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Depotkosten: Immer mehr Broker ohne Ordergebühren
Immer mehr Broker werben mit Gratisangeboten um Kunden. Finanztest hat die neuen Anbieter unter die Lupe genommen, zusätzlich aber auch die Depots von 35 klassischen Direkt- und Filialbanken untersucht. Vor allem für Kunden, die sehr oft Wertpapiere handeln, lohnen sich die günstigen Smartphone-Broker. Ihr Angebot ist aber eingeschränkt.

So ist der Handel über Xetra bei ihnen nicht möglich, stattdessen arbeiten die Smartphone-Broker mit einer, höchstens mit zwei Börsen zusammen. Das muss aber kein Nachteil sein, wenn Anleger ohnehin nur bekannte Aktien oder ETF kaufen wollen. Die Tester fanden hier in keinem Fall einen nennenswerten Aufschlag gegenüber dem Xetra-Handel der deutschen Börse. Lediglich bei exotischen Wertpapieren gibt es vereinzelt hohe Handelsspannen. Für einen Order verlangen die Anbieter nur einen symbolischen Euro oder sogar gar nichts.

Auch bei den Direktbanken und Filialbanken ist einiges in Bewegung. Der noch junge Anbieter Smartbroker verlangt für eine Xetra-Order pauschal 4 Euro zuzüglich geringer Fremdspesen und setzt sich damit bei allen Modellfällen an die Spitze der Anbieter. Der Broker Flatex, viele Jahre unter den Testsiegern, ist dagegen aufgrund der Einführung einer Depotgebühr abgerutscht.

Wer auf Beratung wert legt, fährt mit der Santander Consumer Bank am günstigsten. Insgesamt sind viele Filialbanken aber deutlich teurer als Direktbanken oder Smartphone-Broker.

Der Test Depotkosten findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/depot abrufbar.
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Eintrag vom: 21.10.2020  




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