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Freitag, 1. Dezember 2023
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Verschiedenes 
 
Zeitgenössische Kunst, Tee und Blues – Herbst in der Langmatt
(c) Museum Langmatt
 
Zeitgenössische Kunst, Tee und Blues – Herbst in der Langmatt
Die warmen Sonnentage der letzten Wochen lassen einen fast vergessen, dass es bereits Mitte Oktober ist. Doch die Baumkronen im Park werden bunter und die Tage kürzer. Nur noch zwei Monate, bis die Langmatt für die Gesamtsanierung schliesst. Zeit für Gespräche, Konzerte und eine letzte Vernissage.

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Ash Keatings Triptychon "Ice Floes Response" im herbstlichen Park des Museums Langmatt
(c) Museum Langmatt
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Verschiedenes 
 
 
Immobilie ersteigern
Doch noch günstig zum Traumhaus

Ob Zweizimmerwohnung in der Stadt oder Häuschen mit Garten auf dem Land – bei Zwangsversteigerungen wechseln Immobilien oft zu sehr günstigen Preisen den Eigentümer. Die Nachfrage bei den Gerichten ist derzeit gering, die Bedingungen für Interessierte sind deshalb günstig. Finanztest beantwortet die entscheidenden Fragen zur Vorbereitung auf die Bietstunde.

Gestiegene Immobilienzinsen und Lebenserhaltungskosten, das Gebäudeenergiegesetz – die unsicheren Rahmenbedingungen haben das Interesse an Zwangsversteigerungen in den letzten Monaten abebben lassen. Da die Zahl der Versteigerungstermine aber in einigen Regionen steigt, stehen die Chancen für Bieterinnen und Bieter aktuell gut, ein echtes Schnäppchen zu machen. Dafür nehmen sie bei Zwangsversteigerungen allerdings auch gewisse Risiken in Kauf.

Vorbereitung ist das A und O: Ehe sie auf ihr Traumhaus bieten, sollten Interessierte mehrere Versteigerungen besuchen, um ein Gefühl für den Ablauf zu bekommen. Finanztest rät weiterhin, die Immobilie persönlich und in Begleitung einer Fachperson zu besichtigen. Ihr Gebotslimit sollten Bieterinnen und Bieter vorher festlegen und auch während der Verhandlung im Amtsgericht nicht davon abweichen.

Die meisten Amtsgerichte veröffentlichen ihre Zwangsversteigerungstermine online unter zvg-portal.de. Informationen zu Verkehrswert, Adresse und Art des Objekts stehen dort in jedem Fall zur Verfügung. Das Sachverständigengutachten ist danach die wichtigste Informationsquelle.

Welche Kosten mit einer Versteigerung verbunden sind, wie eine Bietstunde abläuft und weitere Fragen beantwortet das Finanztest-Team in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/zwangsversteigerungen.
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Veranstaltungen 
 
Die Reform des Betreuungsrechts – Welche Änderungen gab es?
© Stadt Karlsruhe, Kulturamt, Kulturbüro, Foto: Gabi Glutsch
 
Die Reform des Betreuungsrechts – Welche Änderungen gab es?
Expertin informiert und beantwortet Fragen am 26. Oktober

Ruth-Renate Vogt vom Betreuungsverein des "Sozialdienstes katholischer Frauen Stadt- und Landkreis Karlsruhe" informiert über die Änderungen und beantwortet Fragen zum Betreuungsrecht am Donnerstag, 26. Oktober, von 17 bis 18:30 Uhr im Ständehaussaal der Stadtbibliothek.

Nach der Einführung des Betreuungsrechts und der damit verbundenen Abschaffung der Entmündigung im Jahr 1992 hat der Gesetzgeber das Vormundschafts- und Betreuungsrecht zum 1. Januar 2023 grundlegend reformiert und modernisiert. Damit hat er die Selbstbestimmung von betreuten Menschen gestärkt und ein beschränktes Notvertretungsrecht für Ehegatten in gesundheitlichen Angelegenheiten eingeführt.

Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gut informiert und aktiv leben – Keine Frage des Alters!“ in Kooperation von Stadtbibliothek, Seniorenbüro und Pflegestützpunkt statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Seitlicher Blick auf den Eingang der Stadtbibliothek
© Stadt Karlsruhe, Kulturamt, Kulturbüro, Foto: Gabi Glutsch
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Verschiedenes 
 
 
Haushaltsbuch per App
Budgetplaner mit Kontoverknüpfung besser

Fast alles wird teurer, Sparen ist angesagt. Haushaltsbücher erleichtern den Überblick und sind als App bequemer als auf Papier. Finanztest hat acht weitverbreitete Budgetplaner untersucht. Apps mit Kontoverknüpfung schneiden besser ab als die ohne.

Untersucht wurden sowohl reine Budgetplaner als auch Banking-Apps mit Haushaltsbuch-Funktion. Im Test haben jene Apps besser abgeschnitten, die ein Verknüpfung mit Konto, Kreditkarte und Depot ermöglichen. Jede Buchung wird dann automatisch ins Haushaltsbuch eingepflegt und kategorisiert. Das vereinfacht das Führen des Haushaltsbuches sehr.

Die Testsieger-App kostet 3,99 Euro pro Monat und erhält das Qualitätsurteil Gut. Die beste App ohne Verknüpfung zum Konto kostet einmalig 5,99 Euro (Android) bzw. 6,99 (iOS), ist aber nur befriedigend.

Drei Apps ohne Kontoverbindung sind befriedigend, eine sogar nur ausreichend. Zu den Gründen zählen: Unübersichtliche Startseiten, nicht selbsterklärende Abläufe, eine schlechte Orientierung innerhalb der App und Mängel in der Datenschutzerklärung.

Die Grundversionen der Apps sind gratis, die Vollversionen bis auf eine kostenpflichtig. Für die Bezahlversion spricht ein größerer Funktionsumfang und teilweise Werbefreiheit.

Sicherheitsmängel konnten die Tester keine feststellen, alle Apps halten die gesetzlichen Vorschriften ein. Was das Erheben von Nutzerdaten angeht, sind sie keine Datenkraken. Einige Datenschutzerklärungen lagen allerdings nur in Englisch vor.

Der vollständige Test der Budgetplaner findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/haushaltsbuch-apps.
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Veranstaltungen 
 

© Stadt Karlsruhe, Stefan Jehle
 
"Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen"
Führung durch die Sonderausstellung

Im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach wird am Sonntag, 22. Oktober, um 15 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen“ angeboten. Susanne Stephan-Kabierske vermittelt spannende Einblicke in die faszinierende Welt der Fayencen.

Bis 14. Januar 2024 zeigt das Pfinzgaumuseum in der Sonderausstellung ausgewählte Stücke der Durlacher Fayencemanufaktur. In den über 100 Jahren ihres Bestehens waren ihre vielfältigen Produkte weit über Durlach hinaus bekannt und begehrt. Anlässlich des 300. Jahrestages seiner Gründung widmet das Pfinzgaumuseum diesem bedeutenden Durlacher Unternehmen eine Sonderausstellung.

