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Montag, 13. Mai 2024
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Verschiedenes

Weniger Versorgungen für Rotes Kreuz bei Schluchseelauf 2023
(c) Matthias Reinbold/DRK-Kreisverband Freiburg
 
Weniger Versorgungen für Rotes Kreuz bei Schluchseelauf 2023
Schluchsee (DRK). Der beliebte Schluchseelauf 2023 hat am Sonntag, 14. Mai 2023, den rund 25 Helferinnen und Helfern mit zwei Notärzten aus den DRK-Ortsvereinen Schluchsee-Feldberg, Lenzkirch, Löffingen, Neustadt und St.Blasien (Landkreis Waldshut) fast noch Zeit gelassen die schöne Landschaft zu betrachten. Bei nicht optimalem Wetter hatten sie am Sonntag immerhin noch 16 Versorgungen (40 Versorgungen mit Samstag und Sonntag in 2022) an Patienten zu leisten. Davon musste dann in ein umliegendes Krankenhaus mit dem Rettungshubschrauber Christoph 54 ein Patient geflogen werden.

Vorwiegend wurden die behandelten Personen wegen Kreislaufproblemen oder Erschöpfung betreut.

zum Bild oben:
Helferinnen und Helfer im Zielbereich und am Sanitätszelt
(c) Matthias Reinbold/DRK-Kreisverband Freiburg
 
 

Altes Forsthaus in Maulbronn
Maulbronn: Altes Forsthaus, Heilbronner Str (c) Wegner / DSD
 
Altes Forsthaus in Maulbronn
DSD unterstützt dank Spenden und GlücksSpirale

An der Fassadensanierung des Alten Forsthauses in Maulbronn beteiligt sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale mit 80.000 Euro. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag überbringt Dr. Fritz Fischer, Ortskurator Stuttgart der DSD, bei einem Pressetermin vor Ort am Freitag, den 5. Mai 2023 um 14.00 Uhr im Beisein von Marc Frank von Lotto Baden-Württemberg an die Denkmaleigentümer Sarah und Matthias Daun. Die Villa aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert gehört zu den über 400 Projekten, die die private DSD dank Spenden, Mittel ihrer Treuhandstiftungen sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Zum Objekt
In der Heilbronner Straße 10 im Nordosten von Maulbronn steht eine Villa, die 1885 im Auftrag des Steinbruchinhabers Läpple errichtet wurde. Die Villa Läpple wurde 1894 vom Kameralamt Maulbronn erworben, um hier das Forstamt unterzubringen. Für das stattliche Gebäude wählte man schlichte neoromanische und neogotische Schmuckelemente. Die Straßenfront und zwei Seitenfassaden wurden dennoch aufwändig gestaltet. Die zweigeschossige Fassadenfront betont ein dreigeschossiger Mittelrisalit und ein angebauter achteckiger Eckerker. Die Vorderfassade gliedern Fenstergewände und Gesimse und zusätzlich noch ein repräsentativer Balkon mit Balustradenelementen in der Form von Dreipässen. Als Baustein hat man den örtlichen Maulbronner Schilfsandstein gewählt. Die Fassadenflächen sind vollständig als Natursteinmauerwerk durchgestaltet. Die Steinmetzarbeiten sind in der für die Ausführungszeit üblichen, sehr hohen Qualität ausgeführt.
 
 

 
„(Frühlings-)Post für Dich“
Seniorenbüro legt die 7. Auflage seines Info- und Freizeithefts vor

Um älteren oder kranken Personen eine kleine Freude zu machen und Ideen zur Beschäftigung zu geben, hat das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt unter dem Motto „(Frühlings-) Post für Dich“ wieder ein Info- und Freizeitheft zusammengestellt. Darin gibt es Rätsel, Rezepte, Bewegungsübungen, Geschichten und interessante Artikel.

Das Heft „(Frühlings-)Post für dich“ kann ab sofort kostenlos beim Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt (Tel. 0761/201-3032, seniorenbuero@stadt.freiburg.de) angefordert werden.
 
