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Samstag, 12. Juli 2025
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Veranstaltungen 
 
„Sommer Musical“ im Kurpark Bad Krozingen
Emily Kurz (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
„Sommer Musical“ im Kurpark Bad Krozingen
Nachwuchstalente aus der Region live im Musikpavillon

BAD KROZINGEN. Am Samstag, 12. Juli 2025, dürfen sich Besucher im Kurpark Bad Krozingen auf ein stimmungsvolles Sommerkonzert freuen: Ab 17:00 Uhr präsentiert die junge Pop-Sängerin Karolin Myschkin im Musikpavillon gefühlvolle Pop-Songs und begeistert mit ihrer klaren Stimme und authentischem Auftreten.

Karolin Myschkin (*2006) stammt aus dem Markgräflerland und wird gesanglich von Jürgen Wolff im POP SONG STUDIO in Müllheim ausgebildet. Sie gilt als vielversprechendes Nachwuchstalent der Region.

Ergänzt wird das Konzertprogramm in diesem Jahr durch weitere junge Gesangstalente, die am kommenden Samstag mit auf der Bühne stehen:

Die erst 7-jährige Laura Zentsova beeindruckt mit ihrer Stimme und singt unter der Anleitung ihrer Mutter, der erfahrenen Gesangslehrerin Natalia Zentsova. Ebenfalls von ihr ausgebildet wird die 12-jährige Emily Kurz.

Als weiteres junges Talent tritt Loana Costa Appel auf. Die 13-jährige Brasilianerin singt im Gesangsstudio von Jürgen Wolff.

Das Konzert findet nur bei schönem Wetter im Musikpavillon des Kurparks statt. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird freundlich erbeten.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information, telefonisch unter 07633 4008 163 oder online unter www.bad-krozingen.info.
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Kostenfreie Shuttlebusse zum „Fest für alle – unser Dietenbach“
Zum „Fest für alle – unser Dietenbach“ auf dem ZMF-Gelände am Mundenhof richtet die Freiburger Verkehrs-AG am Sonntag, 13. Juli, einen kostenlosen Bus-Shuttleverkehr ein. Die Shuttlebusse verkehren von 11.20 Uhr bis 18:30 Uhr zwischen der Haltestelle Maria-von-Rudloff-Platz im Rieselfeld und der Haltestelle „ZMF“ am Mundenhof. Die Busse fahren in etwa im 20-Minuten-Takt und stellen für Fahrgäste eine umweltfreundliche Alternative zum Individualverkehr dar.

Die Haltestelle „ZMF“ ist mit einer mobilen Klapprampe ausgestattet, um mobilitätseingeschränkten Personen einen barrierefreien Ein- und Ausstieg zu ermöglichen.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Straßenfest am Samstag
Eschholzstraße voll gesperrt

Am Samstag findet im Stühlinger das Eschholzstraßenfest statt. Deshalb ist die Eschholzstraße zwischen der Engelbergerstraße und der Lehener Straße von Samstag, 12. Juli, 5 Uhr morgens bis Sonntag, 13. Juli, 4 Uhr morgens voll gesperrt. Großräumige Umleitungen über die Bahnhofsachse, die B31, die Berliner Allee und die Breisacher Straße sind ausgeschildert. Eine kleinräumige Umfahrung ist über die Fehrenbachallee möglich.
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Ernst Kahl gestorben
Dreikäsehoch (c) Ernst_Kahl
 
Ernst Kahl gestorben
Frankfurt / München, 9.7.2025. Im Namen der Familie von Ernst Kahl geben das Caricatura Museum Frankfurt, das Satiremagazin Titanic und der Verlag Antje Kunstmann bekannt, dass der Hamburger Künstler Ernst Kahl nach langer Krankheit im Alter von 76 Jahren am 5.7.2025 in Schwabstedt verstorben ist.

„Das ist ein dramatischer Verlust für die Komische Kunst. Ernst Kahl hat auf vielen Feldern der Komik Maßstäbe gesetzt, war Vorbild und Lehrer. Er war einer der ganz Großen.“
Martin Sonntag, Leiter des Caricatura Museum Frankfurt

„Er konnte alles. Das wilde, dreiste, schwarze, altmeisterliche, genauso wie das liebliche, harmlose, scheinbar amateurhafte. Seine Bilder, Cartoons, Comics und Installationen waren eine Kampfansage an eine verblödete Realität. Er veredelte den Kalauer zum Meisterwerk und kalauerte sich durch die Hochkunst. Vor ihm durfte sich niemand sicher fühlen. 1991 verkaufte er sowohl Titanic als auch Konkret dasselbe Bild und beide setzten es stolz und nichtsahnend zeitgleich auf den Titel. Eine Frechheit, die sich nur Kahl erlauben konnte.“ Hans Zippert, Herausgeber des Titanic-Magazins

"Er war das Universalgenie der Komik, der Alleskönner und Allesverlacher. Nur langweilen konnte er nicht."
Oliver Maria Schmitt, Herausgeber des Titanic-Magazins

„Mit großer Bestürzung haben wir bei Kunstmann vom Tod des sehr verehrten Ernst Kahl erfahren. Nicht nur einer der größten komischen Künstler, sondern auch einer der freundlichsten und fröhlichsten Menschen auf diesem Planeten hat uns verlassen. Das ist furchtbar traurig, aber was bleibt sind die ganzen Erinnerungen an einen Künstler, der seinesgleichen suchte, und ein Werk, das so zeitlos schön und lustig ist, das es nie in Vergessenheit geraten wird.“
Moritz Kirschner, Geschäftsführer des Verlags Antje Kunstmann

Ernst Kahl war ein Multitalent der Komischen Kunst. Von ihm stammen Gemälde, Cartoons, komische Zeichnungen aber auch Filme, Drehbücher und Lieder. Als einer der großen Maler der Komik hat er das Können und die Technik der alten Meister unter souveräner Missachtung der herkömmlichen Witz-Ökonomie im humoristischen Genre auferstehen lassen. Von ihm stammen einige Klassiker der Komischen Kunst.

2007 erhielt Ernst Kahl den Satirepreis Göttinger Elch. In ihrer Begründung schrieb die Jury: „Der Geheime Held. Kahl ist das klassische, grandiose Multitalent. Hochgebildet. Tiefschürfend. Immer fern tradierter Eloquenzen in Wort, Bild und Klang. Er ist in der Lage, alles zu erschaffen, und nichts geht ihm verloren. Ein frecher Erneuerer, und ein bedächtiger Bewahrer (wenn es ihm nötig erscheint). Dies von seltenster Qualität, durchaus weitab vom finanzorientierten Kulturbetrieb. Kunst darf bei ihm komisch sein […]. Dem Komischen schenkt er immer wieder frischen, verblüffenden Sinn, der prompt die Kunst erweitert. In seinen Welten singt die Bestie das Schlaflied, und im Schönen interessiert ihn das Verborgene, aus dem es erwächst. Ein Poet des Alltäglichen, ein Magier des Undenkbaren. Wenn Kahl irgendwo Grenzen witterte, wusste er, was zu tun ist“.

Ernst Kahl wurde 1949 in Schleswig-Holstein geboren und lebte in Hamburg und Schwabstedt. Von ihm stammen zahlreiche Buchpublikationen, Gemälde, Cartoons, Objekte und Bildergeschichten. Er publizierte u.a. in Pardon, Konkret, Titanic, Die Zeit und der Süddeutschen Zeitung. Die regelmäßig in der Zeitschrift Der Feinschmecker unter „Kahls Tafelspitzen“ veröffentlichten Arbeiten wurden 1992 vom Art Directors Club Deutschland ausgezeichnet. Zu seinen Arbeiten gehörten Skripte und Drehbücher für den Film Werner - Beinhart!; er war zusammen mit Detlev Buck Autor des Drehbuchs für den Film Wir können auch anders (Bundesfilmpreis in vier Kategorien, u.a. für das beste Drehbuch) und des Kurzfilms Archie (Nominierung für den Deutschen Kurzfilmpreis). Weitere Kurzfilme waren z.B. Der Lober und Everybody Glad. Zusammen mit dem Gitarristen Hardy Kayser bildete er die Musikcombo Ernst Kahl & Kayser, früher bekannt als Die Trinkende Jugend. 2007 war Ernst Kahl der erste Leiter der Sommerakademie für Komische Kunst, die seitdem von der Caricatura in Kassel ausgerichtet wird.

