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Buch- und Lesetipps
Bild: LpB BW | | | Religion und Öffentlichkeit | Die Bedeutung religiöser Akteure in Politik und Gesellschaft
Neue Ausgabe von „Politik & Unterricht – Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung“ erschienen
Zahlreiche Symbole, Gebäude und auch Feiertage mit religiösen Bezügen zeugen davon, wie präsent Religion in der Öffentlichkeit ist. In den Nachrichten finden sich ebenfalls fast täglich Verweise auf Religion oder religiöse Akteure und Glaubensgemeinschaften. Deren Bedeutung in Politik und Gesellschaft widmet sich das Heft „Religion und Öffentlichkeit“, das bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt vorliegt. Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Politik & Unterricht“ ist ab sofort bestellbar.
Materialien in fünf „Bausteinen“ ermöglichen es Schülerinnen und Schüler, sich mit unterschiedlichen Aspekten von Religion in Politik und Gesellschaft auseinanderzusetzen. Im Baustein A steht neben der religiösen Vielfalt in Deutschland auch der Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen im Mittelpunkt. Die Rolle der Religionsgemeinschaften für das gesellschaftliche Leben wird im Baustein B thematisiert. Er enthält u. a. Texte über die gesellschaftliche Bedeutung der kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie sowie der Wohlfahrtspflege in anderen Religionsgemeinschaften. Der dritte Baustein (C) beleuchtet die Rolle von Religionsgemeinschaften als politische Akteure am Beispiel des Engagements der Kirchen in der Flüchtlingspolitik oder beim Kirchenasyl. Baustein D bietet Materialien zu verschiedenen fundamentalistischen Strömungen im Christentum, Judentum, Hinduismus und Islam. Er soll die Auseinandersetzung mit religiösem Fundamentalismus als Gefahr für die Demokratie fördern. Der abschließende Baustein (E) befasst sich mit der Bedeutung von Religion in internationalen Konflikten und Kriegen. Am Beispiel des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wird das Agieren so unterschiedlicher religiöser Akteure wie des Patriarchen Kyrill I. von Moskau, Papst Franziskus und des Ökonomischen Rats der Kirchen reflektiert, um daraus abzuleiten, welche Rolle Religion bzw. Religionsgemeinschaften in solchen Konflikten spielen können und wie sie zur Befriedung beitragen können.
Die LpB-Fachzeitschrift „Politik & Unterricht“ eignet sich in erster Linie für den Einsatz im Gemeinschaftskundeunterricht in der Sekundarstufe I. Das aktuelle Heft kann ebenso im Ethikunterricht oder in der Religionslehre verwendet werden. Es bietet auch Materialien für die Umsetzung der Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV). Die Zeitschrift richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Gleichermaßen sind Lehrkräfte in außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen angesprochen.
Zahlreiche Symbole, Gebäude und auch Feiertage mit religiösen Bezügen zeugen davon, wie präsent Religion in der Öffentlichkeit ist. In den Nachrichten finden sich ebenfalls fast täglich Verweise auf Religion oder religiöse Akteure und Glaubensgemeinschaften. Deren Bedeutung in Politik und Gesellschaft widmet sich das Heft „Religion und Öffentlichkeit“, das bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt vorliegt. Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Politik & Unterricht“ ist ab sofort bestellbar.
