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Hoffnung für die Nepomukbrücke?
Rech: Brücke Mahnwache (c) Roland Rossner / DSD
 
Hoffnung für die Nepomukbrücke?
Eil-Appell der Deutschen Stiftung Denkmalschutz setzt ein wichtiges Zeichen der Unterstützung

Den Aufruf der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zur Unterstützung einer Neubewertung der Abbruchpläne der durch die Flut geschädigten Nepomukbrücke in Rech folgten über 5.250 Menschen. Bundesweit setzen sich die Unterzeichner des Appells für den Erhalt der 300 Jahre alten Steinbrücke ein und setzen damit ein eindrucksvolles Zeichen der Unterstützung für den Erhalt. Im nun ausgezählten Appell wird auf die Bedeutung der historischen Architektur des Ahrtals für die touristische Zukunft der Region hingewiesen.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hofft, dass das Ergebnis des Appells den Gemeinderat in seinen Überlegungen zur Berücksichtigung neuerer Gutachten und Untersuchungsergebnisse bestärkt. Aufgrund der irrigen Befürchtung, die Brücke habe eine entscheidende Rolle beim Flutgeschehen gespielt, beantragte die Gemeinde Rech bereits 2021 den Abbruch. Die Genehmigung wurde vom Landkreis am 14. November 2022 erteilt. Inzwischen wird erwogen, die Umsetzung alternativer Konzepte für den Hochwasserschutz zu prüfen, die den Erhalt der Brücke ermöglichen, ohne die Menschen vor Ort erneut zu gefährden. Bei allen Maßnahmen zur Notsicherung und Instandsetzung der Brücke hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz wiederholt ihre Unterstützung angeboten.

Mehr zum Engagement und zu den Stellungnahme der DSD online
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Eintrag vom: 13.06.2023  




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