlos ist die etwa 15 Kilometer lange Wanderung am Samstag, 23. April, von 10 Uhr bis etwa 16 Uhr mit Förster Bernd Struck auf dem Bergdörfer-Grenzweg von Wolfartsweier nach Palmbach.
Familien mit Kindern können am Sonntag, 24. April, im Waldklassenzimmer unter fachkundiger Anleitung ein Sitzkissen aus naturgefärbter Wolle herstellen. Die Teilnehmergebühr beläuft sich hier auf sechs Euro. Hinzu kommen fünf Euro Materialkosten pro Kissen.
Zu allen drei Veranstaltungen der Waldpädagogik ist jeweils Anmeldung unter Telefon 0721/133-7354 oder per Mail über waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de erforderlich. Dann erfährt man auch die jeweiligen Treffpunkte beziehungsweise Uhrzeiten. | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipp: Das Deutschland-Syndrom | Kabarett mit Jens Neutag
Ist Angela Merkels berühmte „Rauten-Geste“ nur Teil einer perfiden Hypnosemethode? Wählen wir die Kanzlerin nur deshalb immer wieder, weil wir gar nicht anders können? Geht es uns wie den Geiseln mit dem berühmten „Stockholm-Syndrom“, die sich zwangsläufig in ihre Geiselnehmer verlieben? Jens Neutag stellt eine verwegene These auf – und beantwortet die drängendsten Fragen zur politischen und sonstigen Befindlichkeit unseres Landes gleich mit.
„Das Deutschland-Syndrom“ ist das sechste Soloprogramm des preisgekrönten Kabarettisten, der sich seit 1994 auf deutschen Bühnen mit den Skurrilitäten des Alltags befasst. So findet in seinem aktuellen Programm nicht nur die Politik ihren wohlverdienten Platz, sondern ebenso SUV-fahrende Outlet-Shopper, koffeinabhängige Coffee-to-go-Trinker und junge Menschen mit absurd großen Kopfhörern.
In zwei Mal 50 Minuten Hochleistungskabarett schlüpft Neutag in verschiedenste Rollen, vom Alt-Sozialdemokraten mit rasselndem Raucherhusten über den schmierigen Immobilienmakler, der „für schmales Geld auch noch was schnuckeliges auf vier Quadratmetern“ anbieten kann bis zum Höllenfürsten höchstpersönlich, dem das Ordnungsamt gerade seine Betriebserlaubnis entzogen hat.
Der Wahnsinn lauert schließlich überall. „Das Deutschland-Syndrom“ ist ein randvolles Kabarett-Programm mit präzisen Beobachtungen, unausgesprochenen Wahrheiten – und mit einem haarsträubenden Jogger-Islamisten-Vergleich.
Kleinkunstbühne Schloss Rimsingen
am Freitag, 22.04.2016, 20 Uhr
79206 Breisach-Oberrimsingen
07664.3135, www.hosp.de
Vorverkauf: Alle BZ-Kartenservice, www.reservix.de, Breisach-Touristik | Mehr | | | |
| | | | Bonhoeffer musikalisch | Stuttgarter Chor führt zum Jubiläum Dietrich-Bonhoeffer-Oratorium auf
Freiburg. Im Stadtteil Weingarten steht ein Höhepunkt des Jubiläums der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde bevor. Aus der gleichnamigen Gemeinde in Stuttgart-Weilimdorf kommt der evangelische Kirchenchor extra in den Breisgau und führt unter Leitung von Irena Rafailoviene das Dietrich-Bonhoeffer-Oratorium auf. Der Chor, ein kleines Streichorchester sowie eine Band, werden das erst vor einigen Jahren komponierte Stück am Sonntag, 24. April, um 17 Uhr, in St. Andreaskirche, Sulzburger Straße 20 präsentieren. In dem 90-minütigen Werk von Matthias Nagel (Musik) und Dieter Stork (Text) geht es um Dietrich Bonhoeffers Lebensgeschichte, seine Gedichte und Gedanken und seine Theologie. Musikalisch reicht das Liedoratorium von Gregorianik bis hin zu rhythmischen Gesängen. Eingebaut ist auch der Choral, den man unverwechselbar mit Bonhoeffer verbindet, und dessen Text er wenige Tage vor seinem Tod in Flossenbürg verfasst hat: „Von guten Mächten wunderbar geborgen".