Materialien in fünf „Bausteinen“ ermöglichen es Schülerinnen und Schüler, sich mit unterschiedlichen Aspekten von Religion in Politik und Gesellschaft auseinanderzusetzen. Im Baustein A steht neben der religiösen Vielfalt in Deutschland auch der Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen im Mittelpunkt. Die Rolle der Religionsgemeinschaften für das gesellschaftliche Leben wird im Baustein B thematisiert. Er enthält u. a. Texte über die gesellschaftliche Bedeutung der kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie sowie der Wohlfahrtspflege in anderen Religionsgemeinschaften. Der dritte Baustein (C) beleuchtet die Rolle von Religionsgemeinschaften als politische Akteure am Beispiel des Engagements der Kirchen in der Flüchtlingspolitik oder beim Kirchenasyl. Baustein D bietet Materialien zu verschiedenen fundamentalistischen Strömungen im Christentum, Judentum, Hinduismus und Islam. Er soll die Auseinandersetzung mit religiösem Fundamentalismus als Gefahr für die Demokratie fördern. Der abschließende Baustein (E) befasst sich mit der Bedeutung von Religion in internationalen Konflikten und Kriegen. Am Beispiel des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wird das Agieren so unterschiedlicher religiöser Akteure wie des Patriarchen Kyrill I. von Moskau, Papst Franziskus und des Ökonomischen Rats der Kirchen reflektiert, um daraus abzuleiten, welche Rolle Religion bzw. Religionsgemeinschaften in solchen Konflikten spielen können und wie sie zur Befriedung beitragen können.
Die LpB-Fachzeitschrift „Politik & Unterricht“ eignet sich in erster Linie für den Einsatz im Gemeinschaftskundeunterricht in der Sekundarstufe I. Das aktuelle Heft kann ebenso im Ethikunterricht oder in der Religionslehre verwendet werden. Es bietet auch Materialien für die Umsetzung der Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV). Die Zeitschrift richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Gleichermaßen sind Lehrkräfte in außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen angesprochen.
Zahlreiche Symbole, Gebäude und auch Feiertage mit religiösen Bezügen zeugen davon, wie präsent Religion in der Öffentlichkeit ist. In den Nachrichten finden sich ebenfalls fast täglich Verweise auf Religion oder religiöse Akteure und Glaubensgemeinschaften. Deren Bedeutung in Politik und Gesellschaft widmet sich das Heft „Religion und Öffentlichkeit“, das bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt vorliegt. Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Politik & Unterricht“ ist ab sofort bestellbar.
Materialien in fünf „Bausteinen“ ermöglichen es Schülerinnen und Schüler, sich mit unterschiedlichen Aspekten von Religion in Politik und Gesellschaft auseinanderzusetzen. Im Baustein A steht neben der religiösen Vielfalt in Deutschland auch der Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen im Mittelpunkt. Die Rolle der Religionsgemeinschaften für das gesellschaftliche Leben wird im Baustein B thematisiert. Er enthält u. a. Texte über die gesellschaftliche Bedeutung der kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie sowie der Wohlfahrtspflege in anderen Religionsgemeinschaften. Der dritte Baustein (C) beleuchtet die Rolle von Religionsgemeinschaften als politische Akteure am Beispiel des Engagements der Kirchen in der Flüchtlingspolitik oder beim Kirchenasyl. Baustein D bietet Materialien zu verschiedenen fundamentalistischen Strömungen im Christentum, Judentum, Hinduismus und Islam. Er soll die Auseinandersetzung mit religiösem Fundamentalismus als Gefahr für die Demokratie fördern. Der abschließende Baustein (E) befasst sich mit der Bedeutung von Religion in internationalen Konflikten und Kriegen. Am Beispiel des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wird das Agieren so unterschiedlicher religiöser Akteure wie des Patriarchen Kyrill I. von Moskau, Papst Franziskus und des Ökonomischen Rats der Kirchen reflektiert, um daraus abzuleiten, welche Rolle Religion bzw. Religionsgemeinschaften in solchen Konflikten spielen können und wie sie zur Befriedung beitragen können.
Die LpB-Fachzeitschrift „Politik & Unterricht“ eignet sich in erster Linie für den Einsatz im Gemeinschaftskundeunterricht in der Sekundarstufe I. Das aktuelle Heft kann ebenso im Ethikunterricht oder in der Religionslehre verwendet werden. Es bietet auch Materialien für die Umsetzung der Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV). Die Zeitschrift richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Gleichermaßen sind Lehrkräfte in außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen angesprochen.
