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Kino inspiriert: Kirche lädt ins Kino zum Film „zwei tage, eine nacht“
Freiburg. Seit zwei Jahren gibt es schon "Kino in der Karwoche". Mit "Kino inspiriert" möchte die Evangelische Stadtkirchenarbeit, der c-punkt Freiburg und die Mediathek der Erzdiözese Freiburg dieses Experiment weiterführen und ausbauen. Mitten in den Sommerferien zeigen die drei kirchlichen Einrichtungen im ökumenischen Verbund den Film "zwei tage, eine nacht" und laden zum Filmnachgespräch ein. Die belgisch-französisch-italienische Koproduktion (95 Minuten) aus dem Jahr 2014 der Brüder Jean-Pierre und Luc Dardenne läuft am Mittwoch 12. August, um 21 Uhr, im Kino Harmonie. Das Filmnachgespräch moderiert Stadtkirchenpfarrerin Irene Leicht. Kinoeintrittspreis 7,50 Euro

Zum Inhalt:
Zwei Tage und eine Nacht, in denen für Sandra alles auf dem Spiel steht: Achtundvierzig Stunden hat sie Zeit, um ihre Arbeitskollegen zu überreden, auf ihre begehrten Bonuszahlungen zu verzichten, damit sie selbst ihren Job behalten kann. Mit der Hilfe ihres Ehemannes zieht Sandra, die wegen einer schweren Depression monatelang nicht in der kleinen Firma arbeiten konnte und in ihrer Abwesenheit sozusagen obsolet geworden ist, also los, in einer Mischung aus Kreuzweg und Sisyphusarbeit. Jede gewonnene Stimme treibt sie an, jede Absage wirft sie in ein immer noch größeres Jammertal, setzt ihr körperlich und seelisch zu. Schlussendlich steuert die Geschichte auf einen ebenso verblüffenden wie genialen Schluss zu: Aufrechten Hauptes verlässt die Heldin den Film, beseelt der Zuschauer den Kinosaal.
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Eintrag vom: 07.08.2015  




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