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Dienstag, 3. Dezember 2024
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Veranstaltungen

 
Karlsruhe: Was geschieht mit dem Online-Nachlass?
Informationsveranstaltung mit "Digitalem Bestatter"

Zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Digitaler Nachlass“ laden der Bürgerverein Altstadt, der Club 50 – Plus und das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe für Donnerstag, 13. Juli, um 19 Uhr in die Seniorenbegegnungsstätte Gretl Vogt in der Adlerstraße 33 ein.

Dabei informiert Wilhelm Bühler, der erste digitale Bestatter im Raum Karlsruhe, wie Hinterbliebene herausfinden, wo es digitale Zugänge gibt, wie diese verwaltet oder gelöscht werden können, wo man Hilfe bekommt oder was mit dem Handy der Verstorbenen zu machen ist. Schließlich hinterlässt heutzutage jeder viele Spuren und Daten im Netz. Meistens jedoch ohne Regelungen zu treffen, was mit Online-Zugängen, Facebook-Profilen oder geposteten Bilden nach dem Tod geschehen soll.
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Umgang mit Internet und Smartphone für Senioren
Die Bürgerschaftsstiftung Soziales Freiburg lädt zur Veranstaltung „Umgang mit Internet und Smartphone für Senioren“ im Evangelischen Stift ein. Friedhelm Wölker, Mentor des Netzwerks für Senior-Internet-Initiativen, führt behutsam in die Thematik ein und beantwortet Ihre Fragen.

Freitag, 14. Juli, 10.00 Uhr, Raum Feldberg, Evangelisches Stift Freiburg, Hermannstraße 10. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Quo vadis Hospizbewegung?
Süddeutsche Hospiztage in Freiburg beschäftigen sich mit neuer Sorge-Kultur für Sterbende

In den 1970er Jahren sind engagierte Bürgerinnen und Bürger angetreten, um Menschen in Krankenhäusern und Pflegeheimen ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Wie Menschen in diesen Einrichtungen sterben, war bis dahin ein tabuisiertes Thema. Die Hospizbewegung ist inzwischen ein nicht mehr wegzudenkender Teil unserer Gesellschaft geworden. Wie aber wird es mit ihr weitergehen in den nächsten Jahren? Wird die achtsame Betreuung und Begleitung von Sterbenden endlich eine Selbstverständlichkeit? Oder wird, etwa mangels Finanzierbarkeit, der Hospizgedanke abgelöst werden durch europaweit legalisierte Formen der Suizidbeihilfe und damit die Hospizbewegung zu einem Relikt aus vergangenen Zeiten?

Mit diesen Fragen und vielen anderen Themen beschäftigen sich die Süddeutschen Hospiztage, die vom 5. bis 7. Juli 2017 in Freiburg stattfinden. Das Interesse ist groß: Die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg als Veranstaltungsort ist schon seit Wochen mit 200 Teilnehmenden restlos ausgebucht. In Vorträgen und Workshops nehmen Expertinnen und Experten, wie die ehemalige Staatsrätin und Vorstandsvorsitzende des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes, Birgit Weihrauch, und der Palliative Care-Forscher Professor Andreas Heller aus Wien, unter die Lupe, wo die Hospizbewegung heute steht, und entwickeln die Vision einer neuen Sorge-Kultur. Ausführliche Informationen zum Programm unter: www.katholische-akademie-freiburg.de

Veranstalter der Süddeutschen Hospiztage sind der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg, das Diakonische Werk Baden, der Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg, die Evangelische Akademie Baden und die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg.
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„Das Ende ist erst der Anfang“
KINO INSPIRIERT

Freiburg. Am Mittwoch, 5. Juli 2017, um 19 Uhr, zeigt der ökumenische c-punkt in seiner Reihe „Kino inspiriert“ im Kino Harmonie, Grünwälderstr. 16 – 18, den Film „Das Ende ist erst der Anfang“. Im Anschluss wird zum Filmgespräch, moderiert von Günter Hammer (c-punkt), eingeladen. Eintritt: normaler Kinopreis.

