56plus
Montag, 13. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Verschiedenes

 
Warum ist der Fettabbau im Alter so schwierig?
Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage sind Wissenschaftler der Universitäten Yale und Bonn ein ganzes Stück weiter gekommen. Sie entdeckten Makrophagen im Bauchfett, die in den Stoffwechsel älterer Menschen eingreifen und den Fettabbau hemmen ...
Mehr
 

 
Karlsruhe: Zoologischer Stadtgarten hat ein neues Kassensystem
Bargeldloses Zahlen ist ab sofort möglich

Der Besuch im Zoologischen Stadtgarten wird noch angenehmer, an den Eingängen ist ein neues Kassensystem eingeführt worden. Die wichtigste Neuerung dabei ist, dass ab sofort auch bargeldloses Zahlen mit Karten möglich ist. Dabei werden Kontokarten mit Maestro oder V Pay, aber auch Visa und Mastercard akzeptiert. "Der Besucherservice wird damit deutlich verbessert. Es ist für uns ganz wichtig, dies endlich anbieten zu können. Bargeldloses Bezahlen nimmt eine immer wichtigere Rolle ein", betont Steffen Karcher, der beim Zoo für die Finanzen zuständig und für die Einführung des neuen Kassensystems verantwortlich ist.

Vor dem neuen Service galt es, die Technik zu erneuern. Die alten Kassensysteme stammten aus den 1980er Jahren, die Kassenhäuschen waren zudem nicht ans Netzwerk angeschlossen und somit offline. Um dies zu ändern wurden Kabel verlegt – eines mitten durch Stadtgarten und Schwanensee. Bei der Ausschreibung des Kassensystems hat der Zoo sich zudem mit dem Kulturamt zusammengetan, um günstigere Konditionen zu bekommen. Rund eineinhalb Jahre Vorarbeit waren notwendig. Insgesamt wurden bislang etwa 90.000 Euro im Zoologischen Stadtgarten investiert, um auf die neuen Kassen umzurüsten.

Die alten Bon-Rollen haben damit ausgedient. Wer jetzt an den Kassenhäuschen ein Ticket erwirbt, bekommt eine Eintrittskarte mit Zoomotiv. "Viele Zoobesucher sammeln die Tickets, sie bekommen jetzt eine schöne Karte in die Hand", sagt Karcher. Die Motive sollen außerdem nach einer gewissen Zeit wieder geändert werden. Gedruckt werden die Eintrittskarten auf Recycling-Papier. Weniger umweltfreundliches Thermopapier ist bei diesen Tickets unnötig.

Jahreskarten gibt es ab sofort als Plastikkarten. Direkt an der Kasse wird ein Foto gemacht und aufgedruckt. Beim Eintritt in den Zoo werden sie dann abgescannt. Diese Karten können in Zukunft beliebig oft verlängert werden. Die Ausstellung einer neuen Karte für das folgende Jahr ist nicht notwendig. Wer jetzt noch eine alte Jahreskarte besitzt, kann diese jedoch bis zum Ablauf der Gültigkeit weiterverwenden. Gutscheine – zum Beispiel für Weihnachtsgeschenke – können in beliebiger Höhe ebenfalls direkt an den Kassen erworben werden. Der Beschenkte kann diese dann in Tageseintritte oder Jahreskarten umtauschen. Erst damit beginnt die Gültigkeit der Jahreskarte für 365 Tage. Der Käufer einer Jahreskarte kann selbst entscheiden, ob er seine Adresse mit angibt. Klarer Vorteil: Im Falle des Verlierens der Karte kann diese gesperrt und eine neue ausgestellt werden.

"Unser Kassensystem ist jetzt sehr flexibel. Das ist auch ein Vorteil für unsere Kassenkräfte", betont Karcher und fügt schmunzelnd an: "Wir sind froh, den Sprung von der kassentechnischen Steinzeit in die Gegenwart gemacht zu haben." Im kommenden Frühjahr soll zudem eine weitere Verbesserung eingeführt werden: Für die Gondolettas sind dann neben den Kassen auch direkt am Bootssteg an Automaten Tickets erhältlich.
Mehr
 

 
"Gehirngesunde Ernährung"
Kann die Ernährung das Alzheimer-Risiko beeinflussen?

Anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages berichtete Prof. Gunter Eckert von der Justus-Liebig-Universität Gießen, wie sich durch die eigene Ernährung das Risiko an Alzheimer zu erkranken verringern lässt ...
Mehr
 

 
Erfolgsgarant für den Gabentisch: „Schöne Bescherung“
Beim Designmarkt „Schöne Bescherung“ in Pforzheim können passend zum Namen Geschenke geshoppt werden, die garantiert nicht von der Stange kommen. Veranstaltungsort ist das Kreativzentrum Emma. Wo sonst Künstler in Ateliers an neuen Ideen arbeiten, trifft man in der Adventszeit rund 30 Designer aus Pforzheim und Umgebung mit ihren kreativen Produkten. Die passende Gelegenheit, um in der Goldstadt neben hochwertigem, handgefertigtem Schmuck auch diverse andere Geschenke zu ergattern.

2. + 3. Dezember, 11–18 Uhr, Emma – Kreativzentrum Pforzheim
Mehr
 

 
Pflege: Digitale Anwendungen ermöglichen
Umfrage: Verbraucher befürworten technische Lösungen in der Pflege

- Technische Hilfsmittel wie Hausnotrufsysteme, elektronische Medikamentenboxen oder auch Pflegeroboter könnten Pflegebedürftigen den Alltag erleichtern.
- Die Mehrheit der Verbraucher geht davon aus, dass sich technische Assistenzsysteme positiv auf die Qualität der Pflege auswirken.
- Die Digitalisierung in der Pflege muss zukünftig durch die Politik stärker in den Blick genommen werden. Dazu gehören der Ausbau von Finanzierungsmöglichkeiten und Beratungsangeboten.

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher möchten im Falle von Pflegebedürftigkeit zu Hause gepflegt werden. Technische Hilfsmittel könnten Pflegebedürftigen dabei den Alltag erleichtern. Eine repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zeigt: Verbraucher sind technischen Hilfsmitteln gegenüber aufgeschlossen. Was fehlt, sind Beratungsangebote und finanzielle Unterstützung.

„Es gibt schon heute gute technische Hilfsmittel, die Pflegebedürftigen das Leben erleichtern könnten. Sie sind jedoch noch nicht im Alltag angekommen. Die Politik muss dem Thema Digitalisierung in der Pflege mehr Priorität einräumen, damit Verbraucher die technischen Möglichkeiten nutzen können“, sagt Kai Vogel, Gesundheitsexperte des vzbv.

Zu den technischen Assistenzsystemen im Alter gehören etwa Hausnotrufsysteme, intelligente Fußböden zur Sturzerfassung, elektronische Medikamentenboxen, Systeme zur Beleuchtungs- und Raumtemperatursteuerung, mobile Aufstehhilfen oder auch Pflegeroboter.
Mehr
 

 
Freiburg: Abschiedsfeier für FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann
Am Samstagabend, 25. November wurde der langjährige Geschäftsführer der FWTM, Bernd Dallmann, feierlich im Beisein von über 600 Gästen aus Politik, Wirtschaft sowie Tourismus und den Mitarbeitern der FWTM im Konzerthaus Freiburg verabschiedet. Bernd Dallmann hört zum Ende des Jahres als Geschäftsführer der FWTM auf. Seine Nachfolge tritt zum 01. Januar 2018 Hanna Böhme an.

