Landeszentrale für politische Bildung lädt zusammen mit Partnern am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit zum Austausch über unsere Demokratie ein
Die Demokratie betrifft uns alle, sie ist unser aller Sache. Die „Lange Nacht der Demokratie“ am 2. Oktober will dies mit einem attraktiven Veranstaltungsprogramm erlebbar machen. In landesweit über 20 Städten und Gemeinden laden zahlreiche Partner an mehr als 50 Veranstaltungsorten – von Volkshochschulen über Museen bis hin zu Initiativen und Vereinen – zum Austausch über die Demokratie ein. Die Veranstaltungen bieten Gelegenheit, sich mit unserer Demokratie und aktuellen politischen Themen auseinanderzusetzen, ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren. Die landesweite Initiative steht unter der Schirmherrschaft der Präsidentin des Landtags, Muhterem Aras.
„Politische Bildung ist der Schlüssel zu einer lebendigen Demokratie. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg freut sich, diese wichtige Initiative zu unterstützen und durch ein breites Angebot an Veranstaltungen den Diskurs über unsere demokratischen Werte zu fördern. Die „Lange Nacht der Demokratie“ bietet einen einzigartigen Rahmen, um Menschen für demokratische Prozesse zu sensibilisieren und zu begeistern“, erläutert Sibylle Thelen, Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Die „Lange Nacht der Demokratie“ bietet in ganz Baden-Württemberg vielfältige Formate, um Demokratie erlebbar zu machen und zum Austausch einzuladen – von Gesprächen mit Geflüchteten, Speed-Dating mit Politikerinnen und Politikern über Demokratie in der Virtual Reality bis hin zur lebendigen Bibliothek. Die Veranstaltungsprogramme sind so abwechslungsreich wie die teilnehmenden Einrichtungen selbst. An diesem Abend steht die Frage im Raum: Wie können wir unsere demokratische Gesellschaft in einer sich wandelnden Welt stark machen?
In folgenden Städten und Gemeinden finden Veranstaltungen statt:
Aichtal, Baden-Baden, Balingen, Biberach, Böblingen, Bretten, Bruchsal, Dossenheim, Ehingen, Esslingen, Fellbach, Freiburg, Freudenstadt, Grenzach-Wyhlen, Heddesheim, Heidelberg, Heilbronn, Horb am Neckar, Karlsruhe, Kehl, Kirchheim unter Teck, Kornwestheim, Künzelsau, Lörrach & Steinen, Ludwigsburg, Mannheim, Markdorf, Offenburg, Pforzheim, Rastatt, Reutlingen, Rheinfelden, Schopfheim, Sigmaringen, Sindelfingen, Sinsheim, Staufen, Stuttgart, Tettnang, Tuttlingen, Ulm, Waldshut-Tiengen, Wendlingen am Neckar, Wertheim, Winnenden.
Die „Lange Nacht der Demokratie“ wird von einem breiten Bündnis getragen: die Allianz für Beteiligung e.V., das Demokratiezentrum Baden-Württemberg, der Landesjugendring Baden-Württemberg e.V., die Kirchliche Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg, die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Volkshochschulverband Baden-Württemberg e.V. Die Durchführung an 20 Pilotstandorten wird durch die Baden-Württemberg Stiftung, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration sowie die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg gefördert.
Seien Sie dabei und setzen Sie ein Zeichen!
Die „Lange Nacht der Demokratie“ ist mehr als nur ein Event – sie ist ein Weckruf. Lassen Sie uns zusammenkommen, die Demokratie feiern, sie kritisch hinterfragen und Wege finden, sie zu schützen und weiterzuentwickeln. Alle Veranstaltungen und Informationen zur „Langen Nacht der Demokratie“ finden Sie unter: www.lpb-bw.de/lange-nacht-der-demokratie.
Über die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg:
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist eine überparteiliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg. Sie hat den Auftrag, die politische Bildung auf überparteilicher Grundlage zu fördern und zu vertiefen. Ziel ist die Festigung und Verbreitung des Gedankenguts der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Neben der Zentrale in Stuttgart unterhält sie das Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach und vier Außenstellen: in Freiburg, Heidelberg, Ludwigsburg und Tübingen. Die regionale Arbeit der LpB ist damit in allen vier Regierungsbezirken des Landes verankert. Reichweite erzielt sie mit unterschiedlichen Angeboten und Formaten – mit Veranstaltungen in Präsenz, gedruckten Publikationen, einem umfangreichen Informationsangebot im Internet und in der Zusammenarbeit mit einem großen Netzwerk institutioneller und gesellschaftlicher Partner. Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg ist Sibylle Thelen. |