Im Zentrum der Ausstellung steht die breite Produktpalette der Manufaktur, die anhand ausgewählter Exemplare vorgestellt wird. Die Präsentation führt die beeindruckende Vielfalt an Formen und Dekoren der in Durlach produzierten Fayencen vor Augen, die von exotischen Szenen aus Fernost über farbenfrohe Flora und Fauna bis hin zu idyllischen Landschaften und Alltagsszenen reicht. Darüber hinaus vermittelt die Ausstellung Wissenswertes über den aufwändigen Herstellungsprozess der Fayencen sowie über Geschichte, Mitarbeiter und Kunden der Durlacher Manufaktur.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zur Sonderausstellung und dem Begleitprogramm gibt es unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.

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Die Ausstellung vermittelt Wissenswertes über den Herstellungsprozess der Fayencen sowie über Geschichte, Mitarbeiter und Kunden der Durlacher Manufaktur.
© Stadt Karlsruhe, Stefan Jehle
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Veranstaltungen 
 
 
Wie läuft eine Feuerbestattung ab?
Führung durchs Krematorium Freiburg

Wie läuft eine Feuerbestattung ab? Will ich eines Tages eingeäschert werden? Bei einer Führung durchs Krematorium am Samstag, 21. Oktober, um 11 Uhr, lädt der Eigenbetrieb Friedhöfe ein, sich ganz pragmatisch mit den Themen Tod und Sterben zu beschäftigen.

Ein Krematorium gibt es auf dem Hauptfriedhof schon seit 1914. Ende der 1990er Jahre hat die Stadt die alte Ofenanlage durch eine moderne Anlage mit Rauchgasreinigung ersetzt. Feuerbestattungen sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. In Freiburg gibt es pro Monat über hundert Einäscherungen.

Wird jeder Verstorbene einzeln eingeäschert? Ist garantiert, dass nur die Asche eines Verstorbenen in die Urne kommt? Wird der Sarg mitverbrannt? Wie lange dauert die Einäscherung und dürfen Angehörige dabei sein? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs Friedhöfe stehen bei der Führung für alle Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung.

Treffpunkt ist um 11 Uhr am Krematorium auf dem Hauptfriedhof, Friedhofstraße 8. Der Eintritt ist frei.
 
 

Veranstaltungen 
 
Karlsruhe: Museumserlebnis für Menschen mit Demenz
© Staatliches Museum für Naturkunde
 
Karlsruhe: Museumserlebnis für Menschen mit Demenz
Für Besuch im Naturkundemuseum ist Anmeldung erforderlich

Am Freitag, 20. Oktober, von 10 bis 11:30 Uhr, lädt das "Netzwerk Demenz Karlsruhe" Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ein. Dort können die Besuchenden einen interessanten Vormittag im staatlichen Museum für Naturkunde erleben. Bei einem Besuch der Aquarien werden miteinander die Welt der Meeresbewohner erkundet, über Farben gestaunt sowie Fakten und Geschichten erinnert, sodass alle Teilnehmenden etwas dazu beitragen können.

Die beiden Demenz-Expertinnen Brigit Grosshans, freiberufliche Demenzberaterin und Anna Ziegler, Gerontologin am Geriatrischen Zentrum Karlsruhe, begleiten den gemeinsamen Vormittag mit Fachwissen und Einfühlungsvermögen und sorgen für einen entspannten Ablauf - stets mit dem Ziel, dass alle sich wohlfühlen.

Interessierte werden gebeten, sich für das Angebot über das Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe schriftlich mit einer E-Mail an vernetzung-demenz(at)sjb.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721 133-5665 anzumelden. Das Netzwerk übernimmt den Eintritt ins Museum, die Veranstaltung ist kostenfrei.

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Wurzelmundquallen in einem Aquarium im Naturkundemuseum.
© Staatliches Museum für Naturkunde
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Verschiedenes 
 
 
Besuch im Schnapsdorf Pfedelbach
Streuobstwiesen verleihen mancher Region in Baden-Württemberg ihren typischen Charakter. Sie sind wichtige Kulturlandschaften, sichern die Artenvielfalt und laden zum Genießen ein. Verarbeitet werden die Früchte nicht nur zu Säften, Most und Cider, sondern auch zu edlen Bränden. In der Hohenloher Brennerhochburg Pfedelbach geben „Destillat Wege“ Einblicke in die Obst-Verarbeitung und -Veredelung. Die Besenwirtschaft „Schnapsdrossel“ lädt anschließend zum Probieren ein.
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Veranstaltungen 
 
Karlsruhe: Stadtteilkino für alle Generationen
© Monkey Business/stock.adobe.com
 
Karlsruhe: Stadtteilkino für alle Generationen
Europäisches Filmfestival mit einem Dutzend Filmvorführungen

Filme zu Themen des Miteinanders, des Älterwerdens und des gesellschaftlichen Wandels in unterschiedlichen Quartieren der Stadt. Das ist der Querschnitt des 14. Europäisches Filmfestival der Generationen in Karlsruhe. Mit einem Dutzend Filmvorführungen, die von fröhlich bis traurig, von nachdenklich bis kurzweilig reichen, werden in den Stadtteilen von Daxlanden bis in die Waldstadt Filme und Dokumentationen geboten für alle Altersklassen.

Das Festival bietet die Möglichkeit mit Freunden, Bekannten und Nachbarn ganz in der Nähe ins Kino zu gehen und miteinander in Kontakt zu kommen. Gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern aus den Quartieren laden die Stadtteilkoordination und das Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe Menschen aller Generationen zum gemeinsamen Filmgenuss ein. Der Eintritt ist wie in jedem Jahr kostenfrei.

Das Filmfestival der Generationen startet in diesem Jahr mit einem Film für Jung und Alt, für Großeltern, Enkelkinder und alle dazwischen. „Oben“ bildet am 13. Oktober 2023 den Auftakt des Filmfestivals. Bis zum 30. November 2023 laufen (auch) bundesweit Filme.

Das Programm ist auch abrufbar im Internet: www.karlsruhe.de/generationenkino

Alle Termine in der Übersicht

Oben
Samstag, 13. Oktober
Beginn: 18:30 Uhr
Kinder- und Familienzentrum Alb-Südwest St. Nikolaus – Saal St. Michael, Geschwister Scholl Str.2

Ein Mann namens Ove
Samstag, 20. Oktober
Beginn: 18 Uhr
Gemeindesaal Peter-und-Paul-Gemeinde, Sophienstr.234

Song for Marion
Samstag, 20.Oktober
Beginn: 19 Uhr
Gemeindezentrum Emmaus, Königsberger Str. 35

Max und die wilde 7
Sonntag, 21.Oktober
Beginn: 16 Uhr
Gemeindezentrum Emmaus, Königsberger Str. 35,

Die Herbstzeitlosen
Dienstag, 24. Oktober
Beginn: 15 Uhr
Ernst-Reuter Schule, Tilsiter Str.15

Acht Geschwister
Donnerstag, 26. Oktober
Beginn: 18:30 Uhr
Bürgerzentrum Mühlburg, Weinbrenner Straße 79a