Oberbürgermeister Dieter Salomon: „Bernd Dallmann zeichnet aus, dass er seine Visionen verfolgt und Konzepte vorangetrieben hat und sich dabei von Widerständen nicht abhalten ließ. Dreißig Jahre hat er als Geschäftsführer der ,Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe‘ den Wirtschafts- und Tourismusstandort Freiburg maßgeblich mitgeprägt, gefördert und vermarket – dafür möchte ich mich im Namen der Stadt bei ihm herzlich bedanken.“

FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki betonte in seiner Rede: „Seit 2015 habe ich mit dir gemeinsam die Geschäftsführung der FWTM inne, davor war ich Abteilungsleiter Messe unter Klaus Seilnacht – gemeinsam haben wir zahlreiche Projekte ins Leben gerufen und weiterentwickelt. Für die gemeinsame Zeit, in der du mich gefördert und gefordert hast, danke ich Dir sehr.“

Bernd Dallmann blickte in seiner Abschiedsrede auf 30 Jahre FWTM zurück und hob hervor: „Die Gründung der FWTM ist bundesweit vorbildlich und der Gemeinderat, Oberbürgermeister Böhme und Salomon sind konsequent den Weg der Privatisierung gegangen und haben schlanke Strukturen geschaffen, sodass wir jederzeit flexibel und manövrierfähig geblieben sind. Dankeschön an all diejenigen, die mich begleitet haben und ohne die alles, was wir in dieser Stadt auf die Beine gestellt haben, nicht möglich gewesen wäre.“

Bernd Dallmann, 66, hat sich über 30 Jahre für die Stadt Freiburg engagiert. 1985 wurde er Organisationschef der Landesgartenschau, zwei Jahre später baute der promovierte Wirtschaftswissenschaftler mit einem kleinen Team die städtische Gesellschaft KTA (Kultur, Tagungen, Ausstellungen) auf, die Vorläuferin der FWTM. Das städtische Tochterunternehmen beschäftigt heute über 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Tourismus, Messen und Kongresse, Märkte und Veranstaltungsmanagement. Für den Bereich Messe und Konzerthaus ist FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki verantwortlich.

Zum FWTM-Verbund gehören auch die FWTM BeteiligungsGmbH und die FMMI GmbH (Freiburg Management und Marketing International GmbH). In der FWTM sind zudem die Geschäftsführung der Wirtschaftsregion Freiburg, der „Freiburger Wirtschaftsimmobilien“ (FWI) und des Innovationszentrums/BioMedPark angesiedelt.

Bernd Dallmann wird weiterhin als Geschäftsführer der FWI für die Projektentwicklung tätig sein. Darüber hinaus widmet er sich künftig auch der Beratung von Standorten und Unternehmen in Sachen Wirtschaftsförderung in Deutschland und in China.
 
 

 
Finanztest Jahrbuch 2018
Finanztipps aus über 90 Tests und Reports

Kosten senken und Erträge steigern: Der neue Ratgeber der Stiftung Warentest, das Finanztest Jahrbuch 2018, zeigt an vielen Beispielen, wie das geht. Kurz und knapp erklären die Tester, wie man das Girokonto wechselt, wenn die Gebühren zu hoch sind oder eine günstigere Versicherung wählt, sich für einen flexiblen Immobilien Kredit entscheidet, seine Steuererklärung optimiert und seine gesetzliche Rente erhöht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Geldanlage mit Aktienfonds, mit denen auch Einsteiger leicht ihre Rendite erhöhen.

Das Finanztest Jahrbuch bietet die perfekte Grundlage für sinnvolle Entscheidungen, wenn es ums Geld geht. Man findet schnell die passende Versicherung, die richtige Krankenkasse, das günstigste Konto oder die besten Kredite. Außerdem erfährt man, wie ein Rentenplan funktioniert und wie man für den Fall schwerer Krankheit rechtliche Vorsorge trifft.

Auch Sparer, denen die Sicherheit ihrer Geldanlage wichtig ist, können die Renditechancen von Aktien nutzen. Ein kleiner Anteil Aktienfonds macht ein Depot aus Zinsanlagen kaum riskanter, erhöht aber die Rendite deutlich. Wie das genau funktioniert, erklären die Finanztest-Experten in diesem Ratgeber.