Man hörte es Ernst Kahl regelrecht an, dass er es ernst meinte: „Es wird Zeit, dass das Absurde und Komische Eingang in die Kunst finden. Beim Lachen hört die Kunst auf, und das ist ein Witz.“ Denn zwischen Kunst und Karikatur, zwischen ernster und angeblich nur unterhaltender komischer Kunst scheinen immer noch Welten zu liegen, obwohl es seit geraumer Zeit etliche Maler gibt, die diese Lücke überzeugend füllen. Oder, um es mit Robert Gernhardt zu sagen: „Seitdem die bildenden Künstler das ihrer Meinung nach sinkende Schiff ‚Tafelmalerei‘ verlassen haben, um rattengleich die Rettungs- und Schlauchboote Installation, Video und Performance zu entern, haben auf dem Dampfer komische Künstler das Steuer übernommen, erprobte Fahrens- und Malermänner wie Michael Sowa, Ernst Kahl und Rudi Hurzlmeier.“

Die Malerei Ernst Kahls hat mit dem schnellen Zeichnen der Karikaturisten und Cartoonisten nichts zu tun. Er malte in der Manier alter Meister, ohne Sprech- oder Denkblasen, häufig tauchen Tiere auf, frei nach dem Motto, dass Tiere auch nur Menschen sind, erwischt ein Hase auch mal eine Schlange und zeigt sie triumphierend im Maul.
 
 

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Toilettenanlage an der Ökostation ist saniert und wieder in Betrieb
Freiburg. Seit Ende Januar war die öffentliche Toilettenanlage im Seepark bei der Ökostation (Falkenbergstraße) wegen Sanierung geschlossen. Zusätzlich zum üblichen Verschleiß nach über 30 Betriebsjahren musste sich das städtische Immobilienmanagement (IMF) auch um besseren Schutz vor Vandalismus und um eine Verbesserung der Privatsphäre kümmern. Weil diese Toilettenanlage ganzjährig geöffnet bleiben soll, wurde sie auch frostsicher gemacht.

Nun sind alle Arbeiten beendet und die Anlage ist wieder geöffnet. Die Sanierung hat mit den qualitativen Verbesserungen 300.000 Euro gekostet und blieb damit nicht nur im Zeitplan, sondern auch im Kostenrahmen.

Während der Schließung hat das IMF für Alternativen gesorgt. Im Seepark standen (und stehen für die Dauer des Pilotprojekts auch weiterhin) die Ökotoilette am südöstlichen Seeufer und die öffentliche Toilette am Bürgerhaus zur Verfügung. Insgesamt betreibt die Stadt Freiburg 14 Toilettenanlagen in der Innenstadt und den Außenbereichen.

Eine Übersicht steht im internet
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Sommerkursprogramm in Bad Krozingen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Sommerkursprogramm in Bad Krozingen
Aktiv durch die Kurspause

BAD KROZINGEN. Auch während der regulären Kurspause muss niemand auf Bewegung und Gesundheit verzichten: Die Kur und Bäder GmbH bietet im Zeitraum vom 4. August bis 11. September 2025 wieder ein attraktives Sommerkursprogramm an.

AquaCycling in der Musikhalle findet montags um 18.00 und 19.00 Uhr, dienstags um 09.00 und 10.00 Uhr sowie mittwochs um 18.00 und 19.00 Uhr statt. Der Preis für fünf Einheiten à 45 Minuten beträgt 109,00 Euro inklusive Thermeneintritt, zuzüglich 10,00 Euro Pfand. Ein Nachholtermin ist inbegriffen.

Auch Aqua-Fitness wird in der Dünenhalle angeboten: jeweils dienstags und donnerstags um 18.00 und 19.00 Uhr. Hier kostet der Kurs für fünf Einheiten à 45 Minuten 99,00 Euro, ebenfalls inklusive Eintritt in die Therme und zuzüglich 10,00 Euro Pfand – ein Nachholtermin ist auch hier vorgesehen.

Nach wie vor gibt es zudem noch einzelne freie Plätze bei unseren altbewährten und beliebten Kursen.

Alle Angebote sind bequem online buchbar
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Veranstaltungskalender „Älterwerden in Freiburg“
Ab sofort beim Seniorenbüro erhältlich

Das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt hat den „Veranstaltungskalender Älterwerden in Freiburg“ für den Zeitraum Juli bis September 2025 veröffentlicht. Er enthält viele Vorträge und Einzelveranstaltungen zum Themenspektrum Älterwerden, Gesundheit im Alter, Kultur und Begegnung. Außerdem bietet er einen Überblick über regelmäßige Gesprächskreise, Kurse, Freizeit- und Bewegungsangebote in Freiburg.

Der Kalender ist kostenlos online unter www.freiburg.de/senioren verfügbar. Er kann per Mail (seniorenbuero@freiburg.de) oder telefonisch (0761 201-3032) bestellt oder werktags zwischen 9 und 16 Uhr beim Seniorenbüro (Fehrenbachallee 12) abgeholt werden.
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TARTÜFF ODER DER GEISTIGE
Theaterszene (c) Wallgraben Theater, Photo: Mathias Lauble
 
TARTÜFF ODER DER GEISTIGE
Meta-Komödie von John von Düffel. Sehr frei nach Molière

Das höchste Glück durch die Erfüllung unserer individuellen Lust und Gier ist out – Askese ist angesagt! Dem Unternehmer Orgon passt es daher gut, dass sein Freund Tartüff, der bei ihm wohnt, flammende Plädoyers fürs Sparen hält, auch wenn er sich selbst nicht immer daran hält. Orgons Geschäfte laufen schlecht, das Privatvermögen schwindet – da hilft Tartüffs Haltung, um der Familie klarzumachen, dass der Gürtel jetzt enger geschnallt werden muss! Orgons Frau Elmire ist not amused, hat sie ihren Mann doch nur wegen seines Geldes geheiratet; und Orgons Kinder Damis und Mariane haben fest damit gerechnet, reiche Erben zu werden. Immerhin steht Madame Pernelle, Orgons Mutter, ganz auf der Seite von Tartüff, obwohl gerade ihr Luxusleben mit Schuld an der Misere ist! Von akutem Wohlstandsverlust bedroht, kämpfen plötzlich alle gegen alle!

John von Düffels Komödie verknüpft Motive aus Molières Tartuffe und Der Geizige zu einer pointierten Bestandsaufnahme unserer Gegenwart. „Wir leben in einer Gesellschaft, in der jede Regel, jede Rücksicht als Zumutung empfunden wird [...] Dabei wissen doch alle, dass wir über unsere Verhältnisse leben, ökologisch und ökonomisch! Wir wissen, dass wir uns Grenzen setzen müssen, aber wehe dem, der sie uns setzt.“
John von Düffel

Regie: Marcel Keller
Es spielen: Natalja Althauser, Falk Döhler, Peter Haug, David Köhne, Iris Melamed, Hans Poeschl

Wallgraben Theater Freiburg
Termine vor der Sommerpause: 4., 5., 9., 11. und 12. Juli 2025
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Freiburg testet mobile Zufahrtssperre beim Weinfest auf dem Münsterplatz
Wie lassen sich Großveranstaltungen schützen? Nach den Anschlägen von Magdeburg, München und Mannheim hat sich auch die Stadt Freiburg intensiv mit dieser Frage beschäftigt. Bei der diesjährigen Fasnet wurde daraufhin die Innenstadt an neuralgischen Punkten mit schweren Fahrzeugen gesichert. Um im Fall einer kritischen Sicherheitslage in Zukunft noch besser gerüstet zu sein, testet die Stadt beim Weinfest auf dem Münsterplatz von heute an eine mobile Zufahrtssperre.