Die goldenen Jahre
Freitag, 3. November
Beginn 18 Uhr,
Bürgerzentrum Daxlanden im Caritas-Seniorenzentrum St. Valentin, Waidweg 1c

Bigger than us
Mittwoch, 8. November
Beginn: 19 Uhr
Ort: Stephanienbad Karlsruhe, Breite Straße 49a

Vier Wände für zwei
Mittwoch, 15. November
Beginn: 19 Uhr
Ort: Ort: Stephanienbad Karlsruhe, Breite Straße 49a

Eine bretonische Liebe
Donnerstag, 16. November
Beginn: 19 Uhr
Ökumenisches Gemeindezentrum, Bernhard Lichtenberg-Str. 46-48

Die goldenen Jahre
Montag, 20.November
Beginn: 16:30 Uhr
Bürgerzentrum Südweststadt, Redtenbacherstraße 10-14

Romys Salon
Donnerstag, 23. November
Beginn: 18:30 Uhr
BZ Adlerstraße AWO, Quartiersentwicklung Kerstin Ritzler

Die mit dem Bauch tanzen
Donnerstag, 30. November 2023
Beginn: 19 Uhr
Gemeindesaal Peter-und-Paul-Gemeinde, Sophienstr.234

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Beim Europäischen Filmfestival stehen Themen der älteren Generation im Mittelpunkt.
© Monkey Business/stock.adobe.com
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Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Tanztee im Stift
Am Mittwoch, 18. Oktober, 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr lädt die Begegnungsstätte Altstadt in ihre Cafeteria in der Hermannstraße 14 zum Tanztee ein. Der beliebte Pianist und Sänger Martin Glönkler spielt deutsche Schlager und bekannte Melodien. Ob Sie das Tanzbein schwingen, mitsingen oder einfach nur zuhören – für jeden ist etwas dabei!

Der Eintritt ist frei.
 
 

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AUF DER ADAMANT (SUR L’ADAMANT)
Wie ein elegantes Holzschiff liegt die Adamant am rechten Seine-Ufer im Herzen von Paris vor Anker. In diese einzigartige, 2010 eröffnete Tagesklinik kommen Erwachsene mit psychischen Störungen, die therapeutisch begleitet werden, sich hier vor allem aber kreativ entfalten: Sie schreiben Chansons, veranstalten Filmfestivals, dichten, malen und zeichnen. Das Team der Adamant zeigt tagtäglich, wie es in Zeiten eines Gesundheitssystems in der Krise gelingen kann, zugewandt und offen auf Menschen mit psychischer Erkrankung einzugehen. Aus sensiblen Beobachtungen und Gesprächen mit den Adamant-„Passagier*innen“ entsteht das leichtfüßige Portrait einer Einrichtung, deren Existenz Hoffnung macht.

Der Franzose Nicolas Philibert gehört seit seinem Publikumserfolg SEIN UND HABEN zu den großen Dokumentarfilmemachern Europas. Für AUF DER ADAMANT wurde er auf der Berlinale 2023 mit dem Hauptpreis des Festivals, dem Goldenen Bären, ausgezeichnet.

Frankreich / Japan 2022 / OmU / 109 Min. / Regie: Nicolas Philibert

Kommunales Kino Freiburg
Begleitprogramm zur Ausstellung GRENZGÄNGER*INNEN
Mi 11.10., 19:30 / So 29.10., 19:30 im Doublefeature mit AUGENBLICKE
 
 

Verschiedenes 
 
Handbuch Energetische Sanierung
(c) Stiftung Warentest
 
Handbuch Energetische Sanierung
Energie sparen, Kosten senken, Wohnkomfort steigern

Steigende Energiekosten, Klimaschutz und neues Heizungsgesetz: Immer mehr Immobilienbesitzer möchten oder müssen ihre alte Immobilie sanieren. Das neue Handbuch Energetische Sanierung der Stiftung Warentest ist der hilfreiche Wegweiser für Planung, Kalkulation und Umsetzung geeigneter Maßnahmen.

Bis 2030 soll kein Gebäude in der EU mehr der schlechtesten Effizienzklasse angehören. Rund die Hälfte der Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland wurde vor 1978 errichtet, also vor der ersten Wärmeschutzverordnung. Bei diesen Gebäuden besteht meist unzureichende Wärmedämmung, die Haustechnik ist oft veraltet. Entsprechend hoch ist das Potenzial durch eine energetische Sanierung, Energie einzusparen und somit Kosten zu verringern, das Klima zu schonen und gleichzeitig den Wohnkomfort zu verbessern.

Das Handbuch der Stiftung Warentest vereint alle notwendigen Informationen, um die energetische Sanierung des eigenen Hauses zu planen, zu finanzieren und umzusetzen – ob einzelne Maßnahmen oder sogar eine Komplettsanierung. Es zeigt, welche Pflichten sich aus dem umfassenden Gebäudeenergiegesetz ergeben, welche Kosten zu erwarten sind und auf welche Schwachstellen bei Sanierungen besonders zu achten ist. Dazu gibt es Tipps zu Fördermöglichkeiten über KfW und Bafa.

Das Handbuch Energetische Sanierung ist der verlässliche Fahrplan für alle Sanierungsmaßnahmen vom Keller bis zum Dach. Es hat 240 Seiten und kostet 39,90 Euro. Es erscheint am 22. September 2023 und ist im Buchhandel oder direkt unter www.test.de/energetische-sanierung erhältlich.
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„Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“
Kinodokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies

Am Mittwoch, 11. Oktober, um 18 Uhr und am Donnerstag, 12. Oktober vormittags zeigt das Kino Friedrichsbau in Kooperation mit der Katholischen Akademie Freiburg den Kinodokumentarfilm „Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“ Im Leben Walter Kaufmanns, der am 15. April 2021 im Alter von 97 Jahren starb, spiegeln sich auf einzigartige Weise historisch bedeutende Ereignisse wider: Die katastrophalen Folgen des Nationalsozialismus, die Bürgerrechtsbewegung in den USA, die Revolution in Kuba, die Atombombenabwürfe auf Japan, der israelisch-palästinensische Konflikt, der Zusammenbruch der DDR – Themen, die uns bis heute beschäftigen und für die der jüdische Schriftsteller, Korrespondent und Aktivist bis zuletzt eintrat. Die Berliner Regisseurin Karin Kaper wird in den Film einführen und im Anschluss zum Gespräch zur Verfügung stehen.

Tickets können online auf www.friedrichsbau-kino.de oder direkt an der Abendkasse erworben werden. Für die Schulvorführung am Donnerstagvormittag ist eine Anmeldung notwendig unter buero@friedrichsbau-kino.de oder bei Karin Kaper: kaperkarin@web.de
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Karlsruhe: Herbstbasteln im Waldklassenzimmer
© Stadt Karlsruhe, Forstamt/Waldpädagogik.
 
Karlsruhe: Herbstbasteln im Waldklassenzimmer
Fensterschmuck und Herbstgestecke selbst kreieren

Am Samstag, 7. Oktober, können Menschen jeden Alters im Waldklassenzimmer zwischen 11 und 17 Uhr mit Naturmaterialien basteln. Ob Fensterschmuck, Herbstgesteck, Waldtier oder Eigenkreation - alles ist möglich.

