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Verschiedenes

 
Karlsruhe: Neue Broschüre zu altersgerechten Wohnformen erhältlich
Heft kann beim Seniorenbüro/Pflegestützpunkt bestellt werden

Betreutes Wohnen, Wohnstifte oder alternative Wohnformen – es gibt vielerlei Modelle für das Wohnen im Alter. Welches Angebot für die eigenen Ansprüche und Bedürfnisse passen könnte, wann eine Veränderung sinnvoll ist und welche Weichen zu stellen sind, sollte frühzeitig geklärt werden. Orientierung gibt dabei die neue Broschüre "Altersgerechte Wohnformen mit Service" in Karlsruhe. Das Heft kann ab sofort im Seniorenbüro und Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe per E-Mail an seniorenbuero@sjb.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721/133-5084 bestellt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.karlsruhe.de/senioren.
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Freiburg: Das Standesamt blickt zurück auf das Corona-Jahr 2020
Trauung in Zeiten der Pandemie (c) Stadt Freiburg, Patrick Seeger
 
Freiburg: Das Standesamt blickt zurück auf das Corona-Jahr 2020
Weniger Trauungen, viele Sterbefälle und mehr Geburten als je zuvor:

Das Leben schreibt die besten Geschichten – und das Standesamt erzählt sie in seiner jährlichen Pressekonferenz. Jetzt liegt die Statistik für ein außergewöhnliches Jahr 2020 vor, das pandemiebedingt seine Spuren hinterlassen hat. Umso spannender ist die Frage, wie sich die Zeiten von Lockdown und Kontaktbeschränkungen auf Lebensbereiche wie Geburten, Hochzeiten und Religion auswirkt haben. Die Standesamtsbilanz 2020 beleuchtet diese Themen und bringt dabei überraschende Zahlen, Fakten, Trends sowie erstaunlich viele Rekordwerte ans Licht.

Geburten

Vieles ging im Corona-Jahr 2020 bergab. Die Zahl der Geburten tat genau das Gegenteil: 5.656 Babys wurden beurkundet. „Das sind so viele wie noch nie zuvor in der Geschichte des Standesamts und damit ein neuer Rekord“, bilanziert Standesamtsleiterin Dominique Kratzer. Wie es der Zufall will, schlägt damit eine neue Schnapszahl die alte: Der bisherige Rekord lag bei 5.555 Geburten im Jahr 2018, nun sind es 101 mehr. Im Vorjahr hatte das Standesamt 5.495 Geburten gezählt. Ob sich der neue Rekord auf die Phasen des Lockdowns zurückführen lässt, darüber kann nur spekuliert werden. Sicher sagen lässt sich hingegen, dass, wie in den Jahren zuvor, wieder etwas mehr Jungen (2.848) als Mädchen (2.806) geboren wurden. Zwei Neugeborene ließen sich keinem Geschlecht
zuordnen.

Das Standesamt registriert nicht nur den Nachwuchs der Freiburgerinnen und Freiburger. Gezählt werden alle Kinder, die hier geboren werden. Etwas mehr als die Hälfte der Eltern (56 Prozent) kam aus dem Umland in die Freiburger Kliniken.

Der zweite Rekord in der Statistik 2020 folgt gleich hinterher: Das Standesamt hat auch mehr Mehrlinge verzeichnet als je zuvor. Mit 134 Zwillingsgeburten wurde der bisherige Rekordwert von 124 aus den Jahren 2016 und 2017 übertroffen (2019: 120). Eine Besonderheit waren auch vier Drillingsgeburten – damit hat ein ganzes Dutzend Drillingskinder in Freiburg das Licht der Welt erblickt.

Das Motto „aller gute Dinge sind drei“ gilt auch bei den Rekorden: Einen dritten Höchstwert gab es 2020 bei den Hausgeburten. 104 Babys wurden zuhause geboren, elf mehr als im Jahr zuvor und so viele wie nie seit Beginn der Zählung 1978.

