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Veranstaltungen
| | | Freiburg: Blick hinter die Kulissen | Führung durch das Krematorium am Samstag, 11. Februar
Am Samstag, 11. Februar, bietet der Eigenbetrieb Friedhöfe um 11 Uhr eine Führung durch das Krematorium an. Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen Einblick hinter die Kulissen der 1914 in Betrieb genommenen städtischen Einrichtung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs Friedhöfe stehen für Fragen zur Verfügung.
Immer wieder werden ähnliche Fragen gestellt, wie beispielsweise: Wird jeder Verstorbene einzeln eingeäschert? Ist garantiert, dass nur die Asche eines Verstorbenen in die Urne kommt? Wird der Sarg mitverbrannt? Wie lange dauert die Einäscherung? Stimmt es, dass Auslandseinäscherungen günstiger sind? Wie flexibel ist die Friedhofsverwaltung bei Einäscherungsterminen? Können Angehörige der Einäscherung beiwohnen?
Der Eintritt ist frei. Treffpunkt ist am Krematorium auf dem Hauptfriedhof. | | | | |
| | | | Freiburg: Tag der Begegnung mit Klassikkonzert | Gemeinsam mit dem Verein Live Music Now lädt das Evangelische Stift Freiburg zum Tag der Begegnung ein.
Kleinkinder, die mit Bewohnern des Pflegeheims spielen, Studierende, die mit Senioren zusammenleben und Mitarbeitende, die trotz Behinderung den Arbeitsalltag meistern sowie Austauschprogramme mit Partnereinrichtungen im In- und Ausland – im Rahmen der Woche der Inklusion stellt das Stift seine Begegnungs- und Inklusionsprojekte vor.
Der Verein Live Music Now sorgt mit einem Klassikkonzert für musikalische Unterhaltung. Die Musikstudentinnen Leonie Flaksmann und Saskia Niehl spielen Werke für zwei Violinen. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 15.02., 15.00 Uhr, Foyer Haus Schloßberg, Evangelisches Stift Freiburg, Hermannstraße 14. Der Eintritt ist frei. | | | | |
| | | | Freiburg: Fliegender Wechsel im Museum für Neue Kunst | Dix geht, Riedlin kommt
Im Museum für Neue Kunst gibt es einen Gemälde-Wechsel: Das „Bildnis Max John“ von Otto Dix aus dem Jahr 1920 verlässt das Museum und ist ab Samstag, 11. Februar, in der Ausstellung „Der böse Blick“ der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf zu sehen. Den Platz des Porträts nimmt ein abstraktes Gemälde von Adolf Riedlin aus dem Jahr 1921 ein. Riedlin war ein Schüler Adolf Hölzels und damit Teil der künstlerischen Avantgarde in Deutschland. Gleichzeitig malte er in den 30er Jahren auch im Sinne des NS-Regimes. Ein Wandgemälde, das vor seiner Umgestaltung Arbeiter mit Hitlergruß zeigte, ist in der Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ im Augustinermuseum zu sehen.
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, die Sonderausstellung ist inklusive. Unter 18 Jahren, mit Museums-Pass-Musées und für Mitglieder des Fördervereins ist der Eintritt frei.
zum Bild oben:
Das neu ausgestellte Gemälde von Adolf Riedlin (Komposition, 1921) © Städtische Museen Freiburg | | | | |
| | | | Freiburg: Kurs "Brain Fit 60+" | Mit "Brain Fit 60+" startet ein neuer Kurs von Grips, der Einrichtung für Hirnleistungstraining der Heiliggeistspitalstiftung mit acht Terminen. Beginn ist am 07. Februar von 17 Uhr - 18 Uhr im Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. Wie schnell arbeitet mein Gehirn, wie lässt sich die Merkfähigkeit mal ganz anders aktivieren? Mit Bewegung, Spaß und Tipps zum gesunden Älterwerden. Der Kurs mit acht Terminen jeweils am Dienstagabend kostet 60,- €.
Anmeldung unter grips@sv-fr.de oder Tel. 0761 / 612906-48. | | | | |
| | | | Freiburg: Seelische Gesundheit im Alter | Der neue „Demenz-Kalender“ umfasst 75 Veranstaltungen
Der neue Veranstaltungskalender „Demenz – Seelische Gesundheit und psychische Erkrankungen im Alter“ liegt jetzt vor. Ab Freitag ist er im Seniorenbüro (Fehrenbachallee 12) und unter www.freiburg.de/senioren erhältlich. Er umfasst 75 Veranstaltungen, die in den kommenden Wochen und Monaten zu diesem Thema stattfinden. Die Angebote richten sich an Interessierte, Erkrankte, Angehörige und die Fachöffentlichkeit. Zum Teil sind sie kostenfrei.
Die Termine drehen sich um die Themen Wohnen, Aktivitäten, Gesundheit und Pflege im Alter, auch mit Blick auf Demenz oder Depression. Zudem informiert der Kalender über Kurse, Stammtische oder Spaziergänge für Menschen, die sich privat oder beruflich in der Pflege engagieren. Daneben gibt es einen Überblick über Vorträge zu den Themen Vollmacht und Patientenverfügung, Testament, Hospiz, die neue Pflegeversicherung sowie Hilfen zu Hause und im Pflegeheim.
Das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt (Fehrenbachallee 12) ist montags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet, nachmittags nach Terminvereinbarung unter Tel. 0761/201-3032. | Mehr | | | |
| | | | GESUNDHEITSMESSE FREIBURG | 29. + 30. April 2017, Messe Freiburg
Kompetenz für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden: Zahlreiche Spitzenmediziner, Experten sowie Betroffene informieren, klären auf und beraten auf Augenhöhe in unterschiedlichen gesundheitlichen Lebenslagen.
Eine Vielzahl kostenfreier Gesundheitschecks, hochkarätiger Vorträge und Podiumsdiskussionen betreffend Vorbeugung und Behandlung verschiedenster Erkrankungen.
Ein starkes kompetentes Gesundheits-Netzwerk präsentiert sich den Besuchern, Patienten und ihren Angehörigen im Rahmen der GESUNDHEITSMESSE FREIBURG in Halle 2 der Messe auf mehr als 6.000 m². Präventions- und Therapieansätze zur körperlichen und psychischen Gesundheit werden dargeboten, sei es bei Arthrose, Übergewicht, Diabetes, Rücken-, und Herzkreislauferkrankungen, Depressionen, Burn-out oder Krebs. Selbsthilfegruppen stehen für individuelle Gespräche und den Erfahrungsaustausch unter Betroffenen zur Verfügung. Experten informieren zudem über ihre Präventionsangebote zu gesunder Lebensweise mit entsprechender Bewegung, Ernährung und Entspannung. Es werden Besucher jeden Alters aus ganz Südbaden, dem Elsass und der Schweiz erwartet. Parallel zur GESUNDHEITSMESSE FREIBURG finden die Jobmesse Gesundheit und Pflege (Samstag, 29.04.2017) sowie die Baby+Kind (Samstag, 29.04. und Sonntag, 30.04.2017) statt.
Die GESUNDHEITSMESSE FREIBURG findet zum dritten Mal als eigenständiges Messeformat statt. Über 90 Prozent der Ausstellungsfläche ist bereits gebucht. Der Geschäftsführer der FWTM Daniel Strowitzki hebt hervor, dass diese einzigartige Plattform in Südbaden sowohl von exzellenten Spitzenmedizinern und Experten als auch mündigen Patienten und deren Angehörigen mit großem Interesse genutzt wird. Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen können sich bei den verschiedensten Gesundheitsanbietern über deren Produkte und Dienstleistungen informieren, um zu einer persönlichen Entscheidung im Genesungsprozess zu gelangen. Das Universitätsklinikum Freiburg und das Universitäts-Herzzentrum Freiburg - Bad Krozingen, Mitglieder der HealthRegion Freiburg sowie ambulante und stationäre (Reha-)Kliniken und Thermalbäder informieren über ihr breites Behandlungs- und Therapieangebot bei körperlichen als auch psychischen Erkrankungen und bieten zudem hochwertige kostenfreie Checks und Untersuchungen an ihren Messeständen an. Ein umfassendes Vortragsprogramm rundet die Veranstaltung ab.