Ab 12:30 Uhr ist auch die Schnitzwerkstatt geöffnet. Im Waldcafé gibt es Kleinigkeiten zu Essen und an der Apfelsaftpresse gibt es frischen Saft. Der Eintritt kostet sieben Euro pro Familie.

Ausführliche Informationen und eine Anfahrtsbeschreibung gibt es im Internet.

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Im Waldklassenzimmer können Karlsruherinnen und Karlsruher Herbstliches besteln.
© Stadt Karlsruhe, Forstamt/Waldpädagogik.
 
 

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„Älter werden in Freiburg“
Der Veranstaltungskalender für Oktober bis Dezember ist beim Seniorenbüro erhältlich

Das städtischen Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt hat soeben den Veranstaltungskalender „Älter werden in Freiburg“ für den Zeitraum Oktober bis Dezember veröffentlicht. Er enthält eine Vielzahl an Vorträgen und Einzelveranstaltungen aus dem vielfältigen Themenbereich „Älter werden“. Außerdem bietet er einen Überblick über regelmäßige Angebote, Gesprächskreise, Kurse, Freizeit- und Bewegungsangebote in Freiburg.

Der Veranstaltungskalender ist für alle kostenlos. Er ist unter www.freiburg.de/senioren zu finden und kann unter Tel. 0761/201-3032 angefordert oder im Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt abgeholt werden (werktags 9 bis 16 Uhr).
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Grundton D-Konzert aus der Kirche St. Johann Baptist in Neu-Ulm
Neu-Ulm: St. Johann Baptist (c) Rossne / DSD
 
Grundton D-Konzert aus der Kirche St. Johann Baptist in Neu-Ulm
German Brass spielen Stücke der letzten 350 Jahre

Am 15. Oktober 2023 um 18.00 Uhr erwartet die Musikfreunde der Benefizkonzertreihe Grundton D ein besonderer Hörgenuss in der Kirche St. Johann Baptist in Neu-Ulm. German Brass präsentieren ihr Programm mit Stücken der letzten 350 Jahre. Seit über 30 Jahren begeistern die Benefizkonzerte von Grundton D, die der Deutschlandfunk (DLF) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) veranstaltet, gerade durch die Verbindung von Musik und Architektur zunächst die Besucher der Musikveranstaltungen vor Ort, danach die Hörer vor den Rundfunkgeräten weltweit. Das Benefizkonzert aus Neu-Ulm strahlt der DLF am Sonntag, den 11. Februar 2024 ab 21.05 Uhr im Rahmen der Sendung Konzertdokument der Woche mit einem Bericht über den Aufführungsort aus.
 
 

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Zimmer frei?
Studierendenwerk Freiburg startet Plakatkampagne

Mitte Oktober beginnt das Wintersemester, die Studierendenwohnheime sind längst ausgebucht und viele Studienanfängerinnen und -anfänger suchen dringend eine Bleibe in Freiburg und Umgebung.

Wie in den vergangenen Jahren weist das Studierendenwerk Freiburg (SWFR) mit einer Plakatkampagne auf diesen Notstand hin: Ab 29. September bitten die Rektorin der Universität Freiburg, Prof. Dr. Kerstin Krieglstein, Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn, die baden-württembergische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Petra Olschowski sowie Johanna Eckes, Studentin an der Uni Freiburg und Mitglied im Verwaltungsrat des SWFR, auf Plakaten im Stadtgebiet und im Umland, leerstehenden Wohnraum an Studierende zu vermieten.

Die Kampagne, die vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg unterstützt wird, sorgt seit Jahren erfolgreich dafür, dass die Zimmervermittlung des SWFR dringend benötigte Wohnraumangebote bekommt.

Damit der Einstieg ins Studium gelingt, braucht es ein Dach über dem Kopf. Das SWFR möchte mit seiner Zimmervermittlung besonders Erstsemestern und Internationalen Studierenden, die neu nach Freiburg kommen, gute und bezahlbare Unterkünfte vermitteln können.

Deshalb lautet auch in diesem Jahr der Aufruf: Bitte vermieten Sie freien Wohnraum an Studierende!

Willkommen sind auch nur vorübergehend zur Verfügung stehende Zimmer. Denn erfahrungsgemäß entspannt sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt bereits wenige Monate nach Semesterbeginn.

Angebote nimmt die Zimmervermittlung des Studierendenwerks telefonisch unter 0761 – 2101 204 und per E-Mail unter zimmer@swfr.de entgegen. Zimmerangebote können auch selbst online auf der Website des Studierendenwerks eingestellt werden: www.swfr.de/serviceportal/zimmervermittlung
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Deutsches Ärzteorchester spielt für die Wallfahrtskirche Käppele in Würzburg
Würzburg: Wallfahrtskirche Käppele (c) Rossner / DSD
 
Deutsches Ärzteorchester spielt für die Wallfahrtskirche Käppele in Würzburg
Ehrenamtliches Engagement musizierender Mediziner

Am Samstag, den 21. Oktober 2023, um 19.30 Uhr führt das Deutsche Ärzteorchester unter dem Dirigat von Alexander Mottok im Großen Saal der Musikhochschule Würzburg das Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54 von Robert Schumann und die Sinfonie Nr. 8 „Große“ C-Dur D 944 von Franz Schubert auf. Solist ist Lucas Blondeel am Klavier. Den Erlös des Benefizkonzertes spendet das Ärzteorchester der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für die anstehenden Sanierungsarbeiten an der Wallfahrtskirche Käppele in Würzburg. Denn die inzwischen durch Verschmutzung stark in Mitleidenschaft gezogenen Oberflächen der Raumschale des Hauptraumes und der Gnadenkapelle müssen dringend restauriert werden. Diese Maßnahmen werden auch die Fresken wieder voll zur Geltung zu bringen.

Die Wallfahrtskirche "Käppele" wurde von Balthasar Neumann 1750 auf dem Nikolausberg in Würzburg erbaut. Zu ihr führt ein wenige Jahre später angelegter, vierzehn Stationen umfassender Kreuzweg. Der Stationsweg gilt zusammen mit der Kirche als eine der herausragenden Schöpfungen barocker Baukunst in Deutschland. Neumanns Anteil an der Anlage ist im Wesentlichen die grundlegende Idee, unter geschickter Ausnutzung der einmaligen topographischen Situation die Kirche auf dem Berg mit der Stadt zu ihren Füßen zueinander in Beziehung zu setzen. So ist eine einzigartige städtebauliche Anlage entstanden, die wesentlich zur Bedeutung der Würzburger Stadtlandschaft beiträgt.

