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Sonntag, 12. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Bad Krozingen: „Sommerfrische“ in der Vita Classica
Von 3. August bis 12. September 2015 lädt die Vita Classica Bad Krozingen zur „Sommerfrische“ in die weitläufige mediterrane Außenanlage rund um das Säulen-Außenbecken und zu einem speziellen Sommer-Kursprogramm ein. In der Therme, im Saunaparadies und im Wohlfühlhaus erwarten die Gäste außerdem viele Specials.

Unterschiedliche Aktivprogramme, an denen die Gäste nach Lust und Laune teilnehmen können, sorgen für Urlaubsstimmung. Montags bis freitags um 10.45 Uhr, 11.15 Uhr, 11.45 Uhr und 17.30 Uhr sowie samstags um 14.10 Uhr, 14.40 Uhr, 15.10 Uhr und 15.40 Uhr finden kostenlose Aqua-FitnessSchnupperkurse im Mineral-Thermalwasser im Säulen-Außenbecken statt. Diese bestehen meist aus einem Mix von Kräftigungsübungen und Herz-Kreislauf-Training. Wer es ruhiger mag, kann auch einfach unter den zahlreichen Palmen Entspannung finden.

Ein 3-wöchiger AquaCycling Kurs wird ab 3. August oder 24. August angeboten. Dieser beinhaltet sechs Einheiten à 45 Minuten, zweimal pro Woche, AquaCycling inklusive Eintritt Therme und kostet € 99,-.

Ab 7. August und ab 28. August findet für jeweils drei Wochen Power-AquaCycling statt. Die Kursgebühr für drei Einheiten à 90 Minuten, einmal pro Woche, Power-AquaCycling beträgt € 69,- inklusive Eintritt in die Therme.

Außerdem findet ab 8. August oder 29. August ebenfalls für jeweils 3 Wochen ein Nordic Walking Kurs statt. Für drei Einheiten à 45 Minuten Nordic Walking sind es € 15,-.

In der Vita Classica-Therme, im Saunaparadies und im Wohlfühlhaus profitieren die Besucher von attraktiven Sommer-Angeboten.

Weitere Informationen und Anmeldung im Wohlfühlhaus der Vita Classica, Tel. 07633 4008–160 oder unter www.vita-classica.de
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Freiburg: Partnerschaft mit Bali-Kirche und stabiler Haushalt
Evangelische Stadtsynode informierte sich auch zum Stand der Kirchensanierungen

Freiburg (gh). Die Synode der Evangelischen Kirche in der Stadt ist sich einig. Diesen Eindruck konnte gewinnen, wer am Samstag (20. Juli 2015) bei der so genannten Sommertagung des lokalen Kirchenparlaments in der Matthäuskirche (Pfarrgemeinde West) dabei war. Denn alle Beschlüsse der 75-köpfigen Synode wurden ohne Gegenstimmen und mit meist nur wenigen Enthaltungen beschlossen.

Den Start machte Pfarrerin Irene Leicht, die von dem Anfang 2014 neu eingeführten Arbeitsgebiet Stadtkirchenarbeit berichtete. „Wir wollen einladen, kirchliche Spielräume in der Stadt neu zu entdecken und zu experimentieren“, sagte sie. Sie berichtete unter anderem von Podiumsdiskussionen, Filmgesprächen und Meditationsangeboten. Besonders die Zusammenarbeit mit dem ökumenischen c-punkt in der Herrenstraße mit dessen seelsorglichen Gesprächsmöglichkeiten hob sie hervor. Im Herbst sei eine interreligiöse und interdisziplinäre „Woche der Stille“ in Freiburg geplant. Zu dem umfangreichen Programm gehören unter anderem ein „silent dinner“ in einem Gasthaus und eine meditative Straßenbahnfahrt. Die Synode stimmte nun dem Antrag zu, dass die Stadtkirchenarbeit künftig von einem beratenden synodalen Ausschuss begleitet wird.