„Für uns ist es wichtig, Erfahrungen für den diesjährigen Weihnachtsmarkt und andere Veranstaltungen zu sammeln. Unabhängig davon haben wir uns auch in diesem Jahr eng mit der Polizei zu Sicherheitsfragen in Bezug auf das Weinfest abgestimmt“, betont Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter.

Die klappbare Sperre wird von Donnerstag, 3. Juli, bis Dienstag, 8. Juli, in der Conrad-Gröber-Straße stehen. Während der Markt- und Lieferzeiten bleiben die Elemente heruntergeklappt und fallen kaum auf. Gegen 17 Uhr, wenn das Weinfest startet, werden sie hochgestellt. Im Rettungsfall können Feuerwehr oder Polizei die Sperre in kurzer Zeit selbständig auf durchfahrbereit stellen. Andere Städte haben mit derartigen Sperren bereits gute Erfahrungen gemacht.

Die Stadt hat die Sperre für die Zeit des Weinfestes zu Testzwecken gemietet. Es gibt keine Auflagen, das Weinfest entsprechend abzusichern. Eine kritische Sicherheitslage liegt aktuell nicht vor.
 
 

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Sommerliche Klänge in der Wilhelma
Musiker des SWR Symphonieorchesters auf Tour © SWR/Wolfram Lamparter
 
Sommerliche Klänge in der Wilhelma
Mitglieder des SWR Symphonieorchesters musizieren im Zoologisch-Botanischen Garten

Am Samstag, dem 5. Juli 2025, wird der Besuch der Wilhelma zu einem musikalischen Erlebnis. Vor der Kulisse des Seerosenteichs im Maurischen Garten und vor der Damaszenerhalle geben ein Schlagzeugtrio und ein Klarinettensextett des SWR Symphonieorchesters ab 11.00 Uhr alle 30 Minuten ein Kurzkonzert. Höhepunkt ist ein gemeinsames Abschlusskonzert beider Ensembles an der Treppe zwischen dem Maurischen Garten und dem Maurischen Landhaus um 14.00 Uhr. Die Moderation des abwechslungsreichen musikalischen Programms für Groß und Klein erfolgt durch die Ensembles selbst, Jasmin Bachmann sowie Simone Gutekunst vom SWR. Bei Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin steigt bereits die Vorfreude: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem SWR Symphonieorchester. Unsere Besucherinnen und Besucher haben dadurch am 5. Juli die Möglichkeit, ein musikalisches Angebot auf höchstem Niveau zu genießen. Wir sind uns sicher, dass auch das Symphonieorchester an diesem Tag neue Zielgruppen begeistern und für sich gewinnen kann.“

Das Angebot ist im Eintritt in die Wilhelma enthalten und damit für alle Besucherinnen und Besucher kostenlos. Die Veranstaltung erfolgt mit Unterstützung der Freunde und Förderer des SWR Symphonieorchesters.
 
 

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Haushaltshelfer mit Schwächen
Nur jeder dritte Akkuwischer im Test wischt gut

Akkuwischer versprechen mühelose Bodenreinigung. Doch in der aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest überzeugen nur drei der neun getesteten Geräte mit einem guten Gesamtergebnis. Zwei Kombigeräte, die sowohl saugen als auch wischen sollen, fallen mit dem Urteil Mangelhaft durch.

Ins Prüflabor kamen fünf reine Akkuwischer und vier Akkusaugwischer, die auch als Staubsauger genutzt werden können. Die Testsieger der jeweiligen Produktgruppe liegen preislich weit auseinander: Der beste Akkusaugwischer kostet rund 1 450 Euro und überzeugt mit guten Ergebnissen sowohl im Wischen als auch beim Saugen. Bei den reinen Akkuwischern liegen zwei gute Modelle mit Preisen um 600 Euro gleichauf vorn. „Billig ist keines der guten Geräte“, erklärt Roman Schukies, Experte für Haushaltsgeräte bei der Stiftung Warentest. „Für den täglichen Gebrauch ist jedoch entscheidend, wie gründlich sie reinigen und wie praktisch sie im Alltag sind.“

Die Grundreinigung schafft ein Gerät sehr gut, weitere sieben Modelle immerhin gut bis befriedigend. Positiv: Die meisten Geräte hinterlassen kaum Schlieren auf dem Boden.

„In der Alltagstauglichkeit gibt es allerdings Verbesserungsbedarf“, bemängelt Roman Schukies. „Die Akkulaufzeiten sind teilweise sehr kurz und alle Modelle lassen sich trotz Selbstreinigung nicht gut säubern. Da ist dann schnell die gesparte Mühe beim Wischen dahin.“ Ebenfalls enttäuschend: Von den vier Akkusaugwischern fallen zwei mit Mangelhaft durch. „Sie bekamen die Teppiche nicht sauber und sind im Prüfpunkt Saugen und somit auch insgesamt mangelhaft“, so Schukies.

Mit welchen Geräten das Elektrowischen mühelos klappt, verraten die ausführlichen Testergebnisse in der Juli-Ausgabe der Stiftung Warentest und unter www.test.de/akkuwischer.
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Kochen bei erhöhten Cholesterinwerten
Ann-Kirstin Baumann (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Kochen bei erhöhten Cholesterinwerten
BAD KROZINGEN – Am Samstag, den 12. Juli findet um 17 Uhr in der Kur- und Bäder GmbH in der Herbert-Hellmann-Allee 12 in Bad Krozingen ein Kochkurs statt. Sie möchten Ihre Cholesterinwerte ergänzend zu der Medikamenteneinnahme verbessern oder um die Einnahme cholesterinsenkender Medikamente zu vermeiden, Ihren Lebensstil verändern?

Dann sind Sie an diesem Abend genau richtig, denn Sie erfahren worauf besonderen Wert bei der Auswahl und Zubereitung der Lebensmittel gelegt werden sollte. Es werden selbstgemachte Ravioli mit Lachsfüllung und Walnuss-Pesto, Linsen-Pie mit Sommersalat und Nussdressing und als Dessert Beerendessert mit Hafercrunch zubereitet. Der Preis beträgt 49€ pro Person. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei der Ernährungswissenschaftlerin Ann-Kirstin Baumann unter kontakt@essenundkochen-dreisamtal.de oder telefonisch unter 07661 9882951.
 
 

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Durchfallmittel im Test
Diese Produkte gehören in die Reiseapotheke

Eine aktuelle Untersuchung bewertet die Wirksamkeit rezeptfreier Durchfallmedikamente. Lediglich neun Präparate kann die Stiftung Warentest als Reisebegleitung empfehlen. Außerdem hat sie auch die Wirksamkeit beliebter Hausmittel gecheckt.

Der Urlaub hat gerade begonnen, die Freude ist groß – doch dann schlägt der Reisedurchfall zu. Schluss mit Erholung, Sightseeing und Co. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Mitteln in der Reiseapotheke lässt sich schnell gegensteuern.

Stiftung Warentest hat 19 rezeptfreie Durchfallmittel untersucht: Neun Präparate kann sie uneingeschränkt empfehlen. Dabei handelt es sich um vier Elektrolytmischungen, die den wichtigen Wasser- und Salzhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen, sowie fünf Medikamente mit dem Wirkstoff Loperamid, der die Darmtätigkeit beruhigt.

„Bei akutem Durchfall ist der Ausgleich von Flüssigkeit und Elektrolyten die wichtigste Maßnahme, vor allem bei Kindern und älteren Menschen“, betont Dr. Bettina Sauer, Gesundheitsexpertin der Stiftung Warentest. Ohne ärztlichen Rat sollte Loperamid aber nicht länger als 48 Stunden angewendet werden – und nicht bei Kindern unter 12 Jahren, bei Fieber oder Blut im Stuhl. Übrigens: Cola ist keine gute Alternative. Sie enthält zu viel Zucker und entzieht dem Körper zusätzlich Wasser.

