Mehr Museums-Pässe im Umlauf und grösseres Angebot an Mitgliedsmuseen
BASEL, 13. JULI 2011. Beim Museums-Pass setzen sich die positiven Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Immer mehr kulturinteressierte Personen nutzen die Karte, die freien Eintritt in über 200 Museen der Region bietet. Auch seitens der Museen ist das Interesse ungebrochen groß, schlossen sich doch seit Anfang des Jahres zehn neue Häuser dem deutsch-französisch-schweizerischen Museumsverbund an.
32‘862 Museums-Pässe wurden im Jahr 2010 verkauft, 1‘130 mehr als noch im Jahr 2009. Dabei verteilen sich die Verkäufe wie folgt auf die drei Länder: 13‘136 Museums-Pässe wurden in Deutschland, 5‘937 in Frankreich und 13‘789 in der Schweiz verkauft. Die Museen profitieren von den höheren Verkäufen und erhielten 2010 mehr Rückerstattung vom Verein. Insgesamt 83% aller Verkaufseinnahmen flossen zu den Museen zurück.
Der Anschluss an den Museums-Pass wird durch seinen Erfolg auch für immer mehr Museen interessant. Seit Jahresbeginn traten bereits 10 neue Häuser dem Verein Oberrheinischer Museums-Pass bei und vergrößern die Vielfalt der über 200 zu besuchenden Museen.
Die neuen Mitgliedsmuseen seit Anfang 2011 im Überblick:
Museum für Aktuelle Kunst – Sammlung Durrle in Durbach (D)
Museum Herxheim (D)
Schwarzwälder Skimuseum Hinterzarten (D)
Hebelhaus Hausen im Wiesental (D)
Otto Erich Döbele Museum in Schopfheim (D)
Fricktaler Museum Rheinfelden (CH)
Schloss Wildegg – Museum Aargau (CH)
Château de Lichtenberg (F)
Musée Lalique in Wingen-sur-Moder (F)
Der Museums-Pass ist zu einem Erfolgsmodell der grenzüberschreitenden Kooperation geworden, das auch immer mehr in anderen Regionen auf Interesse stößt.
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