Partnerschaft mit Bali-Kirche
Seit drei Jahrzehnten werden freundschaftliche Beziehungen zwischen der kleinen Protestantischen Kirche auf Bali (Indonesien) gepflegt. Pfarrerin Isabel Overmans, Ökumenebeauftragte der Stadtkirche, stellte die Entwicklung dieser Beziehungen seit dem Ende der 1980 Jahre vor. Zwei balinesische Pfarrfamilien waren bereits in Freiburg jeweils über Jahre hinweg in der Gemeindearbeit tätig und etliche Besuchsdelegationen besuchten die Insel oder kamen in den Breisgau. Im Juni 2014 hatte eine Freiburger Delegation mit Dekan Markus Engelhardt die christlichen Schwestern und Brüder auf der beliebten Ferieninsel besucht. Vor Ort sei deutlich geworden, wie die Minderheitskirche durch ihre ausgeprägte diakonische und pädagogische Arbeit wichtige Impulse in der hinduistisch geprägten Gesellschaft auf Bali setzt, so Engelhardt. So war die Freude groß, als in diesem Frühjahr erneut ein Gegenbesuch von Balinesen in Freiburg stattfand. Die Freiburger Stadtsynode hat nun auf Anregung der Balinesischen Synode einen offiziellen Partnerschaftsvertrag gebilligt. In dem Papier wird bekräftigt, weiterhin im Austausch zu bleiben, für einander zu beten und sich als Christen in den völlig unterschiedlichen gesellschaftlichen Zusammenhängen zu begleiten und besuchen.

Haushaltsplanung
Dass der Stadtkirchenbezirk wirtschaftlich endlich wieder stabil dasteht, machte Werner Bachmann deutlich. Der Vorsitzende des Finanzausschusses betonte, dass die Mitgliedszahlen bis 2013 stetig gewachsen seien. Jetzt werde der neue Doppelhaushalt geplant, bei dem die Budgets, die den Pfarreien zur Verfügung stehen „sich positiv entwickeln werden“. Lediglich im Bereich der Kindertagesstätten (Kita) bestünde ein gewisses Risiko. Dort würden die Overheadkosten nur unzureichend durch die städtischen Zuschüsse abgedeckt. „Das Kita-Budget muss jedoch mit einer schwarzen Null enden“, so Bachmanns Forderung.

Gebäudesanierungen
Bei den Immobilien tut sich in der Evangelischen Kirche nach wie vor viel. Bald können die Pauluskirche und der Paulussaal saniert werden. Mit dem Oberkirchenrat besteht Einigung, dass jetzt ein Erbbauvertrag mit der Evangelischen Stadtmission abgeschlossen wird. Die Stadtmission hatte die Räume bisher für die Personalgemeinde dreisam3 gemietet und die den Paulussaal betrieben. Mit der geplanten aufwändigen Sanierung mit über fünf Millionen Euro könnte dann im kommenden Jahr begonnen werden. 2017 sollen Paulussaal und –kirche mit neuer technischer Infrastruktur und neuen WC-Anlagen ausgestattet und auch barrierefrei erreichbar sein.

Auch in Zähringen auf dem Areal der Thomaskirche hat der Stadtkirchenbezirk die Stadtmission zum Partner. Für den Bau des geplanten Pflegeheims samt Einbeziehung der Thomaskirche gab es einen Architektenwettbewerb (wir berichteten). Es wird angestrebt, dass Stadtmission das gesamte Areal nach Erbbaurecht übernehmen und mit der Stadtkirche Nutzungsvereinbarungen treffen wird.

Bezüglich der Lutherkirche und des geplanten Verwaltungsgebäudes sind die Gespräche mit Universität, Stadt und Oberkirchenrat auf einem guten Weg. Die bauordnungsrechtlichen Belange müssten geprüft werden und eine Änderung des Bebauungsplans sei nötig, so der Finanzausschussvorsitzende. Ein Erbbaurechtsvertrag mit der Universität könnte im Herbst unterschriftsreif sein. Dann kann die Uni die Kirche im inneren zu einem Hörsaal umbauen. Dabei würde allerdings die große Orgel in der Kirche, anders als zunächst vorgesehen, von der Musikmedizin nicht in Anspruch genommen. „Wir haben jetzt eine Orgel zu vergeben“, kommentierte Bachmann.

