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Mit 66 Jahren fängt das Leben an: Selbstbestimmtes Leben im Alter
Einige Leute arbeiten ihr ganzes Leben sehr hart, um Geld zu sparen, damit sie die Freiheit des Ruhestands richtig genießen können. Auch wenn der Sparfaktor einer der wichtigsten Aspekte der Planung für den Ruhestand darstellt, sollte man doch noch einige andere Faktoren berücksichtigen. Es zahlt sich aus, sich rechtzeitig Gedanken über das Altern zu machen und welche Vorbereitungen zu treffen sind, damit man sich über seinen Ruhestand auch richtig freuen kann. Insbesondere wenn Sie Ihren Lebensunterhalt durch körperliche Arbeit verdienen, müssen Sie damit rechnen, dass Sie später einmal körperlich nicht mehr so leistungsfähig sind. Dann sollten Sie sich vorrangig über folgende Punkte Gedanken machen:

* Wohnungsgestaltung
* Bringdienste
* Notrufnummern
* Finanzielle Absicherung
* Einkaufshilfen

Eine besonders wichtige Rolle spielt das Sparen und Anlegen. Das Hauptanliegen für die meisten Menschen bei der Vorbereitung für den Ruhestand ist zu gewährleisten, dass sie noch genügend Geld zur Verfügung haben, wenn sie keine monatlichen Gehaltsüberweisungen mehr bekommen. Das Bundesfamilienministerium geht von einem monatlichen Alterseinkommen aus in Höhe von etwa 70 bis 90 Prozent des Einkommens vor dem Renteneintritt. Eine gründliche Finanzplanung ist entscheidend, um einen angemessenen und komfortablen Lebensstil nach der Pensionierung zu ermöglichen. Mit der Planung sollten Sie spätestens zehn Jahre vor dem Renteneintritt beginnen.

Wohnen

Sie müssen nach der Pensionierung natürlich auch mit Wohnkosten rechnen. Auch wenn Sie Wohneigentum besitzen, bleiben noch Kosten für Steuern, Wartung und Instandhaltung. Vielleicht wäre ja auch der Verkauf Ihres Hauses und der Umzug in eine etwas kleinere Wohnung sinnvoll? Sie können sich auch eine Umkehrhypothek überlegen, wenn große Mengen Eigenkapital in Ihrem Haus stecken. Eine umgekehrte Hypothek ermöglicht es Ihnen, in Ihrem Haus wohnen zu bleiben und eine monatliche Zahlung zu erhalten. Ebenfalls sollten Sie sich nicht vor der Perspektive verschließen, eines Tages nicht mehr alleine leben zu können. Dann käme ein Pflegeheim oder betreutes Wohnen für Sie in Frage.

Arbeiten im Ruhestand

Die Höhe des Einkommens, das Sie während der Pensionierung erhalten werden, hängt maßgeblich davon ab, wie viel Sie während Ihres Arbeitslebens gespart und in Altersvorsorge investiert haben. Auch wenn makroökonomische Faktoren Einfluss auf diesen Betrag haben, kann es durchaus sein, dass Sie einen Teilzeit-Job annehmen wollen, um zusätzliche Einnahmen zu generieren und um nicht "einzurosten". Dies kann Auswirkungen haben, wenn Sie Ihr Alterseinkommen teilweise oder komplett von der gesetzlichen Rentenversicherung beziehen. Die Höhe der gesetzlichen Rente wird durch eine komplexe Berechnung bestimmt, wie viel Sie in Ihrem Arbeitsleben in die Sozialversicherungskassen einbezahlt haben. Wenn Sie feststellen, dass ein Teilzeit-Job sich finanziell positiv auf Ihren Ruhestand auswirkt, müssen Sie entscheiden, wie Sie Ihre individuellen Fähigkeiten am besten in eine Teilzeitbeschäftigung übertragen können - am besten, indem Sie einen Altersarbeitsplan aufstellen.
 
Eintrag vom: 24.03.2014  




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