Den Freiburger Geburtstag des Jahres gab es gleich doppelt: Am 23. Juli und am 21. September wurden jeweils 26 Babys geboren, mehr als an allen anderen Tagen im Jahr. Die wenigsten Geburten gab es gleich zu Jahresbeginn: Am Dreikönigstag kamen nur drei „Prinzessinnen“ zur Welt. Auf den Monat bezogen hat sich der Trend der vergangenen Jahre bestätigt: Die meisten Geburten gab es in einem Sommermonat (Juli: 529), die wenigsten im Winter (Februar: 397).

Der Blick auf das Datum bringt auch immer wieder kuriose Zufälle ans Licht: Zwei Babys wurden während der Zeitumstellung am 25. Oktober geboren, pünktlich zwischen 2 und 3 Uhr nachts. Ein weiteres erblickte am 07.08. um 07.08 Uhr das Licht der Welt. Für eine Mutter gab es eine besondere Geburtstagüberraschung: Sie teilt sich ihren Ehrentag künftig mit dem eigenen Kind. Eine weitere brachte 2020 zwei Kinder auf die Welt, eines zu Beginn, das andere zum Ende des Jahres. Außerdem haben zwei Schwestern mit nur einem Tag Unterschied jeweils ein Mädchen entbunden.

Ähnlich wie in den Vorjahren war ein knappes Drittel der Eltern (32 Prozent) nicht verheiratet. Die jüngste Mutter, die das Standesamt 2020 beurkundet hat, war 15 Jahre alt, die älteste, wie im Vorjahr, 49. Der älteste Vater war 72 Jahre. Der größte Altersunterschied zwischen den Partnern lag bei 45 Jahren. Insgesamt kamen die Eltern aus 119 verschiedenen Herkunftsländern.

40 Kinder kamen tot auf die Welt, neun mehr als im Vorjahr.

Trauungen

Die Trauung in Freiburg ist nach wie vor gefragt. Zwar fanden wegen der pandemiebedingten Feier- und Kontaktbeschränkungen erwartungsgemäß weniger Trauungen statt als gewohnt. Doch trotz dieser außergewöhnlichen Situation, die in vielen Monaten den Verzicht auf Hochzeitsgäste bedeutete, kamen 1.025 Paare zur Eheschließung ins Freiburger Standesamt. Insgesamt waren das 113 Trauungen weniger als im Jahr zuvor. Der Freiburger Heiratsrekord liegt übrigens mit 1.463 Trauungen im Jahr 1967.

Für 682 Paare war es eine Hochzeitspremiere, also die erste Ehe, die sie eingingen (2019: 905). Im Gegensatz zu anderen Jahren gab es auch kein Paar, das nach einer Scheidung wieder die gleiche Ehe einging. 24 Prozent, also ein knappes Viertel der frisch Vermählten, hatte bereits gemeinsame Kinder. Im Vorjahr waren es 21 Prozent.

Unter den Eheleuten waren 31 weibliche Paare und 13 männliche. Zehn davon ließen eine bestehende Lebenspartnerschaft in eine Ehe umwandeln. Diese Möglichkeit besteht seit 2017.

Auch am Wochenende waren die Standesbeamtinnen fleißig im Einsatz: Fast ein Drittel der Ehen wurde an einem Samstag geschlossen. Der beliebteste Heiratsmonat war, wie im Vorjahr, der August (147 Trauungen), gefolgt vom Juni (127) und Oktober (122). Am wenigsten beliebt, wie schon seit Jahren: Der Januar mit nur 25 Trauungen.

Rund 80 Prozent der Brautleute wohnten auch in Freiburg, knapp 20 Prozent kamen von auswärts zur Trauung hierher. 281 Freiburger Paare haben sich für den umgekehrten Weg entschieden und heirateten außerhalb von Freiburg. Weitere 48 beantragten sogar eine Bescheinigung für die Eheschließung im Ausland. Zwei Vermählungen fanden in einer Klinik statt.