 

 
Lieferdienste
Qualität und Arbeitsbedingungen im Test

Sie stehen immer wieder wegen schlechter Arbeitsbedingungen in der Kritik: Lieferdienste, die Lebensmittel und Drogerieartikel nach Hause liefern. Die Stiftung Warentest hat nun sechs Lieferdienste umfangreich getestet. Teilweise überzeugen sie mit Service und Auswahl – doch kein Anbieter beweist besonders starkes soziales Engagement.

Die Stiftung Warentest hat drei Schnelllieferdienste geprüft, die binnen Minuten liefern, und drei weitere, die zumindest in einigen Städten anbieten, am Bestelltag zu liefern. Bringmeister und Rewe punkten mit Service und Auswahl. Flink, Getir und Gorillas sind zwar schneller, haben aber teils Probleme mit der Kühlkette.

„Es lohnt sich, genauer hinzuschauen“, so Redakteurin Anke Kapels. „Fix sein ist nicht alles.“ Denn wenn bei einer schnellen Lieferung die Kühlkette unterbrochen wird, dann ist das nicht gut. Flink lieferte zwar meist schnell und pünktlich – aber ein Kalbssteak mit rund 14 Grad Oberflächentemperatur auf der Packung. Auch bei Getir kam das Hühnchenfleisch etwa genauso warm an. Und bei den Gorillas hatte eine Fleischpackung ein Loch, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Bestellt hatten die Testhaushalte einen Warenkorb mit gekühlten, zerbrechlichen und schweren Lebensmitteln plus ein Produkt aus dem Drogeriebedarf. Der Lieferservice insgesamt wurde bewertet, zudem Bestell- und Zahlungsservice, Allgemeiner Kundenservice, der Basisschutz persönlicher Daten sowie die AGB. „Liefern klappt insgesamt ganz gut“, so Kapels, „aber hier und da gibt es ganz klar noch Luft nach oben“.

Noch mehr Luft nach oben gibt es beim Engagement der Lieferdienste für Arbeitsbedingungen und Umweltschutz. Redakteurin Swantje Waterstraat: „Keiner stand insgesamt gut da, zwei verwehrten uns Einblicke“. Kein Anbieter beweist besonderes soziales Engagement.

Zwar sind fast alle Rider und Fahrer angestellt, haben Anspruch auf den Mindestlohn und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, aber, so Waterstraat: „Was die Firmen ihren Beschäftigten bieten, geht oft kaum über gesetzliche Vorgaben hinaus.” Die Stiftung Warentest empfiehlt, den Lebensmittel-Kurieren Trinkgeld zu geben, denn Lebensmittel liefern ist nach wie vor ein Niedriglohnjob.

Und gefährlich noch dazu – trotz verbesserter Ausstattung mit hochwertigeren E-Bikes und regelmäßiger Wartung werden in der Branche der Fahrradlieferdienste laut der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik viele Verkehrsunfälle verzeichnet. Deren Angebot von Fahrsicherheitstrainings werden kaum in Anspruch genommen.

Wer das nächste Mal Lebensmittel bequem nach Hause bestellen will, sollte sich über Qualität und Unternehmensverantwortung informieren. Die ausführlichen Testergebnisse finden sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/lebensmittel-online.
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Parkett- und Laminatreiniger: Günstig wischt gut
Saubere Böden, einfache Handhabung, maximale Materialverträglichkeit – das ist der Anspruch an 16 Bodenreiniger im Vergleichstest der Stiftung Warentest. Darunter: fünf Reiniger für Parkett, sieben für Laminat, drei Schmierseifen und ein Allzweckreiniger. Nur vier der getesteten Mittel erhalten das Qualitätsurteil „gut“. Auf den vorderen Plätzen: Eigenmarken aus der Drogerie.

Parkett- und Laminatreiniger sollen den Boden in einem Wisch reinigen, bestenfalls imprägnieren und ihn dadurch lange vor Feuchtigkeit schützen.

