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Mittwoch, 27. September 2023
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Filmtipp: DIE EINFACHEN DINGE
(c) Panda Lichtspiele
 
Filmtipp: DIE EINFACHEN DINGE
Frankreich 2022, 96 Minuten
Regie: Eric Besnard
Schauspieler: Lambert Wilson, Grégory Gadebois

Keiner hat einen so vollen Terminkalender wie Vincent Delcourt (Lambert Wilson). Da kommt es ungelegen, wenn das schicke Cabrio auf einer Landstraße plötzlich absäuft. Ehe er sich versieht, sitzt der Tech-Champion mitten im Gebirge fest. Gerettet wird Vincent von Pierre (Grégory Gadebois). Der wortkarge Eigenbrötler, der als Selbstversorger zurückgezogen auf einem Hof vor träumerischer Bergkulisse wohnt, gabelt Vincent mit seinem Motorrad auf und muss für die nächsten Stunden reichlich grummelig Gastgeber spielen. Die Gastfreundschaft ist schließlich heilig – sagte schon Homer. Während Pierre die Wortschwälle des Großstädters über sich ergehen lässt, schnuppert Vincent zum ersten Mal richtige Landluft – und die tut gut! Etwas zu gut vielleicht. Schon bald wird er mit der vielleicht wichtigsten aller Fragen konfrontiert: Ist er eigentlich glücklich? Mit Pierre hat Vincent den personifizierten Einklang mit der Natur vor Augen — und erleidet Panikattacken. Er sieht ein, dass er eine Pause braucht vom Hochleistungsleben – und er hat auch schon eine Idee, wo er sie verbringen möchte – und mit wem...

Nach seinem Riesenerfolg BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL und der filmischen Köstlichkeit À LA CARTE meldet sich Regisseur Éric Besnard mit einer großartigen und ungemein leichtfüßigen Komödie zurück, in der Grégory Gadebois (À LA CARTE) als naturverbundener Einsiedler und Lambert Wilson (MATRIX: RELOADED) als städtischer Workaholic brillieren. Vor träumerischer Bergkulisse erzählt DIE EINFACHEN DINGE von einer besonderen Freundschaft, der heilenden Wirkung sommerlicher Landluft und dem Glück, das abseits vom dicht vernetzten Großstadtleben zu finden ist – eben in den einfachen Dingen.

Läuft in der Harmonie Freiburg
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caravan live
Am Donnerstag beginnt in der Messe Freiburg die caravan live mit über 120 Ausstellern und über 60 Fahrzeugmarken

In der Messe Freiburg startet am Donnerstag, 28. September die 7. Ausgabe der caravan live. Bis einschließlich Sonntag, 1. Oktober präsentieren über 120 Aussteller ihre Produkte und Neuheiten auf der umfangreichsten Informations- und Verkaufsplattform der Caravaning-Branche im Südwesten. Neben Messeneuheiten, dem umfangreichen Angebot an Reisemobilen, Caravans, technischer Ausstattung, Camping-Zubehör und Campingplätzen können sich die Besucherinnen und Besucher auf Highlights wie den CAMPER TALK oder die Camping-Area freuen. In diesem Jahr lädt die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) als Veranstalterin zudem erstmals zur „Camper Night“ ein. Geöffnet hat die caravan live an allen vier Messetagen in der Zeit von 10 bis 18 Uhr. Tickets sind auf der Webseite der caravan live, bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse erhältlich, Kinder bis einschließlich 14 Jahre haben kostenfreien Eintritt. Es werden circa 19.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

Alle Informationen zur caravan live gibt es online
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Wärmepumpen
Viele Geräte überzeugen, Unterschiede in der Effizienz

Sie heizen umweltschonend und sind technisch ausgereift: Vier von sechs geprüften Wärmepumpen im Test der Stiftung Warentest sind gut. Ein klimaschonendes Kältemittel verwenden aber nur drei von ihnen. Unterschiede gibt es vor allem bei der Effizienz der Geräte.

Die Stiftung Warentest hat erstmals Luft-Wasser-Wärmepumpen getestet. Diese Technik wird in Deutschland am häufigsten eingesetzt, die Pumpen beziehen ihre Wärmeenergie aus der Außenluft. Vier Modelle sind gut, Testsiegerin ist die Wärmepumpe von Viessmann. Die Pumpen von Daikin und Mitsubishi schneiden befriedigend ab.

Alle sechs Modelle können ein Einfamilienhaus beheizen – mit Einschränkungen sogar ein schlecht gedämmtes mit klassischen Heizkörpern. Der Unterschied liegt in ihrer Effizienz, also wieviel Strom die Pumpen im Betrieb benötigen. In einem mittelmäßig gedämmten Haus mit 140 Quadratmetern Wohnfläche braucht die effizienteste Pumpe weniger als 5.000 Kilowattstunden pro Jahr, das Schlusslicht mehr als 6.500. Legt man einen Strompreis von 40 Cent je Kilowattstunde zugrunde, macht das einen Unterschied von gut 600 Euro im Jahr.

In den Wärmepumpen von Daikin und Mitsubishi zirkuliert als Kältemittel das potenziell klimaschädliche R32 – im Daikin-Gerät sogar mehr als drei Kilogramm davon. Würden die entweichen, hätten sie dieselbe Treibhauswirkung wie 2,2 Tonnen CO2. Das ist mehr, als jeder Mensch in Deutschland pro Jahr durchschnittlich fürs Heizen verursacht. Dabei ist R32 gar nicht nötig: Viessmann und Wolf erzielen eine bessere Energieeffizienz als die zwei genannten Hersteller und nutzen dafür das klimaschonendere Propan.

Für Ärger – auch mit den Nachbarn – können laute Betriebsgeräusche von Wärmepumpen sorgen. Vier der sechs getesteten Wärmepumpen schneiden in der Geräuschprüfung gut ab, zwei befriedigend. „Vor dem Einbau sollte man aber prüfen, wie viel Abstand die Pumpe zum Nachbargrundstück halten muss und wie sie ausgerichtet ist“, rät Testleiter Peter Schick. „Schallschutzhauben können Geräusche dämpfen, Standfüße Vibrationen mindern.“

Der vollständige Wärmepumpen-Test findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/waermepumpen. Bei der Auswahl des optimalen Systems hilft zudem das Ratgeber-Buch Wärmepumpen für Heizung und Warmwasser der Stiftung Warentest.
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Straßenbahn wird zum Catwalk
Modenschau in Tram (c) Freiburger Verkehrs AG
 
Straßenbahn wird zum Catwalk
FWTM und VAG werben für Freifahrt und Fashion & Food Festival

Modeschau in der Straßenbahn: Mit einer Flashmob haben die Freiburger Verkehrs AG (VAG) und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) am Wochenende Fahrgäste im ÖPNV überrascht. Mit der Aktion in verschiedenen Trams machten sie auf das Fashion-&-Food-Festival und die damit verbundene Freifahrt im VAG-Netz am Samstag, 30. September, aufmerksam.

Models verwandelten die Freiburger Straßenbahnen in einen Catwalk. Die Aktion machte Lust auf das Einkaufserlebnis mit Modeschauen, kulinarischen Highlights und vielen Aktionen, das am Freitag, 29. und Samstag, 30. September, stattfindet. Einer nachhaltigen Anreise mit dem ÖPNV steht also nichts mehr im Wege.

Mit der kostenlosen Fahrt mit den Bussen und Straßenbahnen im gesamten VAG-Netz unterstützt die VAG am 30. September den Freiburger Einzelhandel und bedankt sich bei ihren Fahrgästen für die Geduld während der Baumaßnahmen für die Stadtbahn Waldkircher Straße, die bereits im Juni erfolgreich abgeschlossen wurde.

Wegen der daran anschließenden Bauarbeiten auf der Haid hatte die VAG den ursprünglich im Juni geplanten fahrscheinfreien Samstag in den September verlegt.

Wer am 30. September im Kundenzentrum Pluspunkt ein Abo für das Deutschland-Ticket abschließt, erhält kostenlos ein Paar VAG-Socken als Geschenk dazu.

Die Freifahrt gilt im gesamten VAG-Netz am 30. September von 0 bis 24 Uhr. Sie hat keine Auswirkungen auf die Parkregelung auf den Freiburger Park-and-Ride-Parkplätzen. Dafür wird weiterhin eine Parkberechtigung benötigt. Diese ist für Fahrgäste mit einem RVF-Abo kostenfrei. Zuschlagspflichtige Angebote wie der Anrufservice per Telefon sowie die Anschlusstaxis im Nachtverkehr Safer Traffic bleiben an diesem Wochenende kostenpflichtig.
 