Das 80-seitige Heft steht im Internet unter www.politikundunterricht.de kostenlos zur Verfügung. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt. | Mehr | | | |
| (c) Stiftung Warentest | | | Dreimal schneller als ein Backofen | Mit Heißluftfritteusen Fett, Strom und Zeit sparen
Knusprige Speisen – fettarm, schnell und energiesparend zubereitet. Das versprechen Heißluftfritteusen. Ob das gelingt, hat die Stiftung Warentest untersucht. Das Ergebnis: 6 von 20 Modellen erfüllen ihr Versprechen gut, nur die Portionen sollten nicht zu groß sein.
Knusprige Speisen – fettarm, schnell und energiesparend zubereitet. Das versprechen Heißluftfritteusen. Ob das gelingt, hat die Stiftung Warentest untersucht. Das Ergebnis: 6 von 20 Modellen erfüllen ihr Versprechen gut, nur die Portionen sollten nicht zu groß sein.
Heißluftfritteusen frittieren streng genommen gar nicht, sie nutzen Umluft statt eines Ölbads. 20 der sogenannten Airfryer hat die Stiftung Warentest in ihrem neusten Test unter die Lupe genommen. Küchenrevolution oder nur heiße Luft?
Drei der Airfryer kommen wie eine Miniausgabe eines herkömmlichen Backofens daher – mit einer Klappe zum Garraum. In den anderen 17 getesteten Geräten garen die Speisen entweder in einer oder in zwei Schubladen. Die Preise liegen zwischen 79 Euro und 359 Euro.
„Große Unterschiede gibt es vor allem hinsichtlich der Gleichmäßigkeit, mit der die 20 Geräte garen“, erklärt Testleiter Marius Gemmel. „Im wichtigsten Prüfpunkt, der Zubereitung von Lebensmitteln, reichen die Noten von Gut bis Ausreichend.“ Die Heißluftfritteusen mussten neben Pommes, auch Hähnchenkeulen und Gemüse garen sowie Muffins backen und Aufbackbrötchen zubereiten.
Die besten Fritten im Test lieferten unter anderem die backofenartigen Geräte mit Klapptür. Ihr Vorteil: die Pommes garen in einem Drahtkorb, der im Garraum hängt und rotiert. Allerdings sind die möglichen Portionen viel kleiner als in den Schubladen-Modellen. „Das ist leider oft die Krux“, sagt Marius Gemmel. „Im Test bereiten einige Modelle locker gelagerte Mengen appetitlich zu. Bei großen Portionen stießen etliche Heißluftfritteusen an ihre Grenzen.“ Wem kleinere Portionen reichen, kann mit Heißluftfritteusen immerhin richtig Zeit und Energie sparen. Im Airfryer waren die Pommes dreimal schneller gar als im Backofen.
Wie gut die Zubereitung der anderen Speisen klappt und welche Modelle gut zu handhaben sind, beantwortet der Test Heißluftfritteusen in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/heissluftfritteusen. | | | | |
| | | | Buchtipp: Dr. Alexander Batthyány "Das Licht der letzten Tage" | Das Phänomen der Geistesklarheit am Ende des Lebens
Übersetzt von: Horst Kappen
Entdecken Sie das Geheimnis der letzten Momente des menschlichen Lebens in Alexander Batthyánys bahnbrechendem Werk. Sein Sachbuch beleuchtet ein Phänomen, das bislang von der Wissenschaft kaum verstanden wurde: die terminale Geistesklarheit. Seit Jahrhunderten von Ärzten dokumentiert, wurde dieses faszinierende Ereignis erst kürzlich zum Gegenstand intensiver Forschung. Alexander Batthyány präsentiert zahlreiche Fallstudien, die ein neues Licht auf den Geist, den Körper und die Natur des Bewusstseins werfen. Er deckt dabei beeindruckende Erkenntnisse über Menschen auf, die kurz vor ihrem Tod eine plötzliche und außergewöhnliche Klarheit erfahren - auch solche, die im Koma lagen, Schlaganfälle erlitten haben oder beispielsweise dement waren.
