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Verbraucher:innen unzufrieden mit Entlastungspaketen
Umfrage: Nur 17 Prozent spüren Entlastungen bei gestiegenen Lebenshaltungskosten

Weiterhin große finanzielle Sorgen wegen Energiepreiskrise.
57 Prozent unzufrieden mit bisherigen Entlastungsmaßnahmen.
Knapp acht von zehn befürworten Finanzhilfen für Menschen, die Energierechnungen nicht bezahlen können.

Die Mehrheit der Verbraucher:innen ist unzufrieden mit der Krisenpolitik der Bundesregierung. Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Demnach sind 57 Prozent der Befragten sehr oder eher unzufrieden mit den bisherigen Entlastungsmaßnahmen. Gleichzeitig gibt nur etwa jede:r Sechste (17 Prozent) an, durch die bisherigen Entlastungspakete spürbar entlastet worden zu sein. Immerhin gut vier von zehn Verbraucher:innen (42 Prozent) rechnen allerdings damit, von künftigen Entlastungen bei Gas, Fernwärme und Strom spürbar entlastet zu werden.

„Die Bundesregierung nimmt viel Geld in die Hand, um die Auswirkungen der Energiepreiskrise abzufedern. Dennoch ist eine Mehrheit der Verbraucher:innen unzufrieden mit den bisherigen Maßnahmen. Immerhin gut vier von Zehn rechnen aber mit Besserung durch die noch geplanten Entlastungen. Weil die Entlastungspakete sehr kompliziert und sozial zu wenig ausgewogen sind, sollten sie nachgebessert werden. Direktzahlungen wären zum Beispiel besser, schneller und sozial gerechter als die aktuellen Preisbremsen nach dem Prinzip Gießkanne“, sagt vzbv-Vorständin Ramona Pop.
 
Eintrag vom: 21.12.2022  




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