Das Finanztest Jahrbuch 2018 hat 240 Seiten und ist ab dem 25. November im Handel erhältlich oder kann online im Internet bestellt werden ...
Mehr
 

 
Stadtkirche entwickelt „agile Kirchenorganisation“
Gute Finanzlage, viele Arbeitsfelder, neue Amtsträger und Verabschiedung

Freiburg. Ziel der neuen Geschäftsordnung (GO) der Evangelischen Kirche in der Stadt, die am Wochenende verabschiedet wurde, sei es, sich zu einer „agilen Kirchenorganisation“ weiterzuentwickeln. Dabei sei es eine Herausforderung, Veränderbarkeit als Strukturelement in die neue GO einzubauen. Dies sagte der Vorsitzende des Finanzausschusses des Stadtkirchenbezirks, Werner Bachmann, am Samstag bei der Herbsttagung der Stadtsynode in der Matthäuskirche (Stadtteil Betzenhausen/Bischofslinde). „Wichtiger als alle Zahlenwerke ist, dass wir Erfolg haben im gemeindlichen Handeln“, so der Finanzexperte. Denn man verstehe sich als „eine Kirche der Partizipation und zugleich als eine soziale Bewegung“, sagte Bachmann, der die Neufassung vor den etwa 60 Delegierten aus Gemeinden und Diensten vorstellte. Der neuen Geschäftsordnung hatte bereits der Stadtkirchenrat zugestimmt, jetzt gaben die Synodalen ebenfalls einstimmig grünes Licht.

Synodenvorsitzende Regina D. Schiewer berichtete in ihrem Vortrag zur aktuellen Lage, dass im vergangenen Jahr in einigen Arbeitsfeldern neue (Teilzeit-)Stellen geschaffen wurden. So gibt es nun einen Koordinator für die Entwicklung einer kirchlichen Präsenz im geplanten neuen Stadtteil Dietenbach (Pfarrer Dr. Björn Slenczka). Im Kindertagesstättenbereich sind neue Stellen zur Profilierung der Religionspädagogik eingeführt worden und im Flüchtlingsbereich gibt es befristete Stellen für Koordinierung und Begleitung. Auch für die Konzeptentwicklung von Angeboten in Ganztagesschulen kann nun eine Stelle besetzt werden. Vielfach seien bei den Projekten und Neuanfängen die Impulse von der Synode ausgegangen, so Schiewer.


Dekan-Stellvertreter
Zum neue stellvertretenden Dekan wurde Jörg Wegner gewählt. Er ist seit vier Jahren in der Pfarrgemeinde Ost Pfarrer an der Auferstehungskirche in Littenweiler. Seit zwei Jahren ist er auch Stadtdiakoniepfarrer. Früher war Wegner Pfarrer in Stegen und im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald auch schon Dekanstellvertreter. Die Wahl war notwendig geworden, weil der bisherige Stellvertreter Pfarrer Michael Philippi sein Amt zurückgegeben hat. Er war im September in Cambridge in den Vorstand der europäischen Sektion der Internationalen Vereinigung der Gefängnisseelsorger/innen und im Oktober in Kiew zum Chairman/Vorsitzenden dieser ökumenischen Organisation gewählt worden.

Haus der Kirche
Stadtdekan Markus Engelhardt gab bekannt, dass sich in Sachen Umzug des Ernst-Lange-Haus/Evangelisches Forum, dessen Mietvertrag Ende 2020 ausläuft, einiges tut. Die Stadtkirchenleitung erwägt, sich für das sogenannte Rotteck-Haus als Mieter zu bewerben, in dem bisher die Freiburg Wirtschaft, Touristik und Messe (FWTM) untergebracht ist. Die Lage des Hauses an der Ecke, Rathausgasse-Rotteckring sei eine „wohl einmalige, nicht wiederkehrende Chance, in der Innenstadt präsent und mittendrin zu sein“, sagte Engelhardt. Wenn die FWTM im kommenden Sommer in ihr neues Gebäude an beim Messegelände zieht, wird die historische Immobilie frei. Es werde zurzeit intensiv geprüft, ob das Gebäude für eine gemeinsame Nutzung von Stadtkirche und Diakonischem Werk geeignet und eine Anmietung finanziell darstellbar ist. Eine Entscheidung, ob man sich bewirbt, wird man nach Vorliegen der Untersuchungsergebnisse eines Innenarchitekturbüros gegen Jahresende treffen. Eine Alternative zum Rotteck-Haus wäre ein noch zu erstellender Neubau auf dem Güterbahngelände, wo ebenfalls eine Mietmöglichkeit bestünde.