Als einer der Pioniere dieses Forschungsgebiets hat Alexander Batthyány die erste groß angelegte internationale Studie zu diesem Thema durchgeführt. Das Buch erzählt viele berührende Fallbeispiele, die nicht nur das menschliche Schicksal in einem neuen Licht erscheinen lassen, sondern auch unser Verständnis von der menschlichen Seele und ihrem möglichen Fortbestehen nach dem Tod grundlegend verändern könnten.
Verlag: O.W. Barth 2024, 288 Seiten, € 26,00 (D)
ISBN: 978-3-426-44641-6 | | | | |
| (c) Stiftung Warentest | | | Neuer Finanztest-Ratgeber | Mit der Fünf-Punkte-Strategie den Markt schlagen
Mit der eigenen Geldanlage den Markt schlagen – diesen Traum haben viele Anlegerinnen und Anleger. Wer risikofreudig ist und sich aktiv um seine Geldanlage kümmern möchte, dem helfen die Finanzexperten der Stiftung Warentest nun bei der Renditejagd.
Marktbreite ETF sind mit ihrer Einfachheit, Transparenz und den günstigen Kosten für viele Anleger erste Wahl. Nur wenige aktiv gemanagte Fonds schaffen es in ihrer Vergleichsgruppe, den Markt zu schlagen – gelegentlich jedoch gelingt es. Mit der Fünf-Punkte-Strategie gibt Finanztest aktiven Anlegerinnen und Anlegern jetzt eine Möglichkeit an die Hand, die Rendite ihres Depots systematisch mit solchen Top-Fonds zu optimieren.
Der Ratgeber „Mit Top-Fonds auf Renditejagd“ zeigt, wie und nach welchen Kriterien die Finanztest-Expertinnen und Experten Fonds bewerten und erklärt im Detail, wie die Fünf-Punkte-Strategie auf Basis dieser Fondsbewertung funktioniert. Das Buch erläutert Chancen und Risiken der Fünf-Punkte-Strategie und zeigt mit Hilfe umfangreicher Backtests, wie gut die Strategie in verschiedenen Fondsgruppen wie Aktienfonds Europa oder Aktienfonds USA funktioniert hat.
„Diese Strategie erfordert deutlich mehr Einsatz und Interesse als eine einfache Buy-and-hold-Strategie. Deshalb ist sie eher für aktive Anlegerinnen und Anleger geeignet, die ihre Geldanlage regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf umschichten können“, so Thomas Krüger, Finanzanalyst bei der Stiftung Warentest. „Wir konnten jedoch zeigen, dass sich der Aufwand für zusätzliche Rendite in manchen Fondsgruppen gelohnt hat.“
Der Ratgeber „Mit Top-Fonds auf Renditejagd“ listet auf seinen 160 Seiten auch für wichtige Fondsgruppen die aktuellen und vergangenen Tops-Fonds der vergangenen drei Jahre. Das Buch gibt es ab dem 27. September 2024 für 22,90 Euro im Handel oder online unter www.test.de/renditejagd zu bestellen. | Mehr | | | |
| (c) Stiftung Warentest | | | Erbschaft: Hilfreiche Tipps für den plötzlichen Geldsegen | Neuer Ratgeber der Stiftung Warentest
Wer schlagartig durch Erbschaft oder Schenkung an ein Vermögen gelangt, kann schnell überfordert sein. Der Ratgeber der Stiftung Warentest „Vermögen geerbt, was nun?“ begleitet Personen, die mit neuem Vermögen konfrontiert sind und zeigt, wie sie souverän mit dem neuen Reichtum umgehen und klug investieren.