 

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Botanische Führung im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
© Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, Evelyn Nama-Kunz
 
Botanische Führung im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Gartenbauamt macht Stauden zum Thema

Das Gartenbauamt lädt am kommenden Sonntag, 24. September, zu einer Führung mit dem Thema "Stauden" in den Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe ein. Treffpunkt ist um 10:30 Uhr beim Eingang Nord (Kongress). Die Führung selbst ist kostenfrei, es ist jedoch eine Eintrittskarte erforderlich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Im Rahmen der Führung wird den Teilnehmenden Interessantes rund um Stauden nähergebracht. Expertin Michaela Senk teilt ihren umfassenden Wissensschatz beim gemeinsamen Spaziergang zu den unterschiedlich gestalteten Staudenbeeten. Dabei erhalten die Anwesenden wertvolle Informationen zu den Standortansprüchen, zur optimalen Pflanzenauswahl, gelungenen Kombinationsmöglichkeiten, insektenfreundlichen Blühstauden sowie wichtige Pflegetipps für den eigenen Garten. Es werden auch die Fragen der Gruppe beantwortet.

zum Bild oben:
Im Zoologischen Stadtgarten gibt es zahlreiche Staudenbeete, die bei der Führung des Gartenbauamts besucht werden.
© Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, Evelyn Nama-Kunz
 
 

Promotion 
 
Insulinresistenz im Alter
Zu viel Bauchfett erhöht das Risiko, eine Insulinresistenz zu entwickeln (c) PVG
 
Insulinresistenz im Alter
– wie Betroffene das Problem angehen können

Bei den meisten Erkrankungen steigt das Risiko mit zunehmendem Alter an. Das gilt auch für andere gesundheitliche Probleme, die zwar per se nicht als Krankheit gelten, aber unser Leben beeinträchtigen und/oder das Risiko für bestimmte Erkrankungen erhöhen können. An dieser Stelle gilt es metabolische Störungsmuster wie Insulinresistenz zu nennen. Bei einer Insulinresistenz reagiert der Körper anders auf Insulin als bei einem gesunden Menschen. Er nimmt die Signale schlechter wahr, wodurch der Blutzuckerspiegel ansteigt und der Fettstoffwechsel gestört wird. Eine Insulinzresistenz erhöht infolgedessen das Risiko einer Diabeteserkrankung. Daher ist es wichtig, dass Betroffene das Problem umgehend angehen.

Ursachen einer Insulinresistenz

Eine Insulinresistenz kann viele Ursachen haben, aber in den meisten Fällen hängt sie mit einem ungesunden Lebensstil zusammen. Zu den größten Risikofaktoren gehört eine zuckerreiche Ernährung. Wer zu viel Zucker isst, riskiert, dass die Zellen das Insulin ignorieren. Neben zu viel Zucker ist auch eine fettreiche Ernährung problematisch, da eine solche die Insulinempfindlichkeit beeinträchtigen kann. Ein weiterer Risikofaktor ist zu wenig Bewegung, da untrainierte Muskeln nicht so effizient sind beziehungsweise Fette und Kohlenhydrate langsamer abbauen. Die meisten Menschen können einer Insulinresistenz mit einer gesunden Ernährung und Sport vorbeugen. Allerdings ist das nicht immer möglich, da es weitere Risikofaktoren wie zum Beispiel Schlafmangel, Stress sowie diverse Krankheiten gibt. Eine dieser Krankheiten ist das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom).

Diagnose durch den HOMA-Index

Mit dem Homeostasis Model Assessment oder auch HOMA-Index lässt sich eine Insulinresistenz diagnostizieren. Er basiert auf dem Homöostase-Modell nach Turner, bei dem der Nüchtern-Blutzucker (mmol/l) in Verhältnis zum Nüchtern-Insulin ermittelt und anschließend durch 22,5 (mU/l) geteilt wird. Ergibt sich daraus ein Wert über 2, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Insulinresistenz vor. Das Ergebnis sollte daher unbedingt von einem Arzt geprüft werden. Ein solcher kann die Diagnose bestätigen und eine Therapie einleiten.

Heilung einer Insulinresistenz

Bei der Behandlung einer Insulinresistenz kommt es zwar immer noch auf die Ursache an, aber in vielen Fällen kann das metabolische Störungsmuster ganz oder zumindest zu einem gewissen Grad wiederhergestellt werden. Dabei ist ein gesunder Lebensstil entscheidend. Betroffene sollten ausreichend schlafen, sich mehr bewegen und gesund ernähren. Wie sie am besten vorgehen, lässt sich gut bei einem ärztlichen Termin klären. Grundsätzlich bietet sich auch die Einnahme von Medikamenten an. Auf keinen Fall sollten Menschen mit einer Insulinresistenz eigenmächtig eine Therapie einleiten, ohne sich vorher mit einem Arzt abzusprechen. Es handelt sich schließlich um eine ernstzunehmende Störung, die schwere Folgen haben kann.

Unterschiede zwischen Diabetes und Insulinresistenz

Diabetes Mellitus gehört zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen. In allen Fällen hängt die Krankheit mit einem gestörten Insulinhaushalt zusammen, aber eine Insulinresistenz ist nicht gleichbedeutend mit einer Diabeteserkrankung. Im Gegensatz zu Diabetes liegt trotz der Mechanismen noch keine Krankheit vor. Daher haben es Betroffene oft einfacher, das Problem durch Maßnahmen wie gesunde Lebensgewohnheiten zu kontrollieren.
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Vorsorgevollmacht: Im Ernstfall gut vertreten
Wer springt ein, wenn es nicht mehr möglich ist, selbst zu handeln oder Entscheidungen zu fällen? Die Frage der rechtlichen Vorsorge sollten alle ab 18 Jahren frühzeitig klären. Für viele der rund 16,7 Millionen Singles in Deutschland ist das besonders herausfordernd. Wen kann man mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betrauen, und was bedeutet das für den Bevollmächtigten? Diese und alle wichtigen Fragen rund um das Thema Vorsorgevollmacht klärt die Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

Mit einer Vorsorgevollmacht bekommt eine Person im Ernstfall Handlungsvollmacht über wesentliche Lebensentscheidungen. „Es sollte jemand sein, dem man vertraut und der dieser Aufgabe gewachsen ist“, erklärt die Finanztest-Redakteurin Simone Weidner. Viele Paare, ob verheiratet oder nicht, setzen sich dabei gegenseitig ein. Seit Anfang des Jahres ist das für Ehepaare und eingetragene Partnerschaften in medizinischen Notfällen sogar ohne Vorsorgevollmacht möglich – aber nur in Gesundheitsangelegenheiten und nur für sechs Monate.

Bei Singles wird die Sache schon komplizierter. „Es ist nicht selbstverständlich, dass alles innerhalb der Familie geregelt wird“, so Simone Weidner. „Und wenn keine Vorsorgevollmacht vorliegt, schaltet das Krankenhaus das Betreuungsgericht ein. Das bestimmt, wer für einen erkrankten Menschen die anstehenden Entscheidungen fällen soll. Das können Angehörige oder hauptberufliche Betreuer sein und unter Umständen genau die, die man für sich nicht wollte.“

Deshalb sollte jeder die Möglichkeit nutzen, in gesunden Tagen festzulegen, wer im Fall der Fälle für einen entscheiden soll. Wie man diese Vertrauensperson findet, was die Vorsorgevollmacht alles regelt und welche Dokumente noch wichtig sind, erklärt der ausführliche Bericht in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest oder online unter www.test.de/vorsorgevollmacht.

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Interview mit Finanztest-Redakteurin Simone Weidner

Warum sollten sich alle ab 18 Jahren mit dem Thema Vorsorgevollmacht beschäftigen?

Themen wie Unfall, Krankheit und Tod verdrängen die meisten gerne. Doch was passiert zum Beispiel, wenn jemand nach einem Unfall ins künstliche Koma versetzt wird und nicht ansprechbar ist? Wer regelt dann die wichtigsten Sachen? Oft gibt es Angehörige oder Freunde, die das machen würden. Also mit Ärzten sprechen, sich um die Wohnung kümmern, die Miete zahlen. Sie haben dafür aber keine rechtliche Grundlage. Deshalb sollte in einer Vorsorgevollmacht festgelegt sein, wer dann handeln darf.

Wie geht jemand am besten vor?

Das Wichtigste ist, zunächst eine Person zu finden, die bereit ist, im Ernstfall einzuspringen. Oft bevollmächtigen sich Ehepartner und Paare gegenseitig, Senioren ihre erwachsenen Kinder oder junge Menschen ihre Eltern oder Geschwister.

Welches Dokument ist das richtige?

Eine Vorsorgevollmacht. Wir empfehlen, so konkret wie möglich festzulegen, für welche Aufgaben eine bevollmächtigte Person zuständig sein soll. Mit Datum und Unterschrift ist das Dokument gültig.

Ein Notar ist nicht nötig?

Richtig. Im Prinzip reicht ein Blatt Papier aus, auf dem handschriftlich oder am Computer geschrieben alles formuliert ist. Wir empfehlen, einen Vordruck, also ein Musterformular zu verwenden, damit nichts vergessen wird und alles rechtssicher formuliert ist. Das Vorsorge-Set der Stiftung Warentest (www.test.de/vorsorge-set) mit Schritt-für-Schritt-Anleitung eignet sich dafür sehr gut.
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Brandgeschehen in Buchenbach ohne Verletzte
(c) Foto: Matthias Reinbold/DRK-Kreisverband Freiburg
 
Brandgeschehen in Buchenbach ohne Verletzte
Buchenbach (drk). Zu einem Brandgeschehen eilten am Montag, 18. September, gegen 17 Uhr, Feuerwehr, DRK und Polizei nach Buchenbach (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Dort war es im Dachstuhl eines Gebäudes zu einem Brand gekommen. Es hatte sich bereits eine starke Rauchentwicklung gebildet.