Zum Film: So karg die Landschaften, so skurril sind die Leute und so lakonisch die Dialoge. Harte Kerle zeigen hier auch mal eine andere Seite, die Liebe versteckt sich hinter rauen Fassaden, Mord begegnet Moral, Zweifel trifft auf Hoffnung und Gewalt auf Glaube. Regisseur Bouli Lanners überrascht dabei immer wieder mit einem unerwarteten Blick auf seine Charaktere, die sich allesamt am Rande der Gesellschaft bewegen. Auf der Berlinale 2016 bekam der Film den Preis der ökumenischen Filmjury verliehen.
Der Filmabend wird in Kooperation mit der Mediathek für Pastoral und Religionspädagogik und der Evangelischen Stadtkirchenarbeit veranstaltet.
 
 

 
Freiburg: Konzert im Museum
Kammermusik mit Barocklaute und -violine

Klassische Kammermusik erklingt am Sonntag, 2. Juli, um 11 Uhr im Treppenhaus des Museums für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30: Das „Arcadia Ensemble“ mit Shio Oshita (Barockvioline) und Christian Zimmermann (Barocklaute) lädt zum Konzert mit Werken von Sylvius Leopold Weiß (1687–1750), Johann Sebastian Bach (1685–1750), Joseph Haydn (1732–1809) und weiteren Komponisten. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Eröffnung der Vortragsreihe "Heimat in Bewegung"
Büchner-Preisträger Dr. Arnold Stadler spricht zu "Heimat ist ein Wort bergauf"

Im Ständehaussaal im Neuen Ständehaus steht am Donnerstag, 6. Juli, der Eröffnungsvortrag der Reihe „Heimat in Bewegung – Heimatbewusstsein in Baden im Zeitalter von Mobilität und Migration“ des Landesvereins Badische Heimat und der Landesvereinigung Baden in Europa in Kooperation mit dem Stadtmuseum auf dem Programm.

Nach der Eröffnung der Vortragsreihe im Begleitprogramm der Doppelausstellung "Karlsruher Heimaten" um 18 Uhr durch Ersten Bürgermeister Wolfram Jäger spricht der Schriftsteller Dr. Arnold Stadler zu „Heimat ist ein Wort bergauf - Nachdenkliches zu einem Wort zwischen Gestern und Morgen“.

In seinem nachdenklich-heiteren Vortrag geht der Träger des Georg-Büchner-Preises vielfältigen Fragen und Beobachtungen zum Thema Heimat nach:

"Heimat ist ein schönes Wort. Aber auch, durch den Missbrauch dieses Wortes bedingt, zu einem schwierigen Wort geworden. Heute fällt uns bei dem Wort HEIMAT als erstes vielleicht die Heimatlosigkeit des Menschen ein. Wo soll da, auf dieser Welt, wo alles so nah wie fern ist, und zudem Millionen von Menschen auf der Flucht sind, Heimat sein? Doch wenigstens erinnerungsweise können wir aus ihr nicht vertrieben werden.

Das Wort Heimat ist heute auch ein Appell, da, wo es noch so etwas wie Heimat gibt, dieselbe auch für die Zukunft der künftigen Generationen zu bewahren. Es war, als vor ein paar Jahren das Goethe-Institut weltweit nach dem schönsten Wort suchte auf Platz 4 gelandet. Auf Platz 1 war das Wort Habseligkeiten. Und das Wort Heimat gehört auch immer mehr zu den Habseligkeiten.

Augenmenschen, die aus diesem Lande sind und da schon vielleicht seit Geburt leben, können sehen und wahrnehmen, dass auch die sichtbare, die optische Heimat immer weniger wird. Unser Lebensraum wird immer mehr zersiedelt und zubetoniert. Gerade auf dem Land geht immer mehr Fläche verloren, wird zu viel gebaut. Wohingegen der Wohnraum in den Städten, die ja genauso Heimat sind, immer knapper und unbezahlbarer wird.

Sprachmenschen fällt auf, dass die dazugehörende Muttersprache, ob nun - wie in Baden-Württemberg - schwäbisch-alemannisch oder fränkisch oder pfälzisch grundiert, auch immer weniger wird und durch einen TV-artigen Akzent oder Tonfall ersetzt worden ist. Das ist aber keine Muttersprache mehr.