In Deutschland werden Schätzungen zufolge jährlich 300 bis 400 Milliarden Euro vererbt. Eine Erbschaft ist nicht selten der größte Vermögenszuwachs im Leben eines Menschen. Das neu gewonnene Geld kann viele Möglichkeiten eröffnen: Es schafft mehr finanzielle Sicherheit für sich und die eigene Familie oder hilft, die gefürchtete Rentenlücke abzufedern. Es ermöglicht, sich künftig eine Sofortrente auszuzahlen – und so etwa einen belastenden Job zu reduzieren. Auch ein Immobilienkauf wird durch zusätzliches Eigenkapital leichter realisierbar.
Gleichzeitig sorgt das geerbte Geld mitunter für Unsicherheit. Die emotionale Belastung, für so eine Summe verantwortlich zu sein, kann anfangs überwältigend sein. Erben fühlen sich dann häufig verpflichtet, das Vermögen verantwortungsvoll zu verwalten, was zusätzlichen Druck erzeugt. Trotz dieser Herausforderungen ist es wichtig, sich über die Chancen und Risiken des Vermögens bewusst zu sein und informiert zu handeln.
Der Ratgeber „Vermögen geerbt, was nun?“ hilft, ein Gefühl für Geld und Vermögensziele zu entwickeln, beleuchtet die Auswirkungen der neuen finanziellen Situation und erklärt geeignete Finanz- und Anlageinstrumente. „Die grundlegenden Regeln der Geldanlage bleiben auch bei größeren Summen gleich. Mit klugem Kopf und ruhiger Hand findet sich ein passendes Finanzprodukt für jedes Vermögensziel. Das Buch hilft Menschen dabei, sich souverän mit ihren neuen Möglichkeiten auseinanderzusetzen“, betont Autor Manuel Heckel.
„Wir geben konkrete Tipps rund um Geldanlage, Wohneigentum, Sofortrente und Vermögensweitergabe. Abhängig von der Summe und ihrer Lebenssituation können Erben mithilfe des Ratgebers einen individuellen Plan erstellen, um ihre finanziellen Träume zu verwirklichen“, sagt Co-Autor Jan Wittenbrink.
Der Ratgeber „Vermögen geerbt, was nun?“ hat 160 Seiten, kostet 22,90 Euro und ist ab dem 27. September im Handel erhältlich und online bestellbar unter www.test.de/vermoegen-geerbt.
Manuel Heckel ist freier Wirtschaftsjournalist und schreibt regelmäßig für das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und zahlreiche andere Medien über Finanzen und Verbraucherfragen.
Jan Wittenbrink schreibt als freier Wirtschaftsjournalist unter anderem für das Handelsblatt über Technologie- und Verbraucherthemen.
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| (c) Stiftung Warentest | | | Einkaufen, Kochen und Putzen wie der Profi | Ratgeber: Großküchenkoch gibt Haushalts-Tipps
Putzen nach Plan, energieeffizient kochen und wirksam Flecken entfernen – in Der Stiftung Warentest Haushalts-Check überträgt Autor Andreas Löbbers seine langjährige Erfahrung als Produktionsleiter einer Großküche auf den privaten Haushalt. Ergänzt wird seine Expertise durch das geballte Expertenwissen der Stiftung Warentest rund um das Thema Haushalt, inklusive aktueller Testergebnisse und Untersuchungen.
Ob Waschen, Putzen, Geschirrspülen, Bügeln oder Küchenhygiene – Die Stiftung Warentest verfügt über einen Schatz an Expertenwissen in punkto Haushalt. Gepaart mit den Tipps eines Organisationsprofis lernen Leserinnen und Leser im Ratgeber „Der Stiftung Warentest Haushalts-Check“, wie sie clever wirtschaften bei Einkauf und Hausputz, bei der Auswahl energiesparender Geräte und durch ressourcenschonende Lebensmittelverwertung. Autor Andreas Löbbers hat 45 Jahre Berufserfahrung als gelernter Koch, ist seit 25 Jahren Produktionsleiter in einer Großküche und Selbstversorger aus Überzeugung. Im Buch vereint er seine jahrelangen Erfahrungen sowie persönlichen Tipps in professioneller Haushaltsführung mit der Expertise der Stiftung Warentest.