Bei 241 Trauungen hatte mindestens einer der Partner eine ausländische Staatsangehörigkeit. In 85 Fällen traf das auf beide zu. Insgesamt stammten die Brautleute aus 64 verschiedenen Staaten, darunter nach Deutschland am häufigsten Italien (20 Personen), die Türkei (16 Personen) und Rumänien (16 Personen).

Auffallend ist der Hochzeits-Einbruch bei den älteren Semestern: Nur drei frisch Vermählte waren über 70 Jahre alt. Im Vorjahr traf das noch auf 17 Heiratswillige zu. Der größte Altersunterschied zwischen den Partnern lag bei 32 Jahren.

683 Paare (67 Prozent) haben sich 2020 für einen gemeinsamen Nachnamen entschieden. Im Vorjahr war der Anteil ähnlich hoch. Die meisten von ihnen (85 Prozent) wählten den Nachnamen des Mannes, ein steigender Anteil aber auch den der Frau.

Sterbefälle

Im Gegensatz zu den Trauungen gab es hier einen Anstieg: 3.167 Sterbefälle hat das Standesamt Freiburg 2020 beurkundet, 56 mehr als im Vorjahr. Damit liegt die Zahl weiterhin auf hohem Niveau, hat aber keinen neuen Höchststand erreicht. Die meisten Todesfälle seit Ende des Zweiten Weltkrieges gab es 2015 (3.207). Es sind wieder etwas weniger Frauen (1.551) als Männer (1.616) verstorben. 55 Prozent hatten ihren Wohnsitz in Freiburg. In 238 Fällen war die Todesursache unklar und die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen auf. 41 Personen waren unter 18 Jahre alt, als sie gestorben sind (2019: 48). Am anderen Ende der Alterspyramide gab es aber auch 18 Verstorbene, die über hundert Jahre alt waren – eine Person mehr als im Vorjahr.

Kirchenaustritte

1.662 Kirchenaustritte hat das Standesamt Freiburg für 2020 gezählt. Das sind 372 weniger als beim bisherigen Höchststand im Vorjahr (2.034) und ein ähnlich hohes Niveau wie 2018 (1.642). Aus der katholischen Kirche sind 992 Personen ausgetreten, aus der evangelischen 663 und aus anderen Glaubensgemeinschaften weitere sieben.
 
 

Karlsruhe: Hochwasser sorgt für Alarmbereitschaft
Hochwasser am Rhein / Foto: Stadt Karlsruhe
 
Karlsruhe: Hochwasser sorgt für Alarmbereitschaft
Tiefbauamt kontrolliert die Dämme / Radweg an der Alb gesperrt

Steigende Temperaturen und anhaltende Regenfälle werden in den nächsten Tagen die Schneedecke in den Alpen und im Schwarzwald weiter abschmelzen lassen. Dies führt zu steigenden Pegelständen am Rhein und seinen Nebenflüssen. Im Bereich Karlsruhe rechnet die Stadt für das Wochenende mit einem Hochwasser des Rheins in der Größenordnung eines im Schnitt alle fünf bis zehn Jahre auftretenden Ereignisses. Am Pegel Maxau wird ein Hochwasserstand von rund 8,50 Meter erwartet.

Aus diesem Grund hat die Abteilung Gewässer des Tiefbauamts vorsorglich ab heute die sogenannte Kleine Wasserwehr ausgerufen. Hierbei sind rund drei Dutzend städtische Mitarbeiter im Zwei-Schicht-Betrieb 24 Stunden lang im Einsatz, um insbesondere die Hochwasserdämme durch regelmäßige Begehung zu kontrollieren und auf mögliche Schwachstellen zu prüfen. Das Tiefbauamt weist darauf hin, dass für Spaziergänger und Ausflügler das Betreten der Dämme bei Hochwasser aus Sicherheitsgründen untersagt ist.