Nach bisher vorliegenden Informationen wurden keine Personen verletzt.

Das Deutsche Rote Kreuz war mit einem DRK-Rettungswagen und einem DRK-Notarzt vor Ort. Ebenso war später noch der örtliche DRK-Ortsverein mit sechs ehrenamtlichen Kräften in das Einsatzgeschehen eingebunden.

Unser Bild zeigt einen Blick auf den Brandort.
(c) Foto: Matthias Reinbold/DRK-Kreisverband Freiburg
 
 

Verschiedenes 
 
 
Vermögenswirksame Leistungen
Fondssparpläne mit besten Renditechancen

Geschenktes Geld von der Firma – wer den Zuschuss bei vermögenswirksamen Leistungen nicht mitnimmt, verschenkt über die Jahre mehrere Tausend Euro. Finanztest erklärt, wie Angestellte an ihr Geld kommen und wo sie es am besten anlegen. Die Experten empfehlen für vermögenswirksame Leistungen vor allem Fondssparpläne, am besten ETF auf breite Weltaktienindizes. Sie bieten die besten Renditechancen.

Bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken gibt es allerdings keine VL-Sparpläne mit ETF. Finanztest zeigt, bei welchen Onlinebanken, Fondsvermittlern oder Privatbanken empfehlenswerte ETF abgeschlossen werden können und zu welchen Kosten. Völlig kostenlose Angebote gibt es nicht, viele verlangen 9 bis 12 Euro pro Jahr für das VL-Depot, andere knapp ein Prozent des Depotwerts.

Sollte ein Fondssparplan nach rund sieben Jahren bei ungünstigen Aktienkursen enden, sollten Sparer ihn nicht auszahlen lassen, sondern sofort den nächsten Vertrag folgen lassen. Auch ein Umschichten der Fondsanteile in ein günstigeres Depot ist möglich.

Wer das Auf und Ab des Aktienmarktes scheut und einen verlässlichen Wertzuwachs möchte, liegt mit einem VL-Zinssparplan richtig. Viele Anbieter gibt es hier aber nicht. Der beste Sparplan bietet etwa 3,2 Prozent Zinsen pro Jahr.

Eine weitere VL-Sparvariante sind Bausparverträge. Aus Renditesicht bringen sie laut Finanztest kaum etwas. Dank staatlicher Förderung kann sich ein Vertrag aber selbst dann lohnen, wenn er kaum Zinsen abwirft. Und wer einen Immobilienkauf oder eine Modernisierung fest einplant, kann damit unter Umständen an einen günstigeren Immobilienkredit kommen.

Der vollständige Test findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/vl.
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Kalendertipp:
 
Kalendertipp: "Fischschwärme 2024"
Fisch-Schwärme in all ihren Facetten: 12 spektakuläre Unterwasser-Fotografien aus unseren Ozeanen.

Brillanter Bilderdruck auf hochwertigem Papier, stabile Spiralbindung mit einem Aufhänger, mit den wichtigsten Feiertagen

Ein Kalender für all jene, die das Meer und seine Bewohner lieben. Wer kein Taucher in den Weltmeeren ist und auch kein eigenes Aquarium in seiner Wohnung aufgestellt hat, bringt mit diesem sehenswerten Kalender die faszinierende Vielfalt der bunten Fische in seine eigenen vier Wände. Eine echte Bereicherung!

Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist „Made in Germany". Dies gilt auch für das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht. In jedem DUMONT Kalender steckt viel Liebe zum Detail und langjährige Erfahrung.

DUMONT Kalender, 60 x 50 cm, € 39,00 (D(A)
EAN: 4250809652153
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Trauer um Altstadtrat Heinz Mörder
Der Bundesverdienstkreuzträger, der über 25 Jahre lang die Stadtpolitik mitgestaltete, ist mit 91 Jahren verstorben

Heinz Mörder, am 6. März 1932 in Freiburg geboren, war von 1984 bis 2009 Mitglied des Stadtrats und engagierte sich über 5 Amtsperioden hinweg in zahlreichen Ausschüssen und in verschiedenen Aufsichts- und Verwaltungsräten. Von 1998 bis 2002 übernahm er den Fraktionsvorsitz der CDU. Während seiner langen Amtszeit gestaltete er die Politik der Stadt und die Entwicklung von Freiburg entscheidend mit. Er genoss hohen Respekt und viel Anerkennung im Rathaus und über die Fraktionsgrenzen hinweg. Am Sonntag, 27. August, ist er im Alter von 91 Jahren verstorben.

Zum ersten Mal kam Heinz Mörder im Oktober 1984 in den Gemeinderat. In der Folge wurde er viermal wiedergewählt – bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2009. Er galt seiner Zeit als einer der wichtigsten Kommunalpolitiker Freiburgs und war ein Wegbereiter wichtiger verkehrs- und sportpolitischer Entscheidungen. Über viele Jahre hinweg brachte er sich insbesondere im Haupt- und Sportausschuss ein. Schwerpunkte seiner politischen Arbeit waren neben Verkehr und Sport die Wirtschaftspolitik sowie die kommunale Energieversorgung. Er war auch aktiv im Aufsichtsrat der Freiburg Wirtschaft und Touristik GmbH, der Stadtbau, der Stadtwerke, der Neuen Messe und der Freiburger Energie und Wasserversorgung. Zudem war er Mitglied im Verwaltungsrat der Sparkasse.

Seine Begeisterung für den Sport zeigte sich auch in seinem großen ehrenamtlichen Engagement für den Vereins- und Breitensport. Im Jahr 1968 gründete der passionierte Handballer den Sportkreis Freiburg und amtierte mehrere Jahre als dessen Vorsitzender. Auch den Freiburger Kreis, eine bundesweite Arbeitsgemeinschaft großer Sportvereine, gründete er mit. Von 1975 bis 1988 war er Vorsitzender der Freiburger Turnerschaft von 1844, im Anschluss acht Jahre Präsident und seit 1996 Ehrenpräsident. Für seine zahlreichen Verdienste wurde er 2001 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Seine akademische Laufbahn absolvierte er zunächst in Freiburg – erst das Abitur am Rotteck-Gymnasium, dann das Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität. Für seine Promotion folgte Heinz Mörder seinem Doktorvater Werner Maihofer, dem späteren FDP-Innenminister, an die Universität Saarbrücken. Seit 1962 war er in Freiburg als Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei tätig. An der Universität Freiburg hatte er einen Lehrauftrag inne. Als Jurist wie als Stadtrat genoss er ein hohes Ansehen.

Heinz Mörder wurde von seinen Mandanten sowie seinen Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat sehr geschätzt. In seinem Mandat wie auch privat und als Dozent an der Universität Freiburg vertrat er stets engagiert und leidenschaftlich seine Überzeugungen.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Vernissage “Es werde!“
Kunstwerke im Spannungsfeld von Kreativität und Verantwortung

Am Sonntag, 24. September um 11 Uhr findet die Vernissage der Ausstellung „Es werde!“ in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1 statt. Sie wird musikalisch gestaltet durch den Schlagzeuger Jochen Schorer. Für die Gemeinschaftsausstellung wurden Kunstschaffende eingeladen, ihren künstlerischen Beitrag zu dem Themenkomplex „Schöpfung und Verantwortung“ der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die 38 ausgewählten Kunstwerke bringen diese Spannung und Spannbreite in ganz verschiedenen künstlerischen Formen zum Ausdruck: den Auftrag an den Menschen, kreativ zu werden – und zugleich die Verantwortung gegenüber eben dieser Schöpfung wahrzunehmen.

Die Ausstellung ist danach bis zum 15. Dezember zu den Öffnungszeiten der Katholischen Akademie zu besichtigen.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung möglich unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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„Demenz – Die Welt steht Kopf“
Woche der Demenz und Aktionstag auf Platz der Alten Synagoge

Buntes und kostenfreies Programm vom 18. bis 24. September

Die Diagnose Demenz stellt alles auf den Kopf. Doch Menschen mit Demenz sind und bleiben Teil unserer Gesellschaft. Um für den Umgang mit Betroffenen zu sensibilisieren, veranstaltet die Stadt mit dem Netzwerk Demenz zum zweiten Mal eine Aktionswoche. Von Montag, 18., bis Sonntag, 24. September gibt es ein buntes Programm, von Vorträgen und Workshops bis hin zu Kultur- und Bewegungsangeboten.

Zahlreiche Träger, Einrichtungen, Akteurinnen und Akteure organisieren Veranstaltungen, die sich auch für Menschen mit Demenz eignen. Unter anderem gibt es einen Bewegungsparcours am Montag, 18. September, eine Balletvorführung mit interaktivem Tanz am Dienstag, 19. September, und einen Waldspaziergang mit allen Sinnen am Freitag, 22. September.

Auch kulturell hat die Woche der Demenz einiges zu bieten. Am Freitag, 22. September, findet eine Bilderausstellung zum diesjährigen Motto „Demenz – Die Welt steht Kopf“ statt. Ab 19 Uhr liest Almut Pfriem aus ihrem Buch „Perlen der Demenz“. Musikfreunde können sich auf Konzerte freuen, unter anderem von der Akustikband „The Brothers“ am Sonntag, 24. September.