„Wer den täglichen oder wöchentlichen Einkauf richtig plant und vorbereitet, vermeidet Stress beim Kochen, muss nichts mehr wegschmeißen und kann richtig viel Geld sparen“, erklärt Autor Andreas Löbbers. Angefangen mit der Einkaufsplanung ziehen sich zahlreiche Profi-Tipps zu Themen wie Vorratshaltung, Küche, Hausputz und Wäschepflege über die 160 Seiten des Ratgebers. Gespickt sind sie mit anschaulichen Grafiken und Hintergrundwissen, etwa zu effizientem Kühlschrank-Einräumen, den Kosten unterschiedlicher Kaffee-Zubereitungsarten oder der besten Fensterputz-Technik.
„Der Stiftung Warentest Haushalts-Check“ hat 160 Seiten und ist ab dem 23. August für 19,90 Euro im Handel erhältlich und kann online bestellt werden unter www.test.de/haushalts-check.
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Interview mit dem Autor Andreas Löbbers
Wo kann ich im Haushalt am besten Geld sparen?
Die Kosten für die Ernährung und die Energiekosten sind die Preistreiber. Das mussten wir alle in der Corona- Pandemie und als Folge des Krieges Russlands gegen die Ukraine erfahren. Die Kosten für Kleidung, Mobilität und für das Freizeitverhalten sind häufig individuell steuerbar und gegebenenfalls leicht veränderbar. Aber das Grundbedürfnis nach einer warmen Wohnung und nach ausreichender und möglichst gesunder Ernährung lässt eher weniger Spielraum, unvermeidbare Kosten zu minimieren oder massiven Kostensteigerungen auszuweichen.
Für den Bereich der Ernährung könnte ein Lösungsansatz sein, zielgerichtet einzukaufen und auf Angebote zu achten. Die Eigenmarken der großen Lebensmittelketten stehen den teuren Markenprodukten oft in nichts nach. Manche sind sogar besser oder werden von Markenherstellern produziert. Eine frische, saisonale und regionale Küche ist in der Regel immer die günstigere Variante. Wenn sich die Erdbeeren zu Weihnachten, angesagtes Power-Food wie Blaubeeren aus Chile oder andere nicht saisonale Gemüse und Obstwaren auf Goldpreisniveau bewegen, ist der Unterschied zu regionalen und saisonalen Produkten besonders deutlich. Der Wechsel zu Tiefkühlprodukten bei Obst und Gemüse kann die Kosten oft erheblich senken. Qualitativ stehen sie frischen Produkten auf Augenhöhe gegenüber. Ökologisch betrachtet ist diese Option aber zu hinterfragen. Fleischprodukte sind ebenfalls Preistreiber. Ein bewusster und reduzierter Konsum kann hier einen großen Unterschied machen.
Das Kochen ist untrennbar mit dem zweiten Preistreiber verknüpft – den Energiekosten. Daher kommt es darauf an, die Energie so effizient wie möglich zu nutzen. Warum nur ein Brot backen, wenn Platz für drei Brote im Backofen ist? Nudeln, Reis oder Kartoffeln direkt für zwei Tage kochen. Kochprozesse, die viel Energie verbrauchen, für mehrere Tage auslegen. Kleingeschnittene und gut vorbereitete Lebensmittel wie in der asiatischen Küche haben sehr kurze Garzeiten. Kurzum: die Ressourcen optimal ausnutzen.
Bei funktionierenden Geräten des Haushalts wie Elektroherd, Spülmaschine oder Trockner macht es in der Regel keinen Sinn, sie gegen ein neues Gerät auszutauschen, um Energie einzusparen. Wenn eine Neuanschaffung jedoch unvermeidlich ist, dann sollte immer auf die Energieeffizienz der Geräte geachtet werden.
Mit welchen Tipps verschwende ich weniger Lebensmittel und kann meine Vorratshaltung optimieren?