Bei Elektrolytmischungen haben die Hersteller in den letzten Jahren kräftig an der Preisschraube gedreht – teilweise haben sie sich verdoppelt. Bei diesen Preisen handelt es sich jedoch um Empfehlungen der Hersteller. Apotheken dürfen rezeptfreie Medikamente günstiger abgeben – und tun das durchaus. Vergleichen lohnt sich also.

Alle Details zu den Testsiegern, konkrete Produktempfehlungen und wichtige Anwendungshinweise finden Interessierte in der Juli-Ausgabe der Stiftung Warentest oder online im kostenpflichtigen Bereich unter www.test.de/durchfallmittel.
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Veranstaltungen 
 
Wohnmobil erleben
(c) Veranstalter
 
Wohnmobil erleben
Aktionstage in Bad Krozingen mit CFS Rendler

Bad Krozingen. Am Donnerstag, 10. Juli, und Freitag, 11. Juli 2025 lädt die Kur & Bäder GmbH Bad Krozingen in Zusammenarbeit mit der CFS Rendler GmbH aus Biengen zu zwei besonderen Aktionstagen ein: Unter dem Motto „Wohnmobil & Wohnwagen live erleben“ haben Interessierte die Möglichkeit, ein modernes Wohnmobil hautnah zu entdecken.

Das Fahrzeug wird direkt auf dem Busparkplatz vor der Vita Classica Therme ausgestellt und steht an beiden Tagen allen Besucherinnen und Besuchern offen. Wer schon immer einen Blick in ein Wohnmobil werfen wollte oder sich für das mobile Reisen interessiert, hat hier die Gelegenheit dazu – ganz ohne Anmeldung und in entspannter Atmosphäre. Als besonderes Highlight wird das ausgestellte Wohnmobil zu einem attraktiven Aktionspreis angeboten. Fachkundige Ansprechpartner der Firma CFS Rendler GmbH stehen vor Ort für Fragen, Informationen und Beratung zur Verfügung. Die Aktionstage bieten eine ideale Gelegenheit, sich einen Eindruck vom komfortablen Reisen auf vier Rädern zu verschaffen – ob für den nächsten Urlaub oder für zukünftige Reisepläne.
 
 

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Freiburg: Tanztee im Stift
ACHTUNG - Wichtige Änderung :

Wegen der großen Hitze, die für unsere meist hochaltrigen Besucher*innen gefährlich ist, müssen wir den Tanztee im Stift (Mittwoch, 02. Juli, 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr) leider ausfallen lassen.

Die Cafeteria der Begegnungsstätte Altstadt in der Hermannstr. 14 ist trotzdem geöffnet und bietet bei Bedarf Eis und Eiskaffee an.
 
 

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Flohmarkt in der Habsburgerstraße: Fahrplan angepasst
Freiburg. Am 28. Juni 2025 findet zwischen 8 und 20 Uhr in der Habsburgerstraße das „habsolute Flohmarktfest“ statt. In dieser Zeit ist der Stadtbahnbetrieb zwischen Hornusstraße und Europaplatz eingestellt.

Die Stadtbahnlinie 3 verkehrt dann nur zwischen der Munzinger Straße und der Haltestelle Europaplatz. Als Ersatz dafür wird die Stadtbahnlinie 2 von der Hornusstraße bis Zähringen, Gundelfinger Straße, verlängert und fährt im 10-Minuten-Takt.
 
 

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Keine Wiederinbetriebnahme des AKW Fessenheim
Am 22.2.2020 & am 29.6.2020 wurden die maroden Reaktoren im AKW Fessenheim endlich abgeschaltet. Ein großer Erfolg für die trinationale Umweltbewegung am Oberrhein.

Könnte das marode, im Abbruch befindliche Atomkraftwerk Fessenheim wieder hochgefahren werden?

Die rechtspopulistische Partei von Marine Le Pen, der Rassemblement National (RN), hat am 18.06.2025 mit einem Trick einen Beschluß für die die Wiederinbetriebnahme der schon für den Abriß vorbereiteten Atomkraftwerke Fessenheim durch die Nationalversammlung gebracht. Die RN nutzte aus, dass nach einer Sitzungsunterbrechung nicht genügend Abgeordnete der anderen Parteien zurückkamen, um gegen den Antrag zu stimmen. Realisiert werden diese Pläne wohl kaum. Die französische Atomaufsicht sagt, dass das alte AKW schon lange nicht mehr den derzeitigen Sicherheitsstandards entspricht und der Abbau bereits zu weit fortgeschritten ist.

Warum also der offensichtlich sinnlose Coup?
Stefan Auchter, Geschäftsführer des BUND Regionalverbands Südlicher Oberrhein und Mitglied der Begleitkommission für den Abbau des Atomkraftwerks Fessenheim ist sich sicher, dass rein politisches Kalkül dahinter steckt. Rechtspopulisten versuchen, das Vertrauen in staatliche Institutionen zu schwächen. Wenn nun die Atomaufsicht gegen den Beschluß der Nationalversammlung die Wiederinbetriebnahme ablehnt, können bei Wählerinnen und Wählern Erzählungen von Institutionen, die gegen die Beschlüsse gewählter Volksvertreter arbeiten, verfangen.

Auf Antrag eines Abgeordneten der Partei Les Républicains und mit begeisterter Zustimmung der Le Pen-Partei wurde auch der Stopp des Ausbaus von Windkraft und Solar beschlossen. Allerdings wird es zu alldem noch eine finale Abstimmung im Parlament geben, sodass vielleicht der Ausbaustopp noch verhindert werden kann.

Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein meint: " Die Gefahr geht nicht von einer Wiederinbetriebnahme des AKW-Fessenheim aus. Gefährlich wäre eine Machtübernahme der Rechtspopulisten in Frankreich. Sie saugen ihre Kraft daraus, Menschen und Nationen gegeneinander auszuspielen und sie lieben die teure und gefährliche Atomkraft. Ein AKW-Neubau in der Erdbebenzone am Oberrhein in Fessenheim wäre unter einer Le Pen Regierung durchaus denkbar, würde aber auf massiven Widerstand treffen. Wieder einmal zeigen sich Rechtsparteien als atomar-fossile Lobbyisten."

Weltweit wird gerade von Lobbygruppen für den Bau von neuen „Mini-AKW“ geworben. Gerade rechte Parteien setzten immer noch auf gefährliche, neue AKW und haben die Atomunfälle von Tschernobyl und Fukushima verdrängt. Diese Parteien reden gerne vom „Schutz der Heimat“ und setzen auf eine heimatgefährdende Technologie. Nicht nur die massiven Gefahren, sondern auch die Kosten sprechen gegen den Neubau von Atomkraftwerken. Das größte US-Projekt für den Bau von Mini-AKW ist im Jahr 2023 krachend gescheitert und auch beim AKW-Projekt Hinkley Point (GB) explodieren die Kosten. Strom aus Wind und Sonne ist billiger als gefährlicher Atomstrom.

Der Israel-USA-Iran-Krieg zeigt aktuell die Gefahren der Weiterverbreitung von Atomwaffen durch den Bau von AKW. Dennoch gibt es weltweit den (Alb-)Traum von den kleinen, neuen AKW. Diese sind teuer & gefährlich & werden immer mehr Länder in den Besitz von Atombomben bringen. Das ist ein globales Selbstmordprogramm, passt aber gut in unsere Zeit marktradikaler Gier.

