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Neue Sensoren für besseres Parken
P+R-Anlage Moosweiher vorübergehend gesperrt

Ab dem 21. August ist die Park-and-Ride-Anlage Moosweiher für voraussichtlich eine Woche gesperrt. Im Auftrag des Garten- und Tiefbauamts (GuT) werden Sensoren installiert, die künftig helfen, das Parken besser zu organisieren. Sobald diese eingebaut sind und die Farbmarkierungen trocken sind, gibt das GuT einzelne Bereiche wieder frei, sodass Teile der Fläche schon nach ein bis zwei Tagen wieder zur Verfügung stehen. Wenn das Wetter schlecht ist, muss das Amt die Arbeiten um eine Woche verschieben.

Die Sensoren im Boden erfassen, ob sich ein Fahrzeug auf dem Stellplatz befindet oder nicht. Die Info kann dann jede und jeder auf Straßenschildern, der Internetseite des Parkleitsystems und über die App der VAG abrufen. So entfallen unnötige Fahrten. Im September bekommen auch die Anlagen Munzinger Straße und Gundelfinger Straße Sensoren. Im nächsten Jahr folgen dann die Anlagen in der Bissierstraße und der Paduaallee.

Bürgermeister Martin Haag: „Park-and-Ride in Freiburg soll besser werden. Das Thema ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der städtischen Verkehrsplanung.“

Park-and-Ride war in den vergangenen Jahren wiederholt zentraler Gegenstand der politischen Diskussionen im Zusammenhang mit der Kfz-Erreichbarkeit der Innenstadt und stand mehrfach auf der Tagesordnung des Gemeinderates und seiner Ausschüsse. Hieraus resultierten verschiedene Aufträge des Gemeinderates an die Verwaltung, Möglichkeiten zur Verbesserung der P+R-Situation zur prüfen und Vorschläge zu erarbeiten. Als Ergebnis steht ein umfangreiches Maßnahmenpaket, welches das GuT seit 2021 umsetzt.

Die drei wesentlichen Bestandteile:

- Reduktion der Fehlbelegung durch Fremdparkende (hierzu wurde im April die Bewirtschaftung der P+R-Anlagen eingeführt)
- Implementierung eines verbesserten (nach Möglichkeit dynamischen) P+R-Informations- und Leitsystems
- Ausbau der vorhandenen P+R-Kapazitäten

Die Verwaltung hatte sich in diesem Zusammenhang erfolgreich um eine Förderung zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr beworben. Nun fördert der Bund unter anderem den Einbau der Sensorik und die Informationsbereitstellung für P+R-Nutzer mit bis zu rund einer Million Euro.
 
Eintrag vom: 15.08.2023  




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