Die Heimat wird immer weniger. Und doch: Die Heimat ist immer noch eine so schöne wie grundlegende Vorstellung des Lebens, und hat nicht nur in den Köpfen von Träumern und Romantikern einen erinnerungsweisen, festen Platz."
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Freiburg: Seefest findet wieder statt
Vom 21. – 23. Juli 2017 im Seepark in Freiburg

Nach einjähriger Pause findet das traditionelle Seefest Freiburg wieder statt. Dank des unermüdlichen Einsatzes des Bürgervereins Freiburg- Mooswald in Kooperation mit der FWTM gibt es dieses Jahr wieder ein Fest, was die Traditionen und die Bürger/innen verbindet. Die offizielle Eröffnung findet am Freitag, den 21. Juli um 19 Uhr, an der Seebühne statt. Ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm, sowie erstmalig eine Streetfood-Area sorgen für ein abwechslungsreiches Erlebnis. Die Gaststätte Lago, der Biergarten am Seepark, sowie die verschiedenen Beschicker verstehen sich als Gastgeber und freuen sich auf die Bürger/innen und ihre Gäste. Mehrere Bands und Musikvereine aus der Region treten auf den zwei Bühnen auf und sorgen für Stimmung. Ein weiteres Highlight ist am Samstag um 23 Uhr das Feuerwerk. Abgerundet wird die Veranstaltung mit dem Seniorennachmittag am Sonntag ab 14 Uhr am Taubenschlag.

Weitere Infos erhalten Sie unter erhalten Sie im Internet ...

Veranstalter/innen:

Freiburger Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG
Rathausgasse 33, 79098 Freiburg
Tel.: 0761 3881-1503
Jonas.Veeser@fwtm.de

Bürgerverein Freiburg-Mooswald e. V.
Untere Lachen 12, 79110 Freiburg
presse@buergerverein-mooswald.de
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Alfred Wolters im Fokus
Podiumsdiskussion zum ehemaligen Liebieghaus Direktor im Rahmen der Ausstellung „Eindeutig bis zweifelhaft. Skulpturen und ihre Geschichten (Erworben 1933–1945)“

Impulsvorträge und Gespräch mit renommierten Wissenschaftlern

29. Juni 2017, 19.00 Uhr
Metzler-Saal, Städel Museum Frankfurt am Main
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Seit dem 4. Mai 2017 gibt die Sonderausstellung „Eindeutig bis zweifelhaft. Skulpturen und ihre Geschichten (Erworben 1933–1945)“ vielfältige Einblicke in die Erwerbungen des Liebieghauses und seine Sammlungsgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus. Eine zentrale Figur in diesem Zusammenhang war der damalige Direktor Alfred Wolters (1884–1973), der das Liebieghaus von 1928 bis 1949 leitete. Bis heute ist Wolters in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt. Vor diesem Hintergrund findet im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung am Donnerstag, 29. Juni 2017, um 19.00 Uhr eine Podiumsdiskussion zu dem Thema „Alfred Wolters. Direktor des Liebieghauses 1928–1949“ im Metzler-Saal des Städel Museums statt. Die Veranstaltung wird erstmals die verschiedenen Aspekte seines ambivalenten Handelns über historische Brüche hinweg thematisieren und einordnen. Moderiert von Dr. Eva Mongi-Vollmer, Kuratorin der Ausstellung, diskutieren:

- Dr. Iris Schmeisser, Leiterin der Provenienzforschung Städel Museum und Liebieghaus Skulpturensammlung
- Dr. Sebastian Farnung, Historiker aus Frankfurt am Main (Dissertation: Kulturpolitik im Dritten Reich am Beispiel Frankfurter Museen)
- Dr. Meike Hoffmann, Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin, Forschungsstelle „Entartete Kunst“ an der Freien Universität Berlin
- Dr. Maria Obenaus, Kunsthistorikerin aus Berlin (Dissertation: „Für die Nation gesichert? Das „Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke“: Entstehung, Etablierung und Instrumentalisierung 1919–1945)

Die vier Referenten werden in Impulsvorträgen das Handeln Alfred Wolters’ aus unterschiedlichen thematischen Blickwinkeln beleuchten.
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