Freiburg. „Eine der ruhigsten Silvesternächte der vergangenen Jahre“ konnte VAG Betriebsleiter Johannes Waibel am frühen Morgen des 1. Januars bilanzieren. Die Bus- und Stadtbahnverkehre in Freiburg verliefen in der Silvesternacht ruhig, sehr geordnet und fahrplanmäßig. Negative Ereignisse gab es in den Fahrzeugen und an den Haltestellen der Freiburger Verkehrs AG (VAG) so gut wie keine zu vermelden. Das Fahrgastaufkommen war hoch, doch alles lief diszipliniert ab. Dies lag an der weitgehend friedlichen Stimmung der Fahrgäste. Dank der seit einigen Jahren in der Silvesternacht in jeder Stadtbahn mitfahrenden zusätzlichen VAG Personale liefen auch alle Betriebsabläufe reibungslos.
Viele Fahrgäste nutzen die Straßenbahnen aus allen Himmelsrichtungen, die um 23.30 am Bertoldsbrunnen eintrafen, um zum Feiern in die Innenstadt zu fahren. Im Stadtzentrum selbst setzte sich nach den Beobachtungen des zahlreich vor Ort anwesenden VAG-Aufsichtspersonals auch in diesem Jahr der Trend fort, dass sich direkt am Bertoldsbrunnen deutlich weniger Menschen aufhalten, als dies noch vor einigen Jahren regelmäßig der Fall war.
Aus Sicht der VAG hat sich die verlängerte Sperrpause in der Silvesternacht beim Bertoldsbrunnen bewährt. Passanten konnten sich auf diese Weise sicher in diesem Bereich aufhalten und es war genug Zeit, um die Gleisbereiche durch gründliche Reinigung wieder störungsfrei befahrbar zu machen.
Neben den vielen in der Silvesternacht zusätzlich eingesetzten Personalen der VAG will das Nahverkehrsunternehmen auch ganz speziell den vielen Polizistinnen und Polizisten ein großes Dankeschön aussprechen, die oftmals schon alleine durch ihre Präsenz für Ruhe und Sicherheit sorgten.
Viele der zusätzlichen VAG Personale, die in dieser Nacht für einen reibungslosen Verkehr sorgten, trafen sich in den frühen Morgenstunden im VAG Zentrum, um sich zum Start des neuen Jahres beim gemeinsamen Grillen zu stärken. |