Schließlich beschloss die Synode noch, dass das seit Herbst 2008 leer stehende „Ferienheim“ in Falkau im Hochschwarzwald nun entweder in Erbpacht abgegeben oder verkauft werden soll. Die Brandschutzauflagen hatten vor acht Jahren die Schließung des einfachen Ferienheims mit rund 25 Betten bewirkt. Nach verschiedenen Untersuchungen sei klar geworden, dass eine wirtschaftliche Sanierung nicht möglich sei, erläuterte Bachmann. Für die Jugendarbeit gib es im Hotzenwald zudem das „Haus Haldeck“, das von einem Verein erfolgreich betrieben wird. Die Erlöse aus der Verpachtung oder dem Verkauf des Falkauer Ferienheims sollen der Kinder- und Jugendarbeit im Stadtkirchenbezirk zufließen.
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Freiburg: Zivilcourage und Selbstverteidigung
Verein Sicheres Freiburg bietet im August dreitägigen Kurs an

Der Verein Sicheres Freiburg bietet Anfang August einen Kurs zum Thema Zivilcourage, Selbstbehauptung und -verteidigung für Erwachsene an. Trainer Mark Bottke zeigt dabei, wie gefährliche Situationen zu vermeiden oder zu entschärfen sind, wie man Gefahren schnell beurteilt und eigene Stärken wirksam nutzt.

Der Kurs kostet 65 Euro pro Person. Er findet am Dienstag, 4., Mittwoch, 5., und Donnerstag, 6. August, jeweils von 18.30 bis 20.30 Uhr in der Akademie der Polizei, Müllheimer Straße 7, statt. Weitere Infos und Anmeldung bei Mark Bottke, mark.bottke@mbotrainings.de, Tel. 07524/4093523 oder 0176/61992650.
 
 

 
Freiburg: Aktuelle Flüchtlingssituation
Stadtverwaltung muss dringend weitere Unterbringungsplätze schaffen
Hauptsatzung soll geändert werden

Geplant ist Abriss und Neubau der Wohnheime in der Hammerschmiedstraße, Gebäude in der Lörracher Straße und Obere Schneeburgstraße sollen umgebaut werden, Bötzinger Straße 50 a soll angemietet werden

„Wir tun alles, was wir tun können!“ Mit diesen Worten eröffnete Oberbürgermeister Dieter Salomon die heutige Pressekonferenz zur aktuellen Flüchtlingssituation in Freiburg. Anlass ist die drastisch steigende Zahl von Flüchtlingen, die nach Freiburg kommen und untergebracht werden müssen.

Waren es im Februar noch monatlich zwischen 60 und 70 Menschen, so muss sich die Stadt nach der Jahresprognose des Bundesamts für Migration von Anfang Mai auf eine monatliche Zuweisung von 115 Flüchtlingen einstellen. Mit steigender Tendenz. Im Juli wird die Stadt voraussichtlich 149 Personen aufnehmen. “Wir müssen unsere bisherigen Prämissen, wie und wo Flüchtlinge untergebracht werden, der aktuellen Situation anpassen. Alle verfügbaren und geeigneten Flächen werden wir in Anspruch nehmen müssen. Das Allerwichtigste ist zunächst, dass die ankommenden Flüchtlinge ein Dach über den Kopf haben“, so Salomon weiter. Er bekräftigte, dass diese immense Aufgabe nur dann zu bewältigen sei, wenn Freiburg von Land und Bund massiv unterstützt werde. Und Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach: “Diese nicht vorhersehbare und dramatische Entwicklung heißt, dass wir notfalls auch Turnhallen bereitstellen müssen, um die ankommenden Flüchtlinge unterbringen zu können“.