Zum Umgang mit Demenz gibt es Vorträge von Margrit Ott, Oberärztin im Zentrum für Geriatrie und Gerontologie (Montag, 18. September) und von Martin Frey, Trainer für Demenzbetreuung (Mittwoch, 20. September).

Ein Highlight der Woche der Demenz ist der Aktionstag zum Welt-Alzheimer-Tag am Donnerstag, 21. September. Von 13 bis 17 Uhr gibt es Infostände und ein Rahmenprogramm auf dem Platz der Alten Synagoge.

Der Aktionstag und alle Veranstaltungen in der Woche der Demenz sind kostenfrei und stehen allen Interessierten offen. In einigen Fällen ist eine Anmeldung erforderlich. Natürlich sind auch Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen herzlich willkommen.

Alle Informationen zu Veranstaltungen, Ort und Anmeldung gibt es unter www.freiburg.de/netzwerkdemenz oder beim Seniorenbüro unter Tel. 0761/201-3032.
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„… die Seele der Gambe gewidmet“
Stuttgart: Veitskapelle (c) Linge / DSD
 
„… die Seele der Gambe gewidmet“
Musik komponierender Gambisten für zwei Violen da gamba

Am Sonntag, den 17. September 2023 um 17.00 Uhr lädt das Ortskuratorium Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in die Veitskapelle, Meierberg 11-15 in 70378 Stuttgart-Mühlhausen zu dem Benefizkonzert „… die Seele der Gambe gewidmet“ - Musik komponierender Gambisten für zwei Violen da gamba. Es spielen Heike Maria Hümmer und Arno Jochem de La Rosée, Mitglieder des Stuttgarter Ensembles für Barockmusik „Ecco la Musica“. Eine Anmeldung ist wegen der begrenzten Teilnahmemöglichkeit bis zum 15. September 2023 unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder über Dr. Fritz Fischer, Tel. 01573-0709399 erforderlich. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der DSD wird gebeten.

Auf historischen Gamben des 17. Jahrhunderts präsentieren die Musiker Stücke aus der Renaissance und des Barock. Die Gambe war bis zum Aufkommen von Geige und Cello eines der wichtigsten und beliebtesten Instrumente. Heute ist sie erneut Bestandteil des Konzertlebens Alter Musik. Die Klänge dieser Originalinstrumente in der mittelalterlichen Veitskapelle zu hören, ist ein einzigartiges Erlebnis. Der Aufführungsort hilft sehr dazu, sich in die Entstehungszeit der Stücke von Diego Ortiz (um 1510-nach 1570), Tobias Hume (1569-1645), William Young (1610-1662), John Ward (1571-1638), John Hingeston (1612-1683), Gottfried Finger (um 1660-1723), Johannes Schenck (1660-nach 1712) und einem Anonymus aus dem 15. bzw. frühen 16. Jahrhundert versetzt fühlen. Die Veitskapelle mit ihren restaurierten Wandmalereien wurde mehrfach von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert.

PROGRAMM

Anonymus Benedictus a 2 (15./frühes 16. Jh.)
Diego Ortiz Recercada primera e segunda sobre El Canto Llano „La Spagna“ aus: Trattado de Glosas, Rom 1553
Tobias Hume A Merry Conceit aus: Captain Humes Poeticall Musicke, London 1607
William Young Air No. 7 aus: Airs for Two Bass Viols, MS Bodleian Library, Oxford
John Ward Air No. 4 aus: Six Airs A 2 Bassis., MS London British Library
William Young Air No. 8 aus: Airs for Two Bass Viols, MS Bodleian Library, Oxford
John Ward Air No. 6 aus: Six Airs A 2 Bassis., MS London British Library
William Young Air No. 12 aus: Airs for Two Bass Viols, MS Bodleian Library, Oxford
John HingestonSuite in C für zwei Viole da Gamba Fantazia - Almande I - Almande II – Corante MS Bodleian Library, Oxford
Tobias Hume The Spirit of Gambo aus: Captain Humes Poeticall Musicke, London 1607
Gottfried FingerSuite in G a 2 Viol da gamb Grave - [ Fuga] - Allemanda - Courante – Guig MS Musikaliensammlung Schloß Sünching
Johann Schenck Sonata XI in G Per Due Viole Di Gamba Sole Allegro - [...] – Ciacona,
aus: Le Nymphe Di Rheno, Amsterdam 1702
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Buch- und Lesetipps 
 
Investieren in Gold
 
Investieren in Gold
Alles über Goldbarren, Goldmünzen und Gold-Wertpapiere

Eine Geldanlage in Gold gilt als krisensicher und wertbeständig. Turbulente Börsenphasen, hohe Staatsschulden und eine unsichere Weltlage machen das Edelmetall für Anleger attraktiv. Doch wie sinnvoll ist ein solches Investment? Der neue Ratgeber der Stiftung Warentest Investieren in Gold beleuchtet die Vor- und Nachteile der Anlage in Gold und zeigt, was man beim Kauf beachten sollte.

Die Deutschen lieben Gold. Mit über 9000 Tonnen besitzen deutsche Privatanleger fast dreimal so viel Gold wie die Bundesbank als Goldreserve hält. Allein 2022 kauften sie Goldbarren und -münzen im Wert von knapp 10 Milliarden Euro. Verständlich, denn Gold ist ein Sachwert, der unabhängig von Geldwertschwankungen und Inflation einen hohen Wert besitzt. Zurzeit bewegt sich der Preis für eine Unze Gold um die 2 000 Dollar-Marke – das Allzeithoch lag vor drei Jahren bei 2 075 Dollar.

Aber lohnt sich diese Geldanlage? Schließlich bringt Gold nicht nur keine Zinsen, sondern kostet auch noch Geld für die Verwahrung. „Als Beimischung am Gesamtportfolio trägt Gold zur Risikostreuung bei. Anlegerinnen und Anleger sollten ein Goldinvestment auf jeden Fall in Betracht ziehen“, rät Stefanie Kühn, Autorin des neuen Ratgebers der Stiftung Warentest.

Wer sich für eine Geldanlage in Gold interessiert, findet in “Investieren in Gold“ alle nötigen Informationen, um das Edelmetall sinnvoll und nachhaltig in die Vermögenstruktur zu integrieren. Wie hoch sollte der optimale Goldanteil im eigenen Portfolio sein und was muss man zur Steuer wissen? Außerdem erfahren Leserinnen und Leser, was sie beim Kauf von Gold-Wertpapieren oder echtem Gold beachten müssen, welche vertrauenswürdigen Händler es gibt und wie man physisches Gold richtig und sicher lagert. Auch ethisch-ökologische Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Mittlerweile existieren erste Anbieter und Siegel für nachhaltiges und konfliktfreies Gold.

Darüber hinaus bietet der Ratgeber jede Menge Zahlen und Fakten rund um das Thema Gold – anschaulich aufbereitet wie zum Beispiel die Abbildung von Goldbarren und -münzen in Originalgröße. Spannend sind auch die historischen Hintergründe und Anekdoten. Wer weiß schon, dass der erste Goldrausch in Amerika von einem Deutschen ausgelöst wurde?

Die Autoren Stefanie und Markus Kühn sind Honorarberater und Finanzfachwirte (FH). Markus Kühn ist zudem Rechtsanwalt, Stefanie Kühn Diplom-Wirtschaftsingenieurin. Beide haben bereits mehrere Bücher zum Thema Geldanlage veröffentlicht. Bei der Stiftung Warentest ist unter anderem mit über 30.000 verkauften Exemplaren das Handbuch Geldanlage erschienen. Darüber hinaus sind sie gefragte Dozenten und Ratgeber in Presse, TV und Social Media.

Das Buch „Investieren in Gold“ hat 160 Seiten und ist für 22,90 Euro ab dem 25. August 2023 im Handel erhältlich oder online unter www.test.de/investieren-in-gold.

Drei Fragen an die Autoren
Warum ist Gold gerade so begehrt? Stehen wir kurz vor dem nächsten Goldrausch?

Gerade bei Rohstoffen sind die Gründe immer vielfältig. Einige wichtige Punkte sind aber: Die Menschen sind durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg in ihren Grundfesten erschüttert worden. Das ist sicherlich ein Grund, warum Privatanleger Gold kaufen. Notenbanken stocken ihre Reserven ebenfalls auf, um sich abzusichern. Und dann kommt langsam Normalität zurück – die Menschen gönnen sich auch wieder etwas. So wird wieder geheiratet – die Hochzeitssaison in Ländern wie Indien spielt durchaus auch eine Rolle für den Goldpreis.

Wie sinnvoll ist eine Goldbeimischung im Portfolio und wie hoch sollte sie sein?

Wir halten eine gute Streuung im Portfolio für sehr wichtig – neben Zinsanlagen und Aktien sowie gegebenenfalls Immobilien gehört Gold unbedingt dazu. Wir empfehlen in unserer Beratung einen Anteil von 2,5–10% Gold. Mehr haben meist nur sehr Euro-kritische Anleger, dazu gehören wir nicht.

Ist eine Geldanlage in Gold auch für jemanden möglich, der Wert auf ethische und ökologische Aspekte legt?