Keine Überschwemmungen im Stadtgebiet zu erwarten
Auch an der Alb wird zum Wochenende Hochwasser erwartet, wenngleich in geringerem Maß als am Rhein. Der Wasserstand der Alb dürfte rund 60 Zentimeter über dem mittleren Stand liegen. Daher muss im Lauf des Wochenendes mit der abschnittsweisen Sperrung des Fuß- und Radwegs entlang der Alb vor allem im Bereich der Straßenunterführungen gerechnet werden.

"Nach den aktuell vorliegenden Prognosen dürfte es kein außergewöhnliches Hochwasser geben, so dass wir nicht mit Überflutungen im Stadtgebiet rechnen", sagt Tiefbauamtsleiter Martin Kissel, "aber wir sind auf jeden Fall gut vorbereitet".
 
 

 
Mund­spüllösungen: Die besten Lösungen
Jede zweite gebrauchs­fertige Mund­spüllösung über­zeugt im Test, von den Mund­wässern zum Verdünnen dagegen kein einziges. Die Stiftung Warentest hat für die Februar-Ausgabe ihrer Zeit­schrift test 20 häufig verkaufte Mundspülungen geprüft, 13 fertige Mund­spüllösungen und 7 Mund­wässer, darunter bekannte Marken sowie güns­tige Supermarkt- und Discounter­produkte.

7 der 13 Mund­spüllösungen schneiden gut ab und ergänzen die tägliche Zahn­pflege sinn­voll. Die besten Spülungen sind mit 14 und 16 Cent pro 100 Milliliter auch Spitzenreiter beim Preis. Die geprüften Mund­wässer zum Verdünnen dagegen beugen weder Zahnbelag und Zahn­fleisch­entzündung noch Mund­geruch vor. Deshalb waren fast alle Mund­wässer mangelhaft, nur ein Produkt ausreichend.

Um Karies vorzubeugen, muss eine Mund­spüllösung genug Fluorid enthalten. Es gibt der Zahn­oberfläche Mineralien zurück und macht sie widerstands­fähiger gegen Säuren. Inhalts­stoffe wie Aminfluorid und Zinksalze, bestimmte ätherische Öle und Cetylpyridinium­chlorid erwiesen sich als wirk­sam gegen Bakterien und können wie eine chemische Zahnbürste im Mund arbeiten.

Mund­spüllösungen, die ätherische Öle und Cetylpyridinium­chlorid enthalten, können Corona-Viren zum Teil deutlich reduzieren. Das zeigen erste Versuche mit künst­lichem Speichel im Labor. Die Ergeb­nisse lassen sich jedoch nicht eins zu eins auf den Menschen über­tragen. Unklar ist auch, wie lange die Wirkung anhält. Mund­spüllösungen ersetzen also keine Mund-Nasen-Masken und Hygiene­regeln.

Der Test findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/mundspuelungen abruf­bar.
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Osteoporoseprävention als Lebensaufgabe sehen
Zwar wird die maximale Knochenmasse üblicherweise zwischen dem 25. und 30. Lebensjahr erreicht, der Aufbau von Knochenmasse ist allerdings in jedem Alter möglich und nötig. Darauf wies die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) anlässlich des letztjährigen Weltosteoporosetages (20. Oktober) hin.
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Hoffnung auf entschleunigte Urlaubserlebnisse
Entspannter Süden (c) TMBW / Dietmar Denger
 
Hoffnung auf entschleunigte Urlaubserlebnisse
Tourismusbranche wirbt 2021 für den „Entspannten Süden“

STUTTGART, Januar 2021 – Baden-Württembergs Tourismus-Verantwortliche blicken hoffnungsvoll auf den Neustart der Reisebranche in der Urlaubssaison 2021 und möchten mit Angeboten aus den Bereichen Erholung und Entschleunigung Anreize für einen Urlaub im eigenen Land schaffen. Mit dem Themenschwerpunkt „Entspannter Süden“ soll 2021 aufgezeigt werden, welche vielfältigen Aspekte der Entspannung sich in den Urlaubszielen zwischen Schwarzwald, Schwäbischer Alb und Kurpfalz neu entdecken lassen.

