Es überzeugen drei gute Geräte im Test. Sie saugen effektiv auf harten Böden wie Laminat, Parkett oder Dielen. Zwei gute Geräte können sogar wischen. Auf Teppich saugt dagegen nur ein Roboter gut. Die Stiftung Warentest hat zwölf Saugroboter, davon acht mit Wischfunktion zu Preisen von 278 bis 760 Euro untersucht. Die Ergebnisse sind gut, befriedigend und ausreichend, veröffentlicht in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/saugroboter.
Die Roboter krabbeln unters Sofa, in die Ecken, lassen Krümel und Staub verschwinden und nehmen ihren Besitzern im Optimalfall die Basisreinigung ab. Um herauszufinden, welche Saugroboter zuverlässig und gründlich arbeiten, müssen die Modelle im Test zeigen, wie sie die Herausforderungen des Alltags meisten. Viele Roboter arbeiten leider gar nicht so gründlich – der Vergleich lohnt sich.
Die Geräte schätzen aufgeräumte Zimmer und klare Grenzen. Mit etwas Vorbereitung lässt sich verhindern, dass sich Roboter verirren, festfahren oder gar abstürzen. Nur wenige Geräte erkennen kleine Hindernisse, deshalb sollte der Boden von Socken, Taschentüchern, Tassen oder Handykabeln befreit sein. Oft können per App virtuelle Wände oder Verbotszonen definiert werden, wo die Roboter nicht saugen oder wischen sollen.
Die Lautstärke von Saugrobotern war lange nicht so wichtig, denn meist saugten sie, wenn niemand zu Hause war. Doch wer im Homeoffice arbeitet freut sich über ein leises Gerät. Das Geräusch der Roboter bewerten die Tester von gut bis ausreichend.
Der Test Saug- und Wischroboter ist in der November-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht und unter www.test.de/saugroboter abrufbar. |