Mehr Informationen zum Denkmal unter: www.denkmalschutz.de/kaeppele-wuerzburg

Kartenvorverkauf unter: www.okTicket.de oder in der Dominfo Würzburg oder im Käppele Würzburg
Kontaktdaten/Ansprechpartner Veranstalter: Kath. Kirchenstiftung Käppele, Bernhard Schlereth, Mail: schlerethchb@t-online.de, Tel.: 0931 92741, Mobil: 01795049272

Spendenkonto Deutsche Stiftung Denkmalschutz
IBAN: DE71 500 400 500 400 500 400
Commerzbank AG
Verwendungszweck: PR07038 Wallfahrtskirche Käppele

Das Deutsche Ärzteorchester (DÄO) wurde 1989 von dem Allgemeinmediziner Dr. Dieter Pöller gegründet. Heute musizieren über 170 Ärztinnen und Ärzte unterschiedlichster Fachrichtungen, Angehörige medizinnaher Berufe aus Pharmazie, Pflege, Physiotherapie und Medizintechnik sowie Medizinstudenten im Orchester. Sie stammen aus ganz Deutschland und treffen sich an wechselnden Orten drei- bis viermal im Jahr für eine Woche zu intensiven Probenphasen, die jeweils mit einem oder mehreren Konzerten enden. Daneben finden zahlreiche kammermusikalische Aktivitäten statt. Die Mitglieder, von denen etliche eine professionelle musikalische Ausbildung haben, verstehen die Musik als Gegenpol zum täglichen Umgang mit Krankheit in Klinik und Praxis. Die Konzerte des DÄO sind in aller Regel Benefizveranstaltungen, die Erlöse dienen jeweils einem guten Zweck. Die ehrenamtlich musizierenden Orchestermitglieder tragen die Kosten für ihre Anreise, Unterbringung und Verpflegung selbst, Medizinstudenten werden finanziell unterstützt.

Seit 2003 ist der Dirigent, Komponist und Geiger Alexander Mottok der künstlerische Leiter des Deutschen Ärzteorchesters. Neben großen sinfonischen Werken und Solistenkonzerten stehen Chorwerke und Oratorien auf dem Spielplan, es gibt aber auch Aufführungen von Werken aus der Welt der Oper und der Filmmusik. Mottok fühlt sich sichtlich wohl als Dirigent des DÄO, das Zusammenspiel mit so vielen Ärzten findet er nach eigener Auskunft „großartig!“: „Ärzte aller Bereiche finden sich hier zum gemeinsamen Musizieren zusammen. Die erstklassige Stimmung, das musikalische Miteinander und die hohe Qualität der Arbeit sind für mich die wichtigsten Bestandteile des Erfolges unseres Orchesters.
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Freiburg: Bestattungsvorsorge
Altstadt: Am Freitag, 6. Oktober, 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr, wird Silvio Scaduto, Besitzer von Elztal Bestattungen in Elzach, in das Thema „Bestattungsvorsorge‘‘ einführen und Fragen wie Gestaltungsmöglichkeiten einer Bestattung und finanzielle Aspekte rund um das Thema beantworten.

Der in Kooperation mit der Bürgerschaftsstiftung Soziales Freiburg organisierte Vortrag findet im Evangelischen Stift in der Cafeteria der Begegnungsstätte Altstadt in Haus Schloßberg, Hermannstr. 14 statt.

Der Eintritt ist frei.
 
 

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Filmtipp: DIE EINFACHEN DINGE
(c) Panda Lichtspiele
 
Filmtipp: DIE EINFACHEN DINGE
Frankreich 2022, 96 Minuten
Regie: Eric Besnard
Schauspieler: Lambert Wilson, Grégory Gadebois

Keiner hat einen so vollen Terminkalender wie Vincent Delcourt (Lambert Wilson). Da kommt es ungelegen, wenn das schicke Cabrio auf einer Landstraße plötzlich absäuft. Ehe er sich versieht, sitzt der Tech-Champion mitten im Gebirge fest. Gerettet wird Vincent von Pierre (Grégory Gadebois). Der wortkarge Eigenbrötler, der als Selbstversorger zurückgezogen auf einem Hof vor träumerischer Bergkulisse wohnt, gabelt Vincent mit seinem Motorrad auf und muss für die nächsten Stunden reichlich grummelig Gastgeber spielen. Die Gastfreundschaft ist schließlich heilig – sagte schon Homer. Während Pierre die Wortschwälle des Großstädters über sich ergehen lässt, schnuppert Vincent zum ersten Mal richtige Landluft – und die tut gut! Etwas zu gut vielleicht. Schon bald wird er mit der vielleicht wichtigsten aller Fragen konfrontiert: Ist er eigentlich glücklich? Mit Pierre hat Vincent den personifizierten Einklang mit der Natur vor Augen — und erleidet Panikattacken. Er sieht ein, dass er eine Pause braucht vom Hochleistungsleben – und er hat auch schon eine Idee, wo er sie verbringen möchte – und mit wem...

Nach seinem Riesenerfolg BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL und der filmischen Köstlichkeit À LA CARTE meldet sich Regisseur Éric Besnard mit einer großartigen und ungemein leichtfüßigen Komödie zurück, in der Grégory Gadebois (À LA CARTE) als naturverbundener Einsiedler und Lambert Wilson (MATRIX: RELOADED) als städtischer Workaholic brillieren. Vor träumerischer Bergkulisse erzählt DIE EINFACHEN DINGE von einer besonderen Freundschaft, der heilenden Wirkung sommerlicher Landluft und dem Glück, das abseits vom dicht vernetzten Großstadtleben zu finden ist – eben in den einfachen Dingen.

Läuft in der Harmonie Freiburg
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caravan live
Am Donnerstag beginnt in der Messe Freiburg die caravan live mit über 120 Ausstellern und über 60 Fahrzeugmarken

In der Messe Freiburg startet am Donnerstag, 28. September die 7. Ausgabe der caravan live. Bis einschließlich Sonntag, 1. Oktober präsentieren über 120 Aussteller ihre Produkte und Neuheiten auf der umfangreichsten Informations- und Verkaufsplattform der Caravaning-Branche im Südwesten. Neben Messeneuheiten, dem umfangreichen Angebot an Reisemobilen, Caravans, technischer Ausstattung, Camping-Zubehör und Campingplätzen können sich die Besucherinnen und Besucher auf Highlights wie den CAMPER TALK oder die Camping-Area freuen. In diesem Jahr lädt die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) als Veranstalterin zudem erstmals zur „Camper Night“ ein. Geöffnet hat die caravan live an allen vier Messetagen in der Zeit von 10 bis 18 Uhr. Tickets sind auf der Webseite der caravan live, bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse erhältlich, Kinder bis einschließlich 14 Jahre haben kostenfreien Eintritt. Es werden circa 19.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

Alle Informationen zur caravan live gibt es online
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Wärmepumpen
Viele Geräte überzeugen, Unterschiede in der Effizienz

Sie heizen umweltschonend und sind technisch ausgereift: Vier von sechs geprüften Wärmepumpen im Test der Stiftung Warentest sind gut. Ein klimaschonendes Kältemittel verwenden aber nur drei von ihnen. Unterschiede gibt es vor allem bei der Effizienz der Geräte.

Die Stiftung Warentest hat erstmals Luft-Wasser-Wärmepumpen getestet. Diese Technik wird in Deutschland am häufigsten eingesetzt, die Pumpen beziehen ihre Wärmeenergie aus der Außenluft. Vier Modelle sind gut, Testsiegerin ist die Wärmepumpe von Viessmann. Die Pumpen von Daikin und Mitsubishi schneiden befriedigend ab.