Ganz aktuell sind die Planungen des Regierungspräsidiums (RP) für eine befristete bedarfsorientierte Erstaufnahmestelle (BEA) als Übergangslösung auf dem ehemaligen Gelände der Polizeiakademie. In sechs bis acht Wochen sollen auf dem Sportplatz die ersten Unterkünfte bezugsfähig sein. Bis Ende 2016 soll dann dort, wie geplant, langfristig die Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge (LEA) eingerichtet werden.

Das Land Baden-Württemberg hat der Stadt zugesichert, dass die Flüchtlinge die gleiche Sozialbetreuung bei der BEA erhalten, wie sie auch bei der LEA vorgesehen ist. Zudem hat Staatssekretär Klaus-Peter Murawski OB Salomon zugesagt, dass die Plätze der BEA, ebenso wie später für die LEA, auf die Aufnahmeverpflichtung der Stadt angerechnet werden. Welche konkrete Entlastung dies für die Kapazitätsplanung der Stadt Freiburg bringt, bleibt abzuwarten.

Für das Jahr 2015 schätzt das Bundesministerium für Migration, dass bundesweit 400.000 Flüchtlinge ankommen; das Land Baden-Württemberg geht für dieses Jahr von rund 52.000 neuen Flüchtlingen aus.

Die bisherige monatliche Zuweisungsrate für Freiburg stieg seit 2013 zwar kontinuierlich an und die bisherigen Planungen der Stadt konnten immer noch den Bedarf an Unterbringungsplätzen für 2015 abdecken. Und für 2016 hatte die Verwaltung zusätzlich rund 800 neue Unterbringungsplätze vorgesehen. Aber mit den aktuellen, deutlich steigenden Flüchtlingszahlen müssen schnellstmöglich noch mehr Plätze für Flüchtlinge geschaffen werden.

So ist seit Juni ist klar, dass die Verwaltung für dieses Jahr zusätzlich nochmals 867 Unterkunftsplätze schaffen muss. Damit fehlen für dieses Jahr rechnerisch rund 390 Wohnheimplätze. Für 2016 müssten nach derzeitigem Stand 1380 neue Unterbringungsplätze geschaffen werden, sofern die Aufnahmeverpflichtung nicht modifiziert wird.

Waren bislang maximal 70 Menschen pro neu geplanten Standort vorgesehen, hätte dieser Bedarf zur Konsequenz, dass nun mindestens zwei bis drei neue und größere Standorte mit bis zu 300 Plätzen vorgesehen wären. Auch kann die Verteilung der Standorte auf möglichst alle Stadtteile nicht mehr eingehalten werden, da jede verfügbare geeignete Fläche zur Flüchtlingsunterbringung geprüft werden muss. Nur so kann die Versorgung der Flüchtlinge gesichert und eine Notunterbringung in Turnhallen vermieden werden.


Unabhängig von der weiteren Entwicklung der BEA sucht die Verwaltung deshalb mit Hochdruck nach neuen Unterbringungsmöglichkeiten für die Flüchtlinge. Das Erdgeschoss und das erste Geschoss eines bestehenden Gebäudes in der Lörracher Straße mit etwa 80 Wohnheimplätzen sind zwischenzeitlich angemietet. Um das Gebäude als Flüchtlingsunterkunft nutzen zu können, sind Investitionen von rund 450.000 Euro notwendig. In der Höllentalstraße sollen in Holzcontainerbauweise rund 50 Plätze geschaffen werden.

Auf dem bestehenden Gelände St. Christoph ist geplant, dass rund 50 weitere Plätze in Containerbauweise bereitgestellt werden. In dem bestehenden Gebäude in der Bötzingerstraße 50 und 50 a (ehemaliges Essilor-Gebäude) könnten zusammen 160 neue Plätze sowie eine Notfallunterkunft mit 100 Plätzen geschaffen werden. Zudem ist vorgesehen, dass in der ehemaligen Kaiservilla in St. Georgen etwa 45 Flüchtlinge unterkommen. Dazu findet ein Bürgergespräch am Mittwoch, 22. Juli, um 19.30 Uhr, in der Freien Walddorfschule in St. Georgen statt.

