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Online-Wertpapierdepots
Webseiten von Direktbanken besonders nutzerfreundlich

Online-Wertpapierdepots sind meist deutlich günstiger als Filialdepots. Aber muss man dafür auf Bedienkomfort und Funktionalität verzichten? Finanztest hat 15 Depots bei klassischen Direktbanken, Onlinebrokern und Neobrokern eröffnet und auf ihre Benutzerfreundlichkeit getestet. Das Ergebnis: Die Desktop-Oberflächen konnten in der Regel überzeugen, bei einigen Apps ist noch Luft nach oben und beim Datenschutz hapert es oft.

Bei den rund 28 Millionen Wertpapierdepots in Deutschland dominiert immer noch das Filialgeschäft. Nicht wenige Kunden scheuen den Wechsel zum Onlineanbieter, weil sie das Ganze für zu kompliziert halten oder für unsicher. Zu Recht? Finanztest prüfte bei 15 Online-Depots unter anderem, wie einfach sich ETF handeln und Sparpläne anlegen lassen, ob Kunden alle nötigen Informationen zu den Fonds erhalten und wie gut Nutzerkonten sowie persönliche Daten geschützt sind.

Im Test waren klassische Direktbanken wie DKB und ING, aber auch Neobroker wie Scalable Capital und Trade Republic. Erfreulich: Vor allem die Desktop-Oberflächen überzeugen. Sechsmal konnte hier die Note Sehr gut vergeben werden, achtmal ein Gut. Selbst der schwächste Anbieter schrammt nur knapp an einer guten Note vorbei. Anlass zu Sicherheitsbedenken gibt es nicht. Die größte Schwachstelle im Test betrifft den Schutz persönlicher Daten. So gab es mitunter deutliche Mängel in der Datenschutzerklärung.

Die ausführlichen Ergebnisse des Praxistests, darunter auch wie gut die Apps der jeweiligen Anbieter funktionieren, finden sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/wertpapierdepots.
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Eintrag vom: 25.06.2023  




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