Wahlen
Für verschiedene Gremien gab es Nachwahlen, so für den Seelsorgeausschuss und den Bildungsausschuss. Als neue Mitglieder des Stadtkirchenrats (SKR) wurden Christine Hutterer-Schultze (45) aus der Pfarrgemeinde Nord und Eva-Maria Geis (51) aus der Pfarrgemeinde Südwest gewählt. Sie folgen Elke Wahl und Michael Charlton nach, die beide viele Jahre Mitglieder des Gremiums waren und nun aus persönlichen Gründen ihre Ämter wieder zurückgaben.

Finanzen
Finanzausschussvorsitzender Werner Bachmann teilte das Ergebnis der Rechnungsprüfung für die Jahre 2014/2015 mit. Danach sei „alles in sehr guter Ordnung“. Dies sei insbesondere auch der ausgezeichneten Arbeit der Verwaltung zu verdanken, so Bachmann. Für den neuen Haushaltszeitraum werden die einzelnen Budgetverantwortlichen künftig auch Leistungsplanungen vorlegen. Dieses neue Steuerungselement wird in Freiburg als Pilotbezirk in der badischen Landeskirche eingeführt.

Verabschiedung
Der emotionale Höhepunkt der Synodensitzung erfolgt dieses Mal ganz zum Schluss. Mit nicht enden wollendem Applaus, einer heiter-tiefgründigen Rede von Stadtdekan Markus Engelhardt und einem riesigen Strauß Rosen, wurde am Ende der Synodentagung Verwaltungsleiter Friedhelm Roth (59) verabschiedet. Mit dem Abschied von Roth, der als Verwaltungsleiter in den Kirchenbezirk Ortenau wechselt, gehe in Freiburg eine Ära zu Ende, sagte der Stadtdekan. Für ihn persönlich sei dies „eine sehr schmerzliche Zäsur“, habe er doch auch bereits an seiner früherer Pfarrstelle in Konstanz gerne und intensiv mit Roth zusammengearbeitet. „Fast 20 Jahre enger Zusammenarbeit gehen jetzt zu Ende“, stellte Engelhardt fest. Als Roth 2004 in Freiburg begonnen habe, sei die Lage der damaligen Kirchengemeinde Freiburg fiskalisch und auch personell „verzweifelt und verfahren“ gewesen. Der neue Verwaltungsleiter, dem der Stadtdekan attestierte, ein „begnadeter, kreativer Fiskalist zu sein“, habe die Kirche dann in eine bessere Zukunft geführt.
Mit einem mitreißend-rockigen Ständchen unter dem Titel „Wir war‘n von Kopf bis Fuß auf diesen Roth gestellt“ der geschäftsführenden PfarrerInnen verabschiedeten sich die Pfarr- und Diakonenschaft vom Verwaltungsleiter. „Wer Ihre Telefonnummer im Ernst-Lange-Haus gewählt hat, ist nie ohne hilfreiche Antwort geblieben“, sagte ein Pfarrer zu Roth. Schließlich überreichte jede und jeder Delegierte, berufene und beratende Mitglieder der Synode sowie Gäste dem scheidenden Verwaltungschef eine Rose. Sichtlich bewegt dankte der scheidende Verwaltungsleiter am Ende seinen MitarbeiterInnen und den Synodalen. „Ich verlasse Sie nicht, weil es bei weil Ihnen nicht mehr gefallen hat, sondern weil ich die Herausforderungen, für die ich vor 13 Jahren hierher geholt wurde, als gemeistert ansehe, und weil mich eine neue, andere Aufgabe in einem riesigen Flächenbezirk noch einmal reizt“, betonte Friedhelm Roth. Sein endgültiger Wechsel wird am Jahresende erfolgen, erst dann wird er seinem Büro im Ernst-Lange-Haus ausziehen.
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger