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Veranstaltungen
| | | Karlsruhe: Auftrittsverbot für Gewalttätige | Stadt lehnt neun Redner beim "Tag der deutschen Zukunft" ab
Für ihre Versammlung zu ihrem „ Tag der deutschen Zukunft“ am 3. Juni in Durlach plante die Partei „Die Rechte“ insgesamt zehn Redner ein. Die Überprüfung der Versammlungsbehörde ergab, dass für neun der zehn gemeldeten Redner polizeiliche Erkenntnisse vorlagen, die von „gewalttätig“, über die Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen bis hin zur Volksverhetzung reichten.
Vor dem Hintergrund der hohen Mobilisierung für alle am 3. Juni in Durlach stattfindenden Versammlungen und der Tatsache, dass die Polizei mit insgesamt über 1000 gewaltbereiten, und über 100 extrem gewaltbereiten Teilnehmenden rechnet, entschied sich die Versammlungsbehörde nun alle Redner abzulehnen, die in der Vergangenheit als gewalttätig in Erscheinung getreten sind: Neun Redner mit einschlägiger Vergangenheit wurde ein Auftrittsverbot erteilt.
Im Internet kursieren zudem Mobilisierungsvideos mit vermummten Personen, die Pyrotechnik zünden und Straftaten begehen und hiermit für den Tag der deutschen Zukunft werben. „Damit spitzt sich die Lage weiter zu und wir befürchten, dass es auch während der eigentlichen Versammlung zu Straftaten und Gewalttaten kommen kann. Das reicht zwar versammlungsrechtlich noch nicht für ein Verbot der Versammlung aus – aber wir können auch nicht akzeptieren, dass Redner, die selbst als Gewalttäter bekannt sind, auf die erwartete große Zahl der teilweise ebenfalls gewaltbereiten Teilnehmenden einwirken“, betont Dr. Björn Weiße, Leiter des Ordnungs- und Bürgeramtes der Stadt Karlsruhe, dem die Versammlungsbehörde angegliedert ist. | | | | |
| | | | Freiburg: Tanztee im Stift | Die Cafeteria Haus Schloßberg lädt wieder zum monatlichen Tanztee ein. Ob Sie das Tanzbein schwingen, mitsingen oder einfach nur zuhören – für jeden ist etwas dabei. Martin Glönkler spielt an diesem Sonntagnachmittag deutsche Schlager und bekannte Melodien am Piano.
Sonntag, 11. Juni, 15.00 Uhr, Cafeteria Haus Schloßberg, Evangelisches Stift Freiburg, Hermannstraße 14. Der Eintritt ist frei. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Friedhöfe als "Heimatort" verschiedener Religionen | Podiumsdiskussion im InfoCenter am Hauptfriedhof
Friedhöfe als "Heimatort" sind das Thema einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Donnerstag, 1. Juni, um 19.30 Uhr im InfoCenter am Hauptfriedhof, Haid-und-Neu-Straße 35 - 39. Es diskutieren Bürgermeister Klaus Stapf, Mirja Kon-Thederan (Vorsitzende der AG Garten der Religionen), Ulrike Krumm (Pfarrerin der Luthergemeinde und stellvertretende Vorsitzende der AG Garten der Religionen), Mesut Palanci (Vorsitzender des Dachverbandes islamischer Vereine in Karlsruhe) und Christoph Rapp vom Kulturbüro der Stadt Karlsruhe. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Blick auf die Königin der Blumen | Das Gartenbauamt bietet eine Führung durch den Rosengarten an
Das Gartenbauamt bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern am Sonntag, 11. Juni, eine Führung durch den Rosengarten des Zoologischen Stadtgartens an. Beim Rundgang durch die Anlage mit 15.000 Rosen aus 130 Sorten rücken Roland Boger, Reiner Glasstetter und Günter Tschapke die bis ins vorchristliche Zeitalter reichende Bedeutung der Rose, ihre Entdeckung, Vermehrung und Verehrung sowie die Verwendung und Bedeutung der „Königin der Blumen“ ins Blickfeld.