Alle sechs Modelle können ein Einfamilienhaus beheizen – mit Einschränkungen sogar ein schlecht gedämmtes mit klassischen Heizkörpern. Der Unterschied liegt in ihrer Effizienz, also wieviel Strom die Pumpen im Betrieb benötigen. In einem mittelmäßig gedämmten Haus mit 140 Quadratmetern Wohnfläche braucht die effizienteste Pumpe weniger als 5.000 Kilowattstunden pro Jahr, das Schlusslicht mehr als 6.500. Legt man einen Strompreis von 40 Cent je Kilowattstunde zugrunde, macht das einen Unterschied von gut 600 Euro im Jahr.

In den Wärmepumpen von Daikin und Mitsubishi zirkuliert als Kältemittel das potenziell klimaschädliche R32 – im Daikin-Gerät sogar mehr als drei Kilogramm davon. Würden die entweichen, hätten sie dieselbe Treibhauswirkung wie 2,2 Tonnen CO2. Das ist mehr, als jeder Mensch in Deutschland pro Jahr durchschnittlich fürs Heizen verursacht. Dabei ist R32 gar nicht nötig: Viessmann und Wolf erzielen eine bessere Energieeffizienz als die zwei genannten Hersteller und nutzen dafür das klimaschonendere Propan.

Für Ärger – auch mit den Nachbarn – können laute Betriebsgeräusche von Wärmepumpen sorgen. Vier der sechs getesteten Wärmepumpen schneiden in der Geräuschprüfung gut ab, zwei befriedigend. „Vor dem Einbau sollte man aber prüfen, wie viel Abstand die Pumpe zum Nachbargrundstück halten muss und wie sie ausgerichtet ist“, rät Testleiter Peter Schick. „Schallschutzhauben können Geräusche dämpfen, Standfüße Vibrationen mindern.“

Der vollständige Wärmepumpen-Test findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/waermepumpen. Bei der Auswahl des optimalen Systems hilft zudem das Ratgeber-Buch Wärmepumpen für Heizung und Warmwasser der Stiftung Warentest.
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Veranstaltungen 
 
Straßenbahn wird zum Catwalk
Modenschau in Tram (c) Freiburger Verkehrs AG
 
Straßenbahn wird zum Catwalk
FWTM und VAG werben für Freifahrt und Fashion & Food Festival

Modeschau in der Straßenbahn: Mit einer Flashmob haben die Freiburger Verkehrs AG (VAG) und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) am Wochenende Fahrgäste im ÖPNV überrascht. Mit der Aktion in verschiedenen Trams machten sie auf das Fashion-&-Food-Festival und die damit verbundene Freifahrt im VAG-Netz am Samstag, 30. September, aufmerksam.

Models verwandelten die Freiburger Straßenbahnen in einen Catwalk. Die Aktion machte Lust auf das Einkaufserlebnis mit Modeschauen, kulinarischen Highlights und vielen Aktionen, das am Freitag, 29. und Samstag, 30. September, stattfindet. Einer nachhaltigen Anreise mit dem ÖPNV steht also nichts mehr im Wege.

Mit der kostenlosen Fahrt mit den Bussen und Straßenbahnen im gesamten VAG-Netz unterstützt die VAG am 30. September den Freiburger Einzelhandel und bedankt sich bei ihren Fahrgästen für die Geduld während der Baumaßnahmen für die Stadtbahn Waldkircher Straße, die bereits im Juni erfolgreich abgeschlossen wurde.

Wegen der daran anschließenden Bauarbeiten auf der Haid hatte die VAG den ursprünglich im Juni geplanten fahrscheinfreien Samstag in den September verlegt.

Wer am 30. September im Kundenzentrum Pluspunkt ein Abo für das Deutschland-Ticket abschließt, erhält kostenlos ein Paar VAG-Socken als Geschenk dazu.

Die Freifahrt gilt im gesamten VAG-Netz am 30. September von 0 bis 24 Uhr. Sie hat keine Auswirkungen auf die Parkregelung auf den Freiburger Park-and-Ride-Parkplätzen. Dafür wird weiterhin eine Parkberechtigung benötigt. Diese ist für Fahrgäste mit einem RVF-Abo kostenfrei. Zuschlagspflichtige Angebote wie der Anrufservice per Telefon sowie die Anschlusstaxis im Nachtverkehr Safer Traffic bleiben an diesem Wochenende kostenpflichtig.
 
 

Veranstaltungen 
 
Botanische Führung im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
© Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, Evelyn Nama-Kunz
 
Botanische Führung im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Gartenbauamt macht Stauden zum Thema

Das Gartenbauamt lädt am kommenden Sonntag, 24. September, zu einer Führung mit dem Thema "Stauden" in den Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe ein. Treffpunkt ist um 10:30 Uhr beim Eingang Nord (Kongress). Die Führung selbst ist kostenfrei, es ist jedoch eine Eintrittskarte erforderlich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Im Rahmen der Führung wird den Teilnehmenden Interessantes rund um Stauden nähergebracht. Expertin Michaela Senk teilt ihren umfassenden Wissensschatz beim gemeinsamen Spaziergang zu den unterschiedlich gestalteten Staudenbeeten. Dabei erhalten die Anwesenden wertvolle Informationen zu den Standortansprüchen, zur optimalen Pflanzenauswahl, gelungenen Kombinationsmöglichkeiten, insektenfreundlichen Blühstauden sowie wichtige Pflegetipps für den eigenen Garten. Es werden auch die Fragen der Gruppe beantwortet.

zum Bild oben:
Im Zoologischen Stadtgarten gibt es zahlreiche Staudenbeete, die bei der Führung des Gartenbauamts besucht werden.
© Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, Evelyn Nama-Kunz
 
 

Promotion 
 
Insulinresistenz im Alter
Zu viel Bauchfett erhöht das Risiko, eine Insulinresistenz zu entwickeln (c) PVG
 
Insulinresistenz im Alter
– wie Betroffene das Problem angehen können

Bei den meisten Erkrankungen steigt das Risiko mit zunehmendem Alter an. Das gilt auch für andere gesundheitliche Probleme, die zwar per se nicht als Krankheit gelten, aber unser Leben beeinträchtigen und/oder das Risiko für bestimmte Erkrankungen erhöhen können. An dieser Stelle gilt es metabolische Störungsmuster wie Insulinresistenz zu nennen. Bei einer Insulinresistenz reagiert der Körper anders auf Insulin als bei einem gesunden Menschen. Er nimmt die Signale schlechter wahr, wodurch der Blutzuckerspiegel ansteigt und der Fettstoffwechsel gestört wird. Eine Insulinzresistenz erhöht infolgedessen das Risiko einer Diabeteserkrankung. Daher ist es wichtig, dass Betroffene das Problem umgehend angehen.

