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OB Horn und Praeses Heinrich in FR - Rathaus im Stuehlinger 2021 (c) Stadt FR | | | Neu gewählte Präses der Ev, Kirche in Deutschland zu Besuch in Freiburg | Von Flensburg nach Freiburg – einmonatige Deutschlandtour endet in Südbaden
Austausch mit Oberbürgermeister Horn zu Klimaschutz, der Rolle der Kirchen und sozialer Gerechtigkeit
Auf Einladung von Oberbürgermeister Martin Horn war Präses Anna-Nicole Heinrich zu Gast im Freiburger Rathaus. Das Treffen am 22. September mit dem Oberbürgermeister bildete den Abschluss ihrer insgesamt vierwöchigen Präsestour. Seit dem 23. August war die neu gewählte Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) quer durch die Republik gereist, um Regionen, Einrichtungen und engagierte Menschen kennenzulernen.
Die Tour führte sie von Flensburg aus über rund 30 Stationen bis nach Freiburg, wo Oberbürgermeister Horn sie zu einer Straßenbahnfahrt in den Freiburger Westen einlud. Hier stellte er ihr das Rathaus im Stühlinger vor, das europaweit größte öffentliche Netto-Nullenergie-Gebäude. Neben der nachhaltigen Bauweise standen dabei auch die bürgernahen und serviceorientierten Beratungsplätze im Foyer des RiS im Mittelpunkt.
„Was mich beeindruckt hat“, so Martin Horn, „ist die Tatsache, dass Anna-Nicole Heinrich während ihrer ganzen Deutschlandtour ohne Hotelübernachtungen und dazu ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln gereist ist. Und ich würde mich freuen, wenn Freiburgs klimafreundliches neues Rathaus auch der Evangelischen Kirche als Inspiration für mögliche Neubauten dienen könnte.“
Der Austausch hat die Ähnlichkeit der gemeinsamen Herausforderungen deutlich gemacht: Wie erreicht man junge Menschen, wie schafft man gute Arbeitsbedingungen und erreicht soziale Gerechtigkeit? Und wie lassen sich die dringend gebotenen Klimaschutzziele erreichen?
Neben dem Freiburger Rathaus hat Frau Heinrich bundesweit viele außergewöhnliche nachhaltige Projekte entdeckt: „Das Engagement für Klimaschutz war eines der großen Themen, dem ich auf meiner Präsestour an ganz unterschiedlichen Stellen immer wieder begegnet bin. Denn der Klimawandel trifft uns alle gleichermaßen. An ganz vielen Universitäten, in Städten und in Start-Ups gibt es ein riesiges Potential an Innovationen, von denen auch die Kirche profitieren kann“. | | | Eintrag vom: 28.09.2021 | |
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