Bei der Führung, die um 10.30 Uhr am Stadtgarteneingang Nancyhalle beginnt, können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den Fachleuten auch praktische Tipps zum Umgang mit der Rose geben lassen. | | | | |
| | | | Das ERSTE: Gottesdienstübertragung zum Pfingstsonntag | 4. Juni 2017, um 10 Uhr live aus der Christuskirche in Freiburg/Breisgau
auf.Recht!
Evangelischer Gottesdienst 2017 von Frauen für alle
Aufrecht! Damit kommt auch die Botschaft der Reformation ins Leben:
Gott richtet Menschen auf: Egal welches Geschlecht sie haben.
Welche Hautfarbe und wo sie herkommen.
Im Pfingstgottesdienst wird sichtbar gefeiert, wie Frauen dies verstehen und erleben:
Von Evangelischen Frauen in Baden und Württemberg vorbereitet, werden Frauen ihn auch vor den Kameras prägen und ihm sein Gesicht geben.
Drei weitere Frauen erzählen von Angst und Befreiung. Sie haben sie selbst erlebt oder mit Frauen, die sie im Beruf begleiten: Vor allem können sie erzählen: Es gibt Wege heraus aus verängstigtem, gedrücktem und traumatisiertem Leben. Es gibt Möglichkeiten, aufrecht(er) zu leben. Es bestätigt sich auch heute, was Christinnen und Christen seit Jesus und durch ihn glauben und hoffen: Auf.Recht zu leben ist möglich. Diesen Glauben und diese Hoffnung teilen die Frauen mit Menschen jedes Geschlechts.
Die Liturgie wird gebetet und gesungen und „getanzt“. Pilar Quiroz ist Vertikaltuchtänzerin. In der Kuppel der neu renovierten Christuskirche übersetzt sie die Lebenserfahrungen der Frauen in ihre emotionale „Sprache“.
Die Predigt hält PD Pfarrerin Dr. Heike Springhart.
Röm. 3, die Bibelstelle, die sie - mit Hilfe Gottes - lebendig werden lässt, ist „der“ Kerntext der Reformation. Martin Luther hat mit ihm seine Befreiung erlebt. Spannend wird, was der Text 2017 frei setzt. Heike Springhart kann „Sprache“: Sie hat den ersten badischen Frauen-Preacher-Slam gewonnen.
Auch die Musik kommt von Frauen:
5 junge Frauen sind die Scholacant’Anima. Sie haben sich im Musikstudium dem gregorianischen Choral und der Improvisation verschrieben. Was bei den ersten Tönen noch „fremd“ klingt, entfaltet schnell einen großen Sog und Zauber.
Als Instrumente sind zu hören: Eine Trompete und das „Multiinstrument an sich“, die Orgel. Gespielt werden sie von Karin Stock und Bezirkskantorin Hae-Kyung Jung. Sie hat im Studium die Vielfalt der Kirchenmusik in Deutschland kennengelernt, ist geblieben und aus dem (kirchen)-musikalischen Leben Freiburgs nicht mehr weg zu denken. Sie hat auch die musikalische Gesamtleitung.
Die Christuskirche Freiburg strahlt frisch renoviert in jungem Weiß. Der Altarraum bietet eine weite „Spielfläche“, auf dem sich „Aufrechtsein und Aufrechtwerden“ mit allen Sinnen erzählen und darstellen lässt. Und auch als Zuschauer*in kann man seine Freude daran haben: Der Blick ist frei, man kann miterleben und mitfeiern, kann ein Teil werden vom Geschehen. Und wo bleibt das FeuerROT von Pfingsten, das wärmt und begeistert?
Man wird es sehen und erleben…… | Mehr | | | |
| | | | Bach-Kantate zum Mitsingen | »Ein feste Burg ist unser Gott« (BWV 80)
Die »Bachkantate zum Mitsingen« widmet sich im Gedenkjahr »500 Jahre Reformation« einem Werk von Martin Luther und Johann Sebastian Bach. Die Veranstaltung besteht aus Musik-Machen, dem gemeinsamen Nachdenken über das Werk und der abschließenden Feier des Gottesdienstes. Sie findet von Freitag, 16. Juni bis Sonntag, 18. Juni in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, statt. Der Tagungsbeitrag beträgt 65,- € zzgl. Übernachtung und Verpflegung.
