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Samstag, 27. April 2024
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Neuigkeiten

 
Berlin: Essen auf Rädern - Kalorienreich und wenig schmackhaft
Nur der Gloria Menü-Bringdienst und die Johanniter-Unfall-Hilfe Berlin schnitten bei einem Test von Essen auf Rädern „gut“ ab. Die Stiftung Warentest prüfte sechs Anbieter in Berlin und bemängelt insgesamt zu viel Kalorien, Fett und Salz im ausgelieferten Essen. Das Berliner Rote Kreuz, die Caritas Berlin, Menütaxi und Evelyn’s Essen auf Rädern sind nur „befriedigend“.

Während die mikrobiologische Qualität aller getesteten Mahlzeiten unbedenklich ist, gibt es häufig ernährungsphysiologische Mängel: Das Essen hat im Schnitt zu viel Fett, Kalorien und Salz. In Hinblick auf eine ausgewogene Ernährung ist nur der Gloria Menü-Bringdienst „gut“, der zudem die beste Auswahl und die zuverlässigste Lieferzeit bietet.

Die sensorische Beurteilung, wozu Geschmack und Aussehen zählen, ist bei keinem der Anbieter „gut“, bei Menütaxi sogar nur „ausreichend“. Da vier der sechs Anbieter ihr Essen von der Firma apetito beziehen, zeigen sich Unterschiede vor allem in der Menüauswahl sowie dem Bestell- und Lieferservice. Dabei variieren die Preise für ein Hauptgericht plus Dessert oder Kuchen (wochentags) zwischen 5,15 Euro und 7,60 Euro.

Der teuerste Anbieter, Evelyn’s, ist der schlechteste: Das Essen ist fett- und kalorienreich und der Service mit schwankenden Lieferzeiten und teils zu kaltem Essen „ausreichend“. Den besten Bestell- und Lieferservice hat die Johanniter-Unfall-Hilfe Berlin, die insgesamt im Testurteil mit Gloria gleichauf liegt.

Der ausführliche Test ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/essenaufraedern veröffentlicht.
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Start für bundesweite Beratungshotline zu Pflegeverträgen
Verbraucherzentralen klären über Vertragsrechte von Pflegebedürftigen auf

Mit einer neuen Hotline beraten die Verbraucherzentralen Berlin, Brandenburg und Schleswig-Holstein ab sofort bundesweit zu Verträgen mit stationären Pflegeeinrichtungen und anderen Wohnformen. Das erweiterte Angebot ist Bestandteil eines Projekts zur Stärkung der Verbraucherrechte in der Pflege. ...
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Broschüre „Älter werden in Freiburg“
Neuauflage liegt vor

In Freiburg leben derzeit rund 44.000 Menschen, die älter als
60 Jahre sind. Für sie und für ihre Angehörigen ist jetzt der
Wegweiser "Älter werden in Freiburg" erschienen - aufgrund
der großen Nachfrage bereits in neunter Auflage. Das 100
Seiten starke Heft gibt einen umfassenden Überblick über die
Vielzahl der Einrichtungen, Dienste und Initiativen für ältere
Menschen in der Stadt. Die vom städtischen Seniorenbüro
herausgegebene und gemeinsam vom Stadtseniorenrat und
der Stadt Freiburg finanzierte Broschüre gibt es kostenlos in
der Geschäftsstelle des Stadtseniorenrats, Schusterstraße 19
(ab 6. September dienstags, mittwochs und donnerstags 9–12
Uhr), Telefon 0761/201-3070, sowie im Seniorenbüro,
Technisches Rathaus, Fehrenbachallee 12, (montags,
dienstags, donnerstags und freitags 10–12 Uhr, nachmittags
nach Vereinbarung), Telefon 0761/201-3032. Das Heft ist
auch im Internet unter www.freiburg.de/senioren abrufbar.
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Veranstaltungskalender „Demenz und psychische Erkrankungen im Alter“
Ab sofort im Seniorenbüro Freiburg erhältlich

Der aktuelle „Freiburger Veranstaltungskalender Demenz -
seelische Gesundheit - psychische Erkrankungen im Alter“ ist
soeben erschienen. Das Themenspektrum reicht von
Alzheimerkrankheit, Alten- und Krankenpflege und Depression
über Ethik, Finanzierung, Patientenverfügung, Sterben und
Trauer bis zu Umgang mit Demenz, Vollmacht und Wohnen.

Die Angebote - Besichtigungen, Vorträge, Kurse und
Fortbildungen verschiedener Veranstalter - wenden sich an
allgemein Interessierte, Erkrankte, Angehörige und die
Fachöffentlichkeit. Teilweise sind die Angebote kostenfrei.