Stefan Auchter, BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
 
 

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Digitaltag 2025
Mitmachen, Medienkompetenz stärken, neue Chancen nutzen

Stadtbibliothek lädt zum Digitaltag 2025 am Freitag, 27. Juni, ein. Teilnahme an allen Angeboten frei

Vor vier Jahren eingeführt und schon etabliert: der Digitaltag Freiburg in der Stadtbibliothek hat schnell seine Fan-Gemeinde gefunden. Und die freut sich schon auf die diesjährige Ausgabe des Digitaltags. Am Freitag, 27. Juni, gibt es den gesamten Nachmittag lang für Groß und Klein spannende Mitmachstationen, Gaming und interaktive Programmierspiele, die der ganzen Familie spielerisch digitales Wissen vermitteln.

Mit Angeboten, Veranstaltungen, Vorträgen und Workshops lädt die Stadtbibliothek am Digitaltag ein, die Medienkompetenz zu stärken und das Bewusstsein für die Chancen und Herausforderungen der digitalen Welt zu schärfen. Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenfrei. Zu den diesjährigen Veranstaltungen gehören:

Digitale Sprechstunde - Hilfe im digitalen Alltag (14 bis 16 Uhr, in der Hauptstelle am Münsterplatz 17);

Gaming mit dem Freiburg eSports Verein in Haslach (15 bis 18 Uhr, in der Zweigstelle Haslach);

Medienvelo: Aus dem Lastenanhänger entsteht ein kreativer Technikstand: Ihr könnt Trickfilme gestalten und dank Greenscreen zu fantastischen Orten reisen, vielleicht bis auf den Mond (15 bis 18 Uhr, vor der Mediothek im Rieselfeld);

Mit der VR-Brille in Ausbildungsberufe eintauchen – ein Angebot des Wegweisers Bildung (15 bis 17 Uhr im Eingangsbereich der Hauptstelle am Münsterplatz);

Gestalte deine eigene leuchtende Grußkarte mit den Experinauten – alle Materialien stehen schon bereit, von den Vorlagen bis zum Bastelzubehör (16 bis 18 Uhr, in der Hauptstelle am Münsterplatz 17);

Experimentiere mit KI-Bildgeneratoren: Workshop mit Susanne Assfalg und Ryan Jenkins (16 bis 18 Uhr, in der Hauptstelle am Münsterplatz 17);

Generative Verfahren in Computer-Musik und Kunst: Gespräch mit dem freiberuflichen Musiker, Komponisten und Medienkünstler Ephraim Wegner (17 bis 18.30 Uhr, in der Hauptstelle am Münsterplatz 17);

Impro Machine: Die Improtheatergruppe Ensemble Autokorrektiv erkundet in dieser Show das schauspielerische Talent von ChatGPT und Co, geht der Frage nach, wie weit man sich auf die eingebauten Schranken der KI verlassen kann und improvisiert Theaterszenen zwischen Mensch und Maschine (19.30 bis 21.30 Uhr, in der Hauptstelle am Münsterplatz 17).
 
 

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Freiburg: Veranstaltungen am Wochenende
Einschränkungen im Stadtbahnbetrieb

Am kommenden Wochenende stehen in und um Freiburgs Innenstadt zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm. Von Donnerstag, 26. bis Sonntag, 29. Juni, findet der traditionelle Oberlindenhock statt. An diesen Tagen kann der Stadtbahnbetrieb der Linie 1 zeitweise eingeschränkt sein.

Am Samstag, 28. Juni, findet in der Habsburgerstraße das „habsolute Flohmarktfest“ statt. Der Stadtbahnbetrieb zwischen Hornusstraße und Europaplatz ist an diesem Tag zeitweise eingestellt.

Nähere Infos zu den Einschränkungen im Stadtbahnverkehr gibt es unter online
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Führungen durch den Japanischen Garten in Bad Krozingen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Führungen durch den Japanischen Garten in Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Ab Sommer 2025 möchten wir interessierten Gästen die Möglichkeit bieten, den Japanischen Garten im Rahmen einer fachkundigen Führung näher kennenzulernen. Gärtnermeister Philipp Kercher von der Firma Fautz wird einmal im Monat durch den Garten führen und spannende Einblicke in Gestaltung, Pflege und Philosophie geben.

Der Japanische Garten im Kurpark Bad Krozingen ist ein Ort der Ruhe, Inspiration und kulturellen Begegnung. Entstanden im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Taketa/Naoiri in Japan, wurde er vom renommierten Landschaftsarchitekten Kazuyuki Sato gestaltet. Auf rund 3.500 m² vereint er typische Elemente japanischer Gartenkunst mit regionalem Pflanzenreichtum und lädt dazu ein, innezuhalten und die Natur bewusst zu erleben. Termine der Führungen (jeweils ca. 60 Minuten):

• Donnerstag, 10. Juli 2025 – Start: 10:00 Uhr
• Dienstag, 5. August 2025 – Start: 17:00 Uhr
• Donnerstag, 4. September 2025 – Start: 16:00 Uhr
• Mittwoch, 8. Oktober 2025 – Start: 16:00 Uhr

Die Gebühr beträgt 5,- € pro Person. Treffpunkt ist am Eingang der Vita Classica. Bitte melden Sie sich bis jeweils 12:00 Uhr am Vortag bei der Tourist-Information Bad Krozingen an.

Kontakt & weitere Informationen:
Tourist-Information Bad Krozingen
Thürachstraße 4, 79189 Bad Krozingen
Telefon: 07633 4008 163
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Zahnzusatzversicherungen
Schon mit geringem Monatsbeitrag gut abgesichert

Eine teure Zahnbehandlung kann mehrere tausend Euro kosten – den Großteil müssen gesetzlich Krankenversicherte oft selbst tragen. Die Stiftung Warentest hat 285 Zahnzusatzversicherungstarife untersucht und zeigt: Bereits für wenig Geld lassen sich Kosten für Zahnersatz gut absichern. Für jeden Geldbeutel und jede Leistungsanforderung gibt es passenden Schutz.

Die Tester haben die Tarife nach drei Kundentypen sortiert: „Rundum sorglos“ für sehr umfangreiche Leistungen, „Kasse genügt“ für einen Basisschutz sowie „Gut und günstig“ als Mittelweg zwischen den beiden ersten Modellen.

Die besten Rundum-sorglos-Tarife kosten für einen 43-jährigen Modellkunden durchschnittlich 40 bis 77 Euro monatlich. Der Kundentyp „Kasse genügt“ zahlt in diesem Alter dagegen durchschnittlich nur 9 bis 14 Euro im Monat. Wer mehr Leistung aber nicht zu viel bezahlen möchte, wird im Segment „Gut und günstig“ fündig. „Besonders überzeugt haben uns drei Tarife in der mittleren Preisklasse mit dem Qualitätsurteil sehr gut“, erläutert Testleiter Michael Nischalke. Sie kosten zwischen 21 und 29 Euro pro Monat.

„Ein guter Zeitpunkt für den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung ist etwa das 40. Lebensjahr“, rät Nischalke. Wichtig: Nach Vertragsabschluss gibt es bei fast allen Tarifen eine Leistungsstaffelung – die volle vereinbarte Summe wird oft erst nach vier Jahren gezahlt. „Für bereits begonnene oder vom Zahnarzt empfohlene Behandlungen gibt es in der Regel kein Geld “, warnt der Experte. „Deshalb sollte man mit dem Abschluss nicht zu lange warten.“

Welche Tarife am besten abschneiden ist in der Juli-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen veröffentlicht. Online unter www.test.de/zahnzusatz können User außerdem den für ihr Alter besten Zahnzusatztarif ermitteln.
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Zeitreise per Taschenlampe: Federseemuseum Bad Buchau
Nachts im Federseemuseum (c) Federseemuseum Bad Buchau
 
Zeitreise per Taschenlampe: Federseemuseum Bad Buchau
Wenn sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen, geht es im Federseemuseum in Bad Buchau erst richtig los: Ab 22 Uhr können Museum und Freigelände am 20. Juni bei der einstündigen Führung „Nachts im Museum“ im Dunkeln erkundet werden. Die Tour führt von der Eiszeit bis zu den Kelten und stellt interessante Artefakte ins Scheinwerferlicht. Wer dabei sein will, sollte seine Taschenlampe daher nicht vergessen – das gilt für kleine wie für große Geschichtsfans. Außerdem ist eine telefonische Anmeldung erforderlich. Dann steht der nächtlichen Zeitreise aber nichts mehr im Wege.
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Veranstaltungen 
 
 
„Validation – Gelingende Kommunikation mit Menschen mit Demenz“
Vortrag am 18. Juni im Evangelischen Stift Freiburg

Validation ist ein Weg, das Fühlen und Erleben von Menschen mit Demenz besser zu verstehen und sich auf dieser Ebene wertschätzend (neu) zu begegnen. In der Cafeteria der Begegnungsstätte Altstadt im Evangelischen Stift, Hermannstraße 14, findet am Mittwoch, 18. Juni, von 17.30 bis 19.30 Uhr ein Vortrag darüber statt.