Im Gedenkjahr widmet sich die 17. Bachkantate zum Mitsingen einem Werk von Martin Luther und Johann Sebastian Bach. Mit dem Choral »Ein feste Burg ist unser Gott« spürt Luther dem 46. Psalm nach, einem Vertrauenslied des jüdischen Gottesvolkes. Sein kämpferischer Choral wurde zum evangelischen Bekenntnislied und schließlich sogar zur nationalprotestantischen Hymne. Probenarbeit und musikalisch-theologische Reflexionen ergänzen sich. Höhepunkt ist die gottesdienstliche Aufführung mit Vokalsolisten und Orchester am Sonntagvormittag in der Barockkirche St. Peter auf dem Schwarzwald.
Eingeladen zu dieser »Bach-Werkstatt« sind:
- Chorsängerinnen und -sänger;
- solche, die es werden wollen;
- alle, die zum regelmäßigen Singen zu wenig Zeit haben;
- solche, die sich in konzentrierter Weise mit Musik, ihren Hintergründen und ihrer bis heute eindrucksvollen Art der musikalischen Bibelauslegung befassen wollen.
Begleitet wird das Wochenende von Johannes Götz (Bezirkskantor, St. Peter) und Prof. Dr. Meinrad Walter (Musikwissenschaft/Theologie, Freiburg) | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Bildung im Alter | Öffentlicher Fachtag an der Pädagogischen Hochschule / Interessierte willkommen
Im internationalen Vergleich gehört die deutsche Gesellschaft zu den ältesten. 2025 werden voraussichtlich 41 von 100 Personen über 65 Jahre alt sein, Tendenz steigend. Angesichts des demographischen Wandels macht es also Sinn, das Thema Bildung im Alter nicht zu vernachlässigen. An der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe gibt es deshalb einen berufsbegleitenden Masterstudiengang, der für die professionelle Arbeit in der Bildung von älteren Menschen qualifiziert. Er ist in Deutschland der erste, der sich im Bereich Erwachsenenbildung auf Fragen der Alterspädagogik spezialisiert hat.
Nun veranstaltet die Pädagogische Hochschule (PH) in Kooperation mit dem Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe am Donnerstag, 22. Juni, einen Fachtag "Bildung im Alter", zu dem Interessierte herzlich willkommen sind. Beginn ist um 10 Uhr in der PH, Bismarckstraße 10, Raum 107 (Geb. 3, 1. OG). Dozenten und Studenten stellen den Studiengang vor und auch Karlsruher Senioren kommen zu Wort: Sie erläutern, was Bildung im Alter für sie bedeutet. Außerdem stehen Kurzvorträge und Runde Tische auf dem Programm - zu Themen wie Mehrgenerationenbegegnungen, Lebenslanges Lernen, Erinnerung, Religion, Sexualität oder Technische Bildung.
Am Fachtag sind Wissenschaft und die Perspektiven älterer Menschen miteinander verzahnt. Dies unterstreicht die Ausrichtung des Studiengangs auf Partizipation und Eigeninitiative von älteren Menschen. Prof. Dr. Mechthild Kiegelmann, Leiterin des Studiengangs, betont: "Gerade in Zeiten der wachsenden Bedeutung von älteren Menschen für das gesellschaftliche Zusammenleben ist wissenschaftliche Qualität in der geragogischen Weiterbildung wichtig. Denn nur mit kritisch würdigendem Bezug zur Forschung können die angehenden Fachkräfte die Stimmen von Älteren fundiert und sensibel in ihre alterspädagogische Arbeit einbeziehen."