Der Veranstaltungskalender ist im städtischen Seniorenbüro
mit Pflegestützpunkt im Technischen Rathaus,
Fehrenbachallee 12 , Telefon 0761/201-3032 kostenlos
erhältlich oder im Internet unter www.freiburg.de/senioren
herunterzuladen. Das Seniorenbüro ist montags, dienstags,
donnerstags und freitags von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Beratungstermine am Nachmittag müssen vereinbart werden.
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„Manager für Menschen“ vermittelt Wissen und Beratung auf Zeit
Fach- und Führungskräfte arbeiten für soziale Projekte und entwickeln
dabei auch ihre eigene Persönlichkeit weiter

Zusammenarbeit auf Augenhöhe anstatt Hilfe, die bevormundet

„Einfach mal raus“ - so denkt vielleicht mancher, der als Manager mit der Zeit
mehr und mehr das Gefühl hat, in einer festgefahrenen Arbeitssituation zu
stecken. Aber was tun mit solch einer „Auszeit“? Etwas wirklich Sinnvolles
wäre doch toll, vielleicht im Ausland, in einem so genannten „Drittweltland“,
vielleicht in der Entwicklungshilfe, das wäre doch was! Oder hier in
Deutschland? Abschalten vom „daily business“ und gleichzeitig helfen zu
können, zum Beispiel wenn es um die Professionalisierung von Hilfswerken
geht? Aber wie kommt man da hin? Wo kann man helfen? Was kann man
anbieten, das anderen zu einem selbständigeren, sorgenfreieren Leben
verhelfen würde? „Manager für Menschen“ (M4M) bietet Antworten auf Fragen
wie diese, denn „Manager für Menschen“ qualifiziert und vermittelt Fach- und
Führungskräfte für zeitlich begrenzte Projektarbeit im Inland und in Ländern in
Asien, Afrika und Lateinamerika. Statt Bevormundung und „aufdiktierte“
Hilfsprojekten geht es hier um Wissenstransfer und Zusammenarbeit auf
Augenhöhe, bei der in einem klar umrissenen Projektrahmen Wege zu mehr
Selbständigkeit und Eigenverantwortung angebahnt werden.

„Wir wollen eine Brücke schlagen zwischen Menschen, die eine Auszeit sinnvoll
durch nachhaltiges soziales Engagement gestalten wollen und Projektträgern, die für
den Einsatz in einem ihrer bestehenden Projekte einen Berater auf Zeit benötigen“,
so die M4M-Geschäftsführerin Elke Dieterich. Sie weiß, worauf es dabei ankommt:
Die Diplom-Betriebswirtin (FH) hat vor zwei Jahren aus einer Führungsposition
heraus den Hosenanzug gegen Jeans und T-Shirt eingetauscht und war 7 Monate in
einem Projekt der Entwicklungszusammenarbeit in Tansania tätig. Nun hat sie
zusammen mit der Kauffrau und Betriebswirtin Tanja Siebert „Manager für
Menschen“ gegründet. M4M-Geschäftsführerin Tanja Siebert umreißt die Ziele der
Organisation: „Wir fördern Entwicklungszusammenarbeit auf Augenhöhe: nicht nur
Geld spenden, sondern selbst tätig werden und die eigenen Kompetenzen
weitergeben ist dabei das Motto. Wir wollen den Menschen in Entwicklungsländern
oder den Hilfswerken, mit denen wir im Inland kooperieren nicht sagen, was das
Beste für sie ist, sondern ihnen durch Wissenstransfer eine Entwicklung hin zu mehr
Selbständigkeit ermöglichen!“

Die Dienstleistung von M4M richtet sich dabei an Menschen in Management- und
Führungspositionen, die eine Auszeit oder neue berufliche Horizonte suchen, an
Unternehmen, die neue Wege in der Personalentwicklung gehen wollen und an
Projektträger, die Führungs- und Fachkräfte für bestimmte Projekte in Bereichen wie
Management, Marketing, Controlling, Projektmanagement, Prozessoptimierung oder
IT suchen. M4M arbeitet dabei mit Partnern wie Reisebüros, Versicherungen und
Personalvermittlern zusammen. Die Einsatzbereiche liegen im Umwelt- und
Gesundheitsmanagement, im Natur- und Tierschutz oder im Bildungswesen. „Es ist
eigentlich ganz einfach“, erklärt Elke Dieterich: „Wer sich bei uns verbindlich um
einen solchen Einsatz bewirbt, bekommt von uns einen passenden, auf sein Profil
zugeschnittenen Projektvorschlag bzw. das passende Bewerberprofil auf die Projekt
oder Stellenanfrage vorgelegt. Das ist der Ausgangspunkt.“ Da die Einarbeitung in
das jeweilige Projekt und die Auswahl der passenden Partner ein zeit- und
arbeitsintensives Unterfangen ist, wird für die Vermittlung eine entsprechende
Gebühr erhoben. Sollte wider Erwarten keine Vermittlung zustande kommen,
erstattet M4M die vorab bezahlte Vermittlungsgebühr zurück. „Wir garantieren
unseren Klienten dabei volle Kostentransparenz und machen unser Engagement zu
jedem Zeitpunkt nachvollziehbar! Gut ist natürlich, wenn ein Bewerber von
Sponsoren oder seinem jetzigen Unternehmen unterstützt wird“, ergänzt Tanja
Siebert. Der Berater auf Zeit ist anschließend bis zu 12 Monate im jeweiligen Projekt
tätig. M4M begleitet den Einsatz von der Vor- bis zur Nachbereitung und stellt dem
Teilnehmer am Ende des Einsatzes auch ein Arbeitszeugnis aus. Neben der
Bereicherung des eigenen Erfahrungshorizonts und einem sehr anspruchsvollen
Training im Bereich der „Soft Skills“ für die Teilnehmer ermöglicht M4M mit seiner
Arbeit konkrete Hilfe vor Ort und öffnet neue Perspektiven, wo bisher vielleicht keine
waren. Für Projektträger ist der Einsatz der Berater auf Zeit im jeweiligen Zielland
abgesehen von einer kleinen Vermittlungsgebühr kostenlos.