Martin Frey, Diplom-Heilpädagoge und Pflegefachkraft, informiert über Validation als Kommunikationsmethode und verdeutlicht ihre Anwendung anhand praxisnaher Beispiele. Der Vortrag ist Teil der Informationsreihe des Netzwerks Demenz Freiburg in Kooperation mit dem Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
 
 

Verschiedenes 
 
Die Orangerie des Landgutes Hasse in Bremen
Landgut Hasse im Hasse Park (c) Tobias Schule / Torsten Krueger / DSD
 
Die Orangerie des Landgutes Hasse in Bremen
Ein exemplarisches Beispiel für Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Unser Bild von der Architektur vergangener Epochen wird oft geprägt durch Burgen, Schlösser, Palais und Herrenhäuser. Es waren herrschaftliche Bauten, die - der jeweiligen Mode folgend – den Anspruch der Fürsten und Regierenden repräsentierten – und alle anderen Bauherren orientierten sich daran. Bis in den ländlichen Raum zeugen Landgüter mit ihren Herrenhäusern und den zugehörigen Wirtschaftsbauten von der oft ganz Europa prägenden Baukultur der jeweiligen Epochen. 42 solcher Herrenhäuser, 5 Gutsanlagen und 30 Gutshäuser hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz seit 1985 gefördert. Unter ihnen befindet sich in Bremen das einstige Haupthaus des Landguts Hasse mit Gärtnerhaus und Orangerie im zugehörigen Park. Heute nutzt der Verein Tobias-Schule und Kindergarten in Bremen e.V. das Anwesen im ländlich geprägten Stadtteil Oberneuland am nordöstlichen Rand der Hansestadt nahe der Grenze zu Niedersachsen.

Die Geschichte des Landguts lässt sich weit zurückverfolgen. So übernahm 1788 Engelbert Wichelhausen, Sohn einer reichen Kaufmannsfamilie, erfolgreicher Weinhändler und 1787 bis 1819 Senator, das Anwesen vom Vorbesitzer, Senator Christian Nicolaus Schoene. 1819 ging es an die Familie Iken, gegen Ende des Jahrhunderts wurde der Besitz unter zwei Nachfahren aufgeteilt. 1896 errichtete man ein neues zweistöckiges Landhaus nach Plänen von Eduard Gildemeister unter der Bauherrschaft des Kaufmanns Carl Otto Hasse – dem Namensgeber von Landsitz und umgebendem Landschaftspark.

Eine Besonderheit des Anwesens ist das Gewächshaus. Es stammt aus einer früheren Ausbauphase und wird zwischen 1790 und 1810 datiert - genauere dendrochronologische Untersuchungen stehen noch aus. Eventuell wurde der Bau zunächst als abschlagbares, barockes Pomeranzenhaus errichtet und dann wenig später auf die heutige Größe erweitert.

Es handelt sich um einen Fachwerkbau in der Tradition norddeutscher Bauernhäuser, dessen südliche Seite jedoch vollständig verglast ist. Wände und die untere Hälfte des Dachs sind hier als Holzfensterkonstruktion ausgebildet. Technisch raffiniert ist es möglich, die in Nuten laufenden Dachflächenfenster unter das Ziegeldach der Südseite zu ziehen. Vom Dachboden aus werden die an Tauen befestigten Fensterbahnen, jeweils vier gleichzeitig, hochgekurbelt. Um das Gewicht von Hand in Bewegung setzten zu können, gleiten unter dem gegenüberliegenden Dach der Nordseite Gegengewichte, die sich synchron zu den Fenstern bewegen. Außer den Fenstern gibt es in einer Ebene darüber noch Beschattungsläden, die ebenfalls vom Dachboden aus ein- und ausgefahren werden können.

Die hochkomplexe Technik, die mit ihrer Takelage an ein Schiff erinnert, ist funktionsfähig erhalten und in ihrer Art einzigartig. Ob sich hier der Einfluss des Bauherrn oder eines im Schiffsbau geschulten Handwerkers erkennen lässt, bleibt offen. Der beeindruckende Bau ist nahezu unverändert erhalten. Dies gilt auch für die Nebenräume, in denen bauzeitliche historische Fenster, Türen und Sandsteinböden zu finden sind. Alle Nebenräume des Hauses weisen große Tore und Sandsteinböden auf, um das Hantieren mit Pflanzkübeln und schwerem Gerät darin zu erleichtern. Die heutige Nutzung hat weiterhin mit dem Gärtnerhandwerk zu tun, hier findet der Gartenunterricht der Waldorfschule statt.

Für die Instandsetzung der Orangerie wurde 2004 der Zimmererbetrieb mit einem Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege ausgezeichnet. Da die Holzfenster schräg in die Witterung gedreht sind, bedürfen sie immer wieder der Pflege und Reparatur. Zuletzt stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz von 2019 bis 2022 für die Instandsetzung von 12 Elementen der Schrägverglasung dank zahlreicher Spenden sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale und mehreren Geldauflagen insgesamt über 100.000 Euro zur Verfügung.

Seit ihrer Gründung vor 40 Jahren förderte die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 2.100 Maßnahmen an „Herrschaftlichen Bauten“. Die 1985 gegründete spendensammelnde Stiftung unterstützt engagierte private, kirchliche und kommunale Denkmaleigentümer beim Erhalt ihrer Bauwerke. Denkmalpflege als staatliche Aufgabe wird mit bürgerschaftlicher Unterstützung zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Die DSD konnte bisher für den Erhalt von 7.400 Denkmalen unserer Baukulturlandschaft mehr als eine dreiviertel Milliarde Euro zur Verfügung stellen und damit ein deutliches Zeichen setzen.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Ehrenamtskaffee in der Wilhelma
Gerlinde Kretschmann würdigt ehrenamtliches Engagement

Gerlinde Kretschmann, die Ehefrau von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, hat zum wiederholten Male ehrenamtlich engagierte Frauen zu einem gemeinschaftlichen Beisammensein ins Restaurant Amazonica in der Wilhelma eingeladen. Beim Ehrenamtskaffee am 3. Juni 2025 wurden die Leistungen von über 30 Persönlichkeiten gewürdigt, welche ihr Herzblut in unterschiedlichen Chören und Chorvereinigungen in Baden-Württemberg einsetzen.