Der Einkaufszettel ist der erste und wichtigste Schritt, die Lebensmittelverschwendung einzudämmen oder zu verhindern. Somit kaufe ich nur das ein, was gerade benötigt wird. So entstehen keine Spontankäufe, es wird nichts doppelt eingekauft und ich vermeide „Heißhunger- Einkäufe“. Mit einem Familienspeiseplan lässt sich der Einkauf noch weiter optimieren. In den warmen Monaten mit einer Kühltasche den Einkauf starten. Die eingekaufte Ware in den Schränken und Kühlungen so einräumen, dass die alte Ware immer vorne steht. So werden Schrankleichen vermieden. Die Lebensmittel möglichst kühl und dunkel einlagern. Auf geöffnete Lebensmittel mit einem Stift das Öffnungsdatum schreiben, geöffnete Konserven in Kunststoff- oder Porzellangefäße umfüllen. Den Kühlschrank entsprechend dem Hinweis des Herstellers einräumen, um die Haltbarkeit der Lebensmittel zu optimieren.
Der häufigste Grund, warum Lebensmittel vernichtet werden, ist der unsichere Umgang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Das MHD ist kein Verfalls- oder Verbrauchsdatum. Wenn das MHD abgelaufen sein sollte: Sehen. Riechen. Schmecken. Viele Lebensmittel sind oft noch nach Wochen oder Monaten uneingeschränkt genussfähig, auch wenn das MHD längst abgelaufen ist.
Vor dem Kochen die Portionsgrößen und Mengen überdenken und berechnen. Bei Tisch nur das auf den Teller legen, was auch wirklich gegessen wird. Lieber einmal nachlegen.
Spülmaschine oder von Hand, wie spüle ich am effizientesten?
Das Spülen von Hand ist dann sinnvoll, wenn viel Spülgut angefallen ist, das nicht in der Spülmaschine gereinigt werden darf. Zudem müssen die Küchenoberflächen nach dem Kochen auch teilweise gereinigt werden. In diesem Fall spüle ich die Teile, die sonst mit der Maschine gereinigt werden, von Hand.
Ansonsten ist das Spülen in der Maschine in der Regel immer effizienter. Die Bedingungen dafür: Keine Kurzprogramme wählen. Diese sind wahre Stromfresser. Das Spülgut nicht vorspülen, jedoch mit einem Küchentuch oder einer Gummizunge vollständig von allen Speiseresten befreien. Den Spülgang erst dann starten, wenn die Spülmaschine wirklich voll ist. Die Eco-Programme mit langer Laufzeit reinigen auch angetrocknetes Geschirr vollständig.
Welche Putzmittel brauche ich zu Hause tatsächlich?
Für das Spülen von Hand verwende ich ein kalt-aktives Geschirrspülmittel. Mit einem Allzweckreiniger reinige ich alle Oberflächen im Haus, die verschiedenen Bodenbeläge, das Badezimmer und die sanitären Einrichtungen. Anstelle eines chlorhaltigen WC-Reinigers verwende ich ein Vollwaschmittel in Pulverform für die Reinigung der Toiletten. Über Nacht einwirken lassen und das WC sieht am nächsten Morgen aus wie neu, ebenso die WC-Bürste. Für die Reinigung der Fenster kommt wieder das Geschirrspülmittel zum Einsatz: wenige Tropfen davon in kaltes, maximal handwarmes Wasser, dazu ein Spritzer Essig.
Nach der Küchenschlacht sieht das Kochfeld schon mal ein wenig ramponiert aus. Zur Entfernung eingebrannter Rückstände verwende ich einen Glaskeramikreiniger. Die Fliesen im Herdbereich und die Unterseiten der Hängeschränke und die der Lüftung sind dann immer vollständig mit einem feinen Fettfilm überzogen. Ein Glasreiniger oder ein fettlösender Essigreiniger beseitigen alles.