Zu Beginn erfolgt eine kurze Einführung durch Prof. Dr. Joachim Walter. Das Oratorium wird im Rahmen der Feiern und Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläums der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde in Freiburg aufgeführt. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Trödelsaison auf Messplatz beginnt | Erster Großflohmarkt am Samstag, 16. April
Auch alte Schätzchen haben ihre Liebhaber. Wer Schönes oder Kurioses mit Patina mag, könnte bei einem der Karlsruher Flohmärkte auf seine Kosten kommen. Die Trödelsaison auf dem Messplatz beginnt am Samstag, 16. April. Von 8 bis 16 Uhr bieten Händlerinnen und Händler auf dem dortigen Großflohmarkt Bücher, Schallplatten, Bekleidung oder Möbel mit Geschichte an. Ganz praktische Sachen zum günstigen Preis oder Liebhaberstücke, die man einfach nur haben möchte. Und wer seine eigenen Entdeckungen vom Dachboden oder aus dem Keller zu Geld machen möchte, kann sich unter www.timke-flohmarkt.de anmelden. Verkäuferinnen und Verkäufer von Gebrauchtem zahlen 8 Euro pro Meter.
Die weiteren Termine für den Großflohmarkt auf dem Messplatz sind 18. Juni, 23. Juli und 17. September. Außerdem lockt seit März der Cityflohmarkt auf dem Stephanplatz jeden ersten Samstag im Monat mit Kitsch und Krempel, Antiquitäten und Sammlerstücken. Ausnahme ist der Mai. Nächsten Monat findet der Cityflohmarkt nicht am Samstag, 7., sondern erst am Samstag, 14., statt. | Mehr | | | |
| | | | Internationales Festival Freiburg : TANZ UND THEATER | Do 28.04. - Sa 14.05.2016
im E-WERK Freiburg, Theater im Marienbad und im Theater Freiburg
Das internationale Festival Freiburg „Tanz und Theater“ findet 2016 zum zweiten Mal in dieser Form statt. Veranstaltet wird es vom E-WERK Freiburg in Kooperation mit dem Theater im Marienbad und dem Theater Freiburg. Ziel ist es, im diesjährigen Programm das Profil eines Festivals für zeitgenössische Tanz- und Theaterformen zu schärfen, indem wir ausschließlich neue und neueste Stücke zeigen. Dass darunter sogar eine Uraufführung und zwei deutsche Erstaufführungen sind, macht das Gesicht des Festivals noch markanter. Die einzige ältere Produktion, Sasha Waltz’s „Twenty to eight“ ist insofern zeitgenössisch, als sie erst vor wenigen Jahren mit einer neuen Tänzergeneration wiederaufgenommen wurde.
Die Frage nach dem Körper war unsere Suchbewegung in der Programmatik. Die fortschreitende Arbeit an der technischen Optimierbarkeit des Körpers hat ebenso revolutionäre Folgen wie das Verschwinden des Körpers im Nirvana virtueller Welten. Alt-Sein, Krank-Sein, Behindert-Sein werden zu „Störungen“ im Betriebsablauf, die es möglichst eigenverantwortlich zu vermeiden gilt. Die Selbstkontrolle über die eigene Materialität wird zur Pflicht, Körper und Technik verschmelzen. Demgegenüber lassen sich gerade im Bereich des Tanzes gegenläufige Tendenzen beschreiben, die den Körper neu sichtbar werden lassen, indem sie nicht den immer perfekteren Körper ausstellen, sondern in dem sie den Körper in allen seinen Altersstufen, in allen seinen Erscheinungsformen und in dem ganzen Reichtum seiner Ausdrucksmöglichkeiten zur Geltung bringen. Wir haben deshalb vor allem Arbeiten ausgesucht, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit der Realität des Körpers auseinandersetzen, die ganz entschieden von den Körpern und ihren Energien und Beziehungen ausgehen, um uns etwas über unsere Welt zu erzählen. Der Schwerpunkt des diesjährigen Festivals liegt ganz eindeutig beim Tanz. Wir denken, dass man nie zu viel Tanz zeigen kann, schon gar nicht bei einem so tanzbegeisterten Publikum, wie wir es in Freiburg haben.