Gerlinde Kretschmann erklärt, warum das Ehrenamt in diesem Bereich so wichtig ist: „Heute stehen Frauen – stellvertretend für viele weitere – im Mittelpunkt, die in Chören, Gesangsvereinen und Musikkapellen Verantwortung tragen, sich als Notenwartin, im Vorstand oder in der Organisation von Konzerten und Festen ehrenamtlich engagieren. Sie stellen sich in den Dienst der Gemeinschaft. Für mich ist das Ausdruck einer lebendigen Bürgergesellschaft. Es macht unser Zusammenleben menschlicher und bereichert das kulturelle Leben in den Städten und Dörfern unseres Landes.“

Es ist das dritte Mal, dass Gerlinde Kretschmann zum Ehrenamtskaffee in die Wilhelma einlädt. 2023 wurden Frauen gewürdigt, die während der Corona-Pandemie einen besonderen Einsatz für die Gesellschaft gezeigt hatten. 2024 waren Ehrenamtliche des Schwarzwaldvereins und des Schwäbischen Albvereins zu Gast. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin zeigt sich begeistert: „Ehrenamtliches Engagement verdient Anerkennung. Wir danken Frau Kretschmann dafür, dass sie nun schon im dritten Jahr in Folge zum Ehrenamtskaffee in die Wilhelma eingeladen hat und wir dabei helfen können, das Lob für das Ehrenamt in die Öffentlichkeit zu tragen.“
 
 

Veranstaltungen 
 
Filmtipp: Der letzte Mann
Der letzte Mann (c) Friedrich-Wilhelm-Murnau Stiftung
 
Filmtipp: Der letzte Mann
von Friedrich W. Murnau
Stummfilmkonzert mit Musik von Richard Siedhoff
Theater Freiburg, Großes Haus,
Uraufführung, Dienstag 1.7. und Mittwoch 2.7, jeweils 19:30 Uhr
Musikalische Leitung: Günter A. Buchwald

„Weißt Du, was Du morgen bist?“, heißt es im Vorspann zum Film DER LETZTE MANN von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1924. Es ist die ergreifende Geschichte eines Hotelportiers, der mit dem Verlust seiner Stelle die Selbstachtung und seinen Lebensmut verliert. Mit aufrechter Haltung und prächtiger Uniform war die Tür des Grandhotels lebenslang sein ganzer Stolz. Doch eines Tages wird er degradiert, die Uniform wird ihm genommen, die Würde geraubt. Aus Stolz wird Scham, aus Souveränität Verzweiflung. Der abendfüllende Stummfilm ist nicht nur wirklich „stumm“, sondern kommt ganz ohne Worte aus, denn auch auf Zwischentitel hat Regisseur Murnau verzichtet. Er schuf damit ein bis heute einzigartiges Wunder der deutschen Filmgeschichte, nicht nur für Cineast*innen, und eine meisterhafte Studie über soziale Ausgrenzung, menschliche Verletzlichkeit und den verzweifelten Wunsch nach Anerkennung. Durch innovative Kamerafahrten und eine beeindruckende Bildsprache rückt er uns in unmittelbare Nähe zum inneren Erleben seiner Hauptfigur, unvergleichlich dargestellt von Emil Jannings.

Richard Siedhoff, einer der führenden Stummfilmmusiker unserer Zeit, bringt dieses bewegende Drama mit einer neuen Musik eindrucksvoll zum Klingen, die hier in Freiburg in der Fassung für Großes Orchester als Welturaufführung zu erleben ist. Am Pult des live zum Film spielenden Philharmonischen Orchesters steht Günter A. Buchwald, ein international anerkannter Experte für Stummfilmmusik. Erleben Sie ein Meisterwerk des frühen Kinos, das zeitlos aktuell bleibt. Und einen Abend, an dem Bild und Musik miteinander eine Geschichte erzählen, die Sie nicht mehr vergessen werden.

In Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Kino Freiburg.
Mit freundlicher Unterstützung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Wir empfehlen wir das Konzert für Menschen ab 12 Jahren.
 
 

Veranstaltungen 
 
Spendenübergabe MEIN FREIBURG MARATHON 2025
Spendenübergabe MEIN FREIBURG MARATHON 2025 (c) © FWTM Moscatiello
 
Spendenübergabe MEIN FREIBURG MARATHON 2025
Spende über 29.274,89 Euro an den Bundesverband Kinderhospiz e. V. und das Projekt „Bürgerbäume“ der Freiburger Bürgerstiftung

Beim diesjährigen MEIN FREIBURG MARATHON am 6. April 2025 gingen rund 13.600 Läufer*innen an den Start. Viele von ihnen nutzten ihren Lauf gleichzeitig für einen guten Zweck: 1.242 Läufer*innen meldeten sich im Vorfeld als „Socialrunner“ zu ihrem Lauf an und spendeten damit jeweils automatisch 10 Euro an den Bundesverband Kinderhospiz e. V., 7.266 Läufer*innen sind durch das MEIN FREIBURG MARATHON Spendentor am Platz der Alten Synagoge gelaufen und haben damit den Bundesverband Kinderhospiz e. V. sowie das Projekt „Bürgerbäume“ der Freiburger Bürgerstiftung, in Zusammenarbeit mit „Freiburg packt an“ beim Garten und Tiefbauamt der Stadt Freiburg, unterstützt. Am Marathonwochenende konnten so Spenden in Höhe von insgesamt 29.274,89 Euro gesammelt werden, die am Dienstag, 27. Mai 2025 von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) und Bad Dürrheimer an den Bundesverband Kinderhospiz e. V. und die Freiburger Bürgerstiftung übergeben wurden.

Durch die 1.242 Läufer*innen, die als „Socialrunner“ zu ihrem Lauf angemeldet waren, konnten insgesamt 12.420,00 Euro für den Bundesverband Kinderhospiz e. V. gesammelt werden. Für jeden der 7.266 Läufer*innen, die durch das Spendentor am Platz der Alten Synagoge gelaufen sind, spenden der MEIN FREIBURG MARATHON und Bad Dürrheimer gemeinsam 1 Euro. Der Chip an der Startnummer der jeweiligen Läufer*innen zeichnete die Passage durch das Spendentor auf, die Läufer*innen wurden im Nachgang kontaktiert, um sich mit einer Spende in Höhe von 5 Euro zu beteiligen, der Betrag konnte variabel erhöht werden. Insgesamt konnten hierbei 9.588,89 Euro gesammelt werden.

Somit erhielt der Bundesverband Kinderhospiz e. V. eine Spende von 20.847,45 Euro und das Projekt „Bürgerbäume“ der Freiburger Bürgerstiftung eine Spende von 8.427,45 Euro.

Stellvertretend nahmen Sandra Zaininger, Leitung Verwaltung Bundesverband Kinderhospiz e. V., Ute Unteregger, Vorstandsmitglied und Nachhaltigkeitsbeauftragte der Freiburger Bürgerstiftung sowie Monika Borodko-Schmidt von „Freiburg packt an“ beim Garten und Tiefbauamt der Stadt Freiburg am 27. Mai den Spendencheck von Nadine Gorber, Leitung Sponsoring / Events Bad Dürrheimer, Jens Mohrmann, FWTM-Geschäftsführer und Max Hommel, FWTM-Projektleitung MEIN FREIBURG
MARATHON, entgegen.

Jens Mohrmann, FWTM-Geschäftsführer und Michael Schlicksupp, Präsident des Badischen Leichtathletik-Verbands: „Es erfüllt uns mit großer Freude, dass wir im Rahmen des diesjährigen MEIN FREIBURG MARATHON wieder die Gelegenheit hatten, soziale Zwecke zu unterstützen und Spenden für den Bundesverband Kinderhospiz e. V. sowie das Projekt Bürgerbäume der Freiburger Bürgerstiftung zu sammeln. Dies liegt uns besonders am Herzen. Ein herzlicher Dank geht an alle Teilnehmenden, die diese wertvolle Spende ermöglicht haben!“

Nadine Gorber, Leitung Sponsoring / Events Bad Dürrheimer: „Untrennbar mit dem MEIN FREIBURG MARATHON verbunden ist für Bad Dürrheimer das Spendentor und das Engagement der Läufer für den guten Zweck. Wir waren von Anfang an von dieser kostbaren Aktion überzeugt und unterstützen sie mit voller Überzeugung. In diesem Jahr haben wir die Freude, ein Projekt zu unterstützen, das nicht nur den Freiburgern zugutekommt, sondern auch uns als Mineralbrunnen einen Mehrwert bietet. Bäume sind unverzichtbar für den gesunden Wasserhaushalt und tragen gleichzeitig zu einem besseren Klima in der Stadt bei. Das Projekt ‚Bürgerbäume‘ der Freiburger Bürgerstiftung hat uns sofort angesprochen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Bürgerstiftung und dem MEIN FREIBURG MARATHON den Spaten für dieses wunderbare Projekt in die Hand zu nehmen.“

