Theaterfilm von Bambi Bambule
PREMIERE im ONLINE-STREAM: Fr 25.06. | 20 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Der Theaterfilm ist mindestens in diesem Zeitraum noch auf #infreiburgzuhause zu sehen:
Fr 25.06. - So 27.06.
Am 25.06. um 21.30 Uhr findet ein Publikumsgespräch im Anschluss an den Film statt.
Wir begeben uns auf eine traumähnliche Suche nach einer Beziehung, die schon beendet ist. Oder noch nicht? Wo finden sich die Vater-Spuren im Tochter-Dasein? Da sind die Erinnerungen an gemeinsam gelachte Tränen, Fahrten in sein Herkunftsland, Lieder mit vergessenem Text... Da sind der Umgang mit seinem Tod und das Erforschen der eigenen Prägungen durch die wechselhafte Vaterbiographie. Die Grenzen zwischen Erzähltem, Erlebtem und Erfundenem verwischen, während sich die erwachsene Tochter zusammen mit der Musikerin Rahel Hutter durch Songs über ihre und seine Wünsche spielt, sich ihm annähert, abgrenzt, ihn neu sieht, vermisst, (k)ein Ende findet... und auf Fragen stößt: nach dem eigenen weiblich sozialisierten Ich, nach Herkunft, sozialer Schicht, Ideen von Leistung, Schönheit, Liebe, Sexualität und emotionaler Bildung. Was gehört zu ihr, was zum Vater, was zu beiden, was der Zeit?
In Kooperation mit Theaterdiscounter Berlin & E-Werk Freiburg
MIT
Konzept: BAMBI BAMBULE (Marie Jordan & Lisa Marie Stojčev), Text: Lisa Marie Stojčev, Performance: Lisa Marie Stojčev, Rahel Hutter, Komposition & Musik: Rahel Hutter, Videokonzept & Kamera & Schnitt: Grigory Shklyar, Bühne & Kostüm: Marilena Büld, Bühnen-& Kostümassistenz: Leander Kreissl, Dramaturgische Begleitung: Anna Volkland, Licht: Lena Krenz, Ton & Mix & Mastering: Niklas Kraft, Drehassistenz: Konstantin Bez, Produktionsleitung: ehrliche arbeit–freies kulturbüro, Öffentlichkeitsarbeit: fonundtsu*
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und dem Kulturamt der Stadt Freiburg.
Eintritt: 20,00€ / 15,00€ |