Immer mehr Menschen möchten sich auch mit ihren Anlagen ethisch und ökologisch „korrekt“ verhalten. Während das bei Aktien-Fonds und ETFs relativ leicht möglich ist, ist es bei Gold schwieriger. Aber es gibt Möglichkeiten: Siegel für nachhaltige Goldanlagen helfen Anlegern hier weiter. Je mehr Menschen danach fragen, umso eher wird auch in den Minen auf bessere Arbeitsbedingungen etc. geachtet. Außerdem können Privatanleger gezielt Münzen kaufen, die nicht frisch geprägt sind, sondern ein älteres Prägejahr besitzen. Diese sind ja sowieso im Umlauf und richten zumindest keine neuen Umweltschäden durch ihren Herstellungsprozess an.
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Spaziergang rund ums Münster
Freiburg-Altstadt. Am Dienstag, 5. September, 15.00 bis ca. 16.30 Uhr, führt "Meister Albert" alias Hartmut Stiller von Historix-Tours Freiburg im Rahmen der Reihe "Erzählcafé unterwegs" der Begegnungsstätte Altstadt zum und einmal rund um das Freiburger Münster und erzählt dabei kuriose, witzige und erstaunliche Anekdoten rund um den "Dom". U.a. ist zu hören, weshalb eine Nonne einst aus dem Kloster fliehen wollte, welcher Herzog im Münster "verschwand" und weshalb eines Tages eine Gitarre auf der Münsterspitze hang...

Treffpunkt für den Rundgang ist am Evangelischen Stift, Eingang Haus Münsterblick, Hermannstr. 6.

Der Eintritt ist frei
 
 

Verschiedenes 
 
Weniger Transporte in Kliniken für DRK bei Weinfest Breisach 2023
(c) DRK-Kreisverband Freiburg
 
Weniger Transporte in Kliniken für DRK bei Weinfest Breisach 2023
41 Versorgungen im Medical Center

Breisach am Rhein (drk). Das Rote Kreuz kann nach der Neuauflage des Weinfestes 2023 in Breisach eine zufriedene Bilanz ziehen.

Die Anzahl der Versorgungen im Medical Center, das zeitweise sogar mit einem Notarzt besetzt war, stagnierte gegenüber 2019 – dem letzten Fest vor Corona. So waren bis am Montag Nacht 29. August, 41 Personen vor Ort medizinisch zu versorgen. 2019 waren es bereits bis am Sonntag 36 Versorgungen und 2018 32 Versorgungen. In Kliniken transportiert wurden 2019 dann bis Sonntag fünf Patienten und in 2018 noch zwei Personen – in diesem Jahr insgesamt zwei Personen. Schwerpunkt der Versorgungen waren dabei Erschöpfungen, chirurgische Verletzungen, die Behandlung von alkoholischer Beeinflussung, Wundversorgungen oder Schnittwunden. Insgesamt gab es 2019 dann 40 Versorgungen.

Damit hatten die Helferinnen und Helfer einen „durchschnittlicheren“ Verlauf des Weinfestes 2023 zu bewältigen, was aber auch am eher nicht so optimalen Wetter gelegen haben könnte.

Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Breisach am Rhein, war an den vier Festtagen nach Angaben des stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiters des DRK-Kreisverbandes Freiburg, Florian Schrenk, mit rund 60 ehrenamtlichen Helfern benachbarter Ortsvereine des DRK-KV‘s Freiburg sowie darüber hinaus zeitweise mit Notarzt und zahlreichen Rettungsfahrzeugen präsent. Hierfür leisteten die Einsatzkräfte dann nach Schrenks Mitteilung mehrere hundert Stunden ehrenamtlich Dienst. Unterstützung gab es darüber hinaus von der Fachdienstgruppe Information und Kommunikation im DRK-Kreisverband Freiburg. "Dafür ein herzliches Dankeschön für die reibungslose und harmonische Zusammenarbeit", so Schrenk abschließend.
Ohne Probleme verliefen alle Hilfeleistungen an den Patienten für die Helferinnen und Helfer auf dem Festgelände.

Ein Dank richtet sich von Breisachs DRK-Bereitschaftsleiterin Marisa Wolter und DRK-Bereitschaftsleiter Jens Rickert auch an die Veranstalter und die weiteren eingesetzten Kräfte wie Feuerwehr und Polizei für die erneut gute Zusammenarbeit.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Klimawandel und denkmalgeschützte Grünanlagen
Online-Seminar für Baufachleute, Architekten, Denkmalpfleger und Denkmaleigentümer

Am Donnerstag, den 21. September 2023 widmet sich ein einstündiges Online-Seminar der DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf denkmalgeschützte Grünanlagen. Angesprochen sind Baufachleute, Architekten und Denkmalpfleger sowie Bauherren und Denkmaleigentümer. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Das Nizza am Frankfurter Mainufer – eine Grünanlage mit subtropischen Gewächsen – spielt bereits auf das spezifische südliche Mikroklima in Mitteleuropa an. Wie aber können denkmalgeschützte Parks und Gärten, ehemalige Befestigungsanlagen oder auch Friedhöfe an den Klimawandel angepasst werden? Historische Grünanlagen sind naturgemäß – sich stetig wandelnd im Wachsen und Vergehen – in das jeweilige Klima eingebunden. Welche Gefahren und Probleme entstehen aus der Mischung höherer Temperaturen mit geringerem Niederschlag, welche Arten an Bewuchs sind in Zukunft weiterhin möglich? Fragen wie diese werden im Online-Seminar behandelt und diskutiert.

Die DenkmalAkademie ist das Bildungsinstitut der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zur berufsbegleitenden Weiterbildung in der Denkmalpflege. Sie hat sich die Vermittlung grundlegender denkmalpflegerischer Inhalte, der Kenntnisse historischer Materialien sowie diverser Handwerks- und Erhaltungstechniken zum Ziel gesetzt.
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Verschiedenes 
 
Karlsruhe: Trinkwasserbrunnen beschädigt
© Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt
 
Karlsruhe: Trinkwasserbrunnen beschädigt
Sachbeschädigung am neuen Trinkwasserbrunnen in der Oststadt

Am vergangenen Freitag, 18. August 2023, ist während einer Routinekontrolle festgestellt worden, dass die Säule des Trinkwasserbrunnens zwischen den Spielplätzen der Veilchenstraße und der Seubertstraße in der Karlsruher Oststadt beschädigt ist. Das Gartenbauamt zeigt sich besorgt, da es sich augenscheinlich um Vandalismus handelt. Die Sachbeschädigung wurde zur Anzeige gebracht.

Der Wunsch nach Trinkwasser im Stadtgebiet war in den letzten Monaten immer größer geworden, informiert das Gartenbauamt weiter. Diesem diesem Wunsch komme es im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten gerne nach. Daher werde auch die kaputte Trinkwasserstele repariert, teilt das Gartenbauamt weiter mit. Erst im Juli 2023 wurde der neue Trinkwasserbrunnen in Betrieb genommen und soll vor Ort Erfrischung bieten.
 
 

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Cybertrading-Betrug
Milliardenschäden durch unseriöse Geldanlage-Angebote im Internet

Das Internet wimmelt von verlockenden Versprechen über garantiert hohe Renditen bei Geldanlagen. Hinter vermeintlich attraktiven Angeboten kann sich allerdings eine raffinierte Betrugsmasche verbergen, mit der internationale Banden ein Milliardengeschäft machen. Finanztest klärt auf, wie die Cyberkriminellen agieren und wie Anleger und Anlegerinnen sich schützen können.

Die Vorgehensweise ist ausgeklügelt: Täuschend echt wirkende Trading-Plattformen verheißen enorme Renditen. Potenzielle Opfer werden durch Influencer-Marketing, gefälschte Anzeigen und irreführende Artikel in die Falle gelockt – alles ist sehr professionell gemacht und entsprechend schwer zu erkennen. Einmal gefangen, setzen psychologisch geschulte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen alles daran, die Opfer dazu zu bewegen, immer größere Geldsummen zu investieren. Der Schwindel fliegt meist erst auf, wenn diese versuchen, größere Beträge zurückzuerhalten.

Kai Schlieter, Finanzexperte der Stiftung Warentest, warnt: „Vorsicht bei Geldanlage-Angeboten im Internet, die eine sichere Investition, eine garantierte oder sehr hohe Rendite versprechen“. Interessierte sollten das Impressum der Plattformen genau prüfen. Hier muss eine konkrete Firmenangabe vorhanden sein, die in der Unternehmensdatenbank der Finanzaufsicht Bafin aufgeführt ist (bafin.de). Zudem hilft ein Blick in die Warnliste der Stiftung Warentest, betrügerische Angebote zu identifizieren (test.de/warnliste).

Daneben rät der Finanztest-Experte, sich nicht von positiven Erfahrungsberichten blenden zu lassen. Besser: Gezielt negative Bewertungen suchen.

Der Artikel Cybertrading-Betrug findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/cybertrading.
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Veranstaltungen 
 
Auf den Spuren der Wölfe
(c) Winzergenossenschaft Wolfenweiler
 
Auf den Spuren der Wölfe
Weinwandertag am 10. September

In der Zeit zwischen 11 Uhr und 18 Uhr können die Teilnehmer in eigenem Tempo eine ausgeschilderte Weinwanderung genießen. An insgesamt fünf Stationen in den Rebbergen werden dabei insgesamt zehn Weine von unseren Winzern ausgeschenkt. Neben unseren Weinen können an den einzelnen Stationen auch Speisen erworben werden.