Ursachen einer Insulinresistenz

Eine Insulinresistenz kann viele Ursachen haben, aber in den meisten Fällen hängt sie mit einem ungesunden Lebensstil zusammen. Zu den größten Risikofaktoren gehört eine zuckerreiche Ernährung. Wer zu viel Zucker isst, riskiert, dass die Zellen das Insulin ignorieren. Neben zu viel Zucker ist auch eine fettreiche Ernährung problematisch, da eine solche die Insulinempfindlichkeit beeinträchtigen kann. Ein weiterer Risikofaktor ist zu wenig Bewegung, da untrainierte Muskeln nicht so effizient sind beziehungsweise Fette und Kohlenhydrate langsamer abbauen. Die meisten Menschen können einer Insulinresistenz mit einer gesunden Ernährung und Sport vorbeugen. Allerdings ist das nicht immer möglich, da es weitere Risikofaktoren wie zum Beispiel Schlafmangel, Stress sowie diverse Krankheiten gibt. Eine dieser Krankheiten ist das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom).

Diagnose durch den HOMA-Index

Mit dem Homeostasis Model Assessment oder auch HOMA-Index lässt sich eine Insulinresistenz diagnostizieren. Er basiert auf dem Homöostase-Modell nach Turner, bei dem der Nüchtern-Blutzucker (mmol/l) in Verhältnis zum Nüchtern-Insulin ermittelt und anschließend durch 22,5 (mU/l) geteilt wird. Ergibt sich daraus ein Wert über 2, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Insulinresistenz vor. Das Ergebnis sollte daher unbedingt von einem Arzt geprüft werden. Ein solcher kann die Diagnose bestätigen und eine Therapie einleiten.

Heilung einer Insulinresistenz

Bei der Behandlung einer Insulinresistenz kommt es zwar immer noch auf die Ursache an, aber in vielen Fällen kann das metabolische Störungsmuster ganz oder zumindest zu einem gewissen Grad wiederhergestellt werden. Dabei ist ein gesunder Lebensstil entscheidend. Betroffene sollten ausreichend schlafen, sich mehr bewegen und gesund ernähren. Wie sie am besten vorgehen, lässt sich gut bei einem ärztlichen Termin klären. Grundsätzlich bietet sich auch die Einnahme von Medikamenten an. Auf keinen Fall sollten Menschen mit einer Insulinresistenz eigenmächtig eine Therapie einleiten, ohne sich vorher mit einem Arzt abzusprechen. Es handelt sich schließlich um eine ernstzunehmende Störung, die schwere Folgen haben kann.

Unterschiede zwischen Diabetes und Insulinresistenz

Diabetes Mellitus gehört zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen. In allen Fällen hängt die Krankheit mit einem gestörten Insulinhaushalt zusammen, aber eine Insulinresistenz ist nicht gleichbedeutend mit einer Diabeteserkrankung. Im Gegensatz zu Diabetes liegt trotz der Mechanismen noch keine Krankheit vor. Daher haben es Betroffene oft einfacher, das Problem durch Maßnahmen wie gesunde Lebensgewohnheiten zu kontrollieren.
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Verschiedenes 
 
 
Vorsorgevollmacht: Im Ernstfall gut vertreten
Wer springt ein, wenn es nicht mehr möglich ist, selbst zu handeln oder Entscheidungen zu fällen? Die Frage der rechtlichen Vorsorge sollten alle ab 18 Jahren frühzeitig klären. Für viele der rund 16,7 Millionen Singles in Deutschland ist das besonders herausfordernd. Wen kann man mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betrauen, und was bedeutet das für den Bevollmächtigten? Diese und alle wichtigen Fragen rund um das Thema Vorsorgevollmacht klärt die Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

Mit einer Vorsorgevollmacht bekommt eine Person im Ernstfall Handlungsvollmacht über wesentliche Lebensentscheidungen. „Es sollte jemand sein, dem man vertraut und der dieser Aufgabe gewachsen ist“, erklärt die Finanztest-Redakteurin Simone Weidner. Viele Paare, ob verheiratet oder nicht, setzen sich dabei gegenseitig ein. Seit Anfang des Jahres ist das für Ehepaare und eingetragene Partnerschaften in medizinischen Notfällen sogar ohne Vorsorgevollmacht möglich – aber nur in Gesundheitsangelegenheiten und nur für sechs Monate.

Bei Singles wird die Sache schon komplizierter. „Es ist nicht selbstverständlich, dass alles innerhalb der Familie geregelt wird“, so Simone Weidner. „Und wenn keine Vorsorgevollmacht vorliegt, schaltet das Krankenhaus das Betreuungsgericht ein. Das bestimmt, wer für einen erkrankten Menschen die anstehenden Entscheidungen fällen soll. Das können Angehörige oder hauptberufliche Betreuer sein und unter Umständen genau die, die man für sich nicht wollte.“

Deshalb sollte jeder die Möglichkeit nutzen, in gesunden Tagen festzulegen, wer im Fall der Fälle für einen entscheiden soll. Wie man diese Vertrauensperson findet, was die Vorsorgevollmacht alles regelt und welche Dokumente noch wichtig sind, erklärt der ausführliche Bericht in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest oder online unter www.test.de/vorsorgevollmacht.

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Interview mit Finanztest-Redakteurin Simone Weidner

Warum sollten sich alle ab 18 Jahren mit dem Thema Vorsorgevollmacht beschäftigen?

Themen wie Unfall, Krankheit und Tod verdrängen die meisten gerne. Doch was passiert zum Beispiel, wenn jemand nach einem Unfall ins künstliche Koma versetzt wird und nicht ansprechbar ist? Wer regelt dann die wichtigsten Sachen? Oft gibt es Angehörige oder Freunde, die das machen würden. Also mit Ärzten sprechen, sich um die Wohnung kümmern, die Miete zahlen. Sie haben dafür aber keine rechtliche Grundlage. Deshalb sollte in einer Vorsorgevollmacht festgelegt sein, wer dann handeln darf.

Wie geht jemand am besten vor?

Das Wichtigste ist, zunächst eine Person zu finden, die bereit ist, im Ernstfall einzuspringen. Oft bevollmächtigen sich Ehepartner und Paare gegenseitig, Senioren ihre erwachsenen Kinder oder junge Menschen ihre Eltern oder Geschwister.

Welches Dokument ist das richtige?

Eine Vorsorgevollmacht. Wir empfehlen, so konkret wie möglich festzulegen, für welche Aufgaben eine bevollmächtigte Person zuständig sein soll. Mit Datum und Unterschrift ist das Dokument gültig.

Ein Notar ist nicht nötig?

Richtig. Im Prinzip reicht ein Blatt Papier aus, auf dem handschriftlich oder am Computer geschrieben alles formuliert ist. Wir empfehlen, einen Vordruck, also ein Musterformular zu verwenden, damit nichts vergessen wird und alles rechtssicher formuliert ist. Das Vorsorge-Set der Stiftung Warentest (www.test.de/vorsorge-set) mit Schritt-für-Schritt-Anleitung eignet sich dafür sehr gut.
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Brandgeschehen in Buchenbach ohne Verletzte
(c) Foto: Matthias Reinbold/DRK-Kreisverband Freiburg
 
Brandgeschehen in Buchenbach ohne Verletzte
Buchenbach (drk). Zu einem Brandgeschehen eilten am Montag, 18. September, gegen 17 Uhr, Feuerwehr, DRK und Polizei nach Buchenbach (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Dort war es im Dachstuhl eines Gebäudes zu einem Brand gekommen. Es hatte sich bereits eine starke Rauchentwicklung gebildet.