Franziska Kopitzsch, Geschäftsführerin Bundesverband Kinderhospiz e. V.: „Wir sind zutiefst dankbar für die großzügige Unterstützung im Rahmen des MEIN FREIBURG MARATHON 2025. Die Spende bedeutet weit mehr als nur eine finanzielle Zuwendung – sie ist ein starkes Zeichen der Solidarität mit unheilbar erkrankten Kindern und ihren Familien. Unser besonderer Dank gilt allen Socialrunnern, den Initiatoren und Partnern des Marathons sowie den zahlreichen Läuferinnen und Läufern, die durch ihre Teilnahme ein wichtiges Zeichen für Menschlichkeit und gesellschaftliches Engagement gesetzt haben.“

Freiburger Bürgerstiftung: „Wir freuen uns, dass Freiburgs Läufer und Läuferinnen Patenschaften für Bürgerbäume übernehmen. Bürgerbäume sind Bäume, die auf Flächen in Freiburg gepflanzt werden und somit das Klima der Stadt verbessern und Schatten im Sommer spenden. Es sind grüne Pflastersteine. An heißen Sommern heizt sich die Stadt zunehmend auf und bei Starkregen braucht es Flächen, in denen das Wasser versickern kann. Die Freiburger Bürgerstiftung setzt sich ein für die Entsiegelung von Flächen im städtischen Raum, auf denen neue Bäume gepflanzt werden können und Grün entsteht.“

Organisiert wird der MEIN FREIBURG MARATHON durch die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) und den Badischen Leichtathletik-Verband e. V. (BLV). Der nächste MEIN FREIBURG MARATHON findet am 12. April 2026 statt.

Auf dem Foto sind zu sehen (v.l.n.r.): Jens Mohrmann, FWTM-Geschäftsführer, Monika Borodko-Schmidt von „Freiburg packt an“, Garten und Tiefbauamt Stadt Freiburg, Ute Unteregger, Vorstandsmitglied und Nachhaltigkeitsbeauftragte der Freiburger Bürgerstiftung, Nadine Gorber, Leitung Sponsoring / Events Bad Dürrheimer, Sandra Zaininger, Leitung Verwaltung Bundesverband Kinderhospiz e. V. und Max Hommel, FWTM-Projektleitung MEIN FREIBURG MARATHON.
Foto: © FWTM Moscatiello
 
 

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Uraufführung PASSION
PASSION (c) Britt Schilling / Theater Freiburg
 
Uraufführung PASSION
Eine getanzte Katharsis mit der SCHOOL OF LIFE AND DANCE

Unsere Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Die Zeichen hierfür sind mittlerweile deutlich zu sehen – bei uns in Europa, im Nahen Osten, über dem Atlantik, im Globalen Süden und an den Polarkappen. Aber wie viel Leid hält diese Welt eigentlich aus? Wie viel Verantwortung müssen wir dafür übernehmen? Wie gehen wir mit den damit verbundenen Emotionen um? Inwieweit kann Leiden(schaft) ein Katalysator für Veränderung sein?

Unsere Körper sind ein Speicher für Ereignisse aus der Vergangenheit, aber gleichzeitig auch ein Werkzeug für die Umsetzung einer gemeinsamen Zukunft. Leidenschaft gibt uns die Energie, unsere Träume zu verwirklichen. Sie ist die Motivation, etwas zu tun – und auch die psychologische Kraft, etwas in Angriff zu nehmen. Sie hilft uns, den Schmerz zu ertragen, wenn man etwas tut: „Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß.“ (Nicolas Chamfort) Gemeinsam mit dem Choreografen Graham Smith nehmen die 220 Mitglieder der generationsübergreifenden SCHOOL OF LIFE AND DANCE (SOLD) am Theater Freiburg extreme Gefühle jenseits von Vernunft als Motor für einen kathartisch-choreografischen Theaterabend.

Theater Freiburg, Großes Haus
Premiere am 30.05.2025

weitere Termine siehe Spielplan
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Kochen bei erhöhten Cholesterinwerten
Ann-Kirstin Baumann (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Kochen bei erhöhten Cholesterinwerten
BAD KROZINGEN – Am Samstag, den 12. Juli findet um 17 Uhr in der Kur- und Bäder GmbH in der Herbert-Hellmann-Allee 12 in Bad Krozingen ein Kochkurs statt. Sie möchten Ihre Cholesterinwerte ergänzend zu der Medikamenteneinnahme verbessern oder um die Einnahme cholesterinsenkender Medikamente zu vermeiden, Ihren Lebensstil verändern?

Dann sind Sie an diesem Abend genau richtig, denn Sie erfahren worauf besonderen Wert bei der Auswahl und Zubereitung der Lebensmittel gelegt werden sollte. Es werden selbstgemachte Ravioli mit Lachsfüllung und Walnuss-Pesto, Linsen-Pie mit Sommersalat und Nussdressing und als Dessert Beerendessert mit Hafercrunch zubereitet. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei der Ernährungswissenschaftlerin Ann-Kirstin Baumann unter kontakt@essenundkochen-dreisamtal.de oder telefonisch unter 07661 9882951.
 
 

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Sanierung des Kräußelhauses in Gräfenberg ist abgeschlossen
Gräfenberg: Kräußelhaus Bahnhofstr.16 (c) Hans-Peter Reck / DSD
 
Sanierung des Kräußelhauses in Gräfenberg ist abgeschlossen
Benannt nach Bewohnern im frühen 20. Jahrhundert

Beim Fest zum Abschluss der Sanierung des Kräußelhauses in Gräfenberg am Samstag, den 24. Mai 2025 ab 15.00 Uhr überbringt Gerd Sommer vom Ortskuratorium Erlangen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), an den ersten Vorsitzenden der Altstadtfreunde Gräfenberg, Hans-Peter Reck, eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Plakette soll an das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale erinnern und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz beteiligte sich mit 20.000 Euro an der Instandsetzung des Dachs und einer Bohlen-Balkendecke des Kräußelhauses. Dieses gehört zu den über 640 Objekten, die die DSD, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, dank ihrer Förderer, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Zum Objekt:
Das dreigeschossige Satteldachhaus mit späterem Zwerchgiebel wurde 1671 teilweise massiv und teilweise in einer Fachwerkkonstruktion errichtet. Im Erdgeschoss des Hauptbaus, der auf der Südwestseite in den Hang gebaut ist, beherbergt ein dem Gebäude verbundener Anbau von 1917 eine Werkstatt, deren Ausstattung noch erhalten ist. Das Erdgeschoss wurde wie das erste Obergeschoss mit Bruchsteinen aufgemauert und verputzt. Darüber sind die Außenwände als Fachwerkwände konzipiert. Während drei Fassaden konstruktives Fachwerk aufweisen, besticht die Südostansicht mit ansprechenden Doppel K-Streben und Zierfachwerkelementen. Die Fachwerkfassaden im Ober- und Dachgeschoss, die Zwerchgiebel und die Giebel sind fachwerksichtig. Die Fachwerkhölzer haben eine Ockerfassung, die auch in die Gefachekissen ausstrahlt. Nur trennt sie hier optisch ein dünner roter Begleiter von der weißen Gefachefassung.

Das sogenannte Kräußelhaus wurde anstelle einer 1628 von dem Rotgerber Hans Schwarzkopf erbauten Werkstatt errichtet. Die Werkstatt brannte 1632 ab, als Schwarzkopf mit vielen anderen Gräfenbergern von kaiserlichen Soldaten erschossen wurde. Den Namen trägt das Haus nach den Bewohnern, die hier im frühen 20. Jahrhundert lebten.
 
 



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