M4M hat zum 1. Juli 2011 seine Arbeit aufgenommen - passend zum parallel
stattfindenden Start des Bundesfreiwilligendienstes, den M4M ideal ergänzt:
Wo der Freiwilligendienst bisher die Personengruppe der unter 30-jährigen
anspricht und der „Senior Expert Service“ SES vor allem Angebote für das
Engagement im Ruhestand vermittelt, schließt M4M eine bedeutsame Lücke
und bietet neue Möglichkeiten und Perspektiven für die dazwischen liegenden
Altersgruppen.

Im weiteren Jahresverlauf wird in bundesweiten Infoveranstaltungen über die
Arbeit von M4M informiert werden. Termine hierzu stehen im Internet unter
www.managerfuermenschen.com bereit. Dort kann auch der M4M Newsletter
abonniert werden, der regelmäßig über die Aktivitäten von M4M informiert.
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WACHSTUM BEIM MUSEUMS-PASS
Mehr Museums-Pässe im Umlauf und grösseres Angebot an Mitgliedsmuseen

BASEL, 13. JULI 2011. Beim Museums-Pass setzen sich die positiven Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Immer mehr kulturinteressierte Personen nutzen die Karte, die freien Eintritt in über 200 Museen der Region bietet. Auch seitens der Museen ist das Interesse ungebrochen groß, schlossen sich doch seit Anfang des Jahres zehn neue Häuser dem deutsch-französisch-schweizerischen Museumsverbund an.

32‘862 Museums-Pässe wurden im Jahr 2010 verkauft, 1‘130 mehr als noch im Jahr 2009. Dabei verteilen sich die Verkäufe wie folgt auf die drei Länder: 13‘136 Museums-Pässe wurden in Deutschland, 5‘937 in Frankreich und 13‘789 in der Schweiz verkauft. Die Museen profitieren von den höheren Verkäufen und erhielten 2010 mehr Rückerstattung vom Verein. Insgesamt 83% aller Verkaufseinnahmen flossen zu den Museen zurück.

Der Anschluss an den Museums-Pass wird durch seinen Erfolg auch für immer mehr Museen interessant. Seit Jahresbeginn traten bereits 10 neue Häuser dem Verein Oberrheinischer Museums-Pass bei und vergrößern die Vielfalt der über 200 zu besuchenden Museen.

Die neuen Mitgliedsmuseen seit Anfang 2011 im Überblick:

Museum für Aktuelle Kunst – Sammlung Durrle in Durbach (D)

Museum Herxheim (D)

Schwarzwälder Skimuseum Hinterzarten (D)

Hebelhaus Hausen im Wiesental (D)

Otto Erich Döbele Museum in Schopfheim (D)

Fricktaler Museum Rheinfelden (CH)

Schloss Wildegg – Museum Aargau (CH)

Château de Lichtenberg (F)

Musée Lalique in Wingen-sur-Moder (F)

Der Museums-Pass ist zu einem Erfolgsmodell der grenzüberschreitenden Kooperation geworden, das auch immer mehr in anderen Regionen auf Interesse stößt.
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Gesund altern in Europa – welche Möglichkeiten gibt es?
Die Europäer leben immer länger. Das ist natürlich eine gute Nachricht, aber auch eine Herausforderung, denn die Menschen sollen möglichst nicht nur lange leben, sondern auch so lange wie möglich gesund bleiben. In dem von der EU geförderten Projekt NU-AGE soll untersucht werden, wie Ernährung die Gesundheit älterer Menschen fördern und altersbedingte Erkrankungen vermeiden helfen kann.
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Freiburg: Aktion "nette Toilette"
Was tun, wenn es auf der Suche nach dem stillen Örtchen pressiert? Ganz einfach: Ausschau nach der „netten Toilette“ halten. Rote Aufkleber prangen ab sofort auf den Eingangstüren zahlreicher Gastronomiebetriebe in der Freiburger Innenstadt. Sie signalisieren: Hier darf die Toilette umsonst benutzt werden.

Neun gastronomische Betriebe in der Innenstadt und auf dem Schlossberg konnten für diese Aktion gewonnen werden. Sie erklären sich bereit, ihre sanitären Anlagen öffentlich zur Verfügung zu stellen. Als Aufwandsentschädigung erhalten sie hierfür monatlich 50 € als Reinigungskostenzuschuss von der Stadt Freiburg.

Bleibt zu wünschen, dass sich noch weitere Gaststätten dieser Aktion anschließen ...
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