Die meisten Produkte entfernen Fett und Staub wirkungsvoll. Die Parkettreiniger und Schmierseifen überzeugen auch in Sachen Reinigungskomfort und Pflege, während die Laminatreiniger in dieser Prüfung oft Probleme hatten – die meisten hinterließen Wischspuren.

Manche Reiniger greifen zudem bestimmte Materialien an, sodass am Ende nur vier Produkte gut sind: Spitzenreiter sind Eigenmarken von dm und Rossmann. Die Mittel kosten neun bis elf Cent pro 5-Liter-Eimer Wischwasser.

Neben den 12 Spezialprodukten und drei Schmierseifen hat die Stiftung Warentest auch den Frosch Universalreiniger getestet, der im Allzweckreiniger-Test 2021 gut abgeschnitten hatte und sich laut Anbieter für einige Holzböden eignet.

Die ausführlichen Testergebnisse finden sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/parkett-laminatreiniger.
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Freiburg: Trauer um Stadtrat Helmut Thoma
Der langjährige Stadtrat ist vergangenes Wochenende im Alter von 72 Jahren verstorben

Nach schwerer Krankheit ist der Freiburger Stadtrat Helmut Thoma am vergangenen Wochenende im Alter von 72 Jahren verstorben. Noch am 31. Januar hatte er an einer Sitzung des Gemeinderats teilgenommen.

Helmut Thoma gehörte dem Gemeinderat seit 1994 über 28 Jahre lang an, zuletzt in seiner 6. Amtsperiode. In dieser langen Zeit hat er sich in zahlreichen Ausschüssen und Gremien aktiv eingebracht. Die Schwerpunkte des Architekten und Berufsschullehrers lagen dabei in den Bereichen Umwelt, Verkehr, Bauen und Stadtentwicklung sowie Sport.

Er begleitete konstruktiv und mit großem Einsatz die Arbeit der Stadtverwaltung und war Wegbereiter vieler richtungsweisender, insbesondere umweltpolitischer Entscheidungen. Privat wie auch in seinem Mandat vertrat er engagiert und leidenschaftlich seine ökologischen Überzeugungen.

Unter anderem setzte er sich engagiert ein für die Verkehrsberuhigung des Schauinslands, für die Stadtbahn über den Rotteckring, für den Stadttunnel und für eine gut ausgebaute Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr. Beispielsweise waren ihm sichere und möglichst breite Fuß- und Radwege ein großes Anliegen. Ganz besonders hat er sich für die Rad-Vorrang-Routen eingesetzt, beginnend mit dem Dreisam-Ufer-Radweg FR1.

Helmut Thoma wurde am 29. Juli 1950 in Neuss im Rheinland geboren, nach dem Abitur hatte er in Stuttgart Architektur studiert. In der Folge zog er nach Freiburg, um hier als Architekt und Berufsschullehrer zu arbeiten.

Seine Sportbegeisterung und Fitness waren überdurchschnittlich. Als begeisterter Mountainbike- und Rennradfahrer ist er regelmäßig den Schauinsland hochgefahren - manchmal sogar mehrmals in der Woche. Auch hat Helmut Thoma maßgeblich dazu beigetragen, dass der Freiburger Gemeinderat 2021 bei der überregionalen Aktion Stadtradeln als „fahrradaktivstes Kommunalparlament“ ausgezeichnet wurde. Er selbst war damals der radfahrfreudigste Stadtrat mit 867 Kilometern innerhalb von drei Wochen.

Mit ihm verliert die Stadt Freiburg einen sehr engagieren Gemeinderat. In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 25. April würdigte Oberbürgermeister Martin Horn die Verdienste von Helmut Thoma, der sich um die Stadt und die Bürgerschaft in besonderer Weise verdient gemacht hat.
 
 

 
Crowdfunding
Schon mit kleinen Beträgen investieren – aber mit hohem Risiko

Crowdfunding-Plattformen locken mit hohen Renditen und innovativen Anlagemöglichkeiten. Anlegerinnen und Anleger gehen beim Crowdfunding aber hohe Risiken ein, denn es besteht die Gefahr, dass Projekte scheitern. Falls rechtliche Schritte in Frage kommen, raten die Finanztest-Experten der Stiftung Warentest, sich im „Schwarm“ zusammenzutun.

