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Mobilfunk auf Reisen: 50 Euro für ein gesendetes Foto?
Wer sich vor dem Urlaub über seinen Mobilfunkvertrag informiert, vermeidet hohe Kosten. Außerhalb der EU sind Telefonate per Handy deutlich teurer als zu Hause, auch eingehende Anrufe kosten Geld und das Versenden eines Fotos kann mehr als 50 Euro kosten. Finanztest hat für die Juni-Ausgabe die Preise wichtiger Mobilfunkanbieter in 16 beliebten Urlaubsländern verglichen und enorme Preisunterschiede ermittelt.

Vodafone zum Beispiel verlangt in Indonesien und Sri Lanka bis zu 6,70 Euro pro Gesprächsminute. Kunden von Aldi Talk, Blau und Nettokom sowie Laufzeitkunden von 1&1 im Telefónica-Netz zahlen in diesen Ländern lediglich 99 Cent pro Minute. Diese Tarife sind für Telefonie und Datennutzung vergleichsweise günstig.

Was viele Urlauber nicht wissen: Zu den Kosten für eingehende Anrufe, die die Mobilfunkanbieter in Deutschland verlangen, schlagen einige Netzbetreiber im Reiseland noch zusätzlich mehr als 2 Euro drauf. Diese Gebühren tauchen später als gesonderter Posten auf der Handyrechnung auf.

Enorm hoch sind auch die Preise, die einige Mobilfunkanbieter für die mobile Datennutzung nehmen. Mehr als 34 Euro kann ein Megabyte (MB) Daten kosten. Weit kommen Urlauber damit nicht, denn um ein einzelnes Foto zu versenden, können bis zu 3 MB fällig werden.

Über WLan lassen sich mit Messengerdiensten wie Whatsapp, Facetime oder Telegram kostenlos Telefonate führen, wenn der Gesprächsteilnehmer den gleichen Dienst auf seinem Gerät installiert hat.

Der Test Mobilfunk auf Reisen findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/reise-handy abrufbar.
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Eintrag vom: 18.05.2019  




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