Darüber hinaus besteht zudem hoher Handlungsbedarf bei einigen der bestehenden Wohnheimstandorte.

Das in die Jahre gekommene Wohnheim Hammerschmiedstraße soll von der Freiburger Stadtbau (FSB) abgerissen und neu gebaut werden. Derzeit leben rund 240 Menschen in den Gebäuden. Geplant sind dreigeschossige Wohnheime in Massivbauweise mit unterschiedlich großen und kleinen Wohnungen für 240 bis 320 Menschen. Die Gebäude sind so geplant, dass sie, falls in der Zukunft kein Bedarf an Wohnheimplätze für Flüchtlinge bestehen sollte, diese später auch für Studenten oder Familien mit geringem Einkommen genutzt werden könnten.

Zunächst sollen in einem ersten Bauabschnitt die neuen Gebäude errichtet werden, damit die Bewohner des heutigen Wohnheims dort untergebracht werden können. Mit dem Bau des ersten Bauabschnitts soll im Sommer 2016 begonnen werden, der zweite ist im Frühjahr 2018 geplant. Für den Abriss und Neubau müssen sieben Kleingärten verlagert werden. Ersatzgärten stellt die Verwaltung in der Gartenanlage beim Bergäckerfriedhof bereit.

Um dieses Vorhaben in der Hammerschmiedstraße überhaupt umsetzen zu können, will die Stadt unverzüglich Fördermittel vom Land beantragen, sobald die Kosten für Abriss und Neubau ermittelt sind. Die Verwaltung schätzt ihre Chancen, Landesgelder zu bekommen, als sehr gut ein.


Die Flüchtlingsunterbringung ist eine weisungsgebundene Pflichtaufgabe. Das bedeutet, dass die Verwaltung eine Landesaufgabe erfüllt. Durch die bestehende krisenhafte Versorgungssituation sowie die angespannte Wohnungsmarktsituation wird die Verwaltung dem Gemeinderat vorschlagen, zur Abgrenzung der Zuständigkeiten von Oberbürgermeister und Gemeinderat die Hauptsatzung zu ergänzen. Damit wird sichergesellt, dass die notwendigen Entscheidungen zur Unterbringung von Flüchtlingen kurzfristig getroffen werden können.

Künftig will die Verwaltung den Gemeinderat alle vier Monate über die aktuelle Versorgungslage der Flüchtlinge sowie über die damit verbundenen Kosten informieren.
 
 

 
Freiburg: Stadtsynode tagt
Freiburg. Die seit eineinhalb Jahren neu entwickelte Stadtkirchenarbeit, die künftige Verwendung des Ferienheims in Falkau sowie die Partnerschaft mit der Protestantischen Kirche auf Bali (Indonesien) sind Hauptthemen der Evangelischen Stadtsynode am Samstag, 18 Juli . Die Sommertagung des lokalen Kirchenparlaments findet in der Matthäuskirche, Sundgauallee 31 statt.. Die Tagung beginnt mit einem Gottesdienst um 9 Uhr und tritt gegen 10 Uhr in die Tagesordnung ein. Es wird zudem über den kommenden Doppelhaushalt 2016/17 informiert und zum Stand der Planungen der aktuell vier großen Bauprojekte (Paulus, Thomas, Luther; Markus) im Stadtkirchenbezirk wird berichtet. Auch verschiedene Nachwahlen stehen auf dem Programm.
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125. Todestag: Eine neue Perspektive auf Vincent van Gogh
Am 29. Juli jährt sich der Todestag Vincent van Goghs zum 125. Mal – ein Anlass, zu dem nicht nur große Jubiläums-Ausstellungen in Berlin und Hamburg organisiert werden (die aufwändig und schön gemachte Homepage der Van Gogh Europe Foundation informiert detailliert über alle Veranstaltungen), sondern zu dem der mehrfach preisgekrönte Journalist Stefan Koldehoff sein neues Buch "Ich und van Gogh. Bilder, Sammler und ihre abenteuerlichen Geschichten" vorlegt.