Nach bisher vorliegenden Informationen wurden keine Personen verletzt.

Das Deutsche Rote Kreuz war mit einem DRK-Rettungswagen und einem DRK-Notarzt vor Ort. Ebenso war später noch der örtliche DRK-Ortsverein mit sechs ehrenamtlichen Kräften in das Einsatzgeschehen eingebunden.

Unser Bild zeigt einen Blick auf den Brandort.
(c) Foto: Matthias Reinbold/DRK-Kreisverband Freiburg
 
 

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Vermögenswirksame Leistungen
Fondssparpläne mit besten Renditechancen

Geschenktes Geld von der Firma – wer den Zuschuss bei vermögenswirksamen Leistungen nicht mitnimmt, verschenkt über die Jahre mehrere Tausend Euro. Finanztest erklärt, wie Angestellte an ihr Geld kommen und wo sie es am besten anlegen. Die Experten empfehlen für vermögenswirksame Leistungen vor allem Fondssparpläne, am besten ETF auf breite Weltaktienindizes. Sie bieten die besten Renditechancen.

Bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken gibt es allerdings keine VL-Sparpläne mit ETF. Finanztest zeigt, bei welchen Onlinebanken, Fondsvermittlern oder Privatbanken empfehlenswerte ETF abgeschlossen werden können und zu welchen Kosten. Völlig kostenlose Angebote gibt es nicht, viele verlangen 9 bis 12 Euro pro Jahr für das VL-Depot, andere knapp ein Prozent des Depotwerts.

Sollte ein Fondssparplan nach rund sieben Jahren bei ungünstigen Aktienkursen enden, sollten Sparer ihn nicht auszahlen lassen, sondern sofort den nächsten Vertrag folgen lassen. Auch ein Umschichten der Fondsanteile in ein günstigeres Depot ist möglich.

Wer das Auf und Ab des Aktienmarktes scheut und einen verlässlichen Wertzuwachs möchte, liegt mit einem VL-Zinssparplan richtig. Viele Anbieter gibt es hier aber nicht. Der beste Sparplan bietet etwa 3,2 Prozent Zinsen pro Jahr.

Eine weitere VL-Sparvariante sind Bausparverträge. Aus Renditesicht bringen sie laut Finanztest kaum etwas. Dank staatlicher Förderung kann sich ein Vertrag aber selbst dann lohnen, wenn er kaum Zinsen abwirft. Und wer einen Immobilienkauf oder eine Modernisierung fest einplant, kann damit unter Umständen an einen günstigeren Immobilienkredit kommen.

Der vollständige Test findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/vl.
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Kalendertipp:
 
Kalendertipp: "Fischschwärme 2024"
Fisch-Schwärme in all ihren Facetten: 12 spektakuläre Unterwasser-Fotografien aus unseren Ozeanen.

Brillanter Bilderdruck auf hochwertigem Papier, stabile Spiralbindung mit einem Aufhänger, mit den wichtigsten Feiertagen

Ein Kalender für all jene, die das Meer und seine Bewohner lieben. Wer kein Taucher in den Weltmeeren ist und auch kein eigenes Aquarium in seiner Wohnung aufgestellt hat, bringt mit diesem sehenswerten Kalender die faszinierende Vielfalt der bunten Fische in seine eigenen vier Wände. Eine echte Bereicherung!

Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist „Made in Germany". Dies gilt auch für das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht. In jedem DUMONT Kalender steckt viel Liebe zum Detail und langjährige Erfahrung.

DUMONT Kalender, 60 x 50 cm, € 39,00 (D(A)
EAN: 4250809652153
 
 

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Freiburg: Trauer um Altstadtrat Heinz Mörder
Der Bundesverdienstkreuzträger, der über 25 Jahre lang die Stadtpolitik mitgestaltete, ist mit 91 Jahren verstorben

Heinz Mörder, am 6. März 1932 in Freiburg geboren, war von 1984 bis 2009 Mitglied des Stadtrats und engagierte sich über 5 Amtsperioden hinweg in zahlreichen Ausschüssen und in verschiedenen Aufsichts- und Verwaltungsräten. Von 1998 bis 2002 übernahm er den Fraktionsvorsitz der CDU. Während seiner langen Amtszeit gestaltete er die Politik der Stadt und die Entwicklung von Freiburg entscheidend mit. Er genoss hohen Respekt und viel Anerkennung im Rathaus und über die Fraktionsgrenzen hinweg. Am Sonntag, 27. August, ist er im Alter von 91 Jahren verstorben.

Zum ersten Mal kam Heinz Mörder im Oktober 1984 in den Gemeinderat. In der Folge wurde er viermal wiedergewählt – bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2009. Er galt seiner Zeit als einer der wichtigsten Kommunalpolitiker Freiburgs und war ein Wegbereiter wichtiger verkehrs- und sportpolitischer Entscheidungen. Über viele Jahre hinweg brachte er sich insbesondere im Haupt- und Sportausschuss ein. Schwerpunkte seiner politischen Arbeit waren neben Verkehr und Sport die Wirtschaftspolitik sowie die kommunale Energieversorgung. Er war auch aktiv im Aufsichtsrat der Freiburg Wirtschaft und Touristik GmbH, der Stadtbau, der Stadtwerke, der Neuen Messe und der Freiburger Energie und Wasserversorgung. Zudem war er Mitglied im Verwaltungsrat der Sparkasse.

Seine Begeisterung für den Sport zeigte sich auch in seinem großen ehrenamtlichen Engagement für den Vereins- und Breitensport. Im Jahr 1968 gründete der passionierte Handballer den Sportkreis Freiburg und amtierte mehrere Jahre als dessen Vorsitzender. Auch den Freiburger Kreis, eine bundesweite Arbeitsgemeinschaft großer Sportvereine, gründete er mit. Von 1975 bis 1988 war er Vorsitzender der Freiburger Turnerschaft von 1844, im Anschluss acht Jahre Präsident und seit 1996 Ehrenpräsident. Für seine zahlreichen Verdienste wurde er 2001 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Seine akademische Laufbahn absolvierte er zunächst in Freiburg – erst das Abitur am Rotteck-Gymnasium, dann das Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität. Für seine Promotion folgte Heinz Mörder seinem Doktorvater Werner Maihofer, dem späteren FDP-Innenminister, an die Universität Saarbrücken. Seit 1962 war er in Freiburg als Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei tätig. An der Universität Freiburg hatte er einen Lehrauftrag inne. Als Jurist wie als Stadtrat genoss er ein hohes Ansehen.

Heinz Mörder wurde von seinen Mandanten sowie seinen Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat sehr geschätzt. In seinem Mandat wie auch privat und als Dozent an der Universität Freiburg vertrat er stets engagiert und leidenschaftlich seine Überzeugungen.
 
 



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Stadtplan Freiburg

Ein interaktiver Stadtplan der Stadt Freiburg. Hier können Sie sich über die Standorte der Adressen informieren, die sich auf unserer Website befinden. Schauen Sie einfach nach...
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