Die Runde kann am Winzerhaus in St. Georgen oder an der Winzergenossenschaft in Wolfenweiler gestartet werden, an beiden Standorten lädt im Anschluss an die Wanderung ein Hock zum verweilen ein. Im Vorverkauf werden die Tickets 15 Euro (inkl. Glaspfand) und am Veranstaltungstag 18 Euro (inkl. Glaspfand) kosten. Somit ist eine Anmeldung nicht verpflichtend.

Veranstalter:
Winzergenossenschaft Wolfenweiler eG
Kirchstrasse 2
79227 Schallstadt
Tel: 07664/4030-25
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Nachhaltige Fonds
Ethisch und renditestark – das sind die besten Fonds

Wieviel Nachhaltigkeit steckt in nachhaltigen Fonds wirklich? Und wie erfolgreich sind sie bei der Geldanlage? Insgesamt 512 Fonds und ETF aus den Gruppen Aktien Welt, Europa, Deutschland und Schwellenländer bewerteten die Experten der Stiftung Warentest auf Nachhaltigkeit und Anlageerfolg. Ein knappes Drittel scheiterte an den Mindestkriterien des Finanztest-Bewertungsschemas für ethisches Investieren.

Nachhaltigkeit hat viele Nuancen. Für den einen ist der Ausschluss aller fossilen Energien ausschlaggebend, die andere möchte weder Atomkraft noch Streumunition akzeptieren, aber kann mit einem kleinen Teil Kohleverstromung leben. Wer sich nicht nur auf Begriffe wie „sustainable“, „nachhaltig“, „responsible“ oder die Abkürzung „SRI“ im Fondsnamen verlassen, sondern selbst entscheiden will, wie nachhaltig die eigene Geldanlage sein soll, kann dies nun gezielt anhand der Auswertung von Finanztest tun.

Ob Indexfonds, ETF oder aktiv gemanagter Fonds – die Auswertung von Finanztest zeigt, welche Fonds nach welchen Kriterien ihre Investments auswählen und welche sie dabei ausschließen: von Umweltzerstörung, Verletzung der Arbeits- und Menschenrechte, konventionelle oder kontroverse Waffen, fossile Energien und Atomstrom bis hin zu Tabak oder Korruption. Im aktuellen Test erreichten insgesamt acht Aktienfonds die Nachhaltigkeits-Bestnote von fünf Punkten.

Neben der Nachhaltigkeitsbewertung zeigt die Auswertung auch den Anlageerfolg der Fonds. Damit lassen sich beim Investieren Rendite und Risiken auf der einen Seite und die eigenen ethischen Vorstellungen auf der anderen Seite individuell abwägen. Als Grundlage für das Depot empfiehlt Finanztest breitgestreute ETF mit der Auszeichnung 1. Wahl. Da diese aber bei der Nachhaltigkeitsbewertung nur im Mittelfeld liegen, gibt Finanztest Tipps, was bei der Anlage in aktiv gemanagte Fonds, die streng nachhaltig investieren, zu beachten ist.

Grundsätzlich zeigt sich: Was die Rendite angeht, können nachhaltige Fonds mit klassischen durchaus mithalten. Hier wie dort gibt es gute und schlechte. Auch was die Marktindizes angeht, müssen sich nachhaltige Werte nicht verstecken.

Der Test „Nachhaltige Fonds“ mit mehr als 100 Fonds findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/oekofonds. Die Ergebnisse für alle 512 Fonds gibt es unter www.test.de/fonds.
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Veranstaltungen 
 
CABARET
Cabaret (c) Milad Adrah
 
CABARET
Musical von John Kander und Fred Ebb
Buch von Joe Masteroff nach der Erzählung „Good by to Berlin“ von Christopher Isherwood

Willkommen! Bienvenue! Welcome!
So begrüßt der Conférencier die Gäste im Kit Kat Club, dem heißesten Underground-Club von Berlin. Es sind die 1920er Jahre. Eine Zeit, geprägt von extremer Armut und hemmungslosem Genuss, in der man den eigenen Körper für ein bisschen Lebenslust verkauft.

Hier trifft der gerade nach Berlin gekommene schwule Schriftsteller Clifford Bradshaw die exzentrische Sängerin Sally Bowles. Sie träumt von einer Karriere als große Sängerin. Clifford schlägt sich als Englischlehrer durch und schreibt an einem Roman. Als Sally arbeitslos wird, zieht sie zu dem jungen Schriftsteller. Sie werden ein Paar und planen eine gemeinsame Zukunft. Auch Cliffords Pensionswirtin, Fräulein Schneider, ist verliebt. Sie möchte den jüdischen Gemüsehändler Schulz heiraten. Doch der beginnende faschistische Terror lässt die privaten Träume schnell zerplatzen. Cliffords Freund, der Devisenschmuggler Ernst Ludwig, entpuppt sich als Handlanger der braunen Gewalt. Die politische Gefahr vor Augen, will Clifford Deutschland zusammen mit Sally verlassen. Doch sie entscheidet sich für das Leben in einer Scheinwelt, Fräulein Schneider für ihre Pension und ihr Verehrer, Herr Schulz, für einen tödlichen Optimismus.

Basierend auf den autobiografischen Erzählungen des britisch-amerikanischen Schriftstellers Christopher Isherwood, der, angezogen vom Ruf und der sexuellen Freizügigkeit der Stadt, in den späten zwanziger Jahren in Berlin lebte, entführt CABARET in eine Welt zwischen Glanz und Abgrund, zwischen Traum und Trauma, an einen Ort der geschichtlichen Brüche. In seiner erstaunlichen Aktualität weist das Musical weit über den historischen Hintergrund hinaus. Es ist eine hochaktuelle Parabel über gesellschaftliche Tendenzen.

CABARET, 1966 am Broadway uraufgeführt, schrieb Kulturgeschichte: John Kanders brillante Songs wie „Maybe This Time“, „Money Makes The World Go Round“ oder der Titelsong „Cabaret“, bis heute unvergessen, fangen die einzigartige Stimmung des legendären Berliner Kit Kat Clubs ein.
Ab dem 22. September wird nun das „Musiktheater im E-Werk“ zum Kit Kat Club.

CABARET - Mit Josefine Rau, Stefanie Verkerk, Barbara Britsch, Dominik Tiefgraber, Manuel Weinmann, Herbert Wolfgang, und Martin Schurr.
Musikalische Leitung: Andreas Binder. Regie: Martin Schurr / Leopold Kern. Choreografie: Stefanie Verkerk. Bühne und Videogestaltung: Herbert Wolfgang. Kostüme: Norbert Wild.

Vorstellungen bis 17. Dezember 2023.
Tickets: BZ Kartenservice und www.dieschoenen.com

DIE SCHÖNEN / Musiktheater im E-WERK
Ferdinand Weiss Straße 6a, 79106 Freiburg
InfoTel: 0761 - 31514

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CABARET
Musical von John Kander und Fred Ebb

Freitag und Samstag, 20:00 Uhr / Sonntag 19:00 Uhr

Vorstellungstermine:
September: Fr 22. / Sa 23. / Sa 30.
Oktober So 1. / Fr 6. / Sa 7. / Fr 13. / Sa 14. / Fr 20. / Sa 21. / So 22. / Sa 28. / So 29.
November Fr 3. / Sa 4. / So 5. / Fr 10. / Sa 11. / So 12. / Fr 17. / Sa 18. / So 19. / Fr 24. / Sa 25. / So 26.
Dezember Fr 1. / Sa 2. / So 3. / Fr 8. / Sa 9. / So 10. / Fr 15. / Sa 16. / So 17.

VVK bei BZ Kartenservice und www.dieschoenen.com
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Verschiedenes 
 
 
Amtswechsel
Nach über vier Jahren: Dr. René Funk, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung, wechselt zum Bund und übernimmt Führungsaufgabe im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Amt erfolgreich neu organisiert, bürgernahe Ordnungsverwaltung etabliert und das präventive Platzmanagement eingeführt sowie schwierige Aufgabenstellungen erfolgreich gemeistert

Dr. René Funk, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung, wechselt nach über vier Jahren von der Stadtverwaltung zurück in den Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI). Der Amtsleiter nimmt ab dem 15. Oktober eine Führungsaufgabe im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn wahr.

Bürgermeister Breiter, zuständig für das Amt für öffentliche Ordnung (AföO), bedauert den Abschied: „Das ist ein großer Verlust für Freiburg in sehr herausfordernden Zeiten. In seiner über vierjährigen Amtszeit hat Dr. René Funk das Amt für öffentliche Ordnung neu organisiert und viele schwierigen Aufgaben – insbesondere in der Coronapandemie – souverän umgesetzt. Ich habe aber vollstes Verständnis dafür, dass Dr. René Funk den nächsten Karriereschritt angehen möchte und die Chance auf eine verantwortungsvolle Führungsaufgabe im BMI ergreift.“ Oberbürgermeister Martin Horn und Bürgermeister Breiter bedanken sich bei Dr. René Funk für seine hervorragende Arbeit und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner spannenden Tätigkeit in Bonn.

Dr. René Funk hat seit seinem Amtsantritt das Amt für öffentliche Ordnung in eine moderne zeitgemäße Ordnungsverwaltung überführt. Hierbei standen Transparenz und Bürgernähe stets im Fokus. So wurden insbesondere neue Wege im Bereich der präventiven Konfliktbearbeitung und der Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung beschritten. Gerade in den Versammlungs- und Veranstaltungsbereichen standen für ihn die lösungsorientierte und vertrauensvolle Kooperation mit der Landespolizei und allen weiteren Beteiligten stets im Vordergrund.

Dr. René Funk fällt der Abschied von seinem Amt und der Stadtverwaltung nicht leicht: „Ich habe das offene Miteinander und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten sehr zu schätzen gelernt.“

Die Stadtverwaltung wird die Leitung des Amtes für öffentliche Ordnung zeitnah ausschreiben.
 
 

Verschiedenes 
 
DSD fördert die Giechburg in Burgellern
Giechburg (c) Schabe / DSD
 
DSD fördert die Giechburg in Burgellern
Die Umwehrung der Ostmauer wird instandgesetzt

Für die Instandsetzung der Umwehrung der Ostmauer der Giechburg in Burgellern stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Lotterie GlücksSpirale 30.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen Fördervertrag überbrachte bei einem Pressetermin vor Ort am Dienstag, den 1. August 2023 um 11.30 Uhr Uwe Franke, Ortskurator Oberfranken der DSD, im Beisein von Jörg Urban von Lotto Bayern an Landrat Johann Kalb. Die Giechburg gehört nunmehr zu den über 560 Objekten, die die DSD dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Die Besiedlung des Giechburgplateaus ist bis in das Neolithikum nachweisbar, wobei eine besondere Intensivierung der Siedlungstätigkeit während der Keltenzeit zwischen 500 v. Chr. und Christi Geburt stattfand. Die Höhenburg, die dem Plateau den Namen gab, liegt auf dem westlichen Ende einer felsigen Jurakuppe in Spornlage weithin sichtbar über dem Tal. Der Bau der mittelalterlichen Burg fand unter den mächtigen Schweinfurter Grafen vermutlich um die Zeit der verheerenden Ungarneinfälle im 10. Jahrhundert statt. Hierzu wurde das westliche Drittel des Plateaus durch einen tiefen Halsgraben abgetrennt, die restlichen Wehranlagen bestanden noch bis ins 12. Jahrhundert weiter.

Unter der Ägide der Bamberger Bischöfe wurde die vernachlässigte Burg im 15. Jahrhundert ausgebaut, unter anderem mit Artillerierondellen, sodass sie während der gefürchteten Hussiteneinfälle als der sicherste Ort im ganzen Hochstift galt. Fürstbischof Johann Philipp von Gebsattel ließ um 1600 die mittlerweile ruinöse Burg als Renaissanceschloss unter Einbeziehung der mittelalterlichen Wehranlagen wieder aufbauen und fürstlich ausstatten. 1819 erwarb Graf Friedrich Karl Hermann von Giech zu Thurnau die Burg, die der der letzte Graf von Giech 1932 wieder verkaufte. 1962 erwarb sie Friedrich Karl Hohmann. Um den Bestand der Anlagen zu sichern, wurde 1967 der Förderkreis der Freunde der Giechburg e. V. gegründet. Erste nennenswerte Sanierungsarbeiten wurden eingeleitet. Mit der Übernahme der Burganlage durch den Landkreis Bamberg 1971 löste sich der Verein auf und unter der Obhut der Kreisverwaltung begann ein umfassendes Sanierungsprogramm.

Zum Objekt:
Die Kernburg geht in ihrer heutigen Form auf die Bautätigkeit von Fürstbischof Johann Philipp von Gebsattel in den Jahren 1602 bis 1609 zurück. Die beiden Flügel im Süden und Westen wurden inzwischen modern ausgebaut und werden als Burggaststätte und Tagungsort der Kreisverwaltung genutzt.
 
 

Verschiedenes 
 
 
NABU: Pestizid-Datenbank notwendig, um Belastungs-Hotspots zu identifizieren
Krüger: Anwendungsdaten von Pflanzenschutzmitteln sind wichtige Datengrundlage, um Schutzmaßnahmen auszugestalten

Berlin/Dessau-Roßlau – Je mehr Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden, desto höher ist die Belastung von Gewässern. Insbesondere Kleingewässer sind nicht ausreichend geschützt – das zeigt ein heute veröffentlichter Abschlussbericht des Kleingewässermonitoring-Projekts im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA). Dabei wurden erstmalig bundesweit Pestizidrückstände in Kleingewässern erfasst und im Zusammenhang mit Einsatzdaten ausgewertet. Diese Daten hat der NABU per Antrag bei den Bundesländern zugänglich gemacht und fordert, den Pestizideinsatz künftig flächendeckend durch Einführung einer digitalen Datenbank transparent zu machen. Zudem sollten auch Kleingewässer künftig im behördlichen Monitoring berücksichtigt und Schutzmaßnahmen verbessert werden.

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: “Über Jahre hinweg werden Kleingewässer in ganz Deutschland unbemerkt mit hohen Mengen an Pflanzenschutzmitteln belastet. Erstmals wurde jetzt nachgewiesen, dass diese Belastung primär von landwirtschaftlichen Flächen ausgeht. Wesentliche Voraussetzung für diese Erkenntnis waren die vom NABU beantragten Pestizideinsatzdaten. Wir brauchen auch zukünftig mehr Informationen über Herkunft und Menge von Pestizidanwendungen, wie es die Bundesregierung im Koalitionsvertrag versprochen hatte. Eine flächendeckende, digitale Einsatzdatenbank schafft mehr Transparenz und hilft, wichtige Rückschlüsse für Risikominderungsmaßnahmen, wie beispielsweise Gewässerrandstreifen, sowie deren Schutzwirkung zu ziehen. Die Ergebnisse des Berichts sind eine Mahnung, dieses Versprechen nun schleunigst einzulösen.”

Konkret zeigt der Bericht, dass statt der bisherigen fünf oder zehn Meter breiten Gewässerrandstreifen mindestens 18 Meter breite Streifen nötig wären. Grenzwertüberschreitungen nach Regenfällen könnten so von den gemessenen 81 Prozent auf fünf Prozent der Gewässer reduziert werden.

Dr. Verena Riedl, NABU-Teamleiterin Biodiversität, ergänzt: “Die Ergebnisse des bundesweiten Pilotprojekts sind alarmierend. Dennoch ist bislang nicht vorgesehen, dass Kleingewässermonitoring zu fortzusetzen. Deshalb müssen auch kleine Fließgewässer in das behördliche Monitoring einbezogen werden, um einen guten Zustand unserer Gewässer zu erreichen. Im Pilotprojekt wurden darüber hinaus etliche Wirkstoffe nachgewiesen, die bislang nicht im behördlichen Monitoring erfasst werden. Diese ökologisch hoch relevanten Stoffe müssen künftig dringend berücksichtigt werden.”

Hintergrund
Kleine Bäche sind wichtige Biodiversitäts-Hotspots und machen einen großen Teil unseres Gewässernetzes aus. Die Ergebnisse des Kleingewässermonitoring-Projekts belegen bundesweit viel zu hohe Pestizidbelastungen von Kleingewässern. Die regulatorisch festgelegten Grenzwerte wurden in 81 Prozent der untersuchten Bäche überschritten, teils sogar um mehr als das 100-fache. Für eine bestmögliche Auswertung des einmaligen Datensatzes zur Belastungssituation von Kleingewässern, hatte der NABU bereits 2021 in allen untersuchten Bundesländern Anwendungsdaten im unmittelbaren Einflusskorridor der Messstellen (drei Kilometer flussaufwärts, 500 Meter oder bis zur Einzugsgebietsgrenze zu beiden Gewässerseiten) bei den zuständigen Behörden beantragt und teils auch über den Klageweg eingefordert. Der vorliegende Bericht enthält zunächst nur eine kleine Auswertung von zwölf Messstellen. Diese liegen in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen und die zugehörigen Einflusskorridore umfassen 347 Ackerflächen (von 102 bis 619 Hektar Ackerland pro Messstelle).
 
 

Veranstaltungen 
 
Caravan live wieder Ende September
(c) FWTM, Fotografie mit Harmonie - Francesco Sabatino
 
Caravan live wieder Ende September
mit rund 120 Ausstellern, „CAMPER TALK“ und Übernachtungsmöglichkeiten für Camper

Vom 28. September bis 1. Oktober 2023 veranstaltet die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) in den Hallen der Messe die mittlerweile 7. Ausgabe der caravan live. Die Standplätze sind nahezu ausgebucht, die FWTM erwartet circa 17.500 Besucherinnen und Besucher. Rund 120 Aussteller werden sich auf der wichtigsten Informations- und Verkaufsplattform der Caravaning-Branche im Südwesten präsentieren, darunter 22 neue Aussteller. Die Besucherinnen und Besucher können sich in allen vier Messehallen sowie auf dem Freigelände neben dem umfangreichen Angebot an Reisemobilen, Caravans, technischer Ausstattung, Camping-Zubehör und Campingplätzen auf Highlights wie den CAMPER TALK oder die Camping-Area freuen. Tickets sind zum OnlineVorverkaufspreis von 9 Euro auf der Webseite der caravan live sowie bei allen ReservixVorverkaufsstellen erhältlich.