„Nach einem kräftezehrenden Corona-Jahr freuen sich schon jetzt viele Menschen auf eine Auszeit vom Pandemie-Alltag und etwas Abstand von den Sorgen und Nöten der letzten Monate“, sagte Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, zum Start des neuen Urlaubsjahres. „Noch ist nicht absehbar, ab wann touristische Übernachtungen wieder möglich sind. Doch die Gastgeberinnen und Anbieter im Land stehen mit neuen Ideen und Konzepten in den Startlöchern und freuen sich auf Urlaubsgäste.“

Nicht zuletzt durch die Folgen der Corona-Pandemie sei das Interesse an Entschleunigung und Erholung im Urlaub deutlich angestiegen, wie aus Umfragen hervorgehe. „Auf diese stark gewachsene Nachfrage reagieren wir mit unserem neuen Themenschwerpunkt ‚Entspannter Süden‘ im neuen Jahr“, so Braun.

Sehnsucht nach Erholung
Wer im Alltag ein hohes Tempo bewältigt, genießt im Urlaub einen gemächlicheren Zeittakt. Wellness-Urlaub mit natürlichen Heilmitteln, Ferien in idyllischen Dörfern, Genuss-Auszeiten bei regionalen Produzenten, Pilgerwanderungen oder eine Ballonfahrt – all das kann die Sehnsucht nach Ruhe und Authentizität stillen. In Baden-Württemberg laden viele neue Angebote dazu ein, im Urlaub einen Gang runterzuschalten, die beruhigende Kraft der Natur zu genießen oder vielleicht einmal Yoga und meditatives Wandern auszuprobieren. Im Einklang mit Natur und Umwelt lässt sich eine wachsende Zahl an nachhaltigen Urlaubsmöglichkeiten entdecken.

Alles im Fluss
Von der heilenden Kraft des Wassers wussten bereits die alten Römer, an deren Badetradition mancher Kurort in Deutschlands Süden anknüpfen kann. Doch oft genügen schon der Blick auf die Wasseroberfläche eines Sees oder das gemächliche Plätschern eines Baches, um das eigene Wohlbefinden zu steigern. Am und auf dem Wasser entstehen daher neue Angebote, die mehr inneres Gleichgewicht versprechen. Etwa beim Yoga auf dem See oder beim Stocherkahnfahren in unberührter Natur. Auch Sebastian Kneipp, dessen 200. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird, kommt zu neuen Ehren: Die von ihm entwickelte Wasserkur lässt sich in den zahlreichen Kneippkurorten wiederentdecken.

Unterwegs zu innerer Ruhe
Auf der Suche nach Sinn oder einfach nur mehr Gelassenheit brechen alljährlich zahlreiche Menschen zu Pilgertouren rund um den Globus auf. Dabei liegt das Gute oft viel näher: Vom seit Jahrhunderten beliebten Jakobsweg heißt es, er beginne vor der eigenen Haustür. Auch von Baden-Württemberg führen unzählige Zubringer auf den berühmten „Camino“. Darüber hinaus gibt es im Süden noch viele weitere Wege und Pfade, die zu Besinnung, Entschleunigung und innerer Einkehr einladen. Nicht nur spirituelle Menschen kommen hier ans Ziel, sondern alle, die aus dem Alltag ausbrechen und Ruhe finden möchten.

Soulfood und Slowfood
Auch in kulinarischer Hinsicht stehen die Zeichen auf Entschleunigung. Soulfood und Slowfood liegen da oft nah beieinander. Denn für gute Produkte braucht es vor allem zwei Zutaten: Liebe und Zeit. Viele Erzeuger in Deutschlands Süden haben ihre Uhren bereits umgestellt und lassen mit Geduld und einem Herz für die eigene Region besondere Produkte entstehen, die dem hektischen Alltag genussvolle Entschleunigung entgegensetzen. Egal ob bei einem der vielen Produzenten oder in einem nachhaltig ausgerichteten Restaurant: Ruhe und Entspannung gehen hier auch durch den Magen.