Die Frage der Zugehörigkeit, bzw. die Dialektik von Zugehörigkeit und Ausgeschlossen-sein. Ist eine weitere Leitfrage des Festivals. Ob die einzelnen Werke dieses Thema im politischen oder im sozialen Raum aufspüren, ob sie es zwischen den Generationen oder den Geschlechtern, zwischen Gesunden und Kranken, zwischen Gruppen oder Individuen ansiedeln, ist ganz unterschiedlich. Dies zeigt sich auch in den Arbeiten, in denen Kinder und Jugendliche als Akteure auf der Bühne stehen. Der „Auftritt“ der Jugendlichen kann dabei ganz unterschiedliche Formen annehmen. Ob sie zusammen mit Erwachsenen oder Künstlern auf der Bühne stehen, oder ob sie uns Zuschauer ihre Perspektive einnehmen lassen - die eingeladenen Inszenierungen mit Kindern und Jugendlichen sind Beispiele für besonders gelungene künstlerische Entdeckungsreisen. Und sie stehen exemplarisch für eine Entwicklung im zeitgenössischen Kinder- und Jugendtheater, die wir mit diesem Festival greifbar machen wollen. In allen diesen Arbeiten geht es den Künstlern darum, für die Jugendlichen experimentelle Freiräume für den individuellen performativen Ausdruck zu schaffen und sie als selbstbewusste Stellvertreter ihrer Generation sichtbar, ihre Stimme hörbar und ihre Meinung öffentlich wahrnehmbar zu machen.
Dass wir ein so starkes Programm vorstellen können, liegt nicht zuletzt daran, dass das Internationale Festival Freiburg ein angemessenes Budget erhalten hat. Nach dem großen Erfolg der ersten Ausgabe des neu konzipierten „Tanz- und Theaterfestivals“ 2014 hat der Gemeinderat im vergangenen Jahr den Festivaletat noch einmal erhöht, wodurch es auch dem Land Baden-Württemberg möglich wurde, seinen Beitrag nach oben anzugleichen. Dass es uns darüber hinaus auch gelungen ist, die Kulturstiftung des Bundes und die Baden-Württemberg Stiftung für zusätzliche Unterstützung zu gewinnen, eröffnet diesem Festival ganz neue Dimensionen.
Vom 28. April bis 14. Mai werden im E-WERK, im Theater im Marienbad und im Theater Freiburg internationale Ensembles gastieren. Aus Brüssel, London, Tel Aviv und Amsterdam, von der Elfenbeinküste, Holland und der Schweiz reisen Tänzer, Performer und Schauspieler nach Freiburg und zeigen ihre künstlerischen Handschriften. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Seniorennachmittag für alle Junggebliebenen | Buntes Samstagnachmittag-Programm in der Weiherhof-Halle
Viel Unterhaltung für alle Junggebliebenen versprechen das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe und das Stadtamt Durlach. Am Samstag, 16. April, bieten sie ab 14.30 Uhr in der Durlacher Weiherhof-Sporthalle beim Seniorennachmittag ein buntes Programm mit Tanz, Musik und Gymnastik. Unter anderem treten die Seniorengymnastikgruppe der TG Aue, der Zirkus Maccaroni vom Kinder- und Jugendhaus Durlach, die Volkstanzgruppe des Gesangsvereins Durlach-Aue und Jerry's Blues Band auf. Das Hobbyorchester der Durlacher Harmonika-Vereinigung sorgt für die musikalische Begleitung, die Bewirtung übernehmen die Jugendabteilung des ASV Durlach und die Basketballabteilung der Turnerschaft Durlach.
Der Eintritt ist frei. Wer Grundsicherung im Alter bezieht oder einen Karlsruher Pass besitzt, kann einen Verzehrbon erhalten. Nähere Auskünfte dazu erteilt das Seniorenbüro im Büro in der Kaiserstraße 235 (Zimmer 10) oder per Telefon 0721/133-5086. Aus organisatorischen Gründen sollten sich Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer zuvor beim Seniorenbüro anmelden. | Mehr | | | |
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