„Die Gesundheitsmesse Freiburg bietet allen, vor allem aber Patienten und deren Angehörigen, eine exklusive Informations-, Aufklärungs- und Gesprächsplattform. Zwei Messetage können intensiv für persönliche Beratungsgespräche auf Augenhöhe genutzt werden – eine Plattform für die Gesundheit der ganzen Familie! Persönlich wichtige Weichenstellungen können getroffen werden. „Die Tatsache, dass nahezu alle Aussteller des Vorjahres wieder vertreten sind und sich den Fragen der Besucher stellen, zeugt von der großen Attraktivität der GESUNDHEITSMESSE FREIBURG!“, so Manfred Walter und Dr. Linda Zimmermann von der Firma trendteam, den Organisatoren der GESUNDHEITSMESSE FREIBURG sowie der Jobmesse Gesundheit & Pflege. | Mehr | | | |
| | | | Landespolizeiorchester Baden-Württemberg | BAD KROZINGEN. Das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg lädt am Sonntag, den 29. Januar 2017 um 19.00 Uhr zu einem Konzert im Rahmen des Winter-Festivals in das Kurhaus Bad Krozingen ein.
Das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg zählt zu den renommiertesten Berufsblasorchestern Deutschlands. Das hohe musikalische Niveau und die stilistische Vielseitigkeit machen das Orchester zu einem begehrten Gast bei Musikfestivals und Sendungen in Funk und Fernsehen. Mit unzähligen Benefiz-, Gala- und Kirchenkonzerten tragen die Musiker den „guten Ton der Polizei“ ins In- und Ausland.
Dabei ist es für das Orchester besonders reizvoll, das Publikum auf eine Reise durch die unerschöpfliche Welt der bekannten, aber auch weniger bekannten Melodien mitzunehmen. Die Musiker möchten den Zuhörern Musik als Erlebnis bieten, sie für ein paar Stunden in andere Welten entführen und beschwingte, gute Laune vermitteln.
Das Berufsorchester, in der klassischen Besetzung mit Blech- und Holzbläsern und einer Schlagzeuggruppe, pflegt dabei unterschiedlichste Stilrichtungen: klassische Musik, symphonische Blasmusik, Swing und Jazz gehören ebenso zum Repertoire wie Rock, Pop und traditionelle Blasmusik.
Seit Juni 2014 dirigiert Stefan R. Halder hauptamtlich das Landespolizeiorchester BadenWürttemberg. Er absolvierte sein Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen, an der er 2004 einen Lehrauftrag für Klarinette erhielt. 2005 folgte ein Lehrauftrag für das neugeschaffene Studienfach Blasorchesterleitung. Seit 2011 ist Stefan R. Halder zudem künstlerischer Leiter und Dirigent der Stadtkapelle Rottenburg. Außerdem arbeitet er eng mit der Sächsischen Bläserphilharmonie zusammen, auch um seinen Studierenden immer wieder die praktische Arbeit mit professionellen Orchestern zu ermöglichen. Zahlreiche Aufführungen von Oratorien, Sinfoniekonzerten und Operetten dokumentieren das breite Repertoire des Dirigenten.
Tickets für alle Veranstaltungen sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder im Internet erhältlich. | Mehr | | | |
| | | | Andrea Fraser »Museum Highlights: A Gallery Talk« | VIDEOBOX »Museum Matters«
Staatsgalerie Stuttgart
bis 5.3.2017
Unter dem Titel »Museum Matters« konzentriert sich die neue Reihe der Videobox auf Arbeiten von jüngeren und etablierten Künstlern und Filmemachern, die das Museum zu ihrem Gegenstand machen. Dokumentarisch, experimentell, essayistisch oder narrativ nehmen sie Museen, ihre Ansätze, Präsentationen und Formen der Vermittlung in den Blick, um Bedingungen von Sammlungen sichtbar zu machen und alternative Archive herauszufordern.
