Freiburg. Der Bundestagsabgeordnete Matern von Marschall informierte sich am vergangenen Donnerstag, 23.07.2020, vor Ort über die aktuelle pflegerische und betreuerische Situation in den Einrichtungen des Stiftsverbunds des Evangelischen Stifts Freiburg in Zeiten von Corona. Im Gespräch mit dem Vorstand, Carsten Jacknau, und dem Kaufmännischen Direktor, Daniel Schies, der Stiftspfarrerin, Ulrike Oehler, und Verbundleiter, Thomas Schellinger-Pusler, informierte sich Herr MdB von Marschall insbesondere über die Auswirkung auf die wirtschaftliche Situation der Einrichtungen in Zeiten von Corona, über das großartige Engagement der Mitarbeitenden sowie über die Zusammenarbeit mit den Behörden und über die große Solidarität aus der Gesellschaft im Bereich Kunst und Kultur, die den Bewohnern in den Einrichtungen des Stifts in dieser schwierigen Zeit zu Gute kommen. Carsten Jacknau berichtete über die Situation nach dem Lockdown im teilstationären Bereich, insbesondere von den Schwierigkeiten unter den gesetzlichen Vorgaben Tagespflegen wieder "hochzufahren". Hier sei es unter Berücksichtigung von Hygiene-Voraussetzungen und den Abstandsregelungen nicht einfach, eine sinnvollen Betreuung anzubieten. "Wer spielt den schon gerne Mensch ärgere Dich nicht mit einem Abstand von zwei Metern", so Vorstand Jacknau in seinen Ausführungen. Bundestagsabgeordneter von Marschall nahm die Anregungen auf, zollte den Mitarbeitenden im Stift großen Respekt und Dank für die großartige Leistung. Er versprach, sich um die angesprochenen Themen im Rahmen seines Bundestagsmandats anzunehmen.
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Personen von links nach rechts: Ulrike Oehler, Stiftspfarrerin, Daniel Schies, Kaufmännischer Direktor Evangelisches Stift Freiburg, Carsten Jacknau, Vorstand Evangelisches Stift Freiburg, Matern von Marschall, MdB, Thomas Schellinger-Pusler, Verbundleiter Gundelfingen
Foto: Evangelisches Stift Freiburg |