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DSD-Ortskuratorin besucht Johannes Baptist in Schwäbisch Hall
Wahrscheinlich der älteste Sakralbau der Region

Für die Zimmererarbeiten im Rahmen der Dach- und Mauerwerkssanierung an der St. Johannes Baptist-Kirche in Schwäbisch Hall-Steinbach stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale 89.000 Euro zur Verfügung. Nun besucht am Dienstag, den 12. Februar 2019 um 14.00 Uhr Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der DSD, gemeinsam mit Christoph Grüber von Lotto Baden-Württemberg den Pastoralreferenten der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist, Wolfram Rösch, um sich bei einem Presse- und Fototermin vor Ort die anstehenden Arbeiten von Architekt Werner Schuch erläutern zu lassen.

Im Zentrum von Steinbach befindet sich nahe der Kocher, einem Nebenfluss des Neckars, die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist. Im Kern aus dem frühen 12. Jahrhundert wurde der Bau 1717 barockisiert. Die Malereien im Kirchenschiff stammen teilweise von 1905. Vom romanischen Bau, der ursprünglich eine einschiffige und flachgedeckte Chorturmkirche war, hat sich die Ostpartie mit einem dreigeteilten querrechteckigen Turmchor mit halbrunder Apsis und quertonnengewölbten Nebenräumen erhalten.

In den letzten Jahren zeigten sich vermehrt Mauerwerksrisse, zudem haben Holzschädlinge die Dachkonstruktion befallen. Zur dauerhaften Beseitigung dieser Schäden wird jetzt die grundlegende Dach- und Mauerwerkssanierung durchgeführt.

St. Johannes Baptist, der vermutlich älteste Sakralbau der Region, ist eines der über 320 Projekte, die die private Denkmalstiftung dank Spenden, Erträge ihrer Treuhandstiftungen und Mittel der Glücks-Spirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
 
Eintrag vom: 13.02.2019  




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