Ist das Museum ein kollektiver Speicher von Wissen oder Plattform für Experimente? White Cube oder Werkstatt? Architekturikone oder interaktiver Ort der Kommunikation?
Lange schon gibt es verschiedene Vorstellungen, Theorien und Utopien über das Museum. Immer wieder hat sich diese Institution in ihrer Geschichte geändert. Nicht zuletzt Künstler setzen sich stetig mit diesem öffentlichen Ort von Bildern und Bilderfahrungen auseinander, der zwischen Gegensätzen wie Geschichte und Zukunft, Konjunktur und Krise pendelt. Einerseits waren Museen traditionell Ausbildungsinstrumente und mitunter Ateliers für sie. Andererseits haben Künstler in ihrer Kunst wie in ihren Manifesten Museen beharrlich attackiert, ihre scheinbare Neutralität und Objektivität kritisch thematisiert und ihre Gesten des Zeigens etwa aus feministischer, antirassistischer und antikolonialer Perspektive hinterfragt.
Die Reihe beginnt mit Andrea Frasers Videoarbeit »Museum Highlights: A Gallery Talk« (1989)
»Museum Highlights: A Gallery Talk« ist einer ihrer frühesten »Gallery Talks«, mit denen Fraser seit Mitte der 1980er-Jahre Präsentationsformen, Hierarchien und Ausschlussmechanismen von Kunstinstitutionen untersucht. Das Video basiert auf einer Performance der Künstlerin im Philadelphia Museum of Art. In der Rolle der erdachten Kunstdozentin »Jane Castleton« führt sie auf hintergründige wie humorvolle Weise durch das Museum, das zu den bedeutendsten Sammlungen von Kunst und Kunsthandwerk in den USA zählt. Inhaltlich basieren Frasers Ausführungen auf Dokumenten und Texten aus den Archiven des Museums wie aus Psychoanalyse, Ökonomik und Soziologie. Im Video spricht sie leidenschaftlich und direkt in die Kamera. Wie üblich in Führungen führt sie zunächst in Geschichte und Sammlung des Museums ein. Zunehmend aber schweift sie ab, geht auf scheinbare Nebensächlichkeiten des Museums wie Garderobe, Toiletten oder Museumsshop ein und denkt über Sozialgeschichte und gesellschaftliche Aufgaben des Museums in den USA nach.
Mit theatralischem Geschick analysiert sie so klug und kritisch Beziehungen zwischen Klasse und Geschmack, Philanthropie und Politik sowie ihre Folgen. Doch hat Fraser in »Museum Highlights: A Gallery Talk« nicht nur die Institution Museum und ihre Machtstrukturen im Blick. Auch die Bedeutung von Besuchern, die das Museum »schafft«, und Künstlern wie sie selbst, die mit ihm arbeiten, untersucht ihr bestechendes Rollenspiel.
Es sind der Blick auf das Umfeld von Kunst und der Zweifel, dass Museen und ihre Akteure nur ihre »neutralen« Vermittler sind, die das Werk von Andrea Fraser prägen. Mit ihren Videos, Performances und Installationen ist die Künstlerin eine Protagonistin der »Institutionskritik«, die seit den 1960er-Jahren den Kunstbetrieb mit seinen sozialen, institutionellen und ökonomischen Strukturen wie auch das eigene Tun in den Blick rückt.
zum Bild oben:
Andrea Fraser »Museum Highlights: A Gallery Talk«, 1989, Video, Farbe, Ton, 29’, Still, Courtesy: Andrea Fraser, Galerie Nagel Draxler, Berlin / Köln | Mehr | | | |
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