Für die Reinigung der Wäsche kommen nur Waschmittel in Pulverform zum Einsatz, keine Tabs, keine Pods. Für schwierige Flecken kommt etwas Waschsoda hinzu. Auch der Test der Stiftung Warentest bestätigt: Vollwaschmittel in Pulverform erzielen die besten Reinigungsergebnisse. Zudem verlängern Waschmittel in Pulverform die Lebensdauer der Waschmaschine. Die Liste meiner Reinigungs- und Putzmittel ist also sehr überschaubar, wahrscheinlich zum Ärger der Produzenten, die uns glaubhaft machen wollen, dass es für jeden Fleck ein eigenes Mittel gibt. | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: "Das Geheimnis, jung zu bleiben und alt zu werden" | von Andrea Flemmer und Friedrich Graf
Demenz-Prophylaxe, Kraft & Beweglichkeit, Ernährung & Gefäßgesundheit
Hundert Jahre alt zu werden ist keine Utopie mehr! Aber was braucht es, um dabei auch mental und körperlich fit zu bleiben und jugendliche Frische auszustrahlen? Eine unübersichtliche Fülle einander widersprechender Ratschläge behaupten diese Frage zu beantworten, doch oft scheitert es an der Umsetzung.
Die gute Nachricht: Gesund und glücklich alt zu werden können wir ganz einfach fördern. Dazu braucht es keine abgehobenen Theorien, sondern eine einfache Kombination verschiedener Verhaltensweisen.
Die richtigen Lebensmittelinhaltsstoffe, Gefäßgesundheit, Krankheitsvorbeugung, Demenz-Prophylaxe, natürliche Heilpflanzen, Kraft und Beweglichkeit, eine positive Lebenseinstellung, Anti-Aging-Maßnahmen, gesunder Schlaf und Alltagserleichterungen bilden die zehn Schlüssel zu einem langen Leben. Das Geheimnis liegt in der richtigen Kombination!
Verlag Goldegg 2011, 240 Seiten, € 19,95 (D)
ISBN: 9783990602461 | | | | |
| | | | Buchtipp: Simone Harre "Felix. Der lange Weg" | Felix erzählt von der Flucht und Odyssee der jüdischen Familie Rottberger aus Nazideutschland (Berlin) über Island, Dänemark und Schweden und später wieder zurück zu Fuß von Kopenhagen nach Süddeutschland. Der Leser erlebt eine Innenschau in die Seelen vor dem Hintergrund dramatischer Ereignisse und immer wieder Rettungen in buchstäblich letzter Sekunde, wie zum Beispiel bei der größten Judenrettungsaktion der Geschichte durch die Dänen 1943. Von der kaum jemand weiß. Und warum Felix beinahe Filmstoff für Steven Spielberg geworden wäre, er sich aber dann doch für Schindlers Liste entschied. Felix ist das zweite Kind der Familie Rottberger, als erster Jude in Island geboren und bildet mit seinem Leben und seiner späteren Suche nach Identität den Rahmen der Geschichte. So wird aus einer tragischen Odyssee am Ende eine Glücksgeschichte, ein Roman für den Frieden.
Felix Rottberger ist 87 Jahre alt, lebt seit 1996 in Freiburg und konnte gerade im September seine diamantene Hochzeit feiern, er ist mit seiner Frau Heidi seit sechzig Jahren verheiratet. Sie sind vermutlich das bekannteste jüdische Paar Freiburgs und ganz sicher das beliebteste. Er arbeitete als Synagogendiener und Verwalter des jüdischen Friedhofs an der Elsässerstrasse, seine Führungen über den Friedhof haben ihn bekannt gemacht.
Die Autorin Simone Harre stellte im Eigenverlag ihr Buchprojekt fertig, der Roman sei eine Geschichte für den Frieden, "eine Geschichte für Felix". Sie hat kleine Filmclips mit Felix aufgenommen - die sind Zucker; zu sehen auf YouTube (klicke auf mehr!).
Tredition Verlag 2023, 362 Seiten, € 16,00
ISBN 978-3347965034 | Mehr | | | |
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