INFO
Weitere Inspirationen zu ganz unterschiedlichen Aspekten von Entspannung und Erholung in Baden-Württemberg gibt es im neu erschienenen Urlaubsmagazin „Süden“, das unter prospektservice@tourismus-bw.de kostenlos bestellt werden kann, oder online unter tourismus-bw.de.
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Nachhaltige Aktienfonds Europa
Guter Baustein fürs Depot

Mit Aktienfonds Europa können Anleger in ihrem Weltdepot einen Akzent auf hiesige Firmen setzen. Und sie können dabei ethisch-ökologische Kriterien berücksichtigen. Die Zeitschrift Finanztest hat für ihre Februar-Ausgabe die Nachhaltigkeitskriterien von 27 aktiv gemanagten Fonds und 19 ETF und Indexfonds überprüft und deren Anlageerfolg ermittelt. Das Fazit: Die nachhaltigen Aktienfonds Europa eignen sich gut als ein Baustein fürs Depot. Aber kein Fonds hat in der Nachhaltigkeitsbewertung die Bestnote von fünf Punkten erhalten.

Bei den aktiven Fonds empfehlen die Experten zwei der getesteten. Beide haben drei Punkte in der Finanztest-Nachhaltigkeitsbewertung und schneiden zudem in der ökonomischen Bewertung mit Bestnoten ab. Bei den ETF werden drei empfohlen, die jeweils drei Nachhaltigkeitspunkte haben. Die ETF sind noch zu jung für eine Bewertung ihres finanziellen Erfolgs.

Nachhaltige Aktienfonds Europa eignen sich als ein Baustein fürs Depot. Am besten nutzen Anleger sie zusammen mit Weltfonds. So erhöhen sie den Anteil Europas, die USA sind dann geringer gewichtet. Für Einsteiger empfiehlt Finanztest Weltaktienfonds, auch sie hat Finanztest bereits auf Nachhaltigkeit getestet.

Der Test nachhaltige Aktienfonds Europa findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/oekofonds abrufbar.
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Ordnungsamt kontrolliert erneut die Einhaltung der Quarantänepflicht
Bei Verstoß droht Bußgeld, teils auch eine Strafanzeige

Freiburg. Heute, Mittwoch, 20. Januar, und am Donnerstag, 21. Januar unternimmt das Ordnungsamt wieder eine Schwerpunktaktion „Überprüfung der Absonderungspflicht“ (Quarantäne). Das präventive Überwachen, ob die Betroffenen sich tatsächlich in den eigenen vier Wänden aufhalten, ist Aufgabe der Ortspolizeibehörden. „Absonderung“ ist der allgemeingültige Oberbegriff für die Begriffe Quarantäne und Isolation. Wem eine Absonderungspflicht mitgeteilt wird, der oder die muss sich von anderen Personen zum Schutze der Allgemeinheit oder des Einzelnen vor ansteckenden Krankheiten fernhalten. Bei den zweitägigen Schwerpunktkontrollen werden wieder möglichst alle Absonderungspflichtigen überprüft. Dazu zählen infizierte Personen und ihre Kontaktpersonen, aber auch Reiserückkehrer aus Risikogebieten. Die Kontrollen werden überwiegend telefonisch durchgeführt und durch Kontrollen vor Ort ergänzt.

Diese Schwerpunktaktion findet flächendeckend in ganz Baden-Württemberg statt. Sie soll die Bevölkerung sensibilisieren, die Absonderungsverpflichtung zu beachten, aber auch deutlich machen, dass ein Verstoß gegen diese Verpflichtung in jedem Fall Bußgeld, unter Umständen auch eine Strafanzeige nach sich zieht.
 
 



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