Die taz schreibt: „Das Buch schafft den Spagat zwischen fundierter Faktentreue und Unterhaltsamkeit. Koldehoff weiß pointiert und kurzweilig zu erzählen“, der NDR lobt „ein Buch voll hochspannender Geschichten, lustiger Anekdoten und einem interessanten Blick in die Kunstwelt“ und die Monopol meint: „Das Besondere an den Texten von Stefan Koldehoff ist einerseits die wissenschaftliche Genauigkeit, andererseits das journalistische Gespür für gute Geschichten. Niemand kennt sich hierzulande so gut mit Kunstkriminalität aus wie er und kann zugleich so gut darüber erzählen. (…) Feine Lektüre, nicht nur für Experten.“

Das reich bebilderte Buch versammelt 43 kurze Kunst-Krimis, die voller schier unglaublicher Geschichten stecken – teils amüsant, teils absurd, teils tragisch. Koldehoff berichtet vom Zusammentreffen großer Egos und großer Kunst, wenn er die Wege der Werke Vincent van Goghs in die Ateliers, Kunstsammlungen oder Motoryachten der Reichen und/oder Schönen nacherzählt.

Ein Buch, das zum großen Van-Gogh-Jubiläum eine neue, spannende Perspektive auf den Künstler eröffnet.

Hier ein Link zu unserem Buchtipp vom Mai 2015:
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Freiburg: Neue Intendanz am Theater Freiburg
Kommission spricht sich mit großer Mehrheit für Peter Carp aus

Die Entscheidung über die neue Intendanz am Theater Freiburg rückt näher: Die gemeinderätliche Findungskommission hat sich in der letzten Sitzung Ende Juni mit großer Mehrheit für Peter Carp ausgesprochen. Er ist seit 2008 Intendant am Theater Oberhausen. Im Falle seiner Wahl im Gemeinderat wird Carp die Nachfolge von Barbara Mundel antreten.

Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach unterstützt die Entscheidung: „Ich bin überzeugt, dass Peter Carp die erfolgreiche Arbeit von Barbara Mundel weiterführt. Er steht für ein lebendiges, innovatives Theater, das zum einen international ausgerichtet ist, aber auch in die Stadtgesellschaft hinein wirkt und insbesondere auch jüngere Zuschauer erreichen möchte.“ Insgesamt hatten sich über 80 Bewerberinnen und Bewerber um die Intendanz am Theater Freiburg beworben. Die Findungskommission unter Vorsitz von Kulturbürgermeister von Kirchbach hat 15 Personen zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Mit einem engeren Bewerberkreis wurden weitere intensive Gespräche geführt. Der Gemeinderat entscheidet am 6. Oktober über die Empfehlung der Findungskommission. Zuvor sind mit der Stadt Oberhausen, als Rechtsträger des dortigen Theaters, noch Gespräche zu führen.
 
 

 
Karlsruhe: Alte Menschen brauchen bei Hitze Abkühlung
Das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt bittet Nachbarn und Freunde um Mithilfe

Es ist heiß - und soll es während der nächsten Tage bleiben. Bei großer Hitze brauchen vor allem alte Menschen Abkühlung. Darauf weist das Seniorenbüro /Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe hin und bittet Nachbarn und Freunde um Mithilfe, denn mancher Alleinlebende könne sich in dieser extremen Situation nicht mehr selbst helfen. Es bereite keinen großen Aufwand, feuchte kalte Tücher aufzuhängen, ein kühlendes Fußbad zu richten und sich zu überzeugen, dass viel Flüssigkeit getrunken werde. Zeigten Seniorinnen und Senioren Symptome wie hohe Körpertemperatur, Unruhe, Verwirrtheit oder Erbrechen weise das auf Überhitzung hin. Dann sollten die Angehörigen oder der Hausarzt verständigt werden.
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