Und Antje Best, im Seniorenbüro zuständig für die Förderung einer aktiven Lebensgestaltung im Alter, erklärt: "Die Standortnähe des Studiengangs bietet unserer Einrichtung die Chance, innovative Projekte gemeinsam zu entwickeln." In der professionellen Begleitung eines lebenslangen und lebensbegleitenden Lernens seien Vielfalt und die sehr unterschiedlichen persönlichen Voraussetzungen und Lebenslagen älterer Menschen zu berücksichtigen. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Vielfalt statt Diskriminierung | Ausstellung und Veranstaltungen zum 5. Deutschen Diversity-Tag von 30 Mai bis 2. Juni im Theater Freiburg, Foyer
Thema: „Vielfalt – Geschlechtergerechtigkeit – Chancengleichheit – Inklusion“
Das Gelingen von Integration und Inklusion, Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit im Kontext von Gender und Diversity erfordert stets das Engagement und die Gestaltung von verschiedenen Mitwirkenden in der Stadtgesellschaft. „Vielfalt leben und in der Stadt gestalten, bedeutet“, so Oberbürgermeister Dieter Salomon, „dass auch in der Verwaltung Chancen und Herausforderungen erkannt und gestaltet werden. Die praktische Umsetzung zur Förderung von Vielfalt, Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit kommt ohne gezieltes Politik- und Verwaltungshandeln nicht aus.“
Die Grundlage für die Ausstellung anlässlich des 5. Deutschen Diversity-Tages bildet der Beschluss des Gemeinderats zur Unterzeichnung der Charta der Vielfalt durch die Stadt Freiburg im Januar dieses Jahres. Die Ausstellung hat die Geschäftsstelle Gender Mainstreaming in Kooperation dem Theater Freiburg sowie verschiedenen Dienststellen der Stadtverwaltung Freiburg und Initiativen bzw. Organisationen der Stadtgesellschaft organisiert.
Die Ausstellung Diversity Parcours® des Instituts für DIVERSITY MANAGEMENT“ ist eine interaktive Wanderausstellung. Unter dem Titel „DiverSophia zu Gast bei Freiburger_innen – Denn unterm Strich zählen WIR!“ werden auf aussagekräftig gestalteten Themenwänden Fakten zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen und umfassendes Wissen zu den sogenannten "Kerndimensionen" von Vielfalt vermittelt: Geschlecht und zu Geschlechterrollen, geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung, Behinderung, körperliche und geistige Fähigkeiten, Altersvielfalt, Kultur und Weltanschauung sowie Lebensentwürfe. Die Besichtigung der Ausstellung im TheaterFoyer ist jeweils bis 21 Uhr möglich.
Das Rahmenprogramm umfasst Kurzvorträge, u. a. mit Prof. Dr. Clauen von der Kath. Hochschule, der im Grußwort zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, dem 30.Mai, unter dem Titel „Gleichwürdig und gleichwertig, vielfältig und eigensinnig…“ auf die gesellschaftlichen Herausforderungen einer pluralen Gesellschaft eingehen wird. Im Anschluss werden Sebastian Wieselhuber (Haupt- und Personalamt) und Sarah Baumgart (Beauftragte für Menschen mit Behinderung) thematisch auf die unterschiedlichen Aspekte der Verwaltungsarbeit im Kontext von Vielfalt eingehen.
Am Mittwoch, dem 31.Mai, widmet sich der Islamwissenschaftler Dr. Abdel-Hakim Ourghi den Fragen der Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit im Zusammenhang von Religion und Weltanschauung. Unter Mitwirkung von Südwind Freiburg e.V., Rosa Hilfe und Bunte Jugend e. V. sowie dem Netzwerk für Gleichbehandlung, angesiedelt bei pro familia Freiburg, wird das Thema Vielfalt vertieft und auf die Begegnungs- und Beratungsangebote der Vereine aufmerksam gemacht werden.
Auf der Finissage am Freitag, dem 2. Juni, wird Bürgermeister Ulrich von Kirchbach über die Herausforderungen einer erfolgreichen Migrations- und Integrationspolitik im Zusammenhang von Geschlechtergerechtigkeit, Chancengleichheit und Vielfalt sprechen.
Ausführliche Informationen im Internet .... | Mehr | | | |
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