Zahlreiche regionale Aussteller zeigen eine Vielzahl an Campingfahrzeugen bekannter Hersteller wie Dethleffs, KABE oder Robeta. Zu den vielen neuen Ausstellern im Bereich der Campingmodule zählen unter anderem MoonBox, Vojo, VanWeekend oder Pirate Vans. Diese zeigen einen besonders nachgefragten Trend im Caravaning: den (modularen) Selbstausbau. Eines von vielen Highlights präsentiert das Unternehmen Black Forest Vans aus Kandern: Dieses hat einen vollelektrischen Volkswagen ID.Buzz zu einem funktionsfähigen Camper ausgebaut und folgt damit dem Trend der Elektromobilität. Wer hingegen eine Reise in die Vergangenheit unternehmen möchte, sollte den Stand von Happy Camper besuchen. Hier werden Oldtimer-Wohnmobile für ein ganz besonderes Campingerlebnis vermietet. Eine weitere Neuheit, die auf der caravan live erstmals vorgestellt wird, ist der „Vanyx“ der Firma Smart Adventure aus Ringsheim. Dabei handelt es sich um ein Allrad-Wohnmobil mit einer robusten und leichten Konstruktion für jedes Terrain. Für den vollen Leistungsumfang sorgen eine durchdachte Gewichtsverteilung, ein innovativer Leichtbau und ein automatisch nivellierbares Vollluftfahrwerk.

Auch neue Campingplätze und Touristikstände werden vertreten sein. Dazu gehören beispielsweise Canada Dream Tours aus Schramberg, der 5-Sterne-Campingplatz Strandcamping Waging am See oder der Drei Brunnen Verlag mit seinen ECC-Campingführern.

Der CAMPER TALK bietet den richtigen Rahmen für spannende und informative Gesprächsrunden. Hier können die Messebesucherinnen und -besucher ihre Fragen rund um das Thema Camping direkt an erfahrene Camper, Youtuber und Blogger aus der Camping-Branche richten. Als Gesprächspartner an allen vier Messetagen live vor Ort werden die Betreiberinnen und Betreiber der Social-Media-Kanäle „CamperTobi“, „VanRiding“, „WirsindCamper“ und „Fan4Van“ sein. Unterstützt werden sie bei ihren Gesprächsrunden durch weitere, wechselnde Youtuber und Blogger aus ganz Deutschland. Der CAMPER TALK findet täglich um 11:00 Uhr, 13:00 Uhr und 16:00 Uhr auf der CAMPER TALK-Bühne in Halle 3 statt.

Während des Veranstaltungszeitraums besteht auch in diesem Jahr für Besucherinnen und Besucher, die mit dem eigenen Campingfahrzeug anreisen, die Möglichkeit, auf dem Messegelände zu übernachten. Sanitäre Anlagen (inklusive Duschen), ein Grauwasserausguss sowie ein zentraler Wasseranschluss stehen vor Ort zur Verfügung. Die Campingfahrzeuge sollten im Hinblick auf benötigten Strom entsprechend autark sein. Eine vorherige Anmeldung für die Nutzung der Camping-Area ist nicht erforderlich, es gilt der reguläre Tagestarif in Höhe von 5 Euro zuzüglich 5 Euro pro Tag für die Nutzung der Infrastruktur. Übernachtungsgäste werden gebeten, bei der Einfahrt auf das Messegelände das Team des Parkdienstes über die Übernachtung zu informieren, damit eine entsprechende Einweisung in die hierfür vorgesehene Camping-Area erfolgen kann. Alle Informationen wurden auf der Webseite im Bereich „Services&Presse/Services vor Ort“ übersichtlich zusammengeführt.
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Neue Sensoren für besseres Parken
P+R-Anlage Moosweiher vorübergehend gesperrt

Ab dem 21. August ist die Park-and-Ride-Anlage Moosweiher für voraussichtlich eine Woche gesperrt. Im Auftrag des Garten- und Tiefbauamts (GuT) werden Sensoren installiert, die künftig helfen, das Parken besser zu organisieren. Sobald diese eingebaut sind und die Farbmarkierungen trocken sind, gibt das GuT einzelne Bereiche wieder frei, sodass Teile der Fläche schon nach ein bis zwei Tagen wieder zur Verfügung stehen. Wenn das Wetter schlecht ist, muss das Amt die Arbeiten um eine Woche verschieben.

Die Sensoren im Boden erfassen, ob sich ein Fahrzeug auf dem Stellplatz befindet oder nicht. Die Info kann dann jede und jeder auf Straßenschildern, der Internetseite des Parkleitsystems und über die App der VAG abrufen. So entfallen unnötige Fahrten. Im September bekommen auch die Anlagen Munzinger Straße und Gundelfinger Straße Sensoren. Im nächsten Jahr folgen dann die Anlagen in der Bissierstraße und der Paduaallee.

Bürgermeister Martin Haag: „Park-and-Ride in Freiburg soll besser werden. Das Thema ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der städtischen Verkehrsplanung.“

Park-and-Ride war in den vergangenen Jahren wiederholt zentraler Gegenstand der politischen Diskussionen im Zusammenhang mit der Kfz-Erreichbarkeit der Innenstadt und stand mehrfach auf der Tagesordnung des Gemeinderates und seiner Ausschüsse. Hieraus resultierten verschiedene Aufträge des Gemeinderates an die Verwaltung, Möglichkeiten zur Verbesserung der P+R-Situation zur prüfen und Vorschläge zu erarbeiten. Als Ergebnis steht ein umfangreiches Maßnahmenpaket, welches das GuT seit 2021 umsetzt.

Die drei wesentlichen Bestandteile:

- Reduktion der Fehlbelegung durch Fremdparkende (hierzu wurde im April die Bewirtschaftung der P+R-Anlagen eingeführt)
- Implementierung eines verbesserten (nach Möglichkeit dynamischen) P+R-Informations- und Leitsystems
- Ausbau der vorhandenen P+R-Kapazitäten

Die Verwaltung hatte sich in diesem Zusammenhang erfolgreich um eine Förderung zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr beworben. Nun fördert der Bund unter anderem den Einbau der Sensorik und die Informationsbereitstellung für P+R-Nutzer mit bis zu rund einer Million Euro.
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp:
 
Buchtipp: "Gut essen bei erhöhtem Cholesterin"
von Dagmar von Cramm

Lieblingsgerichte weiterhin genießen - Über 80 Rezepte nicht nur für den Alltag - Fundierter Ratgeberteil mit allem, was man über Cholesterin wissen muss - Medikamente im Porträt

Um Ihren Cholesterinspiegel in den Griff zu bekommen, müssen Sie nicht gleich Ihr ganzes Leben umkrempeln. Erhöhte Cholesterinwerte haben ihre Ursache häufig in falscher Ernährung. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie gut essen und gleichzeitig den Cholesterinwert senken.

Ein zu hoher Cholesterinwert ist noch keine Krankheit, trotzdem sollten Sie gegensteuern. Ersetzen Sie „schlechte“ gegen „gute“ Fette. Mit den leckeren Rezepten von Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm wird es Ihnen leichtfallen, Ihre Essgewohnheiten umzustellen. Der ausführliche Ratgeberteil zeigt Ihnen außerdem, welche Ursachen und Folgen ein erhöhter Cholesterinspiegel haben kann und wieso es wichtig ist, die eigenen Werte im Auge zu behalten. Zusätzlich lernen Sie verschiedene Möglichkeiten der Behandlung mit Medikamenten kennen.

Stiftung Warentest 2016, 192 Seiten, € 19,90 (D)
2., aktualisierte Auflage
ISBN: 978-3-86851-444-5
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2023
Jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen laden zur Begegnung ein –

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert über Veranstaltungen

Europaweit steht der 3. September 2023 im Zeichen der jüdischen Kultur. In vielen Ländern öffnen an diesem Sonntag die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten und Museen. Auch auf beiden Seiten des Rheins laden jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur ein. An vielen Orten in Baden-Württemberg sind Veranstaltungen geplant.

Das Programm im Elsass und in Baden-Württemberg verweist zugleich auf die jahrhundertealten Beziehungen der jüdischen Gemeinden und auf deren Verflechtungen mit der Kultur vor Ort. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war das Landjudentum in diesen Regionen prägend. Die Gemeinden heute, aber auch Gedenkstätten und Museen pflegen das Erbe und bewahren die Spuren vernichteten jüdischen Lebens. Das diesjährige Motto lautet: „Memory/Erinnerung“.

Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur (ETJK) setzt sich seit mehr als zwanzig Jahren zum Ziel, die Geschichte des Judentums, seine Bräuche und Traditionen bekannt zu machen. Viele Ehrenamtliche in den jüdischen Gemeinden, an den Gedenkstätten und Museen in Baden-Württemberg und im Elsass ermöglichen diesen Sonntag mit ihrem großen Engagement.

Die Koordination und Organisation der Programme erfolgte durch B’nai Brith René Hirschler, Strasbourg, und durch die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen Baden-Württemberg (LAGG).

Das Veranstaltungsprogramm für den Europäischen Tag der Jüdischen Kultur in Baden-Württemberg wird auch in diesem Jahr unter www.gedenkstaetten-bw.de/etjk veröffentlicht.
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