Crowdfunding-Plattformen ermöglichen es, gemeinsam mit anderen in konkrete Projekte zu investieren, zum Beispiel in Immobilien, Start-ups oder erneuerbare Energien. Dies ist schon mit kleinen Beträgen ab 10 Euro möglich. Gegenüber den Anfangsjahren hat sich der noch junge Markt weiterentwickelt und wartet nun auch mit Technologien aus der Kryptowelt auf. So werden die Investitionen der Anlegenden zum Teil in Form von digitalen Wertmarken auf der Blockchain anstatt in einem Anlageregister gespeichert.

Trotz aller Neuerungen gehen Anlegerinnen und Anleger bei Crowdfunding-Investitionen hohe Risiken ein. Viele Projekte platzen und Anlegende sind in einer riskanten Position: Sie haben in der Regel kein Mitspracherecht und im Falle einer Firmeninsolvenz sind ihre Rückzahlungsansprüche denen anderer Gläubiger nachgelagert. Bei Ungereimtheiten raten die Fachleute von Finanztest, sich mit anderen Schwarmanlegenden zusammenzuschließen, gemeinsam Informationen zusammenzutragen und rechtliche Schritte einzuleiten. Generell sollten Anlegende nur so viel in Crowdfunding-Projekte investieren, dass sie einen Totalverlust verkraften könnten.

Der ganze Bericht „Schwarm im Risiko“ findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/crowdfunding-anlegerschutz.
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DSD hilft dem Alten Schloss Gereuth
Gereuth: Altes Schloss (c) Schabe / DSD
 
DSD hilft dem Alten Schloss Gereuth
Dachinstandsetzung ist fällig

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellt dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale für die Dachinstandsetzung des Alten Schlosses in Gereuth 44.000 Euro zur Verfügung. Den symbolischen Fördervertrag überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 20. April 2023 um 14.30 Uhr Uwe Franke, Ortskurator Oberfranken der DSD, im Beisein von Jörg Urban von Lotto Bayern an Landrat Wilhelm Schneider. Das Schloss gehört zu den über 560 Objekten, die die DSD dank ihrer Förderer, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Das Altes Schloss ist der Kernbau einer städtebaulich bedeutenden Gesamtanlage, die heute gegenüber dem Neuen Schloss aus dem Jahr 1705 steht. Dazu gehören auch ein Schlosspark, eine Schlosskapelle, das Pfarrhaus, eine Rentei und ein Gasthaus, die Schlossökonomie und der Ökonomiegarten. Das einstige Renaissanceschloss wurde später als Schlossökonomie für das benachbarte vis à vis gelegene Neue Schloss genutzt.

Zum Objekt:
Das Alte Schloss ist ein langgestreckter, sieben Fenster langer, zweigeschossiger Satteldachbau mit Ziergiebeln und Säulenarkaden aus dem frühen 17. Jahrhundert. Das Dachwerk wurde 1706 umgebaut. Der östliche Teil wurde 1713 in historisierenden Formen als Speicherbau mit Stallungen angefügt. Umfangreiche Sicherungsarbeiten erfolgten 1833.

Das Renaissanceschloss zeichnet sich durch seine aufwendige Bauzier in Werkstein aus. Der Grundriss aus der Renaissancezeit mit Dürnitz, Küche und Rauchküche im Erdgeschoss, Diele, großem Festsaal, Vorgemach und Wohngemach im Obergeschoss sind erhalten bzw. rekonstruierbar. Den Festsaal schmückt eine manieristische Grisaille-Ausmalung. Eine konstruktionsgeschichtlich bemerkenswerte „Mann-an-Mann“-Decke befindet sich im alten Teil. Denkmalpflegerisch-architekturgeschichtlich von Bedeutung ist die in der Barockzeit seltene und untypische historisierende Erweiterung von 1713.
 
 



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