Riester-Kunden, denen das Angebot ihres eigenen Anbieters für die Rentenphase nicht passt, haben zurzeit ein Riesenproblem. Wenn sie wechseln wollen, finden sie kaum einen Versicherer, der ihr Erspartes in eine Rente umwandelt. Obwohl der Gesetzgeber ausdrücklich vorsieht, dass Sparer ihren Riester-Vertrag zum Beginn der Auszahlungsphase kündigen können, um das gebildete Kapital auf einen anderen Riester-Anbieter zu übertragen, funktioniert der Wettbewerb nicht. Das stellt die Zeitschrift Finanztest in ihrer April-Ausgabe fest. Dabei ist eine Wechselchance grundsätzlich sinnvoll: Ein Anbieter, der in der Ansparphase stark war, kann in der Auszahlphase schlechte Konditionen haben. |